DE1257625B - Einrichtung zum Reinigen des Strahlgutes fuer Schleuderstrahlmaschinen mittels Sichtluftstrom - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen des Strahlgutes fuer Schleuderstrahlmaschinen mittels Sichtluftstrom

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DE1257625B
DE1257625B DEW27205A DEW0027205A DE1257625B DE 1257625 B DE1257625 B DE 1257625B DE W27205 A DEW27205 A DE W27205A DE W0027205 A DEW0027205 A DE W0027205A DE 1257625 B DE1257625 B DE 1257625B
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blasting
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DEW27205A
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Ardee H Freeman
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Wheelabrator Corp
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Wheelabrator Corp
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
    • B24C9/006Treatment of used abrasive material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

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Description

  • Einrichtung zum Reinigen des Strahlgutes für Schleuderstrahlmaschinen mittels Sichtluftstrom Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Reinigen des Strahlgutes für eine Schleuderstrahlmaschine mittels Sichtluftstrom, bei der das Strahlgut dosierbar über einen mit einem Auslaufrohr versehenen Trichter einer höhenverstellbaren, nichtrotierenden Scheibe unter Bildung eines Schüttkegels zufließt und der Sichtluftstrom quer durch das kreisringförmig abfließende Strahlgut in ein zentrales Abscheidegehäuse geführt und im Saugluftstrom ein verstellbarer Schieber angeordnet ist.
  • Bei Schleuderstrahlputzmaschinen, wie sie beispielsweise zum Putzen von Gußstücken, Preß- und Schmiedewerkstücken usw. und zum Entfernen von anhaftenden Verunreinigungen, wie Sand, Zunder, Staub usw., Verwendung finden, wird das Strahlmittel mit hoher Geschwindigkeit gegen die Putzgutoberfläche geschleudert. Dabei zerfällt ein Teil des Strahlmittels nach und nach in kleine, nicht mehr verwendbare Partikeln.
  • Zum Trennen derartiger Verunreinigungen vom wieder zu verwendenden Strahlmittel werden Separatoren und Reiniger verschiedener Konstruktion verwendet, wobei in den meisten Fällen Luftströme als Trennungsmittel dazu dienen, die flüchtigen Anteile abzusaugen oder wegzublasen. Zur Regelung des Strahlmittelzuflusses bzw. des Durchflusses durch die Reiniger dienen Regelorgane verschiedener Konstruktionen, da es von außerordentlicher Wichtigkeit ist, daß im Reiniger möglichst gleichförmige Betriebsbedingungen herrschen, um ein einwandfreies Ausscheiden zu gewährleisten.
  • Bekannt ist beispielsweise eine Einrichtung zum Reinigen des Strahlgutes (britische Patentschrift 432 222), in welcher das Strahlgut in dosierbaren Mengen zugeteilt werden kann. Die vorbezeichnete Einrichtung weist jedoch keine konstruktiven Mittel auf, mit welchen die Durchflußregelung des Strahlgutes selbsttätig bewerkstelligt wird.
  • Die deutsche Patentschrift 894 345 zeigt eine Einrichtung zum Sichten und zur selbsttätigen Regelung der Durchflußmenge von körnigem Schüttgut. Diese Vorrichtung kann jedoch nur in Verbindung mit einer pneumatischen Fördervorrichtung betrieben werden; so daß die Einsatzmöglichkeiten bei Schleuderstrahlmaschinen eng begrenzt sind, da derartige Maschinen zumeist keine pneumatische Fördervorrichtung aufweisen. Die vorgenannte Vorrichtung weist auch hinsichtlich der Durchflußregelung des körnigen Schüttgutes Nachteile auf, da mit derselben :die gewünschte Dosierung der Durchflußmenge nicht in zufriedenstellender Weise erhalten werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Reinigen des Strahlgutes für eine Schleuderstrahlmaschine zu schaffen, mit welcher die den vorbeschriebenen Vorrichtungen anhaftenden Nachteile vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß unter der Regelscheibe ein koaxialer, im Durchmesser größerer und feststehender Verteilerteller und eine beide Scheiben umgebende, bis etwa zur Verteiltellerebene reichende Glocke zur Führung des Sichtluftstromes vorgesehen ist und eine an sich bekannte, in Abhängigkeit von der Strahlgut zufuhr zur Regelscheibe arbeitende, federbelastete Regeleinrichtung zur Verschiebung der Regelscheibe und der Auslaufrohrkante angewendet ist, die von einem zu ihr tiefer liegenden Kragen umgeben ist.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Strahlmittelreinigers, teilweise aufgeschnitten, die Strahlmittelzufuhr ist in abgestelltem Zustand gezeichnet, F i g. 2 den Strahlmittelreiniger nach F i g. 1, jedoch im Betriebszustand dargestellt, F i g. 3 eine schematische Darstellung der Strahlmittelzufuhr nach F i g. 1, F i g. 4 eine schematische Darstellung der Strahlmittelzufuhr beim Strahlmittelreiniger im Betriebszustand nach F i g. 2, jedoch mit einer zusätzlichen Regelungsmöglichkeit der Luftzirkulation.
