DE1257383B - Regaleinheit zur wahlweisen Verwendung als lotrechte Regal-Seitenwand oder waagerechter Fachbodentraeger - Google Patents

Regaleinheit zur wahlweisen Verwendung als lotrechte Regal-Seitenwand oder waagerechter Fachbodentraeger

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DE1257383B
DE1257383B DEL39677A DEL0039677A DE1257383B DE 1257383 B DE1257383 B DE 1257383B DE L39677 A DEL39677 A DE L39677A DE L0039677 A DEL0039677 A DE L0039677A DE 1257383 B DE1257383 B DE 1257383B
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DE
Germany
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shelf
rods
bars
vertical
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Pending
Application number
DEL39677A
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English (en)
Inventor
German Rubio Luna
Santiago Rubio Ospina
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B55/00Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction
    • A47B55/02Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction made of wire

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Regaleinheit zur wahlweisen Verwendung als lotrechte Regal-Seitenwand oder waagerechter Fachbodenträger Die Erfindung bezieht sich auf eine Regaleinheit zur wahlweisen Verwendung als lotrechte Regalseitenwand oder waagerechter Fachbodenträger, bestehend aus aus Stäben zusammengesetzten Rahmen, deren beide Längsstäbe in der Mitte durch einen Querstab zusammengehalten sind.
  • Es ist bekannt, Möbelstücke, insbesondere Regale, Bücherborde u. dgl., aus vorgefertigten genormten Einzelbauteilen in wieder zerlegbarer Form zusammenzusetzen. Die Verbindung solcher Teile erfolgt dabei vornehmlich durch Ineinanderstecken von Bolzen und Hülsen, insbesondere durch Verkeilen. Die dafür notwendige Kraftaufwendung macht die Verwendung von Werkzeugen, z. B. eines Hammers, notwendig, was andererseits ein Wiederzerlegen und Wiederverwenden erschwert. Es sind ferner derartige zusammenbaubare und wiederzerlegbare Regale bekannt, bei denen die Verbindung zwischen Regalrosten und senkrechten Trägern durch Federwirkung dieser Träger erfolgt. Diese Anordnung hat einerseits den Nachteil, daß sie seitlichen Torsionskräften sowie größeren Belastungen nicht standhält, und andererseits ist diese Anordnung vergleichsweise kompliziert, da für die waagerechten und senkrechten Bauteile völlig verschiedene, untereinander nicht austauschbare Bauelemente benötigt werden.
  • Zur Vereinfachung solcher Konstruktionen ist es ferner bekannt, gleiche Teile als lotrechte Regalseitenwände und waagerechte Fachbodenträger zu verwenden. Bei dieser bekannten Konstruktion sind jedoch zur Klemmverbindung der Teile zusätzliche Befestigungsteile erforderlich, was diese Konstruktion ebenfalls relativ kompliziert macht.
  • Es ist zwar auch schon eine Konstruktion bekannt, die Fachbodenträger mit Querstreben und Seitenstreben und mit an den Längsstäben vorgesehenen kreisförmigen Ausnehmungen aufweist. Eine Klemmwirkung ist bei dieser Anordnung aber nicht feststellbar, und es sind die Vertikalstützen gegenüber den Horizontal-Ablagefächern unterschiedlich ausgebildet. Die erfindungsgemäßen Regaleinheiten lassen sich einfach und leicht montieren. Das Auseinandernehmen läßt sich ebenso einfach und schnell wie das Zusammensetzen durchführen, und es ist nicht erforderlich, die einzelnen Regaleinheiten zu kennzeichnen, da sie untereinander austauschbar beliebig als Wandteile oder Fachbodenteile beim Wiederzusammenbau zu dienen vermögen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, austauschbare, wahlweise als lotrechte Wandteile oder waagerechte Bodenteile verwendbare Einzelbauteile zu schaffen, die ohne zusätzliche Teile in einfacher Weise zu einem auch relativ starken Belastungen standhaltenden Möbelstück verbunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, daß die seitlichen Querstäbe mit dem Steg zur Querstrebe hinliegende U-Stäbe sind, deren Schenkel innerhalb der Längsstäbe an diesen anliegen und mit ihren freien Enden im Bereich des äußeren Endes der Stäbe an diesen befestigt sind, und daß die Stäbe an den über die Befestigungsstellen hinausragenden freien Enden nach innen offene halbkreisförmige, dem Radius der Stäbe entsprechende Ausschnitte aufweisen und daß die Stäbe außen jeweils im Abstand des vorbestimmten Fachbodenabstandes voneinander Vorsprünge zeigen.
