DE523530C - Elektrisches Mutungsverfahren mit Gleichstrom nach der Sondenmethode - Google Patents

Elektrisches Mutungsverfahren mit Gleichstrom nach der Sondenmethode

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DE523530C
DE523530C DEN29406D DEN0029406D DE523530C DE 523530 C DE523530 C DE 523530C DE N29406 D DEN29406 D DE N29406D DE N0029406 D DEN0029406 D DE N0029406D DE 523530 C DE523530 C DE 523530C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/02Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with propagation of electric current
    • G01V3/04Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with propagation of electric current using dc

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  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Elektrisches Mutungsverfahren mit Gleichstrom nach der Sondenmethode Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur elektrischen Blutung, um Ölvor-:;ommen oder andere nutzbare Einschlüsse im Erdreich festzustellen.
  • Frühere elektrische Mutungsverfahren wurden schon mit mehr oder weniger Erfolg dazu benutzt, um Einschlüsse von hoher Leitungsfähigkeit, z. B. Erze, zu ermitteln, die sich in verhältnismäßig geringer Tiefe befanden. Man hat auch schon behauptet, (-lvorkommen auf direktem Wege muten zu können, in Wirklichkeit ist. das aber noch nicht gelungen.
  • Vorliegende Erfindung ermöglicht nun die unmittelbare Feststellung von üllagern usw. In einem Untersuchungsfelde wird mit Hilfe eines von zwei Feldelektroden eingeführten Stromes ein Punkt mit besonderer Potentialcharakteristik ausfindig gemacht, die an einem vorher bestimmten geographischen Punkte besteht, wenn das Barunterliegende Erdreich eine einheitliche Leitungsfähigkeit besitzt. Die Verschiebung dieses Punktes gegen den geographischen Punkt infolge von Erdeinschlüssen mit abweichender Leitungsfähigkeit für den elektrischen Strom gibt über die betreffendenErdeinschlüsse bestimmtere und genauere Auskunft, als alle bisherigen elektrischen Mutungsverfahren sie zu geben vermochten.
  • Es ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen worden, welches es ermöglicht, Aquipotentiallinien, also geometrische örter gleichen Potentials, zu (@i'initteln. Dabei erregt man ein Untersuchungsfeld mittels zweier Feldelektroden und tastet mittels zweier Sonden, die durch eine Leitung verbunden sind, in welche ein Galvanometer eingeschaltet ist, das Erdreich ab. Auf diese Weise kann man um die Feldelektroden herum Äquipotentiallinien legen, deren Krümmungsradius um so mehr wächst, je mehr sich die Linien der einen Elektrode den Linien der anderen Elektrode nähern. Zur 'L\Iutung konnten aber nur Abweichungen im Verlauf dieser Äquipotentiallinien benutzt. werden.
  • Zwischen den gekrümmten 2lquipotentiallinien muß sich nun eine Linie finden, welche auf der Erdoberfläche als Gerade erscheint und die auf der künstlich erregten Strecke. also der Verbindungslinie der beiden Feldelektroden, senkrecht steht. Sie ist die Linie mittleren Potentials, kann aber bei dem angegebenen älteren Verfahren nicht einwandfrei ermittelt «erden, weil die benachbarten gel:rüinmten Potentiallinien ebenfalls schon als gerade Linien erscheinen, wenn sie nicht in Längen von vielen tausend Kilometern festgelegt werden.
  • Dieses ältere Verfahren erhebt daher auch nicht den Anspruch, die mittlere Potentiallinie oder den Punkt mittleren Potentials auf einer Strecke zwischen -zwei Feldelektroden festlegen und das wirkliche Potential bei einer beliebigen _lquipotentiallinie bestimmen zu können.
  • Ein anderes bekanntes Zerfahren arbeitet ohne künstliche Erregung des Erdreichs und zeigt nur die Benutzung eines Quadrantelektrometers,welches auch zweckmäßig bei dem Verfahren gemäß der Erfindung, jedoch in grundsätzlich abweichender Weise benutzt wird.
  • Ferner will ein älteres Verfahren an geeigrieten Stellen eingemessener Potentiallinien das Spannungsgefälle senkrecht zu der Linie bestimmen und gegebenenfalls itir Schließungskreise des Sondenstromes die Stromdichte im Boden ermitteln. Die Bestimmung des Punktes mittleren Potentials auf einer durch Feldelektroden erregten Strecke wird aber auch hierdurch nicht ermöglicht.
