DE1028655B - Steckkontakt fuer Hochspannungsanlagen - Google Patents

Steckkontakt fuer Hochspannungsanlagen

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DE1028655B
DE1028655B DEV8851A DEV0008851A DE1028655B DE 1028655 B DE1028655 B DE 1028655B DE V8851 A DEV8851 A DE V8851A DE V0008851 A DEV0008851 A DE V0008851A DE 1028655 B DE1028655 B DE 1028655B
Authority
DE
Germany
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contact
pin
plug contact
plug
rail
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Pending
Application number
DEV8851A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Strauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
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Publication of DE1028655B publication Critical patent/DE1028655B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/02Details
    • H02B11/04Isolating-contacts, e.g. mountings or shieldings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckkontakt für Hochspannungsanlagen, insbesondere zum Anschluß von Schaltwagen u. dgl. an isolierte Sammelschienen, bei dem ein auf die Schiene aufsetzbarer Stiftkontakt von einem aus Isoliermaterial bestehenden Kontaktschirm umgeben ist.
Um Sainmelschienen in Hochspaniiüngsanlagen näher beieinander verlegen zu können, ohne Gefahr zu laufen, daß Überschläge auftreten, werden isolierte, (1. h. von einem aus Isoliermaterial bestehenden Mantel umgebene Sainmelschienen verwendet. Durch die Isolation wird gleichzeitig noch ein Berührungsschutz geschaffen. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Steckkontakte zum Anschluß von Schaltwagen u. dgl. so zu gestalten, daß auch die Kontaktstellen gegen Überschläge und Berührungen weitgeheiidst geschützt sind. Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, zum Festklemmen des Kontaktsdhirmes einen auf den Stiftkontakt aufschiebbaren selbstklemmenden Federteller zu verwenden, der gleichzeitig eine Herabsetzung der elektrischen Felddichte bewirkt.
Bei bekannten Steckvorrichtungen werden zur Vermeidung von Überschlägen üblicherweise sogenannte Abschirmelektroden angebracht. Diese Elektroden entfallen jedoch beim Erfindungsgegenstand, so daß eine Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung erreicht wird, was dem Bekannten gegenüber als besonderer Vorteil anzusehen ist.
Durch die Herabsetzung der elektrischen Felddichte am Kontaktstift wird in Verbindung mit dem Kontaktsdhirm eine Verringerung des Überschlagabstandes erreicht. Eine weitere Verringerung wird noch erreicht, wenn die Kontakte an den einzelnen Schienen gegeneinander versetzt angeordnet werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen gedrängten Aufbau der Sammelschieneiisysteme durchzuführen und so die Ausmaße von Schaltanlagen kleiner zu halten, als dies bisher der Fall ist. Als weiterer Vorteil der erfinduugsgemäßen Konstruktion ist zu erwähnen, daß die Berühruugssicberheit durch die Anwendung des Kontaktschirmes größer ist als bei den bekannten Kontakten ohne Schirm.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Stiftkontakt gemäß der Erfindung mit einer Lasche zu versehen, die zum Verbinden zweier Schienenstücke und zur Befestigung an einen Stützisolator dient. Der Kontaktschirm kann so ausgebildet sein, daß er den Stiftkontakt und einen Teil des Stützisolators umschließt. Ferner ist es zweckmäßig, den Schirm mit einer Auflagefläche für den Federteller und zwei Schlitzen zu versehen, so daß er sich über die Schiene schieben läßt und auf ihr aufsitzt. Der Federring kann an seinem Rand umgebogen und an der für den Kontaktstift vorgesehenen Steckkontakt für Hochspannungsanlagen
Anmelder:
Voigt & Haeffner Aktiengesellschaft,
Frankfurt/M., Hanauer Landstr. 142-172
Richard Strauch, Frankfurt/M.,
ist als Erfinder genannt worden
Bohrung zur Ermöglichung eines strammen Sitzes eingeschlitzt sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Steckkontakt,
Fig. 2 einen Federteller,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt und Draufsicht auf einen Kontaktschirm und
Fig. 4 einen Steckkontakt auf einem Isolator mit isolierten Sammelschienen und Kontaktschirm.
Der in Fig. 1 dargestellte Steckkontakt besteht aus dem Kontaktstift 1 und der am unteren Ende desselben befindlichen Lasche 2 mit zwei Bohrungen 2 α und 2b. Der Federteller nach Fig. 2 besitzt in seiner Mitte ein Loch 3 für den Kontaktstift 1 und drei Schlitze 5a, 5b, 5c, die beim Aufschieben des Federtellers auf den Sift eine Vergrößerung des Loches 3 zulassen, wodurch ein strammer Sitz erreicht wird. Am Rande ist der Federteller umgebogen, so daß ein Wulst 4 gebildet wird, der dazu dient, dem Fedierteller im Kontaktschirm eine gute Auflage zu ermöglichen. Der Kontaktschirm in Fig. 3 setzt sich aus dem Oberteil 6 und dem Unterteil 7 zusammen. Im Unterteil 7 befinden sich zwei durchgehende Schlitze Ta zum Überschieben über die Sammelschienen. Auf der Fläche 8 α liegt der Federring auf, während der Kontaktschirm mit der Fläche 8 auf den Sammelschienen aufsitzt.
In Fig. 4 sind die eben beschriebenen Teile auf einen Stützisolator oder Durchführungsisolator aufgesetzt. Am Isolator 10 ist eine Kopfplatte 11 angebracht, auf der die 1>eiden miteinander zu verbindenden Schienen 9α und 9 b sowie der Kontaktstift 1 mittels Schrauben 2 c und 2d befestigt sind. Auf dem Kontaktstift 1 sitzt der Federring F, der den Kontaktschirm ./v gegen die Schienen 9 α und 9 b drückt. Das Oberteil 6 des Kontaktschirmes umschließt den Kontaktstift 1 vollständig, und das mit zwei Schlitzen versehene Unterteil 7 ragt ein Stück über den Isolator
809 507/285
hinweg. Als Gegenkontakt ist ein Tulpenkontakt T am Schaltwagen, vorhanden, der in den Komtaktsehirm hineingeschoben wird und sich dabei über den Kontaktstift 1 schiebt, wodurch die elektrische Verbindung zwischen Schiene und Schaltwagen hergestellt wird.

