DE1256153B - Foerderanlage, insbesondere Kastenfoerderanlage, zur Befoerderung von Foerderbehaeltern in Fahrrinnen - Google Patents

Foerderanlage, insbesondere Kastenfoerderanlage, zur Befoerderung von Foerderbehaeltern in Fahrrinnen

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DE1256153B
DE1256153B DE1966S0105021 DES0105021A DE1256153B DE 1256153 B DE1256153 B DE 1256153B DE 1966S0105021 DE1966S0105021 DE 1966S0105021 DE S0105021 A DES0105021 A DE S0105021A DE 1256153 B DE1256153 B DE 1256153B
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DE
Germany
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conveyor
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conveyor belt
container
conveying
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DE1966S0105021
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Dieter Ahr
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

Landscapes

  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage, insbesondere Kastenförderanlage, zur Beförderung von Förderbehältern in Fahrrinnen Die Erfindung betrifft eine Förderanlage, insbesondere Kastenförderanlage, zur Beförderung von mit Laufrädern versehenen Förderbehältern in Fahrrinnen mit auf diesen vorgesehenen, zwischen den Laufrädern der Förderbehälter verlaufenden Förderbändern, deren Breite kleiner als die der Förderbehälter ist und mit an den Förderbehältern angeordneten, gegen das Förderband schwenkbaren Kupplungselementen, deren zum Kuppeln dienende Oberfläche einen in Drehrichtung der Laufräder stetig zunehmenden Abstand von der Lagerachse aufweist, wobei die Abstandszunahme derart bemessen ist, daß die Kupplungselemente nach Berühren des Förderbandes durch dasselbe mittels Reibwirkung ohne weitere Hilfsmittel so weit verschwenkt werden, bis die während des Verschwenkens stetig anwachsende Andruckkraft der Kupplungselemente gegen das Förderband einen zur Mitnahme der Förderbehälter durch das Förderband ausreichenden Wert erreicht hat.
  • Eine solche Förderanlage ist bereits bekannt, wobei die zur Anwendung kommenden Kupplungselemente zwecks Entkupplung vom Förderband durch an den Enden der Lagerachse der Kupplungselemente angebrachte Hebel entweder von Hand oder mittels elektrischer Schaltmittel wegschwenkbar sind.
  • Abweichend von der bekannten Förderanlage soll mittels der Förderanlage nach der Erfindung in platzsparender Weise und mit einfachen Mitteln das Entkuppeln der Kupplungselemente vom Förderband ermöglicht werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß unmittelbar an den Kupplungselementen Ansätze vorgesehen sind, mittels deren die Kupplungselemente bei einem in die Bahn der Förderbehälter ragenden Hindernis vom Förderband in Drehrichtung der Laufräder zwecks Entkupplung wegschwenkbar sind, und daß das Zurückschwenken der Kupplungselemente gegen das Förderband nach Beseitigen des Hindernisses durch an den Kupplungselementen angreifende Schraubenfedern ermöglicht ist.
  • Das Entkuppeln erfolgt mittels an den Kupplungselementen vorgesehener Ansätze. Soll ein Förderbehälter angehalten werden, so wird ein Hindernis in die Bahn des Förderbehälters bewegt. Das an den Ansätzen des Kupplungselementes angreifende Hindernis veranlaßt das Wegschwenken des Kupplungselementes von dem Förderband. Soll der Förderbehälter weiterbefördert werden, so wird das Hindernis aus der Bahn des Förderbehälters bewegt, so daß die am Kupplungselement angreifenden Schraubenfedern das Zurückschwenken des Kupplungselementes gegen das Förderband veranlassen.
  • Die Federkräfte der Schraubenfedern sind hierbei klein gehalten, da sie lediglich die Lagerreibung der Kupplungselemente zu überwinden haben.
