DE1259447B - Fehlerstrom-Schutzschalter mit einem Doppelkniehebelschaltschloss, einem Ausloesehebel und einem elektromagnetischen Ausloeser - Google Patents

Fehlerstrom-Schutzschalter mit einem Doppelkniehebelschaltschloss, einem Ausloesehebel und einem elektromagnetischen Ausloeser

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DE1259447B DE1963SC033885 DESC033885A DE1259447B DE 1259447 B DE1259447 B DE 1259447B DE 1963SC033885 DE1963SC033885 DE 1963SC033885 DE SC033885 A DESC033885 A DE SC033885A DE 1259447 B DE1259447 B DE 1259447B
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Description

  • Fehlerstrom-Schutzschalter mit einem Doppelkniehebelschaltschloß, einem Auslösehebel und einem elektromagnetischen Auslöser Die Erfindung betrifft einen Fehlerstrom-Schutzschalter mit einem Doppelkniehebelschaltschloß, einem Auslösehebel und einem elektromagnetischen Auslöser.
  • Um den Bau kleiner, direkt auslösender Schalter zu ermöglichen, hat man besonders empfindliche Auslöser geschaffen, die auf der Basis der Flußverdrängung von Permanentmagneten und auch der Flußkompensation. arbeiten, um kleinere Auslöseleistungen und damit kleinere Wandler zu erreichen.
  • Solche Auslöser verlangen aber eine besondere Sorgfalt und Sauberkeit (Staubfreiheit) in der Herstellung des Restluftspaltes bzw. der Polschuh-Ankerflächen, da in diesen Fällen mit einem vom Permanentmagneten abfallenden, federbelasteten Anker gearbeitet wird, dessen meist nur wenige Mikron betragender Restluftspalt nach jeder Schalterbetätigung mit gleichbleibender Genauigkeit wieder vorhanden sein muß, um gleichbleibende Auslösewerte zu erreichen.
  • Die Herstellung derartiger Schalter erfordert Präzision, ist zeitraubend, lohn- und materialaufwendig. Ihre Verwendung ermöglicht aber trotz des großen, für den Auslöser benötigten Volumens den Bau von vierpoligen FI-Schaltern, etwa in der Größe von zwei nebeneinandergesetzten herkömmlichen Sicherungsautomaten (Leistungsselbstschaltern), da sie nur sehr kleine Wandler benötigen.
  • Der Bau von kleineren und deshalb billigeren, direkt elektromagnetisch auslösenden Fehlerstrom-Schutzschaltern scheiterte bislang daran, daß die erforderliche Auslöseleistung für die mit Freiauslösung versehenen Schaltschlösser verhältnismäßig groß war und deshalb auch die erforderlichen Surnmenstromwandler entsprechend groß und mit mehreren primären Windungen dimensioniert werden mußten. So nimmt bei bekannten Ausführungen der Wandler trotz knappster Dimensionierung, was wiederum eine äußerst genaue zeitraubende Justierung des Auslösemechanismus verlangt, zum Teil mehr als 50°%o des gesamten Gerätevolumens ein.
  • Der Bau von kleinen, billigen FI-Schaltern mit direkter elektromagnetischer Auslösung gelingt aber dann, wenn erfindungsgemäß bei dem eingangs erwähnten Fehlerstrom-Schutzschalter der Kniehebel des Schaltschlosses von einer Mehrzahl von im untersetzenden Sinn nacheinandergeschalteten Kraftspeichern entsperrt ist, von denen der dem Elektromagneten nächstliegende Kraftspeicher von einer federbelasteten Drahtklinke gesperrt ist.
  • Seine Entriegelung erfolgt über einen im Gleichgewicht befindlichen und zum Zweck der Einstellung des Schalters auf einen FI-Sollwert zugfederbelasteten leichten Anker, dessen übersetzungsverhältnis Arbeits- zu Magnethebelarm > 1 und so geformt ist, daß beide Hebelarme im Gleichgewicht sind. Der Arbeitshebelarm ist so ausgebildet, daß er, sollte er nach magnetischer Erregung am Kern kleben, durch die Klinke des letzten Kraftspeichers beim Ausschalten des Schalters vom Magnetkern losgeschlagen wird. Der Arbeitsluftspalt kann dabei durqh den geringen erforderlichen Hub der Drahtsperre und sein Hebelübersetzungsverhältnis kleiner als 0,5 mm gehalten werden, so daß er im Bereich günstiger magnetischer Anzugskräfte liegt.
