DE1255825B - Einrichtung zur elektrischen Widerstandsmessung von mit einem Bohrloch verquerten Gesteinen in einem gerichteten Stromfeld - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Widerstandsmessung von mit einem Bohrloch verquerten Gesteinen in einem gerichteten Stromfeld

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DE1255825B
DE1255825B DEG32592A DEG0032592A DE1255825B DE 1255825 B DE1255825 B DE 1255825B DE G32592 A DEG32592 A DE G32592A DE G0032592 A DEG0032592 A DE G0032592A DE 1255825 B DE1255825 B DE 1255825B
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Germany
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current
measuring
electrodes
borehole
steering
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DEG32592A
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English (en)
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Dipl-Ing Zoltan Barlai
Attila Foelsz
Dipl-Ing Gabor Marfoeldi
Istvan Kubina
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GEOFIZIKAI MEROEMUESZEREK GYAR
Orszagos Koeolaj es Gazipari Troeszt
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GEOFIZIKAI MEROEMUESZEREK GYAR
Orszagos Koeolaj es Gazipari Troeszt
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/18Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for well-logging
    • G01V3/20Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for well-logging operating with propagation of electric current

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Description

  • Einrichtung zur elektrischen Widerstandsmessung von mit einem Bohrloch verquerten Gesteinen in einem gerichteten Stromfeld Eine der wichtigsten Aufgaben der Tiefbohrungsgeophysik ist die Bestimmung des elektrischen Widerstandes von unterirdischen Schichten. Zur Lösung dieser Aufgabe werden verschiedene Methoden der Widerstandsmessung in Bohrlöchern verwendet.
  • Diese Methoden bestehen im Wesen darin, daß ein Strom bekannter Stärke über ins Bohrloch niedergelassene Speiseelektroden in die Erde gesandt und an im Bohrloch untergebrachten Meßelektroden das Potential des entstehenden Stromfeldes gemessen wird.
  • Die gemessenen Potentialwerte stehen mit den geometrischen und spezifischen Widerstandsverhältnissen in den das Bohrloch umgebenden Gesteinen in Zusammenhang. Wird die Messung in der Funktion der Tiefe kontinuierlich vorgenommen, so kann man auf Grund der erhaltenen Meßkurve auf die Dicke der Schichten und auf den elektrischen Widerstand schließen.
  • Die Meßergebnisse werden außer den genannten Faktoren noch grundlegend durch die Eindringungstiefe und den Widerstand der durch den Bohrschlamm infiltrierten Zone beeinflußt, die sich in der Umgebung der Bohrlochwand ausbildet.
  • Die bisher bekanntgewordenen Widerstandsmeßverfahren lassen die Grenzen nicht allzu dünner Schichten von etwa 50 cm ausweisen, wobei sie auch über den Einheitswiderstand dieser Schichten ein qualitatives Bild darbieten. Ein großer Fortschritt gegenüber den klassischen Verfahren ist die sogenannte laterologe Meßmethode, die bereits zum Ausweis der Grenzen ganz dünner Schichten von etwa 5 bis 10 cm geeignet ist. Bei dieser Methode wird ein in die zu untersuchende Bodenschicht seitlich eindringendes Kraftfeld erzeugt. Neuerdings wird diese Methode mit der sogenannten pseudolaterologen Methode kombiniert, bei welcher das Kraftfeld zwar in die Infiltrationszone eindringt, aber durch die jenseits dieser Zone befindlichen Bodenteile praktisch nicht beeinflußt wird.
  • Für die quantitative Auswertung der klassischen Widerstandsmessung stehen Nomogramme lediglich in gewissen Sonderfällen zur Verfügung: 1. Eine Schicht endlicher Dicke ohne Überschwemmung in unendlich dickem Lagermaterial.
  • 2. Unendlich dicke überschwemmte Schicht.
  • Diese Sonderfälle erscheinen in der Praxis nur sehr selten, so daß die klassischen Meßwerte bloß bei dicken Schichten von mehr als 6 m quantitativ zuverlässig ausgewertet werden können.
  • Auch zur quantitativen Auswertung der laterologen Meßwerte hat man bisher Auswertungsnomogramme nur in sehr geringer Menge abgeleitet und auch diese nur für dicke Schichten.
  • Bei den verschiedenen vorstehend genannten Meßeinrichtungen oder Meßverfahren wird in bekannter Weise mit einer Hauptstromelektrode, Meßelektroden und Meßstromspeiseelektroden, teilweise auch mit Lenkstromelektroden, Meßstrom- und Lengstrom-Rückführungselektroden - meist in paarweiser und symmetrischer Anordnung zur Hauptstromelektrode -gearbeitet.