  • Ein anderes Verfahren sucht die Äquipotentiallinien,welche die Feldelektroden bei üblicher Form und Anordnung zunächst in Kreisform umgeben, dadurch günstiger zu gestalten, daß es den Elektroden eine langgestreckte Form gibt, bei der sie entweder ganz oder in einer größeren Anzahl von Punkten den Erdboden berühren. Die Ermittelung des Punktes mittleren Potentials auf einer Strecke ist aber hierbei nicht beabsichtigt und nicht möglich.
  • Schließlich ordnet ein älteres Verfahren die Feldelektroden so an, daß komplizierte Äquipotentiallinien in polvsymmetrisclier Anordnung entstehen. Dabei sollen die Störungen im Verlauf der Linien durch Erdeinschlüsse, welche die einzige Mutungsmöglichkeit von großer Unsicherheit bieten, deutlicher zum Vorschein gebracht werden. Auch bei diesem Verfahren soll und kann der Punkt mittleren Potentials auf der Strecke zwischen den Feldelektroden nicht bestimmt werden.
  • Von allen bekannten Verfahren abweichend geht das Verfahren gemäß Erfindung so vor, daß es auf einer Strecke zwischen zwei Feldelektroden unmittelbar den Punkt bestimmt, an welchem die durch Erregung der Elektroden hervorgerufenen Erdströme keine Potentialänderung mehr herbeiführen.
  • Dazu benutzt das Verfahren gemäß der Erfindung zwei Sonden, von denen die eine an einem von der Strecke weit abliegenden Aufpunkte angebracht wird, so daß ihr Potential durch die künstliche Erregung der Strecke zwischen den beiden Feldelektroden nicht beachtlich beeinflußt wird. Die beiden Sonden sind über ein Galvanometer verbunden, und mit der zweiten Sonde wird die Strecke zwischen den Feldelektroden abgesucht, bis die Steile des mittleren, der anderen weit entfernten Sonde entsprechenden Potentials gefunden ist. Die Erfindung besteht also darin, daß bei den bekannten elektrischen Mutungsverfahren mit Gleichstrom nach der Sondenmethode erfindungsgemäß mit der einen der beiden über ein Galvanometer verbundenen Sonden die Stelle mittleren, der anderen weit entfernten Sonde entsprechenden Potentials auf der Verbindungslinie der Feldelektroden und die ihr zugeordnete mittlere Potentiallinie ermittelt wird.
  • Zweckmäßig wendet man darin ferner dieses Verfahren auch auf zwei Erdanschlußstrecken an, die sich rechtwinklig kreuzen, und benutzt dazu getrennte, aufeinander abgestimmte Ströme. Ferner bedient man sich dabei gegebenenfalls eines Quadrantelektrometers. Man erteilt dem einen O_uadfantenpaar das sich bei Stromunterbrechung einstellende mittlere Potential und ermittelt die Stelle des mittleren Potentials auf der Strecke durch Vergleich der Ausschläge beim Stromfluß und bei Stromunterbrechung. Schließlich bringt man vorteilhaft bei dem Verfahren gemäß der Erfindung in den verschiedenen Stromleitern zwischen den Feldelektroden Widerstände an, welche Änderungen ini Übergangswiderstand der Feldelektroden ausgleichen.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. T zeigt das grundlegende Schema für die Ermittelung des Punktes mittleren Potentials.
  • Abb. a erläutert die Stromverteilung und die Potentialbedingungen dazu.
  • Abb.3 zeigt ein Schema der Anordnung zur Bestimmung des Potentialzentrums.
  • Abb. 4 veranschaulicht die Potentiallinien dazu.
  • Abb.5 ist ein Meßblatt mit den Daten einer geordneten Felderforschung.
  • Bei der Anordnung nach Abb. z ist in den Punkten A und B je eine Feldelektrode in den Erdboden eingesteckt. Beide sind mit einer Stromquelle D verbunden, die hier als Batterie dargestellt ist. aber gewöhnlich aus einer Gleichstroindvnamomascliine besteht.
  • Jede Feldelektrode A, B ist beispielsweise mit einer Vielzahl von Metallspitzen ausgerüstet, welche zusammen die Elektrode bilden, aber über eine größere Fläche, z. B. eine Kreisfläche von etwa 15 m Durchmesser, verteilt sind. Dabei entsteht praktisch kaum ein Fehler, wenn man als Feldelektrode die Mitte der Fläche annimmt, über welche die Kontaktspitzen verteilt sind, zumal diese Fläche im Vergleich zum Abstande :1-B der Feldelektroden klein ist.