  • Durch das geringe Gewicht von Anker und Drahtsperre wird der Schalter völlig lageunabhängig, da die für die Einstellung auf eine bestimmte Fehlerstromauslösung erforderliche Federvorspannung wesentlich über dem Eigengewicht dieser beiden Teile liegt.
  • Der Kern des Elektromagneten besteht aus einem gestanzten und U-förmig abgewinkelten, zwischen den beiden Schloßplatinen durch Zacken angelenkten Kernblech, das an seinem einen Schenkel als Ankerlager ausgebildet ist und gleichzeitig als Distanzstück für die Platinen benutzt wird, während der andere freie Schenkel die Magnetwicklung trägt. Die ungeteilte Ausbildung des Magnetkreises vermeidet in der Herstellung unkontrollierbare zusätzliche magnetische übergangswiderstände, wie sie durch Zusammenfügung mehrerer Teile zu einem magnetischen Kreis auftreten können. Da sämtliche Anschläge und Gbertotpunktlagen durch feste und genau definierbare feste Anschläge an den Schloßplatinen und Stanzteilen erreicht werden, ist eine Justierung des gesamten Schlosses weder möglich noch nötig.
  • Ein so hergestelltes Schloß benötigt nur noch weniger als ein Zehntel der bisher benötigten Auslöseleistung. Dementsprechend ist auch nur ein kleiner Wandler mit einem kleinen Eisenweg und günstiger magnetischer Ausnutzung erforderlich. Er kann daher als Durchsteckwandler mit kurzen Leiterlängen ausgebildet werden, so daß auch bei hohen Stromstärken im Betrieb keine hohe Erwärmung des Gerätes auftritt.
  • Die auf dem Wandler aufgebrachte und im Prüfstromkreis liegende, aus mehreren Drahtwindungen bestehende, den Prüfstrom untersetzende Tertiärwicklung erlaubt weiter die Verwendung eines kleineren Prüfwiderstandes, so daß das Gesamtvolumen des Schalters kleiner gehalten werden kann als das Volumen zweier aneinandergesetzter herkömmlicher Sicherungsautomaten. Es ist hierbei auch gleichgültig, wie die Konstruktionsgruppen (Schalter, Wandler und Schloß mit Auslöser) gegeneinander im Schaltergehäuse angeordnet sind.
  • Durch den Wegfall jeglicher Justierarbeit durch fest in das Schloß eingebaute Anschläge wird im wesentlichen die Montagezeit des Schlosses und damit die Herstellungszeit des gesamten Gerätes auf ein Minimum beschränkt, da nach erfolgtem Zusammenbau der Sollauslösewert nur noch durch die Vorspannung einer Ankerzugfeder in wenigen Sekunden eingestellt wird. Dies trägt ebenso zur Verbilligung des Gerätes bei wie die Einsparung von etwa 80 bis 90 0!o an Wandlereisen und 90 % an Kupferwicklung, was wiederum zur Einsparung an Gehäusematerial führt.
  • Bei Schutzschaltern ist es bekannt, ein Schaltschloß mit mehreren nacheinandergeschalteten Kraftspeichern vorzusehen, wobei der Auslösehebel unmittelbar durch den Anker des Elektromagneten verklinkt ist. Für den Bau des erfindungsgemäßen kleinen, unmittelbar auslösenden und besonders empfindlichen Fehlerstrom-Schutzschalters ist jedoch diese Einrichtung weder geeignet noch bestimmt.
  • In der Zeichnung sind in den wesentlichen Strichen mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die in der folgenden Beschreibung näher erläutert werden.