  • Beim Zusammensetzen der Regaleinheiten zu einem Möbelstück können die freien Enden der Längsstäbe und die nach den Schmalseiten des Rahmens weisenden Schenkel der U-förmigen Stäbe von Hand so weit nach außen gebogen werden, daß sie über einen zweiten, dazu senkrecht angeordneten Rahmen greifen und in ihn mit den vorhandenen Ausschnitten einrasten. Auf diese Weise lassen sich zwei oder mehrere solcher Einheiten zu dem gewünschten Möbelstück verbinden. Das Wiederzerlegen erfolgt durch entsprechendes Auseinanderbiegen der eingerasteten Enden. Das Einrasten der Ausschnitte der Längsstäbe des einen Rahmens ist an beliebigen Stellen der zur Ebene dieses Rahmens senkrecht stehenden Längsstäbe eines zweiten Rahmens möglich. Um - ein seitliches Verschieben der eingerasteten Enden auf den Längsstäben des zweiten Rahmens zu verhindern, vor allem einem Abrutschen an senkrecht angeordneten Rahmen unter Einwirkung vor. Belastungen auf die waagerechten Rahmen vorzubeugen, sind an den Längsstäben Vorsprünge in Form von Zapfen oder Verdickungen in geeigneten Abständen angebracht. Ferner können Rahmen in gleicher Ebene stirnseitig durch Nut und Feder oder ähnliche Maßnahmen verbunden werden.
  • Das auf diese Weise zusammengesetzte Gestell, Regal usw. ist in ausreichendem Maße gegen seitliches Verschieben oder Verwinden, auch bei großen Belastungen, widerstandsfähig, denn die beiden Längsstäbe an den Seiten des einen Rahmenteils haben zwar untereinander ein starre Verbindung, sind jedoch so angeordnet, daß sie in einem ausreichenden Abstand voneinander an den jeweiligen Längsstab des zweiten Rahmens eingreifen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstands ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Regaleinheit, F i g. 2 die Vorderansicht einer Regaleinheit, F i g: 3 die Seitenansicht einer Regaleinheit, F i g. 4 die Draufsicht auf einen der U-Stäbe, F i g. 5 eine Eckverbindung zweier Regaleinheiten, F i g. 6 eine Eckverbindung von drei Regaleinheiten, F i g. 7 eine Eckverbindung von vier Regaleinheiten, F i g. 8 die Verbindung einer Regaleinheit an einer beliebigen Stelle einer anderen Regaleinheit und F i g. 9 ein zusammengesetztes Regal, in dem die in den F i g. 5 bis 8 aufgeführten Verbindungsmöglichkeiten praktiziert sind, schematisch.
  • In den F i g. 1 bis 4 sind die parallelen Längsstäbe 1, die U-Stäbe 2 und ein Querstab veranschaulicht. Die Längsstäbe 1 sind durch die zwischen ihnen liegenden Enden der U-Stäbe 2 und des Querstabes 3 miteinander fest verbunden. Die Längsstäbe 1 tragen an ihrer Innenseite nahe ihren Enden die zur Ebene der Bauteile senkrechten und zylindrischen Ausschnitte 4, deren Radien denen der Längsstäbe 1 entsprechen. In F i g. 1 sind die Enden der Längsstäbe 1 und die U-Stäbe 2 in Ruhestellung in ausgezogenem Strich gezeichnet, und die gestrichelte Wiedergabe gibt die Lage an, in die sie von Hand auseinandergezogen werden, wenn man die Längsstäbe 1 eines zweiten dazu senkrecht stehenden Rahmenteils übergreift, in die sie beim Loslassen einrasten. Mit 5 sind die Vorsprünge an der Außenseite der Längsstäbe 1 bezeichnet, die dazu dienen, eine seitliche Verschiebung der auf den Stäben 1 eingerasteten Regaleinheiten zu verhindern. An der Stirnseite der Längsstäbe 1 befindet sich je eine Nut 6, die mit einer gleichen Nut an der Stirnseite des entsprechenden Längsstabes einer zweiten Regaleinheit mit einer Feder 7 verbunden werden kann, so daß diese beiden Regaleinheiten in gleicher Ebene mit ihren Schmalseiten verbunden sind, wie dies in F i g. 6 und 7 veranschaulicht ist.