  • Die Ableitung von Auswertungsmonogrammen in für die Praxis ausreichender Menge ist entweder auf außerst schwierigem, exakt mathematischemWege oder durch Modellbau möglich. Beide Wege bedürfen eines großen materiellen Aufwandes und langjähriger Arbeit.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zur elektrischen Widerstandsmessung von mit einem Bohrloch verquerten Gesteinen in einem gerichteten Stromfeld zu schaffen, die es ermöglicht, aus den Meßwerten in einfacher und schneller, also weniger aufwendiger Weise ein vollständiges Auswertungsnomogrammaterial für Schichten über 2 bis 5 m Dicke zu schaffen. Dabei bedient sich die Erfindung eines modifizierten laterolog-pseudolaterologen Meßverfahrens.
  • Der Hauptgrund der Berechnungsschwierigkeiten liegt darin, daß sich das Stromfeld in unhomogenen Medien gewöhnlich verformt. Für solche Stromfelder ist zur Berechnung des wirklichen Widerstandes folgende Formel bekannt: Es bedeutet darin ea den Scheinwiderstand, K eine Konstante der Meßsonde, 1o die Intensität des Meßstromes, rOssn7 den Abstand einer im inhomogenen Feld durch die Meßelektroden gehenden äquipotentiellen Fläche von der Bohrlochachse, gemessen senkrecht zu dieser Achse, D den Durchmesser der überschwemmten Zone, ir,frvh(r) die Funktion der Komponente der Stromdichte in Richtung r im inhomogenen Feld, Rt den Widerstand der überschwemmten Zone und Rt den wirklichen Widerstand. Die erwähnte riesenhafte Berechnungsarbeit liegt in der fallweisen Bestimmung der Funktion jr,fsh und des Zahlenwertes r,,a,h.
  • Die Verformung des Stromfeldes im inhomogenen Raum äußert sich insbesondere in Berechnungen der Stromlinien an den Inhomogenitäts-Grenzflächen. Die Berechnung der Stromlinien an diesen Grenzflächen ist bei gegebener Verteilung der Stromlinien um so größer, je größer der Einfallwinkel der Stromlinien, d. h. der Winkel zwischen der Normale der Grenzfläche und der Tangente der Stromlinie im Einfallpunkt ist. Wenn man es zusichern könnte, daß der Einfallwinkel der Stromlinien an den den Inhomogenitäts-Grenzflächen entsprechenden geometrischen Stellen überall Null beträgt, so würde ein derart ausgestaltetes Stromfeld keine Verformung erIeiden.
  • Nun wurde gefunden, daß dieser günstige Zustand durch Abänderung der für das Stromfeld gültigen bekannten Zwangsbedingungen grundsätzlich mit beliebiger Genauigkeit verwirklicht werden kann. Gemäß der Erfindung wird die Anzahl der Zwangsbedingungen durch Einschaltung weiterer Stromzuleitungspunkte erhöht und ihre Beschaffenheit durch Modifikation der Stärke der an den einzelnen Punkten zugeleiteten Ströme abgeändert.
  • Anzahl und Anordnung der Speiseelektroden wird also in der Weise gewählt, daß dabei an den besagten Inhomogenitätsgrenzen der Einfallwinkel der Stromlinien einen Minimalwert annimmt. So kann erreicht werden, daß sich die oben angegebene verwickelte, schwierig berechenbare Formel (1) auf die folgende, mathematisch ableitbare, wesentlich einfacherere Form reduziert: wo <y an einer gegebenen Meßstelle - bei gegebenem D - eine Konstante der Meßsonde bedeutet, für die folgende Formel gilt: wo U an einer durch die Koordinaten r und z defl nierten Stelle des Homogenfeldes das Potential, die Koordinate z die Höhe, gemessen von der Hauptstromelektrode, und zl die Bezeichnung einer Meßelektrode bedeutet.
  • Da die Formel (2) zwei Veränderlichen, und zwar D und Rt enthält, stellt man zur Berechnung der Formel an jeder Meßstelle zwei Messungen mit je einer Meßsonde an, die verschiedene Konstanten aufweisen.
  • Auf Grund der so gewonnenen Meßwerte kann man die Formel (2) in jedem Fall leicht in einigen Minuten berechnen und daraus auch Nomogramme leicht anfertigen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß Anzahl und Anordnung der Elektroden der laterologen und der pseudolaterologen Meßsonde so gewählt werden, daß sich die Geometrie des bei unendlich dicker überschwemmter Schicht auftretenden Stromfeldes in bezug auf ein Stromfeld in homogener Umgebung weniger ändert als bei den gewöhnlichen laterologen und pseudolaterologen Meßmethoden.
