DE1255460B - Ruehrwerksmuehle zur Feinmahlung und/oder Dispergierung - Google Patents

Ruehrwerksmuehle zur Feinmahlung und/oder Dispergierung

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Publication number
DE1255460B
DE1255460B DEN28086A DEN0028086A DE1255460B DE 1255460 B DE1255460 B DE 1255460B DE N28086 A DEN28086 A DE N28086A DE N0028086 A DEN0028086 A DE N0028086A DE 1255460 B DE1255460 B DE 1255460B
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DE
Germany
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agitator
agitator mill
grinding
mill according
stirring elements
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Pending
Application number
DEN28086A
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English (en)
Inventor
Ernst Brueckner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
Original Assignee
Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG filed Critical Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • B02C17/163Stirring means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/112Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades
    • B01F27/1123Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades sickle-shaped, i.e. curved in at least one direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Rührwerksmühle zur Feinmahlung und/oder Dispergierung Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle zur Feinmahlung und/oder Dispergierung von Feststoffen in Flüssigkeiten, bei der Mahlkörper und Mahlgut durch ein oder mehrere Rührwerke bewegt werden.
  • Bei den bekannten Ausführungen derartiger Rührwerksmühlen bestehen die Rührelemente aus an einer senkrechten Welle quer angeordneten Stäben, Scheiben oder Ringen, die mit gewissen Abständen voneinander vorgesehen sind. Bei ihrem Umlauf treffen die Stäbe senkrecht auf - die Mahlkörper auf und erteilen ihnen dabei Schläge, die sich auf die umgebenden Mahlkörper fortpflanzen. Da die Stäbe nur in einem größeren Abstand voneinander vorgesehen sind, ist die Zahl der aktivierten Mahlkörper verhältnismäßig klein und dementsprechend die Mahlwirkung gering.
  • Noch geringer ist die Mahlwirkung bei den kreisrunden Scheiben oder Ringen, die nur mit ihrer äußeren Umfangfläche und in geringem Maß mit ihren beiden Seitenflächen auf die Mahlkörper einwirken.
  • Sie werden daher fast ausnahmslos nur bei den sogenannten Sandmühlen zum Dispergieren bereits auf besonderen Maschinen fein vorgemahlener Feststoffe zur Anwendung gebracht.
  • Einen gewissen Fortschritt bringen zwar exzentrisch auf der Rührwerkswelle aufgebrachte Ringe, die jedoch auch nur mit ihrer halbkreisförmigen, in bezug auf die Umlaufrichtung vorderen Seite die Mahlkörper bei ihrem Umlauf aktivieren. Sowohl die Stäbe als auch die exzentrisch angebrachten Ringe haben den Nachteil, daß sie bei einer Umdrehung der Rührwerkswelle die Mahlkörper über die gesamte Querschnittsfläche nur einmal durchkämmen, wodurch die Aktivierung derselben verhältnismäßig gering ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Rührwerksmühle wurde eine neuartige Lösung des Problems einer intensiveren Aktivierung der Mahlkörper dadurch gefunden, daß die Außenkante der Rührelemente entgegen ihrer Drehrichtung spiralförmig von der Rührwerkswelle aus bis zu einem gewissen Abstand zum Mahlbehälter verläuft. Die Mahlkörper erhalten daher beim Umlauf der Rührwerkswelle nicht nur Schläge, sondern rollen sich zusätzlich an der spiralförmig verlaufenden Außenkante ab. Sie werden während des Umlaufes der Rührwerkswelle auf der sich über den gesamten Querschnitt erstreckenden Umlaufbahn also ständig durch Schläge und rollende Bewegungen aktiviert, wobei sie die empfangenen Stoß- und Drehimpulse auf die sie umgebenden Mahlkörper weiterleiten. Auf diese Weise wird eine bisher nicht erreichte Mahlwirkung erzielt. Gleichzeitig wird die Abnutzung der Rührelemente und der Mahlkörper herabgesetzt, da die Rührelemente nicht mit harten Schlägen, sondern sanft auf die Mahlkörper auftreffen und letztere sich auf einer flach ansteigenden Berührungslinie abrollen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Rührelemente zusätzlich in einer Schraubenlinie ansteigend ausgebildet.
