DE1259479B - Elektrischer Hochspannungsheizstab - Google Patents
Elektrischer HochspannungsheizstabInfo
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- DE1259479B DE1259479B DE1960L0037283 DEL0037283A DE1259479B DE 1259479 B DE1259479 B DE 1259479B DE 1960L0037283 DE1960L0037283 DE 1960L0037283 DE L0037283 A DEL0037283 A DE L0037283A DE 1259479 B DE1259479 B DE 1259479B
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- insulation
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
- H05B3/48—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/02—Details
- H05B3/06—Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H05b
Deutsche Kl.: 21h-2/02
Nummer: 1259 479
Aktenzeichen: L 37283 VIII d/21 h
Anmeldetag: 17. Oktober 1960
Auslegetag: 25. lanuar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Hochspannungsheizstab, bei dem konzentrisch in
einem Metallmantel kreisförmigen Querschnitts eine in Isoliermasse eingebettete Heizwendel angeordnet
ist.
In dem Patent 1151 327 ist für einen Hochspannungsheizstab
dieser Art vorgeschlagen worden, um den die Heizwendel umschließenden Metallmantel
einen zusätzlichen, konzentrisch zu diesem angeordneten, im Querschnitt ebenfalls kreisförmigen Metallmantel
anzuordnen und den inneren Metallmantel mit dem einen Ende der Heizwendel zu verbinden.
Die Isolation zwischen dem Innenmantel und dem Außenmantel ist entsprechend der für die Hochspannungsprüfung
geforderten Spannung bemessen; das Verhältnis des Außendurchmessers des Innenmantels
zu dem Innendurchmesser des Außenmantels wird zweckmäßig etwa wie 1: 2,7 gewählt.
Die Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation zwischen dem Innenmantel und der
Heizwendel aus einem vor allem gut wärmeleitenden an sich bekannten Isoliermaterial, insbesondere
Magnesit, die Isolation zwischen dem Innenmantel und dem Außenmantel dagegen aus einem ebenfalls
an sich bekannten Isoliermaterial mit vor allem hoher elektrischer Durchschlagsfestigkeit, insbesondere
Speckstein, besteht.
Die Verwendung von Magnesit als Isolationsmaterial zwischen dem Innenmantel und der Heizwendel
hat den Vorteil, daß die Temperaturdifferenz zwisehen der Heizwendel und dem Innenmantel bzw.
Außenmantel äußerst klein gehalten werden kann, während durch die Verwendung von Speckstein
zwischen Innenmantel und Außenmantel eine große Hochspannungsfestigkeit bei einem relativ kleinen
Außendurchmesser des Hochspannungsheizstabes erreicht wird.
Da derartige Hochspannungsheizstäbe in der Regel zur Beheizung von Schienenfahrzeugen dienen, muß
der Heizstabaufbau daher äußerst widerstandsfähig, vor allem gegenüber Erschütterungen, sein. Um nun
zu verhindern, daß durch die auftretenden Erschütterungen im Laufe der Zeit der Innenmantel gegenüber
dem diesen umgebenden Außenmantel keine Lageänderung erfährt, die zu einer Verminderung der
Hochspannungsfestigkeit führen könnte, ist es in Weiterbildung der Erfindung zweckmäßig, den Innenmantel
in dem Außenmantel durch ein aus Speckstein bestehendes, mit einem Sackloch versehenes Formstück
zu zentrieren.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Elektrischer Hochspannungsheizstab
Zusatz zum Patent: 1151327
Anmelder:
Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b. H.,
6000 Frankfurt, Theodor-Stern-Kai 1
6000 Frankfurt, Theodor-Stern-Kai 1
Als Erfinder benannt:
Walter Schmidt, 8500 Nürnberg
In der Zeichnung ist mit 1 die Heizwendel eines Hochspannungsheizstabes bezeichnet, die von einem
inneren Metallmantel 2 und einem äußeren Metallmantel 3 konzentrisch umgeben ist. Die Heizwendel
ist an ihren beiden Enden an Anschlußbolzen 4 und 5 gehaltert. Das freie Ende des Bolzens 4 ist mit dem
Ende 9 des Innenmantels 2 elektrisch leitend verbunden. Diese Verbindung ist durch ein Schraubelement 6
hergestellt.
Die Isolationsmasse 7 zwischen dem Innenmantel 2 und der Heizwendel 1 besteht aus einem Material
mit guter Wärmeleitfähigkeit, um die Temperaturdifferenz zwischen der Heizwendel und dem Innenmantel
möglichst klein zu halten. Als Isolationsmaterial ist insbesondere Magnesit geeignet. Die Isolationsstärke
zwischen Heizwendel und Innenmantel kann sehr klein gehalten werden, da sie lediglich der
Betriebsspannung des Heizstabes entsprechen muß.
Im Gegensatz dazu wird zwischen dem Innenmantel 2 und dem Außenmantel 3 eine Isolationsmasse 8 angeordnet, die eine der Hochspannungsprüfungsspannung
entsprechende hohe elektrische Durchschlagsfestigkeit aufweist. Es eignet sich hierfür
insbesondere Speckstein oder ein Speckstein-Quarzmehl-Gemisch, und zwar in Pulverform, in vorgebrannten
Formstücken oder in Granulatform.