  • Der erfindungsgemäße, in F i g. 1 und 2 dargestellte Strahlmittelreiniger besteht aus einem. Gehäuse 10, bestehend aus, einen ,zylindrischen Außenmantel mit einem oberen Lüfteinlaß 54 und einem trichterförmigen Ablaufteil' 6$, das auf, einem Sockel 11 angeordnet ist. Auf dem Gehäuse. 10 ist ein von oben aufsetzbarer Deckel 12 vorgesehen mit einem zentral angeordneten, in vertikaler Richtung durch nicht dargestellte Mittel einstellbaren, normalerweise jedoch feststehenden ringförmigen Kragen 17. An der Unterseite des Deckels 12 ist eine fast den ganzen oberen Teil des Gehäuses 10 ausfüllende, nach unten offene Glocke 42.vorgesehen mit einem nach unten gerichteten zylindrischen Rand 44, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist- als. der . Innendurchmesser des Gehäusemantels 10. Diese Glocke 42, 44 dient zum Lenken des durch den Lufteinlaß 54 in den Strahlmittelreiniger eintretenden Luftstromes.
  • Konzentrisch zum Kragen 17 im Deckel 12 ist ein Einlauftrichter 14 mit einem zylindrischen Auslaufrohr 16, dessen Mündung in das Innere des Kragens 17 führt, angeordnet. Ein auf beliebige Weise geförderter Strom von zu reinigendem Strählmittel gelangt durch eine Zuführleitung 15 in den Einlauftrichter 14. Zur Regelung des Zuflusses von Strahlmittel sind Zufuhrregelorgane vorgesehen, bestehend aus einer in F i g. 2, 3 und 4 dargestellten, horizontal angeordneten, kreisrunden Regelscheibe 18, die an einer vertikal verschiebbaren Steuerstange 20 befestigt ist, welche einerseits meinem. Ständer 25 auf dem Deckel 12, und .andererseits in nicht dargestellter Weise in .einem Rohrstück 30 gelagert ist. An der Steuerstange 20 ist mittels eines Querträgers 21 ebenfalls der Einlauftrichter 14-mit seinem Auslaufrohr 16 fest angeordnet; das, obere Ende der Steuerstange 20 ist gelenkig mit dem einen Ende eines in einem Lager 24 eines Ständers 19 abgestützten zweiarmigen Schwenkhebels 22 verbunden. Am anderen Ende des letzteren ist ein Federorgan, bestehend aus zwei Zugfedern 26 und 28 angeordnet, die auf einer Konsole 29 des Deckels 12 befestigt sind. Zum Einstellen der Zugkraft des Federorgans dienen zwei auf dem Schwenkhebel 22 aufliegende Muttern 27 und 31.
  • Im Innern des Gehäuses 10, unterhalb; parallel und konzentrisch zur Regelscheibe 18 ist ein kreisförmiger Verteilteller 32 innerhalb der Glocke 42, 44 mit dem nach oben gerichteten zentralen Rohrstück 30 (F i g. 2) gegenüber dem Gehäuse 10 fest angeordnet. Der Durchmesser des Rohrstücks 30 ist kleiner als jener der darüber angeordneten Regelscheibe 18. An der Unterseite des Verteiltellers 32 ist ein fest angeordneter und konzentrisch dazu stehender zylindrischer Ablenkring 39 (F i g. 1) vorgesehen. Diesen Ablenkring 39 umgibt konzentrisch und im Abstand das unter dem Verteilteller 32 im Gehäuse 10 feststehende Abscheidegehäuse 34. Am oberen Rand des Abscheidegehäuses 34 anliegend ist ein vertikal verschiebbares Randstück 40 vorgesehen, mit dem der Zwischenraum 56 eingestellt wird. Zwischen dem Ab= lenkring 39 und dem Abscheidegehäuse 34 entsteht dadurch ein vertikal verlaufender ringförmiger Kanal 37. Das untere Ende des Abscheidegehäuses 34 läuft in einen Trichter 36 aus und mündet in ein Ablaufrohr 38. Konzentrisch innerhalb des Ablenkringes 39 ist ein mit dem Gehäuse 10 fest verbundener' oben offener Luftansaugtopf 45 vorgesehen, in dessen Wandung eine Luftansaugleitung 46 mit einem Regulierschieber 48 angeordnet ist, die zum Saugleitungsstutzen eines Saugventilators 50 führt. Die Druckseite des Ventilators 50 führt oberhalb der Glocke 42, 44 zurück in das Gehäuse 10.