  • Bei weiterhin bekannten Förderanlagen sind an den Förderbehältern Kupplungselemente vorgesehen, die während der Beförderung der Förderbehälter mittels Druckfedern in Drehrichtung der Laufräder gegen das Förderband gedrückt werden, wobei die Druckfedern die zur Mitnahme der Förderbehälter nötigen Reibkräfte erzeugen. Zwecks Entkupplung der Kupplungselemente vom Förderband sind auf die Kupplungselemente über Hebel wirkende Puffer vorgesehen. Fährt ein Förderbehälter z. B. gegen einen weiteren, bereits angehaltenen Förderbehälter, so wird der Puffer entgegen der Förderrichtung bei gleichzeitigem Zusammendrücken der vorgespannten Druckfedern verschoben, wodurch ein Wegschwenken der in Führungsteilen beweglich geführten Kupplungselemente vom Förderband erfolgt. Da die Federkraft jeder Druckfeder wegen der aufzubringenden Reibkräfte zwischen Kupplungselement und Förderband groß ist, wird der angehaltene Förderbehälter unter der Wirkung der Federkraft entgegen der Förderrichtung verschoben. Während dieser Verschiebung wird das Kupplungselement erneut gegen das Förderband geschwenkt. Infolgedessen erfolgt eine erneute Mitnahme des Förderbehälters in Förderrichtung und ein erneutes Verschieben des Puffers, was eine störende Hin- und Herbewegung des Förderbehälters zur Folge hat. Dieser Nachteil ist bei der Förderanlage nach der Erfindung nicht gegeben, da die Federkräfte der an den Kupplungselementen angreifenden, lediglich zur Überwindung der Lagerreibung der Kupplungselemente dienenden Schraubenfedern klein sind. Außerdem sind an den Kupplungselementen der Förderanlage nach der Erfindung unmittelbar Ansätze vorgesehen, die in einfacher und platzsparender Weise und mit geringer Kraft ein Wegschwenken der Kupplungselemente vom Förderband ermöglichen.
  • Gemäß weiterer Ausbildung sind bei der Förderanlage nach der Erfindung die Ansätze fingerartig ausgebildet und weisen vorzugsweise in Förderrichtung. An den Stirnseiten der Förderbehälter sind in Höhe der Ansätze jeweils in Ausnehmungen auslaufende Schrägen vorgesehen. Beim Auffahren eines Förderbehälters auf einen bereits angehaltenen Förderbehälter gleitet der Ansatz des Kupplungselementes bei gleichzeitigem Wegschwenken desselben vom Förderband an der Schrägen des bereits angehaltenen Förderbehälters entlang und wird in der betreffenden Ausnehmung gehalten. Somit ist eine einwandfreie Entkupplung auch bei z. B. auftretenden Prellbewegungen des Förderbehälters gewährleistet.
  • Es ist aber auch möglich, die Ansätze an den Kupplungselementen als Nocken auszubilden, die bei einem in die Bahn desselben gebrachten Hebel ein Wegschwenken der Kupplungselemente bewirken.
  • Man kann aber auch an den Förderbehältern schieberartig ausgebildete, horizontal verschiebbare Glieder vorsehen, die vor der Verschiebung mit dem Ansatz der Kupplungselemente außer Eingriff stehen und die beim Verschieben an den Ansätzen der Kupplungselemente angreifen und damit ein Wegschwenken der Kupplungselemente vom Förderband bewirken.
  • Das Verschieben der Glieder erfolgt mit geringer Kraft entgegen den unmittelbar an den Kupplungselementen angreifenden geringen Federkräften. So ist eine einwandfreie Entkupplung gewährleistet.
  • Zur Verdeutlichung des an sich bekannten Kupplungsprinzips sind in den Fig. 1 und 2 in schematischer Darstellung zwei verschiedene Kupplungselemente dargestellt.