  • Die Rührelemente können im Rahmen der Erfindung auch aus Rührstäben bestehen, die in einer spiralförmigen Linie verlaufen. Ferner können sie auf ihrer Ober- und Unterseite wellenförmig gestaltet sein, wobei die Wellenberge und Täler etwa rechtwinklig zu ihrer Drehrichtung verlaufen. Endlich kann ihr Außenrand wellenförmig ausgebildet sein, damit die Mahlkörper noch eine zusätzliche Bewegung erhalten. Die Rührelemente können auf der Rührwerkswelle in gleich großen, senkrechten Abständen angeordnet werden. Bei größeren Höhen des Mahlkugel-Haufwerkes wird der Abstand der unteren Rührelemente vorteilhaft kleiner gehalten, damit dieselben durch das auf ihnen lastende Gewicht nicht zu stark beansprucht werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt; F i g. 2 zeigt eine Draufsicht; F i g. 3 zeigt eine Draufsicht mit Stäben als Rührelemente.
  • In Fig. 1 ist ein Teil eines Mahlbehälters 1 angedeutet, in dem eine Rührwerkswelle 2 senkrecht angeordnet ist. Dieselbe wird in bekannter Weise von oben angetrieben, wobei sie entweder nach oben herausziehbar ausgeführt sein kann oder vom Antrieb abgekuppelt werden kann, damit sie mitsamt dem Mahlbehälter nach vorn ausgefahren werden kann.
  • Auf der Rührwerkswelle 2 sind Rührelemente 3, 4, 5. 6 in beliebiger Anzahl aufgebracht, die sich ganz nach der Höhe des Mahlbehälters richtet.
  • In F i g. 2 ist ein Mahlkörper 7 in größerem Maßstab eingezeichnet, und das Antreffen und das Abrollen desselben an dem Rührelement ist durch Pfeile dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführung der Rührelemente, bestehend aus Stäben 11, 12, 13, die spiralförmig abgebogen sind und bei ihrem Umlauf die gesamte Querschnittsfläche des Behälters durchkämmen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Rührwerksmühle zur Feinmahlung und/oder Dispergierung mittels eines in einem senkrechten Rührwerksbehälter befindlichen Mahlkörper-Haufwerkes, das durch auf einer Rührwerkswelle angebrachte Rührelemente mit von der Kreisform des Mahlbehälters abweichender Außenkante in Bewegung gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kante der Rührelemente (3, 4, 5, 6) in einer entgegen ihrer Drehrichtung fortlaufend spiralförmig verlaufenden Linie von ihrer Nabe aus bis zu einem gewissen Abstand von der Innenseite des Mahlbehälters (1) verläuft.
  2. 2. Rührwerksmühle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente schraubenlinienförmig ansteigen.
  3. 3. Rührwerksmühle gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der Rührelemente wellenförmig gestaltet ist.
  4. 4. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente auf ihrer Ober- und Unterseite in bezug auf den Verlauf der Wellenberge und -täler etwa rechtwinklig zu ihrer Drehrichtung wellenförmig gestaltet sind und Durchbrechungen in Form von Schlitzen oder Löchern aufweisen.
  5. 5. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente aus Stäben (11, 12, 13) bestehen, die in einer spiralförmigen Linie verlaufen und stufenförmig gegeneinander abgesetzt sind.
  6. 6. Rührwerksmühle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Abstände der Rührelemente zum unteren Ende der Rührwerkswelle hin kleiner werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 195 145; französische Patentschrift Nr. 1 390 827.
DEN28086A 1966-02-22 1966-02-22 Ruehrwerksmuehle zur Feinmahlung und/oder Dispergierung Pending DE1255460B (de)

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Cited By (3)

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DE3814642A1 (de) * 1988-04-29 1989-11-09 Netzsch Erich Holding Ruehrscheibe fuer eine mahl- und dispergiervorrichtung
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