Claims (5)

Patentanspküche:
1. Steckkontakt für Hochspannungsanlagen, insbesondere zum Anschluß von Schaltwagen u. dgl. an isolierte Sammelschienen, bei dem ein auf die Schiene aufsetzbarer Stiftkontakt von einem aus Isoliermaterial bestehenden Kontaktschirm umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des Kontaktschirmes ein auf den Stiftkontakt aufschiebrarer selbstklemmender Federteller Verwendung findet, der gleichzeitig eine Herabsetzung der elektrischen Felddichte bewirkt.
2. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkontakt mit einer Lasche versehen ist, die zum Verbinden zweier Schienenstücke und zur Befestigung an einem Stützisolator dient.
3. Steckkontakt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantaktschirm den Stiftkontakt und einen Teil dies Stützisolators umschließt.
4. Steckkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsdhirm mit einer Auflagefläche für den Federteller und zwei Schlitzen verseilen ist, so daß er sich über die Schiene schieben läßt und auf dieser aufsitzt.
5. Steckkontakt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring an seinem Rande umgebogen und die für den Kontaktstift vorgesehene Bohrung zur Ermöglichung eines strammen Sitzes eingescWitzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 922 779.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 80S 507/2&5 4.58
DEV8851A 1955-04-29 1955-04-29 Steckkontakt fuer Hochspannungsanlagen Pending DE1028655B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270650B (de) * 1958-09-22 1968-06-20 Gardy Particip App Mehrpoliger Anschlusskasten, der aus einer Isoliermasse hoher dielektrischer Festigkeit gegossen und im feststehenden Teil einer mehrphasigen Schaltzelle angeordnet ist
EP0060058A1 (de) * 1981-03-09 1982-09-15 Westinghouse Electric Corporation Schaltanlage mit Stift-Positionierungssystem

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922779C (de) * 1952-01-27 1955-01-24 Siemens Ag Vorgeschobene Elektroden bei Hochspannungsleiterverbindungen

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