  • So zeigt F i g. 1 eine beispielsweise Ausbildung des hochempfindlichen Schaltschlosses im Einschahzustand. Hierin bedeuten 1, 2 die Platinen, zwischen denen die folgenden Schloßteile montiert sind, 3 den in einem Schlitz der unteren Platine (2) geführten Schieber mit dem den Endpunkt der Kette darstellenden Bolzen 6 und seiner in den nicht dargestellten Kontaktbalken eingreifenden rückseitigen Verlängerung, 7 bis 9 das erste, zweite und dritte Kettenglied für die erforderliche Freiauslösung, 10 die Schalterachse, 11 einen an der Platine 2 angebrachten Anschlag- i bolzen für das erste Kettenglied 7, 12 einen an der Platine 2 angebrachten Anschlagbolzen für das dritte Kettenglied 9. Beide Anschlagbolzen dienen der genauen Festlegung der übertotpunktlage der Kettengelenkpunkte zwischen den Kettengliedern 7, 8 sowie 8, 9, 13 den zweiten Auslösehebel zum Auslösen der Kette beim Anschlagen gegen die Anschlagnase 14 des zweiten Kettengliedes 15 die zweite Auslösesperre, die den Auslösehebel 13 bis zur Auslösung in der gespannten Lage verldinkt und um den Bolzen 15 a dreht, 16 den ersten, um den Bolzen 15 a drehbaren Au'slösehebel zum Auflösen der Auslösesperre 15 mit einem abgewinkelten Kopfteil 17, das so ausgebildet ist, daß einerseits seine beiden abgewinkelten Nasen 18 der Auslösedrahtsperre 19 eine seitliche Führung geben und andererseits das den Nasen entgegengesetzte Teil 20 sich an seiner Stirnfläche 21 gegen die Schlaufe 22 der Auslösedrahtsperre 19 verklinkt und bei Auslösung während seiner Bewegung auf den langen Auslösehebelarm 23 des Ankers 24 schlägt, um beim Kleben des Ankers 24 am Spulenkern 25 infolge Remanenz jenen vom Spulenkern wieder loszuschlagen, 26 den die Ankerschneidenlagerung 27 tragenden freien Schenkel des Spulenkerns 25, der mit seinen Lappen 28 in Ausnehmungen der Platinen 1, 2 eingreift und dadurch gleichzeitig den Abstand beider Platinen zueinander festlegt, 29 ein Schlußstück, das den Anker 24 in seiner Schneidenlagerung 27 sichert und mit seiner U-förmigen Erweiterung 30 die feste Einstellung des Ankerluftspaltes 31 bei der Montage des Schlosses ermöglicht, 32 die auf den Spulenkern 25 aufsitzende und mit der Sekundärwicklung des Durchsteckwandlers 33 (s. F i g. 2 bis 9) verbundene Auslösespule, 34 eine Zugfeder, deren Zugkraft zwecks Einstellung auf den Sollauslösewert über einen durch eine Tellerfeder 35 a gebremsten Einstellhebel 35 einstellbar ist.
  • Wird nun infolge eines fließenden Fehlerstromes der durch die Zugfeder 34 belastete Anker 24 durch das wegen des geringen Luftspaltes starke Magnetfeld angezogen, denn entklinkt er die durch eine Zugfeder 36 belastete erste Auslösedrahtsperre 19, so daß dei durch eine Schenkelfeder 37 belastete erste Auslösehebel 16 die in entgegengesetzter Richtung durch eine Schenkelfeder 38 belastete zweite Auslösesperre 15 entklinkt. Hierdurch wird in bekannter Weise der durch eine Schenkelfeder 39 belastete zweite Auslösehebel 13 frei, der die Kette 7, 8, 9 aus ihrer 17bertotpunktlage wirft, die durch den Druck des Schalters zusammenknickt und damit den Ausschaltvorgang vollzieht. Der hierbei zurücklaufende Bolzen 6 drückt in bekannter Weise den zweiten Auslösehebel 13 wieder in seine Verklinkung mit der zweiten Auslösesperre 15, während die durch eine Schenkelfeder 40 belastete Schalterachse 10 bei ihrer Bewegung in die Ausschaltstellung über den auf ihr sitzenden Rückholhebel41 den ersten Auslösehebel16 mit der Auslösedrahtsperre 19 verklinkt, so daß die Einschaltbereitschaft wiederhergestellt ist.
  • Der für ein solch empfindliches Schloß benötigte kleine Wandler 33 braucht keinen großen Einbauraum, so daß die Lage der drei für einen Fehlerstrom-Schutzschalter erforderlichen Konstruktionsgruppen (Schloß, Wandler, Schalter) zueinander auch dann frei gewählt werden können, wenn die Forderung erfüllt werden soll, aus diesen einen Fehlerstrom- Schutzschalter zu bauen, dessen Raum der äußeren Form zweier aneinanderliegender genormter überstromschalter (Einbau-Sicherungsautomaten) entspricht.