  • Bei eingeschaltetem Ventilator 50 strömt die Luft innerhalb des Strahlmittelreinigers in Richtung der in der F i g. 2 eingezeichneten Pfeile, d. h. vom Lufteintritt 54 im Gehäuse 10 am ganzen Umfang der Glocke 42, 44 nach unten und dann nach innen durch den Zwischenraum 56 zwischen dem Verteilteller 32 und dem Randstück 40 des Abscheidegehäuses 34. Dann wird sie nach unten abgelenkt in den ringförmigen Kanal 37 zwischen dem Abscheidegehäuse 34 und dem Ablenkring 39. Unterhalb des letzteren wird die Luft wieder umgelenkt nach oben, wo sie über den oberen Rand 47 des Luftansaugtopfes 45 und in den letzteren hinein und dann durch die Luftansaugleitung 46 in den Ventilator 50 gelangt. Durch den oberen Lufteinlaß 54 gelangt die verdichtete und durch nicht dargestellte Mittel von den Beimengungen gereinigte Luft wieder in das Gehäuse 10, womit der Kreislauf neu beginnt.
  • Die Wirkungsweise der Strahlmittel-Zufuhrregel-Vorrichtung ist wie folgt: Das zu reinigende Strahlmittel gelangt von der Zuführleitung 15 her in den Trichter 14 und das Auslaufrohr 16, wo es als vertikale Strahlmittelsäule 60 (F i g. 1 und 3) bei B durch sein Eigengewicht auf die Regelscheibe 18 gelangt und sich unter Bildung eines Schüttkegels 62 ausbreitet, wobei die Ausbreitung des -Strahlmittels auf der Regelscheibe 18 anfänglich vom Kragen 17, d. h. von dessen Unterkante A, bestimmt ist, so daß kein Strahlmittel über den Außenrand der Regelscheibe 18 herunterrieseln kann. Da indessen durch die Zuführleitung 15 immer mehr Strahlmittel in den Einlauftrichter 14 und damit in das Auslaufrohr 16 gelangt, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist, so wird die Belastung auf der Regelscheibe 18 größer als die Kraftwirkung des Federorgans mit den Zugfedern 26, 28, so daß das ganze Regelsystem, bestehend aus der Steuerstange 20, dem Einlauftrichter 14 mit seinem Auslaufrohr 16 und der Regelscheibe 18, sich absenkt. Dadurch wird der vertikale Abstand zwischen der Regelscheibe 18 und der Unterkante A des Kragens 17, dessen Stellung gegenüber dem stationären Dekke112 unverändert bleibt, vergrößert. Es fließt nun mehr Strahlmittel aus dem Auslaufrohr 16 bei B aus, und vom Schüttkegel 62 gelangt dasselbe, über die Außenkante der Regelscheibe 18 herunterfallend, auf den Verteilteller 32, wie dies in den F i g. 2 und 4 dargestellt ist. Auf dem Verteilteller 32 lagert sich das Strahlmittel ebenfalls bis zu seinem natürlichen Schüttkegel 64, ab, worauf es ebenfalls über dessen Außenkante herunterfließt in Form eines dünnen, gleichmäßigen Schleiers 66. Infolge seines Eigengewichts rieselt das gereinigte und somit wiederverwendbare Strahlmittel außerhalb des Abscheidegehäuses 34 bzw. dessen Randstück 40 senkrecht nach unten in den trichterförmigen Ablaufteil 68 des Gehäuses 10, von wo es seiner Verwendungsstelle zugeführt wird.
  • Beim Herunterrieseln vom Rand des Verteiltellers 32 ist, bei laufendem Ventilator 50, das Strahlmittel im Schleier 66 einer Siebwirkung (Windsichtung) unterworfen, die vom Luftdurchgang durch den ringförmigen Zwischenraum 56 herrührt. Feine Teile, wie Staub, Sand, Zunder usw., des zu reinigenden Strahlmittels werden nach innen abgesaugt und gelangen in den ringförmigen Kanal 37 zwischen dem Abscheidegehäuse 34 und dem Ablenkring 39. Wenn der Luftstrom um die untere Kante des Ablenkringes 39 herum wieder nach oben abgelenkt wird zum Eintritt in den Luftansaugtopf 45, d. h. über dessen oberen Rand 47, dann werden relativ schwere Teilchen aus dem Luftstrom am Ablenkring 39 anprallen und nach unten in den Trichter 36 des Abscheidegehäuses 34 fallen, von wo sie durch das Rohr 38 weggeführt werden können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird zur Trennung oder Ausscheidung von leichten Anteilen ein geschlossenes Luftkreislaufsystem mit einem eingebauten Saugventilator 50 angewandt, wobei der Hauptanteil der verwendeten Luft im Kreislauf verbleibt. Es wäre indessen auch möglich, irgendein anderes, geeignetes System der Luftzirkulation anzuwenden. So könnte z. B. der Ventilator 50 weggelassen werden, und an dessen Stelle könnte die Leitung 46 mit der Saugleitung eines nicht dargestellten Staubsammlers verbunden werden, wobei als Einlaß für die zum Reinigen benötigte Luft der obere Lufteinlaß 54 dienen könnte; zwecks Sicherung gegen unerwünschten Eintritt von Fremdkörpern müßte sie jedoch mit einem Sieb abgedeckt werden.
