DE1259648B - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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DE1259648B
DE1259648B DE1962ST019427 DEST019427A DE1259648B DE 1259648 B DE1259648 B DE 1259648B DE 1962ST019427 DE1962ST019427 DE 1962ST019427 DE ST019427 A DEST019427 A DE ST019427A DE 1259648 B DE1259648 B DE 1259648B
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DE
Germany
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tube
fastening element
constrictions
shaped
fastener
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Pending
Application number
DE1962ST019427
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Arnold Stroemberg
Karls Erik Arvid Rune Olsson
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/06Gliders or the like

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Befestigungselement Die Erfindung betrifft ein Befestigungseleinent, das insbesondere zum Eintreiben in Stirnholz bestimmt ist, und von dem wenigstens der in der Treibrichtung vordere Teil aus einem Rohr mit schneidenförmiger Vorderkante besteht, welche in der Querrichtung des Befestigungselementes gerechnet von solcher Form ist, daß sie den ganzen Querschnitt des Rohres einschreibt.
  • Es sind Befestigungselemente zum Eintreiben in Holz bekannt, welche vor %dem Eintreiben die Gestalt eines rohrförmigen Körpers mit Schneiden an den Enden besitzen, wobei die mit Schneiden versehenen Enden ein- oder mehrfach geschlitzt und/ oder gezackt sind. Bei solchen Befestigungselementen ist beabsichtigt, daß sie sich beim Eintreiben von Holz verformen, derart, daß sie sich in ihrem geschlitzten Endbereich aufweiten. Durch ein solches Aufweiten wird eine Keilwirkung auf das Holz ausgeübt, die zum Zersplittern oder Aufspalten des Holzes führen kann.
  • Die Erfindung will diesen und andere Nachteile bekannter Befestigungselemente vermeiden und ein solches Befestigungselement, insbesondere zum Eintreiben in Stirnholz, schaffen, bei dessen Eintreiben das Holz nicht in einerdie Verbindung beeinträchtigenden Weise beeinflußt oder verändert wird, und das eine gute Fixierung im Holz gewährleistet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Rohr, welches wenigstens den in der Treibrichtung vorderen Teil des Befestigungsmittels bildet, auf der Innenseite eine oder mehrere Verengungen oder ähnliche Vorsprünge aufweist, und daß die schneidenförmige Vorderkante des Rohres endlos in sich geschlossen ist. Diese Verengungen fixieren das Befestigungselement nach dessen Eintreiben sehr ztiverlässig. Ein Zersplittern oder Sprengen des Holzes beim Eintreiben des Befestigungselements gemäß der Erfindung wird insbesondere dadurch vermieden, daß die den ganzen Rohrquerschnitt einschreibende schneidenförmige Vorderkante des Rohres erfindungsgemäß zusammenhängend und ungeschlitzt ist. Die obengenannte Keilwirkung wird hierdurch sicher vermieden. Der gute Halt des Befestigungselementes gemäß der Erfindung im Holz wird insbesondere dadurch erzielt, daß das Holzmaterial im Inneren des Rohres in den Raum vor bzw. hinter und/oder zwischen den Verengungen oder Vorsprüngen ausfedert.
  • Dabei können erfindungsgemäß die Verengungen oder Vorsprünge auf der Innenseite des Rohres aus einem oder mehreren ringförmigen Kämmen bestehen; gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verengungen auf der Innenseite des Rohres zusammen einen schraubenförmigen Kamm bilden. Beide Varianten der Ausbildung der Verengungen haben sich für die in Frage kommenden Holzarten als sehr geeignet erwiesen.
  • Eine zusätzliche Verbesserung der Fixierung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes im Holz wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch erreicht, daß die Außenseite des Rohres den Verengungen entsprechende Einpressungen aufweist, Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Befestigungselement in seiner ganzen Länge rohrförmig ist, und daß sein von der schneidenförmigen Kante abgekehrter Endteil ausgekragt ist; eine solche Form kann z. B. pilzförmig sein. Dieser Endteil läßt sich nach dem Eintreiben umbördeln, so daß ein am Holz zu befestigender Körper, wir, z. B. ein Gleitorgan für Möbelfüße, zwischen dem Endteil und der Holzoberfläche einklemmbar ist. ' Um das Eintreiben des erfindungsgemäßen Befestigungselementes mit Verengungen, die einen schr#ubenförinigen Kamm auf der Innenseite des Rohres bilden, zu erleichtern, schlägt die Erfindung vor, daß der von der schneidenförmigen Kante abgekehrteEndteil desBefestigungselementes einen Schlitz für einen Schraubenzieher besitzt.
  • Zwei als Beispiele gewählte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Befestigungselementes sind auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Befestigungselementes gemäß der einen Ausführungsforin, F i g. 2 einen Längsschnitt des Befestigungselementes, F i g. 3 einen Längsschnitt eines an dem Ende eines Möbelfußes unter Verw-enduno, des Befestigungselementes gemäß F i g. 1 und 2 angebrachten Möbelgleiters, F i g. 4 eine Seitenansicht des Befestigungselementes in der anderen Ausführungsforrn und F i g. 5 einen Längsschnitt des in F i g. 4 gezeigten Befestigungselementes.
  • Gemäß Fi g. 1 bis 3 besteht das Befestigungselement 1 weniastens in seinem in der Treibrichtung vorderen Teil aus einem Rohr 2. Die Vorderkante 3 des Rohres 2 ist schneidenförmig und, in der Querrichtung des Befestigungselementes 1 gerechnet, von solcher Form, daß sie den ganzen Querschnitt des Rohres 2 einschreibt.
  • Das Rohr 2 ist erfindungsgemäß auf seiner Innenseite mit einer oder mehreren Verengungen 4 versehen, die vorzugsweise in der Nähe der schneidenförmigen Kante 3 angeordn#et'sijad.-Die Vorderkante 3 ist endlos in sich geschlossen. Die Verengungen 4 bestehen aus wenigstens einem auf der einen Seite des Rohres 2 gelegenen, ringförmigen Kamm.
  • Trotz der Verengungen 4 könnte die Außenseite zylindrisch sein, jedoch weist die Außenseite des Rohres 2 gemäß der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform den Verengunggen entsprechende Einpressungen 5 auf. Auch die Einpressungen 5 tragen zur guten Fixierung des Befestigungselementes 1 bei. Die Einpressungen 5 -vereinfachen auch die Herstellung der Verengungen 4.
  • Wie aus F i g. 1 bis 3 ersichtlich, ist das Befestigungselement 1 in seiner ganzen Länge rohrförmig und sein von der schneidenförmigen Kante 3 abgekehrter Endt#il 6 ist ausgekragt, d. h. aufgeweitet. Beim Eintreiben kann dem Endteil 6 deshalb- mittels eines Dornes die in F i g. 3 gezeigte pilzartige Form gegeben werden, wodurch ein guter Eingriff mit der Grundplatte 7 des aus Filz bestehenden Möbelgleiters 8 erreicht wird.
  • Das Befestigungselement 1. soll an der Vorderkante 3 von solcher Festigkeit sein, daß es beim Eintreiben seine Form beibehält (siehe auch F i g. 3).
  • Das Befestigungselement 9 gemäß F i g. 4 und 5, das in seiner ganzen Länge die Form eines Rohres 10 hat, ist an der Vorderkante 11 schneidenförmig. In der Querrichtung des Befestigungselementes 9 gerechnet ist die Vorderkante 11 von solcher Form, daß sie den ganzen Querschnitt des Rohres 10 einschreibt und endlos in sich geschlossen ist.
  • Auf der Innenseite' weist das Rohr 10 Verengungen 12 auf, welche zusammen einen schraubenförmigen Kamm bilden. Dem Kamm 12 auf der Innenseite des runden Rohres 10 entspricht eine schraubenförmige Nut 13 auf der Außenseite des Rohres 10. Hierdurch läßt sich das Befestigungselement 9 in der Art einer Schraube in das Holz treib e»n bzw.'-au;s -ih*m' herausziehen. Dies wird-dadut'c'h erleichtert, daß des von der schneidenförmigeif ' Vorderkante 11 abgekehrte Endteil 14 des Befestigungselementes 9 einen Schlitz 15 für einen Schraubenzieher aufweist.