  • Die zum Kuppeln dienende Oberfläche der Kupplungselemente kann einmal, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist, Teil einer Zylinderfläche sein, wobei dann die Lagerachse 4 des Bauteils 1 exzentrisch angeordnet ist, oder aber, wie dies in der F i g. 2 dargestellt ist, spiralartig ausgebildet sein. Das als Kupplungselement dienende Bauteil 1 bzw. 2 ist um seine Lagerachse 4 bzw. 3 schwenkbar (F i g. 1 bzw. 2) an einem nicht dargestellten Förderbehälter angeordnet. Mit 5 ist ein Förderband bezeichnet, das das Bauteil 1 bzw. 2 im Punkt A berührt. Die Entfernung der Lagerachse 4 bzw. 3 des Bauteils 1 bzw. 2 vom Förderband 5 ist mit b bezeichnet. Mit a ist die Strecke bezeichnet, um die die Lagerachse 4 bzw. 3 des Bauteils 1 bzw. 2 gegenüber dem BerührungspunktA versetzt angeordnet ist. Mit a ist ein Winkel bezeichnet, den die durch die Lagerachse 4 bzw. 3 des Bauteils 1 bzw. 2 und den BerührungspunktA gelegte Gerade mit der Vertikalen bildet. Damit ein Verschwenken des Bauteils 1 bzw. 2 durch das Förderband 5 mittels Haftreibung erfolgt, muß der Winkel oc der folgenden bekannten Beziehung genügen: tan etc = wobei ,u0 der zwischen dem Bauteil 1 bzw. 2 und dem Förderband 5 wirksame Haftreibfaktor ist.
  • Die Förderanlage nach der Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. In diesen zeigt Fig.3 in schematischer Darstellung die Förderanlage in der Frontansicht, Fig.4 in schematischer Darstellung die Förderanlage im Längsschnitt und F i g. 5 bis 7 Ausschnitte der Förderanlage mit den zum Entkuppeln dienenden Ansätzen.
  • Gemäß den Fig.3 und 4 ist eine U-förmig ausgebildete Fahrrinne 18 vorgesehen, in deren Mitte das Fördertrum 19 a eines Förderbandes 19 verläuft.
  • Das rücklaufende Trum 19 b des Förderbandes 19 ist unterhalb der Fahrrinne 18 angeordnet. Auf der Fahrrinne 18 befindet sich ein mit Rädern 6 bis 9 versehener Förderbehälter 17, der entweder ein Förderkasten oder eine einen Förderkasten aufnehmende Palette ist. An den beiden Stirnseiten des Förderbehälters 17 ist jeweils ein um eine Lagerachse 12 schwenkbares Bauteil 20 vorgesehen, an dem eine SchraubenfederlO angreift. Die zum Kuppeln dienende Oberfläche des Bauteils 20 ist entsprechend dem Bauteil 1 in F i g. 1 der Teil einer Zylinderfläche.
  • Die Lagerachse 12 des Bauteils 20 ist exzentrisch angeordnet. Neben dem Bauteil 20 befindet sich ein mit einem Ansatz 15 versehenes, horizontal verschieb bares Glied 21, das zum Entkuppeln des Förderbehälters 17 vom Förderband 19 dient. An Haltestellen der Förderanlage sind in die Bahn des Bauteils 20 vertikal verschiebbare Haltehebel 13 vorgesehen.
