DE1256558B - Unverlierbarer Entnahmeverschluss fuer Behaelter mit Gewindehals - Google Patents

Unverlierbarer Entnahmeverschluss fuer Behaelter mit Gewindehals

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DE1256558B
DE1256558B DEB75796A DEB0075796A DE1256558B DE 1256558 B DE1256558 B DE 1256558B DE B75796 A DEB75796 A DE B75796A DE B0075796 A DEB0075796 A DE B0075796A DE 1256558 B DE1256558 B DE 1256558B
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Germany
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screw cap
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insert
insert part
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DEB75796A
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Daniel Baranne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Unverlierbarer Entnahmeverschluß für Behälter mit Gewindehals Die Erfindung betrifft einen Entnahmeverschluß für Behälter mit Gewindehals mit einer Schraubkappe, die auf dem Gewindehals bewegbar aber nicht abschraubbar angeordnet ist und deren Boden eine zentrale Öffnung hat, mit einem zylindrischen Einsatzteil, der in den Gewindehals teilweise eingesetzt ist und einen vorstehenden, radial erweiterten Abschnitt aufweist, und mit einem in dem Einsatzteil angeordneten Innenteil mit einer geschlossenen Kopffläche und unterhalb der Kopffläche liegenden seitlichen Flüssigkeitsaustrittsöffnungen.
  • Es ist schon ein Verschluß mit einem unverlierbaren Stopfenelement der vorbezeichneten Gattung bekannt, der einen Einsatzteil hat, der in dem Gewindehals des Behälters in axialer Richtung mittels Reibkraft gehalten wird, und in dem ein Innenteil axial verschiebbar angeordnet ist, der elastische Arme hat, die ihn beim Lösen der Verschlußkappe nach oben anheben sollen, wodurch Austrittsöffnungen für die Behälterflüssigkeit freigegeben werden. Diese bekannte Ausführung hat zunächst den Nachteil, daß sie für Behälter mit Innendruck ungeeignet ist, denn die Befestigung des Einsatzteils und des Innenteils in dem Verschluß ist gegenüber Innendruck unsicher. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung liegt in der für das Funktionieren erforderlichen Verschiebbarkeit des Innenteils. Hier ist die Gefahr des Festsetzens des Innenteils in dem Einsatzteil während des Verschlußzustandes gegeben, wodurch nach einem Lösen der Schraubkappe keine Flüssigkeit auslaufen würde. Dieses Festsetzen wird insbesondere bei Flüssigkeiten mit leicht flüchtigen Bestandteilen eintreten. Ein anderer Nachteil des bekannten Verschlusses liegt in dem erforderlichen elastischen Element zum Verschieben des Innenteils.
  • Derartige Elemente dürften vom Werkstoff her gesehen ihre Anfangselastizität bald verlieren, so daß der Verschluß keine hohe Lebensdauer aufweisen kann.
  • Durch die Erfindung soll ein Entnahmeverschluß geschaffen werden, der diese Nachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß der Innenteil als Hohlzylinder ausgebildet ist, daß der Innenteil in dem Einsatzteil axial unverschiebbar gehalten ist, daß das untere Ende des Einsatzteils durch den eingesetzten Innenteil über den Innenrand des Gewindehalses seitlich hinweg aufgespreizt ist und daß die niedergeschraubte Schraubkappe sich gleichzeitig an das Kopfende des Innenteils und an das obere Stirnende des Einsatzteils abdichtend anlegt.
  • Auf Grund dieser Konstruktion ist der erfindungsgemäße Entnahmeverschluß auch für Behälter mit erheblichem Innendruck geeignet, weil der Einsatzteil durch Einschieben des Innenteils an seinem unteren Ende über den Innenrand des Gewindehalses seitlich hinweg aufgespreizt und damit formschlüssig gehalten wird. Eine weitere Sicherung gegenüber vorhandenem Innendruck ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß die Verschlußkappe sich im festgeschraubten Zustand gleichzeitig an das Kopfende des Innenteils und an das obere Stirnende des Einsatzteils anlegt. Dadurch wird auch der Einsatzteil von der festgeschraubten Verschlußkappe zusätzlich axial gehalten. Durch die feste Anordnung des Innenteils werden Funktionsschwierigkeiten vermieden. Fertigungstechnisch weist die Erfindung unter anderem den Vorteil auf, daß der Innenteil infolge seiner einfachen zylindrischen Ausführung spritztechnisch leicht herstellbar ist.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen axialen Schnitt durch einen auf einem Behälter aufgesetzten Entnahmeverschluß in Öffnungsstellung, F i g. 2 einen axialen Schnitt durch Teile des Entnahmeverschlusses, die hier nicht miteinander vollständig im Eingriff stehen, und Fig. 3 einen axialen Schnitt durch eine Abdeckkappe.
  • Gemäß F i g. 1 trägt der Gewindehals 2, beispielsweise eines Metallbehälters 1, ein Außengewinde.
