DE1258610C2 - Automatisches nivellier - Google Patents

Description

am eine im

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eF^Ä^ÄmÄ in einer Bildebene des Fernrohrs angeordneten Zielmarke uniat einem Okular, bei dem im AbWI-dungsstrahlengang des Fernrohrs zwischen Okular und Objektiv^Bein in einer Aufhängung unter dem Einfluß der Schwerkraft pendelndes, vom Abb.ldungsstrahlengang entweder durchsetztes oder ihn renektierendes optisches Stabilisierungselement zur selbsttätigen Stabilisierung der Zielachsennchtung des Fernrohrs angeordnet ist. c_{t w} .,

Nivelliere dieses Aufbaus sind bekannt. Ihre Stab-

lisierungselemente - pendelnd Bd-JgJS^gJ: ten, Linsen oder Spiegel — sind im Abbildungsstrah lengang des Femrohrobjektivs an Metallfaden oder -bändern pendelnd gelagert, und sie beeinflussen entweder die Richtung des abbildenden Buscheis oder 5« aber sie steuern die Lage der Zietaiarke derart, daß der Beobachter unabhängig von Neigungen des Ni-

sss£r^ta'^ebe";^stets; 7;:; 1»-drehbar gelagert

nie ^Λ"££ _D ; _{t bei dem} Nivellier nach der ^nd^rfSSn^nid,! der FaIL Vielmehr läßt ^_{nktion dcs} Nivelliers durch einfaches An-Hin entfernten Ziels und Um^ Stabilisierungselements in seine zweite

plagen.at. _Durch ^ _Qp^_{ch symme}tn_SChe

Arbwgage ρ Stabilisierungselements w,rd dabei AusbiWu g _Funktionsfehler durch Beobach-

des Zielbildes in der Bildebene des Fernrohrs ^Sn da in beiden Arbeitslagen des opti-Elements die optischen Abbildungsverhaltnisse _sind

^ ^g,_{aßt sich} bei Verwendung beliebiger _{z B a}i_{so bei} Verwendung ^ _{Spiegel( Pnsmen oder}

_a ^g _nwenden, sofern dafür Sorge getragen _die Stabilisierungselemente bei Drehung

des Instruments und jenem Winkel, den das optische Stabilisierungselement mit der Richtung des Lots ein- «rhlipßt ein durch die jeweilige Konstruktion vorgegebenes bestes Verhältnis fü? alle Neigungswinke, beibehalten wird. Dieses Verhältnis w.rd unter^anderem durch das eigenelastische Verhalten der das EIe-

ment tragenden Fäden oder Bänder bestimmt, und es wird deshalb erforderlich, die Funktion des N.vel^des

f ⁿ _{hnu erlauter}n die Erfindung « ic ^ Seitenansicht des Nivelliers, teilrig-ι -^B

weise ini,Schnitt ^ ^ _{die Stabilisierungsein}. F^ _{Schniu enUang der Linie} „._n ent-

sprecnen^ _t ^ ^ _{Qh 2> d h {}

^{In e}^"™_{k hit der} letzten Linsenflache hegt

der letzten Linse verkittet. Hinter dem Objektiv 2 befindet sich ein in Richtung der optischen Achse des Objektivs 2 verschiebbares Fokusserprisma 5. Die Verschiebung des Prismas 5 erfolgt über einen Stellknopf 6, einen Winkelhebel 7 und eine Siellstange 8. Mit 9 ist eine Feder und mit 10 eine Führung bezeichnet. An die Genauigkeit der Führung des Fokussierprismas 5 wird keine große Anforderung gestellt, da die Verkippung dieses Prismas, wie bekannt, zu keinen Zielfehlern führt.

11 bezeichne! einen pendelnd aufgehängten Spiegel, der auf seiner Vorder- und Rückseite verspiegelt ist und der die Lichtstrahlen über das Fokussierprisma 5 in die in der hinteren Hauptebene gelegene Bildebene zurückwirft. Der Spiegel 11 ist in dem Bauteil 12 gelagert, welches mittels des Rändelknopfes 13 um 180° um eine vertikale, den Abstand der beiden spiegelnden Flächen voneinander halbierende Drehachse drehbar ist. Die Verdrehung wird durch nicht dargestellte Anschläge begrenzt. Das den Spiegel 11 tragende Pendel ist, wie aus der F i g. 1 entnommen werden kann, streng symmetrisch aufgebaut. Die Bewegungen des Pendels sind mittels der aus einem mit dem Bauteil 12 in Verbindung stehenden Kolben 13' bzw. 13" und einem an dem. Pendel befestigten Zylinder 14 bzw. 14' bestehenden Dämpfungseinrichtung gedämpft. 15, 15' bezeichnen Schrauben zur Auschlagsbegrenzung. Der Schwerpunkt des Pendels kann durch die verstellbaren Gewichte 16,16' und 17 einjustiert werden. Das Pendel ist an einer Kreuzfederaufhängung befestigt. Die Federbändchen sind mit 18, 19 und 18', 19' bezeichnet. Der Spiegel 11 ist in der Fassung 20 in einer Dreipunktlagerung mit einem federnd ausgebildeten Lagerpunkt gelagert. Er kann in seiner Fassung gedreht werden, so daß die obengenannte Bedingung für die Ausrichtung der beiden spiegelnden Flächen auch dann erfüllt werden kann, wenn diese Flächen nicht parallel zueinander sind. An dem mit dem Bauteil 12 in Verbindung stehenden Teil 21 sind Ansätze 22, 22' befestigt, in die die Zapfen 24, 24' eingeschraubt sind, die in Bohrungen in den am Pendel befestigten Teilen 23, 23' eingreifen und die die Bärdchen 18, 19, 18', 19' vor zu großer Beanspruchung, etwa bei Stoßen, schützen.