  • Ein Förderbehälter 17 wird in nicht dargestellter Weise auf die Fahrrinne 18 gesetzt. Das mittels der Schraubenfeder 10 entgegen der Drehrichtung der Laufräder 6 bis 9 gegen das Fördertrum 19 a des Förderbandes L9 geschwenkte Bauteil 20 wird nach Berühren des Fördertrums 19a infolge der zwischen dem Bauteil 20 und dem Fördertrum 19 a auftretenden Reibung weiter verschwenkt. Hierbei wächst die Andruckkraft des Bauteils 20 gegen das Fördertrum 19 a infolge Zunahme des Abstandes b der Lagerachse 12 vom Förderband 19 (F i g. 1), wodurch das Gewicht des Förderbehälters 17 zunehmend wirksam wird. Nach Erreichen der durch das Gewicht des Förderbehälters 17 gegebenen maximalen Andruckkraft rutscht das Förderband 19 zunächst bei gleichzeitiger Beschleunigung des Förderbehälters 17 am Bauteil 20 entlang. Nach beendeter Beschleunigung des Förderbehälters 17 schwenkt das Bauteil 20 wieder zurück, und zwar so weit, bis sich die beim Zurückschwenken des Bauteils 20 wieder abnehmende Andruckkraft auf einen zur Beförderung des Förderbehälters 17 durch das Förderband 19 ausreichenden Wert eingestellt hat. Während der Beförderung des mit der Bandgeschwindigkeit beförderten Förderbehälters 17 ist das Ausmaß des Verschwenkens des Bauteils 20 und damit die Größe der Andruckkraft lediglich abhängig von der die Bewegung des Förderbehälters 17 hemmenden, entgegengesetzt zur Förderrichtung wirkenden Lagerreibungs- und Rollreibungskraft.
  • Soll der Förderbehälter 17 an einer nicht näher dargestellten Haltestelle angehalten werden, so wird ein Hebel 13 vertikal nach oben bewegt. Nach Erreichen dieses Hebels 13 wird das Bauteil 20 mittels eines an ihm vorgesehenen Nockens 11 in Drehrichtung der Laufräder 6 bis 9 bei gleichzeitigem Spannen der Schraubenfedern 10 geschwenkt. Infolge des beim Schwenken des Bauteils 20 in Drehrichtung der Laufräder 6 bis 9 abnehmenden Abstandes b der zum Kuppeln dienenden Oberfläche des Bauteils 20 von der Lagerachse 12 wird das Bauteil 20 vom Förderband 19 entkuppelt. Folgt dem Förderbehälter 17 ein weiterer, nicht dargestellter Förderbehälter, so wird dieser durch den bereits angehaltenen Förderbehälter 17 angehalten. Mit seinem Glied 21 stößt er gegen die rückwärtige Stirnwand des Förderbehälters 17, wobei das Glied 21 entgegen der Fahrtrichtung verschoben wird. Während des Verschiebens des Gliedes 21 verschwenkt dasselbe mit dem an ihm vorgesehenen Ansatz 15 das Bauteil 20 in Drehrichtung der Laufräder 6 bis 9. Infolge der damit verbundenen Abnahme des Abstandes b der zum Kuppeln dienenden Oberfläche von der Lagerachse 12 wird der Förderbehälter 17 vom Förderband 19 entkuppelt. Wird in nicht dargestellter Weise der Hebel 13 vertikal nach unten bewegt, so veranlaßt die Schraubenfeder 10 nach Freigabe des Nockens 11 durch den Hebel 13 ein erneutes Verschwenken des Bauteils 20 entgegen der Drehrichtung der Laufräder 6 bis 9 gegen das Förderband 19. Die Mitnahme des Förderbehälters 17 durch das Förderband 19 erfolgt in schon beschriebener Weise. Bei schweren Förderbehältern ist die an der Lagerachse 12 angreifende Lager- und Rollreibungskraft der Laufräder 6 bis 9 (Fig. 1 und 2) größer als bei leichten Förderbehältern. Infolge der Vergrößerung der Lager- und Rollreibungskraft bei schweren Förderbehältern wird das Bauteil 20 stärker verschwenkt als bei leichten Förderbehältern, so daß infolge des größeren Abstandes b (F i g. 1) der Lagerachse 12 vom Förderband 19 die Andruckkraft einen größeren Wert besitzt.