Um das Ende 9 des Innenmantels 2 in dem Außenmantel 3 zentrieren zu können, wird in letzterem ein
aus Speckstein bestehendes Formstück 10 mit einem Sackloch angeordnet, in dem der Innenmantel 2 konzentrisch
zu dem Außenmantel gehalten wird. An Stelle eines solchen Formstückes kann auch ein
Specksteinrohr verwendet werden, das einseitig mit einem Specksteinpfropfen verschlossen wird.
709 720/403
Vor dem Aufhämmern des Außenmantels 3 wird dieser an seinem Ende 11 durch eine Kappe 12 aus
einem weicheren Werkstoff als der Außenmantel verschlossen, die eingelötet oder eingeschweißt ist.
Der Hochspannungsheizstab wird an seinem Anschlußende 13 durch einen Gummipfropf en 14 verschlossen.
Um ein dauerndes Anpressen des Gummipfropfens 14 an die Isoliermasse 8 zu erreichen, wird der
Außenisolator 16 durch auf den Innenmantel 2 ge- ίο schobene Tellerfedern 17 gegen den Gummipfropfen
14 bzw. die Kautschukmasse gedrückt. Die Tellerfedem drücken dabei zum einen gegen den Außenisolator,
zum anderen gegen eine auf dem aus dem Heizstab herausgeführten Innenmantel 2 gehalterte
Leitungsanschlußschelle 18. Zwischen dieser Anschlußschelle und einer Leitungsanschlußmutter 20
ist ein auf das Anschlußbokenende aufgeschobenes Isolierteil 19 vorgesehen, das durch die Mutter 20
gegen die Schwelle 18 gepreßt wird.
Claims (4)
1. Elektrischer Hochspannungsheizstab, dessen in Isoliermasse eingebettete Heizwendel konzentrisch
in einem mit deren einem Ende elektrisch verbundenen inneren Metallmantel kreisförmigen
Querschnitts angeordnet ist, der seinerseits von einem zusätzlichen, konzentrisch zu ihm angeordneten,
im Querschnitt ebenfalls kreisförmigen äußeren Metallmantel umschlossen ist, wobei die
Isolation zwischen dem Innenmantel und dem Außenmantel entsprechend der für die Hochspannungsprüfung
geforderten Spannung bemessen und das Verhältnis des Außendurchmessers des Innenmantels zum Innendurchmesser des Außenmantels
etwa wie 1:2,7 gewählt ist, nach Patent 1151327, dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolation (7) zwischen dem Innenmantel (2) und der Heizwendel (1) aus einem vor allem gut
wärmeleitenden an sich bekannten Isoliermaterial, insbesondere Magnesit, die Isolation (8) zwischen
dem Innenmantel und dem Außenmantel dagegen aus einem ebenfalls an sich bekannten Isoliermaterial
mit vor allem hoher elektrischer Durchschlagsfestigkeit, insbesondere Speckstein, besteht.
2. Hochspannungsheizstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation (8) zwischen
dem Innenmantel (2) und dem Außenmantel (3) aus Specksteingranulat besteht.
3. Hochspannungsheizstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel
(2) in dem Außemnantel (3) durch ein aus Speckstein bestehendes, mit einem Sackloch versehenes
Formstück (10) zentriert ist.
4. Hochspannungsheizstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel
(2) in dem Außenmantel (3) durch ein an Stelle eines mit einem Sackloch versehenen Formstücks
(10) aus Speckstein einseitig am freien Ende mit einem Specksteinpfropfen verschlossenes
Specksteinrohr zentriert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 713 794.
Deutsche Patentschrift Nr. 713 794.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 720/403 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960L0037283 DE1259479B (de) | 1958-07-02 | 1960-10-17 | Elektrischer Hochspannungsheizstab |
GB3720261A GB994986A (en) | 1960-10-17 | 1961-10-17 | Improvements in or relating to electrical heater units of the metal clad type |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL30716A DE1151327B (de) | 1958-07-02 | 1958-07-02 | Elektrischer Hochspannungsheizstab |
DE1960L0037283 DE1259479B (de) | 1958-07-02 | 1960-10-17 | Elektrischer Hochspannungsheizstab |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1259479B true DE1259479B (de) | 1968-01-25 |
Family
ID=25985173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960L0037283 Pending DE1259479B (de) | 1958-07-02 | 1960-10-17 | Elektrischer Hochspannungsheizstab |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1259479B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3204875A1 (de) * | 1982-02-12 | 1983-09-01 | Elpag Ag Chur | Rohrheizkoerper mit einer ueberlastungssicherung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE713794C (de) * | 1934-12-21 | 1941-11-14 | Schott & Co Dr Ing | Verfahren zum Herstellen rohrfoermiger elektrischer Heizkoerper |
-
1960
- 1960-10-17 DE DE1960L0037283 patent/DE1259479B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE713794C (de) * | 1934-12-21 | 1941-11-14 | Schott & Co Dr Ing | Verfahren zum Herstellen rohrfoermiger elektrischer Heizkoerper |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3204875A1 (de) * | 1982-02-12 | 1983-09-01 | Elpag Ag Chur | Rohrheizkoerper mit einer ueberlastungssicherung |
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