  • Aus den F i g. 5, 6, 7 und 8 kann man ferner erkennen; welche verschiedenen Möglichkeiten der Verbindungen. zweier oder mehrerer Regaleinheiten bestehen. Regaleinheiten haben erfindungsgemäß dabei alle die gleiche Form und Abmessung. F i g. 5 zeigt eine Eckverbindung, F i g. 6 eine Verbindung einer waagerechten Einheit, z. B. eines Regalbodens, mit einer Seitenanwand an einer Verbindungsstelle zweier Regaleinheiten, F i g. 8 gibt eine solche an einer beliebigen Stelle einer Seitenwand wieder. Die Vorsprünge 5 verhindern ein Abrutschen der waagerechten Teile auf den senkrechten Längsstäben 1. F i g. 9 zeigt in schematischer Darstellung einen Zusammenbau eines Regals, bei dem die in den F i g. 5 bis 8 wiedergegebenen Verbindungsarten angewendet sind. Mit 8 ist dabei eine Verbindung gemäß F i g. 5 bezeichnet, 9 stellt eine Verbindung gemäß F i g. 6 dar, 10 bezeichnet eine Verbindung gemäß F i g. 7, und mit 11 ist eine Verbindung gemäß F i g. 8 gekennzeichnet. Die waagerechten Regaleinheiten können bei Verwendung z. B. als Bücherbord mit Brettern, bei Verwendung als Regal z. B. mit Gittern belegt werden.
  • Die U-Stäbe 2 und die Querstäbe 3 können in beliebigen Stab- bzw. Rohrformen und mit beliebigen Durchmessern ausgebildet sein. In jedem Fall jedoch umgreifen sie die Enden der Längsstäbe 1 der anderen Regaleinheit von außen elastisch, wodurch die einfache Verbindung der erfindungsgemäßen Regaleinheiten möglich ist.
  • Für die Herstellung der Regaleinheiten kann jedes geeignete elastische Material verwendet werden, beispielsweise kann man Stäbe oder Rohre aus Metall oder Kunststoff od. dgl. einsetzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Regaleinheit zur wahlweisen Verwendung als lotrechte Regalseitenwand oder waagerechter Fachbodenträger, bestehend aus aus Stäben zusammengesetzten Rahmen, deren beide Längsstäbe in der Mitte durch einen Querstab zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Querstäbe mit dem Steg zur Querstrebe hinliegende U-Stäbe (2) sind, deren Schenkel innerhalb der Längsstäbe (1) an diesen, anliegen und mit ihren freien Enden im Bereich des äußeren Endes der Stäbe an diesen befestigt sind, und daß die Stäbe an den über die Befestigungsstellen hinausragenden freien Enden nach innen offene halbkreisförmige, dem Radius der Stäbe (1) entsprechende Ausschnitte (4) und daß die Stäbe (1) außen jeweils im Abstand des vorbestimmten Fachbodenabstandes voneinander Vorsprünge (5) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 782 855; USA.-Patentschrift Nr. 2 894 643.
DEL39677A 1961-07-31 1961-07-31 Regaleinheit zur wahlweisen Verwendung als lotrechte Regal-Seitenwand oder waagerechter Fachbodentraeger Pending DE1257383B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB782855A (en) * 1955-02-22 1957-09-11 David Maldon James Improvements in or relating to shelf assemblies
US2894643A (en) * 1955-01-27 1959-07-14 Maslow Louis Shelving unit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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