  • Es wäre unter Umständen auch vorteilhaft, zwecks Regelung der Luftmenge den Regulierschieber 48 (F i g. 4) in der Luftansaugleitung 46 durch eine Stange 65 über einen in einem Lager 61 abgestützten zweiarmigen Schwenkhebel 63 mit der Steuerstange 20 der Strahlmittelzufuhrregelung zu verbinden. Dadurch könnte, wie aus der F i g. 4 hervorgeht, die durch das System strömende Luftmenge in ein gewünschtes Verhältnis zur Dichte des herunterrieselnden Strahlmittelschleiers 66 gebracht werden.
  • Es ist demnach ersichtlich, daß im erfindungsgemäßen Strahlmittelreiniger das Strahlmittel erst dem trennenden Luftstrom ausgesetzt wird, wenn sich eine ausreichende Menge von Strahlmittel im Auslaufrohr 16 angesammelt hat, so daß eine gleichmäßige Verteilung desselben. am ganzen Umfang des Verteiltellers 32 gewährleistet ist. Dies wird durch die mittels der beiden Muttern 27 und 31 leicht regelbare »schwebende« Anordnung des Einlauftrichters 14 und der Regelscheibe 18 erreicht, die auch bei kleinen Unregelmäßigkeiten in der Strahlmittelzufuhr durch die Leitung 15 jederzeit einen gleichmäßigen Ablauf von der Regelscheibe 18 und somit auch vom Verteilteller 32 sichert. Es wird somit verhindert, daß ein größerer Luftstrom durch dünnere Partien des Strahlmittelschleiers 66 strömen kann oder daß bei dichtem Schleier 66 die verfügbare Luft keine einwandfreie Trennung gestattet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Reinigen des Strahlgutes für Schleuderstrahlmaschinen mittels Sichtluftstrom, bei der das Strahlgut dosierbar über einen mit einem Auslaufrohr versehenen Trichter einer höhenverstellbaren, nichtrotierenden Scheibe unter Bildung eines Schüttkegels zufließt und der Sichtluftstrom quer durch das kreisringförmig abfließende Strahlgut in ein zentrales Abscheidegehäuse geführt und im Saugluftstrom ein verstellbarer Schieber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Regelscheibe (18) ein koaxialer, im Durchmesser größerer und feststehender Verteilteller (32) und eine beide Scheiben (18, 32) umgebende, bis etwa zur Verteiltellerebene reichende Glocke (42, 44) zur Führung des Sichtluftstromes vorgesehen ist und eine an sich bekannte, in Abhängigkeit von der Strahlgutzufuhr zur Regelscheibe (18) arbeitende, federbelastete Regeleinrichtung (20, 21, 22, 26, 27, 28, 31) zur Verschiebung der Regelscheibe und der Auslaufrohrkante (16, B) angewendet ist, die von einem zu ihr tiefer liegenden Kragen (17, A) umgeben ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung aus einem zweiarmigen Schwenkhebel (22) mit an einem Ende an ihm angreifenden Federn (26, 28) und am anderen Ende befestigter mit dem Auslaufrohr und der Regelscheibe (18) verbundener Steuerstange (20) besteht.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (48) für den Saugluftstrom über ein mit der Steuerstange (20) verbundenes Gestänge in Abhängigkeit von der Strahlgutzufuhr regelbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (17) in bezug auf das Gehäuse (10) in vertikaler Richtung verstellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem höhenverstellbaren Sichtluftringspalt am Abscheidegehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheidegehäuse (34) an seiner oberen Stirnseite ein in vertikaler Richtung verschiebbares Randstück (40) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Verteilteller (32) ein nach oben führendes Rohrstück (30) und ein nach unten ragender zylindrischer Ablenkring (39) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 894 345, 893 905, 207 062, 145 010; britische Patentschrift Nr. 432 222.
DEW27205A 1959-08-04 1960-02-08 Einrichtung zum Reinigen des Strahlgutes fuer Schleuderstrahlmaschinen mittels Sichtluftstrom Pending DE1257625B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016113996B3 (de) * 2016-07-28 2018-01-25 Gühring KG Reinigungsvorrichtung für Strahlmittel

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