DE125645C - - Google Patents

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DE125645C
DE125645C DENDAT125645D DE125645DA DE125645C DE 125645 C DE125645 C DE 125645C DE NDAT125645 D DENDAT125645 D DE NDAT125645D DE 125645D A DE125645D A DE 125645DA DE 125645 C DE125645 C DE 125645C
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DE
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spring
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spring mechanism
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G25/00Other details or appurtenances of control mechanisms, e.g. supporting intermediate members elastically
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/12Control mechanisms with one controlling member and one controlled member
    • G05G2700/14Control mechanisms with one controlling member and one controlled member with one elastic element as essential part, e.g. elastic components as a part of an actuating mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47/i.
Federwerk. ,
Greift am Endpunkt eines Hebels A B (Fig. 1) eine Feder / an, weiche sich um einen festen Punkt O dreht und so gewickelt bezw. so eingebaut ist, dafs die beim Ausschlag des Hebels A B in ihr auftretenden Spannungen S proportional der Strecke O B sind, so wird dadurch in jeder Stellung des Hebels A B von diesem ein Drehmoment erzeugt, und zwar genau so, als wenn eine constante Kraft, parallel OA, in B angriffe.
Nach Fig. 1 ist das Moment
K.OB.R. sin a1
= K· R'l· cos α,
wenn K die der Federung entsprechende Constante bedeutet.
~ Ein solches Federwerk kann benutzt werden, wenn man eine an einem Hebel wirkende conslante Kraft erzielen, der Massenwirkung oder der Kraftrichtung wegen aber kein Gewicht verwenden will.
Man kann das Federwerk auch verwenden, wenn man eine constante Kraft auf einen geradlinig bewegten Punkt einwirken lassen will, indem man gemäfs Fig. 2 den Hebel A B als Kurbel in einem gleichseitigen Schubkurbelgetriebe mit der Pleuelstange D B und dem Gleitstück D benutzt. Das Gleitstück D beschreibt dann Wege, die doppelt so grofs sind als die senkrechten Componenten der-Wege von B, so dafs in jeder Stellung des Gleit-
Stückes eine constante Kraft —*— in D der
Federspannung das Gleichgewicht halt.
Das Federwerk kann ferner benutzt werden zur Herstellung einer sogenannten Federwaage bei Kraftreglern, wenn man eine constante Hülsenbelastung zur Vergrößerung oder Verkleinerung der Umdrehungszahl des Reglers erzeugen will. Die Fig. 3I und 4 stellen den Bock b eines Kraftreglers mit der Spindel s und dem Stellhebel α dar.
Die Belastung der Federwaage kann verändert werden
1. gemäfs Fig. 3, indem man den Punkt B in einem GleitslUck c anordnet, das man auf dem Stellhebel des Reglers verschiebt und in veränderlichem Abstande A B festklemmt, wobei die Kraft K· R ihre Gröfse beibehält, während der Hebelarm AB sich ändert;
2. gemäfs Fig. 4, indem man den Punkt O in einem Gleitstück g anordnet und auf einer Stange m in der Richtung O A verschiebt und in verschiedenen Abständen O A festklemmt, wobei die Kraft K>R ihren Hebelarm beibehält, aber ihre Gröfse in geradem Verhältnifs zur Strecke OA ändert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Federwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs
ein um A drehbarer Hebelarm A B am
Endpunkte B durcli eine Feder f belastet
ist, die um einen festen Punkt O drehbar
und so eingebaut ist, dafs ihre Spannungen sich im geraden Verhültnifs mit der Strecke OjB lindern, so dafs der Hebel durch eine in B angreifende, nach Gröfse und Richtung unveränderliche Kraft im Gleichgewichte gehalten werden kann.
2. Ausfuhrungsform des Federwerkes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs entweder der Punkt B auf dem Arme A B oder der Punkt O in der Richtung OyI verschoben werden kann, zum Zwecke, die Hebelbelastung nach Bedarf zu verandern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT125645D Active DE125645C (de)

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DE (1) DE125645C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908643C (de) * 1932-07-04 1954-04-08 Kathleen Edith Annie Carwardin Verstellvorrichtung fuer in bezug auf eine Grundplatte oder einen anderen Traeger stets parallel zu sich selbst zu bewegende oder um einen Punkt schwenkbare und in jederStellung im Gleichgewicht zu haltende Massen
DE936966C (de) * 1941-05-20 1955-12-22 Siemens Reiniger Werke Ag Kraefteausgleichsvorrichtung
US3964600A (en) * 1974-10-17 1976-06-22 Fmc Corporation Natural frequency adjustment for vibratory feeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908643C (de) * 1932-07-04 1954-04-08 Kathleen Edith Annie Carwardin Verstellvorrichtung fuer in bezug auf eine Grundplatte oder einen anderen Traeger stets parallel zu sich selbst zu bewegende oder um einen Punkt schwenkbare und in jederStellung im Gleichgewicht zu haltende Massen
DE936966C (de) * 1941-05-20 1955-12-22 Siemens Reiniger Werke Ag Kraefteausgleichsvorrichtung
US3964600A (en) * 1974-10-17 1976-06-22 Fmc Corporation Natural frequency adjustment for vibratory feeder

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