DE1254812B - Tragvorrichtung fuer eine Diffusionspumpen-Duesenanordnung - Google Patents

Tragvorrichtung fuer eine Diffusionspumpen-Duesenanordnung

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DE1254812B
DE1254812B DEC27173A DEC0027173A DE1254812B DE 1254812 B DE1254812 B DE 1254812B DE C27173 A DEC27173 A DE C27173A DE C0027173 A DEC0027173 A DE C0027173A DE 1254812 B DE1254812 B DE 1254812B
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DE
Germany
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hood
support
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nozzle
support plates
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Pending
Application number
DEC27173A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald L Stevenson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Consolidated Vacuum Corp
Original Assignee
Consolidated Vacuum Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung für eine Diffusionspumpen-Düsenanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für eine Diffusionspumpen-Düsenanordnung, die mehrere je um eine gemeinsame Achse verlaufende Düsenstufen aufweist.
  • Bei Diffusionspumpen mittleren und größeren Formats ist es bisher üblich gewesen, die Düsenabschnitte miteinander und mit den Stützteilen oder der Düsenbaugruppe zu verschweißen oder zusammenzulöten. Die dadurch entstehende Anordnung bildet eine Einheit, stellt also einen einzigen Baukörper dar, welcher in ein Pumpengehäuse eingebaut oder aus diesem herausgenommen werden muß, da an ihm alle Düsenstufen befestigt sind. Für besonders große Diffusionspumpen ist dieses Bewegen der Düsenanordnungen sehr beschwerlich und führt manchmal zum Beschädigen von Anordnungen, die an den Seiten oder an den Enden des Pumpengehäuses entlangscheuern oder unachtsamerweise gegen diese gestoßen werden.
  • Ein anderer Nachteil der geschweißten einheitlichen Düsenbaugruppe besteht in den Schwierigkeiten und in den Kosten, die beim Herausnehmen eines einzelnen Düsenabschnitts entstehen, wenn ein solcher Abschnitt beschädigt oder abgenutzt ist. Während des Herstellens der üblichen Düsenbaugruppen besteht ständig die Schwierigkeit, die Konzentrizität und die Ausfluchtung der Abschnitte während ihres Zusammenbaus einzuhalten. Wenn diese Teile außerdem noch aus Metallteilen mit geringer Dicke hergestellt sind, ist die Wahrscheinlichkeit ihres Verwerfens oder Verbieaens während des Verschweißens sehr groß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, für eine Diffusionspumpen-Düsenanordnung mit mehreren je um eine gemeinsame Achse verlaufenden Düsenstufen eine neue und verbesserte Tragvorrichtung zu schaffen, welche die oben aufgezählten Schwierigkeiten und Nachteile vermeidet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Tragvorrichtung aus einer Anzahl vor. in bezug auf die gemeinsame Achse radial verlaufenden Tragplatten besteht, die eine Anzahl von treppenförmigen Stufen zur lagegerechten Abstützung der Düsenstufenbauteile bilden.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet für Diffusionspumpen großer Abmessungen, eignet sich jedoch auch für kleine Pumpen und für Pumpen mittlerer Größe. Die verbesserte Düsenanordnung kann leicht in ein Gehäuse einer Diffusionspumpe ein-oder aus einem solchen ausgebaut werden. Auch das Austauschen anderer Einzelteile der Pumpe ist sehr leicht durchzuführen. Eine bekannte Tragvorrichtung weist einen haubenförmigen Bauteil auf, der einen entfernbaren Teil der obersten Düsenstufe bildet. Im Sinne eines erleichterten Ein- und Ausbaus der gesamten erfindungsgemäßen Tragvorrichtung mit einem solchen haubenförmigen Bauteil kann innerhalb eines entlang der Innenkanten der Tragplatten verlaufenden Tragzylinders eine Stange verschiebbar angeordnet sein, die mit dem haubenförmigen Bauteil verbunden ist und an ihrem Unterende eine Platte trägt, der - zwecks Begrenzung der Aufwärtsverschiebung der Stange - ein Anschlag im Tragzylinder zugeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Tragvorrichtung sowie einer damit ausgerüsteten Diffusionspumpe ist in der Zeichnung dargeste',It. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Diffusionspumpe mit einer Düsenanordnung und Tragvorrichtung, F i g. 2 eine teilweise geschnittene Oberansicht der in F i g. 1 gezeigten Düsenanordnung und F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Tragvorrichtung.
  • Das Gehäuse 10 der Diffusionspumpe besteht aus einem hohlen zylindrischen Gehäuse 12, mit den: ein Boden 14 unlösbar verbunden ist. Der Boden 14 kann an der unteren Kante des hohlen zylindrischen Gehäuses 12 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt sein, so daß die Verbindungsstelle abgedichtet ist.