Das in der hinteren Hauptebene befindliche Bild wird über das Okular 32 und Umlenkprismen, von denen lediglich das eine Prisma 2S sichtbar ist, betrachtet. 26 bezeichnet die Planplatte eines Mikrometers, die über einen nicht sichtbaren Mikromßtertrieb verstellt werden kann. Eine aus Glas bestehende Abschlußplatte 27 schützt das Geräteinnere vor Verschmutzungen. Die Abschlußplatte ist als Keilplatte ausgebildet und kann zu Justierzwecken herangezogen werden, indem sie in ihrer Fassung verdreht wird.

Die für die Grobhorizontierung notwendige Dosenlibelle 28 ist im Inneren des Gehäuses angeordnet. Sie wird durch ein Fenster 29 beleuchtet und kann durch den Einblick 30 über das Prisma 31 beobachtet werden.

Die vertikale Drehachse des Gerätes fällt mit der Drehachse der Stabilisierungseinrichtung zusammen, was konstruktive Vorteile mit sich bringt. Sie geht ferner durch den vorderen Hauptpunkt, wodurch die durch eine schiefstehende Drehachse verursachten Zielfehler unterdrückt werden. Mit 33 ist der Drehknopf für die Feinverdrehung des Gerätes um die vertikale Achse bezeichnet.

Die Wirkungsweise des dargestellten Gerätes sowie die Durchführung der Kontrolle der Stabilisierungseinrichtung ergeben sich von selbst aus der F i g. I in Verbindung mit dem in der Beschreibungseinleitung Gesagten, so daß es sich erübrigt, näher hierauf einzugehen.

Zweckmäßig bildet man Geräte nach der Erfindung derart aus, daß die Justiermittel, die zur Justierung der Lagerung des Kompensator bzw. der Funktion des Kompensators dienen, im Gehäuse des Gerätes zugänglich angeordnet sind. In diesem Fall gestattet es die Erfindung, daß Geräte dieser Ausbildung durch den Benutzer der Geräte selbst neu justiert werden, sofern ein Funktionsfehler am Kompensationselement auftritt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. stsese

   idlich und zeitraubend, weshalb sie _Instrumente nur in größeren clen durchgeführt wird.
   _g befaßt sich deshalb mit der Auf_{8 bekannten} Ausbildung derart zu ihre Funktionstüchügke.t jederze.t des Instruments ohne besonde- ^Vwand auch wiederholt überprüft »^ _D- _Verwendung besonderer zusatzi- £*™_HHfittel sollte dabei entbehrlich sein, ^S sofort ohne Rechnung etwa.ge

   clene angeordneten Zielmarke und aus emem ^ X Okular, bei dem im Abbildungsstrahlengang des deshalb Fernrohrs zwischen Okular und Objektiv ein in ^v°™ einTr Aufhängung unter dem Einfluß der Schwertaft pendelnd gelagertes, vom Abbildungsstrah- xo Sgang entweder durchsetztes oder ihn reflektier3es optisches StabUisiemngselement zur efbsttätige« Stabilisierung der Zielachscnnchtung des Fernrohrs angeordnet ist, dadurch ,

   eekennzeichnet, laß das optische Stabih- xs ^^rf?"
   L^emngselement (11) in an sich bekannter Weise
   zusammen mit seiner Aufhangung (Zi, ίο, w.
   SV) um eine im wesentlichen vertikale Gerateachse (12) um wenigstens 180= drehbar gelagert ist, und dadurch, daß es bezüglich se.ner op- fischen Eigenschaften symmetrisch ausgebildet ^^^j^

   ^ISt2. Nivellierinstrument nach Anspruch 1 mit ^^daTefbezuglich seiner optischen Eigen-

   einem Spiegel als Stabilisierungselement, dadurch und^ aan,,, _ausgebildet ist.

   gekennzeichnet, daß der Spiegel (11) als Plan- *5 schatten y _Zusammenhang bemerkt, daß be-

   fpiegel ausgebildet, im Abstand der halben Bild- f ^s^_{chtungen mx} Herstellung einer horizon a-

   weite hinter dem Fernrohrobjektiv (2) angeord- reits ™™ ^ _{einem pend}elnd gelagerten Spie-

   „etundrückseitigverspiegeltis, ψ ^ΑΪΑΑ

   r zeigen. ,

   _dies|_r Aufgabe besteht erfindungsge- ^ _das optische Stabihsierungselement üa F^ _{mi seiner}