  • Um den Widerstand an den Kontakten zu verringern und gegebenenfalls Schwierigkeiten durch Polarisation zu vermeiden, kann das Erdreich sowohl bei den Feldelektroden wie auch bei den Sonden mit einer geeigneten Metallsalzlösung getränkt werden, Eine Sonde E ist an einen Detektorstromkreis angeschlossen, der ein Galvanometer G enthält und dessen anderer Pol finit einer weit entfernten Sonde H verbunden ist. Letztere liegt so weit von den Feldelektroden A und B ab, daß ihr Potential durch den mittels der Stromquelle D geschaffenen Stromschluß zwischen A und b' nicht beachtlich beeinflußt «7rd. Zu diesem Z@s-eck -tirird die Sonde H mindestens in einer Entfernung gleich den Fünffachen der Strecke A-B von den Feldelektroden aufgestellt.
  • Die Sonde E wird nun an der Strecke z1-B entlang geführt, um die Stelle mittleren Potentials auf der Strecke zu finden. Unter der Stelle oder der Linie mittleren Potentials wird dabei ein Punkt oder eine Linie auf der Erdoberfläche verstanden, an dem oder an der durch den künstlichen Erderregungsstrom keine Potentialänderung hervorgerufen wird. Dieser Punkt liegt gemäß Abb.2 an der Schnittstelle der Linie 1'o mittleren Potentials mit der Strecke A-B.
  • Die Linie Po steht senkrecht zur Strecke :1-B. Wenn das Erdreich im Bereich der Strecke A-B bis zu der erfaßbaren Tiefe gleichmäßige Leitfähigkeit besitzt, liegt der Schnittpunkt C zwischen der Linie Po und der Strecke A-B auf der Mitte der letzteren. Wenn aber das Erdreich auf der Strecke Einschlüsse von abweichender Leitungsfähigkeit enthält, so verschiebt sich der Punkt mittleren Potentials von der Mitte der Strecke nach einer der Feldelektroden A, B hin (Abb. i).
  • Infolge nicht allgemein bekannter, natürlicher Ursachen, die Veranlassung zu den sogenannten Erdstreuungsströmen geben, ist das Erdpotential an der weit entfernten Sonde H, wenn zwischen _-1 und B keine Potentialdifferenz angelegt wird, im allgemeinen vom Potential der Punkte der Strecke A-B verschieden. Liegen beispielsweise die Sonden E und H etwa 15 km auseinander, so beträgt der Potentialunterschied häufig etwa Zoo Millivolt und zuweilen mehr.
  • Störungen durch diesen Potentialunterschied können jedoch leicht vermieden oder ausgeglichen werden. Ein Potentiometer F wird so eingestellt, daß an die Pole des Galvanotneters G eine ausgleichende elektromotorische Kraft angelegt wird. Befindet sich dann die Sonde E im Punkte mittleren Potentials, so gibt das Galvanometer keinen erheblichen Ausschlag, wenn der Strom zwischen .3 und B unterbrochen oder umgekehrt wird. Hierdurch läßt sich auch der Einfluß von Erdstreuungsströmen im Bereich des erregten Feldes ausschalten.
  • Zur Unterbrechung und Umkehrung des Stromes zwischen A und B dient eine durch einen Motor betätigte Umschaltvorrichtung R (Abb. i) . Gemäß Abb. i kann man die Sonde E an der Strecke A-B entlang führen, bis man den Punkt mittleren Potentials gefunden hat, dessen Abstand vom Streckenmittelpunkt C man dann mißt. In Abb. 2 sind Pai, Pa°-. . . Pb1, Pb= und Po Äquipotentiallinien eines Gebietes mit gleichförmiger Leitfähigkeit. Sie schneiden sich rechtwinklig mit den Kraftlinien ab', ab' ... durch die Erde zwischen den Feldelektroden A und B.
  • Der Punkt mittleren Potentials auf der Strecke A-B kann auch durch unmittelbare Beobachtung der Potentialunterschiede bestimmt werden, welche an, den- Punkten der Strecke auftreten, wenn man den Stromschluß zwischen A und B herstellt und wieder unterbricht.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung bedient sich hierzu eines Ouadrantelektrometers. Zunächst werden alle vier OOuadranten dieser Meßvorrichtung geladen, indem sie an den Punkt, dessen Potentialbedingungen geprüft werden sollen, mit der Erde verbunden werden, und zwar während einer Zeit, zu welcher zwischen _-1 und B kein Strom fließt. Ein Quadrantenpaar wird dann von der Erde getrennt, und nun werden die Feldelektroden A und B in den Stromkreis eingeschaltet. Wenn der Prüfpunkt nicht der Punkt mittleren Potentials ist, zeigt die Meßvorrichtung einen Ausschlag. Dieser unterbleibt, wenn der Mittelpotentialpunkt gefunden ist.
  • Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, das beschriebene Verfahren auch auf zwei sich rechtwinkelig kreuzende Erdanschlußstrecken gleichzeitig anzuwenden, und zwar unter Verwendung getrennter, aufeinander abgestimmter Ströme.