  • In den F i g. 2 bis 9 sind vier Ausführungsbeispiele je in um 90° gedrehten Aufbauansichten annähernd in natürlicher Größe dargestellt. Hierin bedeutet 42 ein Betätigungsorgan (in F i g. 2 bis 5 ein Drehgriff, in F i g. 6 und 7 ein Handhebel 42', in F i g. 8 und 9 ein doppelarmiger Hebel 42"), 43 das Schaltschloß gemäß F i g. 1, 44 einen 4poligen Schalter bekannter Bauform, von dem andeutungsweise nur die festen Kontakte 45, die Anschlußklemmen 46 sowie (in F i g. 2) die festen Kontakte mit Anschlußklemmen 47 gezeichnet sind. Die zwischen den Kontakten 45 und den Anschlußklemmen 47 (in F i g. 2) den Kontaktschluß bewirkenden beweglichen Kontakte und ihr Träger, der meist als Kontaktbalken bezeichnet wird und in den der Bolzen 6 des Schlosses eingreift, sind in der Zeichnung weggelassen; 48 stellt die andeutungsweise äußere Umhüllung des Schalters dar und läßt die erreichbare Kleinheit erkennen.
  • In F i g. 6 und 7 ist unter Verwendung der obigen Bezugszeichen eine besonders kleine Bauform dargestellt, die in der Breite beispielsweise nur einem LS-Schalter entspricht. Es ist daraus ersichtlich, in welcher geringen Größe das vorbeschriebene empfindliche Schaltschloß in Verbindung mit dem daraus sich ergebenden kleinen Durchsteckwandler hergestellt werden kann.
  • Bei dieser Bauform kann das aus einem Hebel bestehende Handbetätigungsorgan 42' auch zwischen dem Schloß 43 und dem Schalter 44 angeordnet sein, so daß der Hebel in der Mitte des Gerätes liegt. Die Anschlußklemmen 46 sind, da die Schalterbreite dies nur für schmale Anschlußklernmen und somit nur für kleine Anschlußdrahtdurchmesser und folglich nur für geringe Stromstärken zuläßt, zweckmäßig paarig stufenweise übereinander angeordnet, was auch hier wieder leicht ermöglicht werden kann, da ebenfalls genügend Raum zur Verfügung steht.
  • Eine weitere Ausbildung der erstrebten schmalen Ausführungsform zeigen die F i g. 8 und 9, bei denen der das Betätigungsorgan bildende doppelarmige Hebel 42 beispielsweise zusätzlich durch je eine Ein-und Ausschaltdrucktaste 49 bzw. 50 ergänzt ist, die gegebenenfalls über Zwischenglieder 51 auf das aus einem doppelarmigen Hebel bestehende Betätigungsorgan 42" wirken. Bei einer noch günstigeren Lösung wird lediglich die Einschalttaste 49 in ihrer vorbezeichneten Wirkung benutzt, während die Ausschaltung über die Ausschalttaste 50 dadurch bewirkt wird, daß diese unmittelbar auf die Auslösesperre 15 (F i g. 1) einwirkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Fehlerstrom-Schutzschalter mit einem Doppelkniehebelschaltschloß, einem Auslösehebel und einem elektromagnetischen Auslöser, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Kniehebel des Schaltschlosses von einer Mehrzahl von in untersetzendem Sinn nacheinandergeschalteten Kraftspeichern entsperrt ist, von denen der dem Elektromagneten nächstliegende Kraftspeicher von einer federbelasteten Drahtklinke gesperrt ist.
  2. 2. Fehlerstrom-Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Drahtklinke (19) zusammenwirkende Anker (23, 24) zwecks Einstellung des elektrischen Sollauslösewertes durch eine Zugfeder (34) mit regelbarer Spannung beaufschlagt ist und daß die für die Einstellung auf eine bestimmte Fehlerstromauslösung erforderliche Federvorspannung der Zugfeder (34) über dem Eigengewicht des Ankers (23, 24) und der Drahtklinke (19) liegt.
  3. 3. Fehlerstrom-Schutzschalter nach den Ansprüchen 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (23, 24) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß der kürzere Arm den Magnethebelarm (24) und der längere Hebelarm (23) den Arbeitsarm bildet und daß beide Hebelarme (23, 24) zu beiden Seiten des Drehpunktes (27) des Ankers im Gleichgewicht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1099 623.
DE1963SC033885 1963-09-19 1963-09-19 Fehlerstrom-Schutzschalter mit einem Doppelkniehebelschaltschloss, einem Ausloesehebel und einem elektromagnetischen Ausloeser Pending DE1259447B (de)

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