  • Gemäß F i g. 7 erfolgt das Entkuppeln der Förderbehälter vom Förderband dadurch, daß am Bauteil 20 eines Förderbehälters ein fingerartiger Ansatz 22 vorgesehen ist. Beim Entlanggleiten des Ansatzes 22 des sich in Förderrichtung bewegenden Bauteils 20 an einer Schräge 23 eines bereits angehaltenen Förderbehälters 26 wird der Ansatz 22 mit dem Bauteil 20 in Drehrichtung der Laufräder verschwenkt. Nach Entlanggleiten an der Schräge 23 gelangt der Ansatz 22 in eine Ausnehmung 25. In dieser Lage ist das Bauteil 20 vom Förderband 19 entkuppelt. Nach Weiterfahrt des Förderbehälters 26 wird der Ansatz 22 wieder freigegeben und das Bauteil 20 des Förderbehälters 17 mit dem Förderband 19 gekuppelt.
  • Mit Hilfe von schmalen Förderbändern, die auch als Keilriemen ausgebildet sein können, lassen sich in einfacher Weise Abzweigungen und Kurven durchführen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Förderanlage, insbesondere Kastenförderanlage, zur Beförderung von mit Laufrädern versehenen Förderbehältern in Fahrrinnen mit auf diesen vorgesehenen, zwischen den Laufrädern der Förderbehälter verlaufenden Förderbändern, deren Breite kleiner als die der Förderbehälter ist und mit an den Förderbehältern angeordneten, gegen das Förderband schwenkbaren Kupplungselementen, deren zum Kuppeln dienende Oberfläche einen in Drehrichtung der Laufräder stetig zunehmenden Abstand von der Lagerachse aufweist, wobei die Abstandszunahme derart bemessen ist, daß die Kupplungselemente nach Berühren des Förderbandes durch dasselbe mittels Reibwirkung ohne weitere Hilfsmittel so weit verschwenkt werden, bis die während des Verschwenkens stetig anwachsende Andruckkraft der Kupplungselemente gegen das Förderband einen zur Mitnahme der Förderbehälter durch das Förderband ausreichenden Wert erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an den Kupplungselementen (20) Ansätze (11,22) vorgesehen sind, mittels deren die Kupplungselemente (20) bei einem in die Bahn der Förderbehälter (17) ragenden Hindernis vom Förderband (£9) in Drehrichtung der Laufräder zwecks Entkupplung wegschwenkbar sind, und daß das Zurückschwenken der Kupplungselemente (20) gegen das Förderband (l9) nach Beseitigen des Hindernisses durch an den Kupplungselementen (20) angreifende Schraubenfedern ermöglicht ist.
  2. 2. Förderanlage, insbesondere Kastenförderanlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (22) fingerartig ausgebildet sind und in Förderrichtung weisen, daß an den Stirnseiten der Förderbehälter (17, 26) in Höhe der Ansätze (22) jeweils in Ausnehmungen (25) auslaufende Schrägen (23) vorgesehen sind und daß beim Auffahren eines Förderbehälters (17) auf einen bereits angehaltenen Förderbehälter (26) der Ansatz (22) des Kupplungselementes (20) bei gleichzeitigem Wegschwenken desselben vom Förderband (19) an der Schräge (23) des bereits angehaltenen Förderbehälters (26) entlanggleitet und in der Ausnehmung (25) gehalten wird.
  3. 3. Förderanlage, insbesondere Kastenförderanlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze an den Kupplungselementen (20) vorgesehene Nocken (11) sind, die bei in die Bahn desselben ragendem Hebel (13) ein Wegschwenken der Kupplungselemente (20) bewirken.
  4. 4. Förderanlage, insbesondere Kastenförderanlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Förderbehältern (17,26) horizontal verschiebbare, auf den Ansatz der Kupplungselemente (20) wirkende schieberartige Glieder (21) vorgesehen sind, wobei die vor dem Verschieben mit dem Ansatz der Kupplungselemente (20) außer Eingriff stehenden Glieder (21) beim Verschieben entgegen der Förderrichtung das Wegschwenken der Kupplungselemente (20) vom Förderband (£9) veranlassen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 601 719, 612795.
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