  • Mit 3 ist der obere Rand des Halses, der die Auslaßöffnung des Halses bildet, und mit 4 ist das Ende des Halses bezeichnet. Das Außengewinde erstreckt sich vom Rand 3 bis zu einem bestimmten Abstand von der Basis des Gewindehalses, der unterhalb des Gewindes eine leicht zurückspringende zylindrische Oberfläche 5 aufweist.
  • Der Verschluß nach der Erfindung hat einen rohrförmigen Einsatzteil 6 mit einem oberen erweiterten Abschnitt 7 zur Anlage an den Rand 3 des Halses 2 und mit einem Abschnitt 8 zur Anlage an der Innenwand des Halses 2. Die Innenfläche des Abschnittes 8 endet unterhalb des Halses 4 in einen Kegelstumpf 9 und weist Einschnitte 10 parallel zu seiner Längsachse auf, die sich von der Basis bis zum Niveau des Halsendes 4 erstrecken, sogar ein wenig höher als der Kegelstumpf 9 verlaufen können. Die Innenfläche des oberen erweiterten Abschnittes 7 hat wenig oberhalb des Bodens dieses Abschnittes Vorsprünge 11.
  • Zum Verschluß gehört weiterhin ein rohrförmiger Innenteil 12, der unten offen, aber am oberen Ende 13 geschlossen ist. Der Innenteil 12 ist in den Einsatzteil 6 des Stopfens einsetzbar, und zwar im unteren engeren Abschnitt 8 desselben. Der Innenteil trägt einen Bördelflansch 14 zur Auflage auf den Boden des Abschnittes 7 unterhalb der Vorsprünge 11, und seine Seitenwand weist über diesem Bördelflansch 14 Öffnungen 15 zum Auslaß der im Behälter befindlichen Flüssigkeit auf. Die Länge des rohrförmigen Innenteils 12 unterhalb seines Bördelflansches 14 ist größer als die Länge des Abschnittes 8 und derart, daß in der Gebrauchsstellung (nach Fig. 1) seine Wand die eingeschnittenen Kegelstumpfteile des unteren Abschnittes 8 des Stopfens unterhalb des inneren Endes 4 des Halses 2 des Behälters radial nach außen spreizt und durch diese Erweiterung dieser Teile die Sicherung des Einsatzteils 6 im Innern des Stopfens bewirkt. Die Höhe des Innenteils 12 oberhalb seines Bördelfiansches 14 ist derart, daß in der Gebrauchsstellung die seitlichen Öffnungen 15 sich im Innern des erweiterten Abschnittes 7 befinden, während die geschlossene Kopffläche 13 über den Körper des Einsatzteils 6 reicht.
  • Der dritte wesentliche Teil des Verschlusses ist eine Schraubkappe 16 mit Innengewinde zum Eingriff in das Außengewinde des Halses 2, die zur leichteren Handhabung vertikale Rippen aufweisen kann. Oben hat die Schraubkappel6 innen eine zylindrische Fläche 17, die im dichten Kontakt an der äußeren Fläche des erweiterten Abschnittes 7 des Einsatzteils 6 gleitet. Der Kopf 18 der Schraubkappe hat eine zentrale kreisförmige hoffnung 19 zur paßgerechten Aufnahme des geschlossenen Endes 13 des Innenteils 12. An der Basis der zentralen Öffnung 19 befindet sich eine konisch abgefaste Kante 20, die mit einer entsprechend abgefasten Kante 21 des Rohres 12 korrespondiert und mit dieser in der Verschlußstellung eine Dichtung bildet.
  • Das Innengewinde der Schraubkappe 16 endigt an der Basis in einer Innenrille 22, welche das Innengewinde von einem ringförmigen Endstück 23 mit abgefasten Kanten 24 trennt und die Montage der Kapsel erleichtert.
  • Der Verschluß kann noch durch eine Abdeckkappe 26 (Fig. 3) vervollständigt werden, um den oberen Teil der Schraubkappe abzudecken und dadurch für die Öffnung 19 eine zusätzliche Dichtung für den Fall der Einlagerung besonders flüchtiger Produkte zu schaffen.
  • Bei Montage des Verschlusses wird zunächst der rohrförmige Innenteil 12 in den rohrförmigen Einsatzteil 6, wie F i g. 2 zeigt, gebracht, dann diese Teile mit dem Inneren des Halses 2 verbunden, worauf der rohrförmige Innenteil 12 bis zum Boden nach innen gestoßen wird. Während sich der erweiterte Abschnitt 7 des Einsatzteils auf den Rand 3 des Halses 2 auflegt, drängt die Basis des Innenteils die Dichtungsteile des unten engeren Abschnittes 8 zurück, wodurch die Arretierung des Verschlusses dem inneren Ende 4 des Halses 2 bewirkt wird.
  • Gleichzeitig rutscht der Bördelflansch 14 unter die Vorsprünge 11 in dem erweiterten Abschnitt 7 des Einsatzteils 6. Der Einsatzteil 6 und der Innenteil 12 sind damit im Behälterhals gesichert, wie Fig. 1 zeigt.