  • Abb.3 zeigt eine Vorrichtung, um zwei Linien mittleren Potentials Pa und Pb (Abb. q.) zu gewinnen, welche sich an einem Punkte mittleren Potentials schneiden. Er liegt im geographischen Mittelpunkt C des erregten Feldes, wenn das Erdreich gleichförmige Leitungsfähigkeit besitzt. Andernfalls liegt er außerhalb von C.
  • Die vier Feldelektroden .1, AA, B, BB sitzen an den Ecken eines Rechtecks oder Quadrates. Die an den Enden der Diagonalen einander gegenüberliegenden Elektroden A. AA, B, BB haben gleiche Polarität. Gemäß Abb. 3 schaltet man Widerstände R in die Stromleiter, welche die Feldelektroden mit dem betreffenden Pol der Stromquelle D verbinden. Sie werden so eingestellt, daß an jeder Feldelektrode eine gleiche Stromstärke zur Erde und aus Erde gehr.
  • Ein zweiter Widerstand R' in jedem Stromleiter erleichtert das. Die Widerstände R' sind gleich, auch sind sie snit den Polen eines Galvanometers GA verbunden. Letzteres zeigt keinen Ausschlag, wenn gleiche Stromstärken durch die Widerstände R' fließen. Änderungen im übergangswiderstande der Feldelektroden werden mit Hilfe der Widerstände R, R' ausgeglichen.
  • Die Anordnung nach Abb.3 ermöglicht eine Reihe abweichender oder ergänzender Untersuchungsarten, wie überhaupt die von dem beschriebenen Verfahren gebotenen Hilfsmittel in verschiedenartigster Weise benutzt werden können, um Punkte mittleren Potentials, Mittelpotentialzentra und auch beliebige Äquipotentiallinien zu bestimmen.
  • Abb. 5 zeigt einen Erdoberflächenabschnitt t.' von etwa 9 km Breite und 12 km Tiefe. Die Punkte C sind die Mittelpunkte von Untersuchungsflächen, deren Größe beispielsweise 3 km mal 3 km ist. Die Punkte C' sind die Mittelpunkte einer zweiten Gruppe von Untersuchungsflächen, die die ersten überdecken.
  • Die Pfeile V an den verschiedenen Punkten C und C zeigen nach Länge und Richtung die Verschiebungen des Potentialzentrums gegen die geographischen Mittelpunkte C und C. Aus ihrer Richtung und Größe kann auf eine Lagerstelle W, etwa von Ölsand, in beträchtlicher Größe geschlossen werden.
  • Behufs genauerer Ermittelung kann man noch Mittelpotentialpunkte auf Geraden feststellen, die den Körper W kreuzen. Eine solche Gerade lo-io ist in Abb. 5 angegeben. Die Punkte C2 derselben sind die geographischen Mittelpunkte von Untersuchungsfeldern, und die Pfeile V' zeigen die gefundenen Verschiebungen des Mittelpotentialpunktes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Elektrisches Mutungsverfahren mit Gleichstrom nach der Sondenmethode, dadurch gekennzeichnet, daß mit der einen (E) der beiden über ein Galvanometer verbundenen Sonden (E, H) die Stelle mittleren, der anderen weit entfernten Sonde (H) entsprechenden Potentials auf der Verbindungslinie der Feldelektroden (A, B) und-die ihr zugeordnete mittlere Potentiallinie ermittelt wird.
  2. 2. Die Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i auf zwei sich rechtwinklig kreuzende Erdanschlußstrecken gleichzeitig, unter Verwendung getrennter, aufeinander abgestimmter Ströme.
  3. 3. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle mittleren Potentials mit einem nuadrantelektrometer, dessen einem Ouadrantenpaar das bei Stromunterbrechung sich einstellende mittlere Potential erteilt ist, durch Vergleich der Ausschläge bei Stromfluß und bei Stromunterbrechung ermittelt wird. q.. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich von Änderungen im übergangswiderstand der Feldelektroden Widerstände in den verschiedenen Leitern zwischen den Feldelektroden angeordnet werden.
DEN29406D 1928-10-13 1928-10-13 Elektrisches Mutungsverfahren mit Gleichstrom nach der Sondenmethode Expired DE523530C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581766A1 (fr) * 1985-05-10 1986-11-14 Borges Jean Pierre Procede de prospection geophysique par methode electrique et dispositif de mise en oeuvre du procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2581766A1 (fr) * 1985-05-10 1986-11-14 Borges Jean Pierre Procede de prospection geophysique par methode electrique et dispositif de mise en oeuvre du procede

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