  • Ausgehend von den bekannten Einrichtungen zur elektrischen Widerstandsmessung von mit einem Bohrloch verquerten Gesteinen in einem gerichteten Stromfeld wird die gestellte Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Hauptstromelektrode und den Meßelektroden ein oder mehrere zusätzliche Stromelektrodenpaare angeordnet sind und daß die Glieder der verschiedenen Stromelektrodenpaare in bekannter Weise untereinander kurzgeschlossen und in bezug auf die Hauptstromelektrode symmetrisch angeordnet sind.
  • Auf Grund dieser erfindungsgemäßen Einrichtung läßt sich ein annähernder, einfacher Zusammenhang zwischen den Meßanzeigen und den Merkmalen der besagten inhomogenen Umgebung ableiten, wodurch Auswertungsnomogramme durch einfache Mittel rasch und in beliebiger Menge erhältlich sind.
  • Schon die Aufgabenstellung als solche ist neu und erfinderisch, da, um zu dieser Aufgabenstellung zu kommen, von den Erfindern ein Weg beschritten werden mußte, der den herkömmlichen Anschauungen widerspricht und auf dem Vorurteile der Fachwelt zu überwinden waren. Die Aufgabe ist auch keiner Veröffentlichung zu entnehmen, noch weniger die Mittel zur Lösung dieser Aufgabe.
  • In der Meßeinrichtung nach der Erfindung hat es sich bei Anwendung von laterologen Meßsonden als zweckmäßig erwiesen, wenigstens ein jenseits der Lenkstromelektroden in einem Abstand von diesen Elektroden, der größer ist als die halbe Breite des Meßstromstreifens, an sich bekanntes zusätzliches Lenkstromelektrodenpaar anzuordnen, dessen Glieder in bekannter Weise untereinander kurzgeschlossen und in bezug auf die Hauptstromelektrode symmetrisch angeordnet sind.
  • In beiden Fällen kann der Generator in der Meßanlage am Tage, welcher für die Lenkstromelektroden den geregelten Strom liefert, in an sich bekannter Weise so eingerichtet sein, daß er in bezug auf den Meßstrom sowohl einen gleichphasigen als auch einen gegenphasigen Lenkstrom zu liefern vermag. Nach der berechnungsmäßigen Vorbestimmung der günstigsten Lage der Elektrodenpaare hat auch die Stärke des ihnen zuzuleitenden Stromes jeweils einen bestimmten Wert.
  • Die einzelnen Meßsonden werden in an sich bekannter Weise mit der elektronischen Meßanlage am Tage verbunden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Elektrodenanordnung der Meßeinrichtung nach der Erfindung an Hand eines Beispiels sowie einige Kennbilder. Dabei zeigt F i g. 1 die Elektrodenanordnung in einer laterologen Meßsonde, F i g. 2 dieselbe in einer pseudolaterologen Meßsonde und F i g. 3 und 4 die erwähnten Kennbilder.
  • Bei der laterologen Meßsonde nach F i g. 1 bezeichnet Ao die übliche Hauptstromelektrode, A,1 und A01, das nach der Erfindung verwendete, gegenüber Ao symmetrisch angeordnete zusätzliche Stromelektrodenpaar, Ao2 und Ao2' ein weiteres, symmetrisch angeordnetes Stromelektrodenpaar, S1 und S1' sowie S2 und S2, die bekannten Meßelektrodenpaare, A1 und A1, das übliche Lenkstromelektrodenpaar, schließlich A2 und A2' das nach der Erfindung verwendete zusätzliche Lenkstromelektrodenpaar. Alle Speiseelektroden sind direkt geerdet. Den Stromelektroden und den zusätzlichen Lenkstromelektroden wird ein Strom konstanter Stärke und den üblichen Lenkstromelektroden ein Strom veränderlicher Stärke zugeführt. Der für alle Elektroden gemeinsame Rückleitungspunkt liegt am Tage. Die einzelnen Elektrodenpaare sind in der gezeichneten Weise kurzgeschlossen. Die Kurzschlußkreise enthalten bei der Meßstromzuführung und bei der zusätzlichen Lenkstromzuführung die gezeigten konstanten Stabilisierungswiderstände, die über ein gemeinsames Kabel an die Meßanlage am Tage angeschlossen sind.
  • 1o bezeichnet die Stärke des der Hauptstromelektrode Ao zugeleiteten Stromes, und a, b, c sind verschiedene Multiplikationskonstanten. In der Zeichnung ist auch auf die der vertikalen Wachses aufgenommene Längeneinheit gezeigt. Das ist nämlich eine vertikale Strecke, die die Elektrode Ao mit dem Halbierungspunkt der Entfernung der Meßelektroden S1, S2 voneinander verbindet.