  • Alsdann wird die Schraubkappe 16 aufgebracht, deren ringförmiges Endstück 23 sich elastisch erweitert, das Gewinde des Halses 2 des Behälters überwindet und dann unterhalb dieses Gewindes gegen den glatten Abschnitt 5 des Halses einklinkt.
  • Der Abschnitt 5 hat eine ausreichende Höhe zum Verschieben der Schraubkappe 16 aus der Öffnungsstellung nach F i g. 1 in die Verschlußstellung, damit das geschlossene Ende 13 des Innenteilsl2 mit der Öffnung 19 in Verbindung kommt, während der Kopf 18 der Schraubkappe sich auf den oberen Rand des Einsatzteils legt.
  • In der Öffnungsstellung der Schraubkappe (F i g. 1) kann das im Behälter befindliche Produkt durch die seitlichen Öffnungen 15 des Innenteils 12 und dann durch die Öffnung 19, wie es die Pfeile in F i g. 1 zeigen, ausfließen.
  • Zum Schließen genügt es, die Schraubkappe 16 zu drehen, die sich dann längs des Halses 2 verschiebt.
  • Der Kopf 18 der Schraubkappe kommt dann am Einsatzteil 6 zur Anlage, und zwar an der Stirnfläche des erweiterten Abschnittes 7, was die Dichtigkeit des Ganzen gewährleistet, und mit der Öffnungl9 am verschlossenen Ende 13 des Innenteils 12.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel soll keine Beschränkung der Erfindung bedeuten. Beispielsweise können die Vorsprünge 11 durch einen kleinen ringförmigen Strang ersetzt werden, der die gleiche Funktion haben würde, und könnte der Bördelflansch 14 durch radiale Klauen ersetzt werden, die auf dem Umfang des Innenteils 12 verteilt sind. Um die richtige Stellung während der Montage gemäß F i g. 2 herzustellen, könnte man über der eingeschnittenen Basis des Einsatzteils andere Vorsprünge vorsehen, um für den Innenteil 12 einen Voranschlag zu schaffen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Entnahmeverschluß für Behälter mit Gewindehals mit einer Schraubkappe, die auf dem Gewindehals bewegbar, aber nicht abschraubbar angeordnet ist und deren Boden eine zentrale Öffnung hat, mit einem zylindrischen Einsatzteil, der in den Gewindehals teilweise eingesetzt ist und einen vorstehenden, radial erweiterten Abschnitt aufweist, und mit einem in dem Einsatzteil angeordneten Innenteil mit einer geschlossenen Kopffläche und unterhalb der Kopffläche liegenden seitlichen Flüssigkeitsaustrittsöffnungen, d a -durch gekennzeichnet, daß derlnnenteil (12) als Hohlzylinder ausgebildet ist, daß der Innenteil in dem Einsatzteil (6) axial unverschiebbar gehalten ist, daß das untere Ende des Einsatzteils durch den eingesetzten Innenteil über den Innenrand des Gewindehalses seitlich hinweg aufgespreizt ist und daß die niedergeschraubte Schraubkappe (16) sich gleichzeitig an das Kopfende des Innenteils und an das obere Stirnende des Einsatzteils abdichtend anlegt.
  2. 2. Entnahmeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Innenteil (12) einen außen verlaufenden Bördelflansch (14) zur Auflage auf dem Boden eines oberen erweiterten Abschnittes (7) des rohrförmigen Einsatzteils (6) aufweist, auf dessen Innenfläche Vorsprünge (11) vorgesehen sind, unter denen der Bördelflansch einrastet.
  3. 3. Entnahmeverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich über dem Innengewindeteil der Schraubkappe (16) eine zylindrische Fläche (17) befindet, die in dichtem Kontakt auf dem oberen erweiterten Abschnitt (7) des Einsatzteils (6) gleitet.
  4. 4. Entnahmeverschluß nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (16) unterhalb des Schraubgewindes ein gegen den Gewindehals (2) vorstehendes Endstück (23) trägt, dessen Kanten (24) abgefast sind.
  5. 5. Entnahmeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Öffnung (19) der Schraubkappe (16) an der Basis durch eine abgefaste Kante (20) kegelstumpfartig erweitert ist und daß zur Anlage in der Verschlußstellung an der geschlossenen Kopffläche des Innenteils (12) ein korrespondierender Kegelstumpf (21) vorgesehen ist.
  6. 6. Entnahmeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (16) oben einen Abschnitt geringeren Durchmessers zum Aufsetzen einer abdichtenden Abdeckkappe (26) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 3 033 428, 2 923 446, 2 920 799.
DEB75796A 1963-04-09 1964-03-07 Unverlierbarer Entnahmeverschluss fuer Behaelter mit Gewindehals Pending DE1256558B (de)

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FR2647034A1 (fr) * 1989-05-18 1990-11-23 Oreal Dispositif applicateur pour liquide, comportant un dome en matiere poreuse

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