Claims (1)

  1. Patontansprüche: 1. Befestigungselement, das insbesondere zum Eintreiben in Stirnholz bestimmt ist und von dem wenigstens der in der Treibrichtung vordere Teil aus einem Rohr mit schneidenförmiger Vorderkante besteht, welche in der Querrichtung des Befestigungselementes gerechnet von - -solcher Form ist, daß sie den ganzen Querschnitt des Rohreseinschreibt, dadurch gekennzeichn e t, daß das Rohr (1)"auf - der Innenseite eine oder mehrere Verengungen # oder ähnliche- Vorsprünge (4, 12) aufweist, und daß die schneidenförmige Vorderkante (3,-11) endlos in sich geschlossen ist. - 2. Befestigungselernent--hach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß die'Verengungen auf der Innenseite des Rohres (1) aus einem oder mehreren ringförmigen Kämmen (4) bestehen. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1, daduxch gekennzeichnet; daß die Verengungen auf der Innenseite des Rohr es (1) zusammen einen schraubenförmigen Kamm-(12) bilden. - 4. Befestigungselememt -nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Rohres (1) den Verengüngen (4, 12) entsprechende, Einpressungen (5, 13) aufweist. 5. Befestigungselementniach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element in seiner ganzen Länge rohxförmig ist und daß sein von der schneidenförmigen Kante (3, 11) abgekehrter Endteil (6, 14) ausgekragt ist. 6. Befestigungselernent nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der schneidenförmigen Kante (11) abgekehrte Endteil (14) des Befestigungselementes einen Schlitz (15) für einen Schraubenzieher besitzt. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 37 763; französische Pätentschrift Nr. 839 320; britische Patentschrift Nr. 587 411; USA.-Patentschriften Nr. 1637 419, 2 236 926.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE37763C (de) * W. TH. MC. GlNNIS in New-York Nagel mit Gewinde ungleicher Steigung auf dem Schaft
US1637419A (en) * 1923-08-23 1927-08-02 American Telephone & Telegraph Nail-expansion anchor
FR839320A (fr) * 1938-01-08 1939-03-31 Perfectionnements aux chevilles d'assemblage des pièces de bois
US2236926A (en) * 1938-02-17 1941-04-01 Ohlen C Surface Dowel
GB587411A (en) * 1944-07-21 1947-04-24 William Murray Welsford Improvements in nails, rivets, staples and like pointed fastening articles

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