  • Bei der pseudolaterologen Meßsonde nach F i g. 2 unterscheidet sich die Anordnung der Elektroden nur darin von der Anordnung nach F i g. 1, daß die zusätzlichen Lenkstromelektroden A2, A2, durch die Lenkstromrückleitungselektroden B1, B1, und die Stromrückleitungselektroden B,, B0, ersetzt sind. d ist eine weitere Multiplikationskonstante des Stromes 1o.
  • F i g. 3 veranschaulicht links die Änderung des Einfallwinkels der Stromlinien in der Funktion der Koordinatez zwischen den Werten z = 0 und z = 1, während der rechte Teil der Figur den Ablauf der Stromdichte Jz gleichfalls in der Funktion von z Jo erscheinen läßt. Aus einem Vergleich der beiden Diagramme ist ersichtlich, daß, wo der Einfallwinkel die größten Werte über 20° hat, die Stromdichte gering ist, so daß an dieser Stelle auch ein verhältnismäßig großer Einfallwinkel nur einen verminderten Einfluß auf das Meßergebnis hat.
  • F i g. 4 zeigt die Konturkurve des Stromlinienbündes in der Funktion des von der Längsachse der Meßsonde gemessenen Abstandes r und der Koordinate z Die angegebenen Zahlen sind Mehrfache der in F i g. 1 definierten Einheit z = 1. Wie man sieht, weicht die Konturkurve bei zunehmendem r zunächst gar nicht und auch später nur wenig von der Horizontalen ab, was so viel bedeutet, daß der Einfallwinkel der Stromlinien an den Inhomogenitäts-Grenzflächen kaum von Null abweicht (nach Obigem eine Vorbedingung für die einfache Berechnung).
  • Der Lenkstrom h10 rrfußte in den bekannten Einrichtungen phasengleich mit 1o sein, so daß sein gerinster Wert auch Null betragen konnte, was für die Messung notwendig ist. Im Falle der Erfindung, wo nach F i g. 1 ein zusätzlicher Lenkstrom c10 konstanter Stärke zugeführt wird, muß man dafür sorgen, daß der Erzeuger des geregelten Lenkstromes b10 auch Strom in Gegenphase liefern kann. Da man bisher eines Generators dieser Art nicht bedurfte, enthielt die Meßanlage am Tage keinen Phasenumwandler. Nach der Erfindung wird nun in der Meßanlage am Tage der Lenkstromerzeuger in an sich bekannter Weise so eingerichtet, daß er eine Phasenumwandlung ermöglicht.
  • Die Meßsonden nach der Erfindung sind vorteilhaft durch Stabelektroden gebildet, deren Durchmesser den kleinsten vorkommenden Bohrlochdurchmesser annähert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur elektrischen Widerstandsmessung von mit einem Bohrloch verquerten Gesteinen in einem gerichteten Stromfeld, d a d u r c h gek e n n z ei c h n e t, daß zwischen der Hauptstromelektrode (Ao) und den Meßelektroden (Sl, S1,; S2, S2,) ein oder mehrere zusätzliche Stromelektrodenpaare (A,1, Azol; Ao2, A02' ...) angeordnet sind und daß die Glieder der verschiedenen Stromelektrodenpaare in bekannter Weise untereinander kurzgeschlossen und in bezug auf die Hauptstromelektrode symmetrisch angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 bei Anwendung von laterologen Meßsonden, gekennzeichnet durch wenigstens ein jenseits der Lenkstromelektroden (Al, A1,) in einem Abstand von diesen Elektroden, der größer ist als die halbe Breite (z) des Meßstromstreifens, angeordnetes, an sich bekanntes zusätzliches Lenkstromelektrodenpaar (A2, A2,), dessen Glieder in bekannter Weise untereinander kurzgeschlossen und in bezug auf die Hauptstromelektrode symmetrisch angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator in der Meßanlage am Tage, welcher für die Lenkstromelektroden (Al, A1,) den geregelten Strom liefert, in an sich bekannter Weise so eingerichtet ist, daß er in bezug auf den Meßstrom sowohl einen gleichphasigen als auch einen gegenphasigen Lenkstrom zu liefern vermag. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 034 785; USA.-Patentschriften Nr. 2 712 627, 2 712 630, 2 712 631, 2 770 771, 2 880 389.
DEG32592A 1960-07-04 1961-06-27 Einrichtung zur elektrischen Widerstandsmessung von mit einem Bohrloch verquerten Gesteinen in einem gerichteten Stromfeld Pending DE1255825B (de)

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