  • Am oberen Ende der Pumpe befindet sich ein Eintrittsflansch 16, an dem ein zugeordneter Flansch befestigt werden kann, der ein Teilstück des zu evakuierenden Systems darstellt. Der Pumpeneintritt wird durch die zentrale Öffnung 18 des Flansches 16 gebildet und führt in das Innere des Gehäuses 10. Die Austrittsseite der Pumpe hat ein Rohr 19, dessen eines Ende in den unteren Teil des Gehäuses 12 einmündet.
  • Im Inneren der Pumpe befindet sich eine Düsenanordnung, die im ganzen mit 20 bezeichnet ist. Die Düsenanordnung umfaßt einen hohlen, zentral angeordneten Stapel von Düsen, die einander überlappende Abschnitte aufweisen, welche ringförmige, nach unten ausgerichtete Öffnungen bilden, die mit 22, 24,26 und 28 bezeichnet sind. In dem mittleren Raum der Düsenanordnung 20 aufsteigende Dämpfe werden durch die jeweiligen Austrittsöffnungen in nach unten gerichtete Düsen geleitet. Der Ölspiegel am Boden der Pumpe ist mit 35 bezeichnet. An der Innenfläche des Gehäuses 12 kondensieren die Dämpfe, welche aus den Düsenöffnungen mit Richtung nach unten austreten, und die dabei entstehenden Öltröpfchen fließen an der Wand des Gehäuses 12 nach unten und gelangen so in die Ölfüllung zurück.
  • Die Heizeinrichtung 36 befindet sich auf dem Boden 14 im unteren Teil des Gehäuses 10 und dient zum Erwärmen der darin befindlichen Flüssigkeit und damit zum Erzeugen von Dämpfen für den Betrieb der Pumpendüsen. Der Boden 14 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er einen in der Mitte angeordneten Dom 38 hat, der einen wesentlichen Teil der Bodenfläche einnimmt und damit die zum vollen Betrieb der Pumpe erforderliche Flüssigkeitsmenge wesentlich verringert.
  • Die beispielsweise verwendete Heizeinrichtung 36 weist ein Paar konzentrisch angeordneter Heizringe 39,40 auf, die koaxial zum Gehäuse 12 liegen und in an sich bekannter Weise unter Verwendung einer nicht dargestellten elektrischen Stromquelle den elektrischen Heizbetrieb durchführen.
  • über der Heizeinrichtung 36 und dem Dom 38 ist eine Tragvorrichtung 41 für die Düsenanordnung vorgesehen. Der Rahmen hat eine Anzahl von sich radial erstreckenden Platten 42, die gerade Innenkanten 44 aufweisen, welche in Abständen voneinander an dem Umfang eines Tragzylinders 46 befestigt sind. Die Außenkante jeder der Platten 42 ist in einer Anzahl von stufenweise aufsteigenden Paaren von waagerechten Absätzen und von aufsteigenden Kanten unterteilt, welche jeweils die Austrittsöffnungskonstruktionen der Düsenanordnung tragen. Wie in F i g. 1 und 3 dargestellt, hat jede Platte 42 waagerechte Kanten 48, 52, 56 und 58 sowie aufsteigende Kanten 50, 54, 57 für die einzelnen Stufen 59. Damit die Platten 42 in einem festen Winkelabstand zueinander verbleiben und um die Steifigkeit des Rahmens zu erhöhen, sind die Platten 42 durch ein ringförmiges Metallband 60 (Außenband) verbunden, welches an einer Schulter 62 entlanggeführt ist, die jeweils zu einer vorstehenden Zunge 63 gehört, welche sich an der waagerechten Kante 48 eines jeden oberen Endes der Platten befindet. Ein weiteres ringförmiges Metallband 64 (Innenband) verbindet die Platten entlang einer Schulter 66, die sich an dem unteren Ende jeder der Platten befindet.
  • F i g. 3 zeigt eine zusammengebaute Tragvorrichtung 41. In der Abbildung hat der Rahmen acht Platten 42, die an dem Tragzylinder 46 radial angeordnet sind. Die Winkel zwischen den Platten sind vorzugsweise gleich. Jede geeignete Zahl von Platten kann zur Anwendung gelangen. Die zusammengebaute Tragvorrichtung 41 kann in das Gehäuse 12 der Pumpe eingesetzt werden, wozu eine besondere, in F i g. 1 dargestellte Einrichtung vorgesehen ist. Das Innere des Tragzylinders 46 hat zwischen seinen Enden eine quer verlaufende Wand 68, und in dem Zylinder ist eine Stange 70 angeordnet, welche durch eine Öffnung 72 in der Wand 68 verschoben werden kann. An dem unteren Ende der Stange 70 befindet sich eine Halteplatte 74. Bei einer Aufwärtsbewegung der Stange 70 berührt die Platte 74 die Unterseite der Wand 68, und bei einer Fortführung der Aufwärtsbewegung der Stange wird der ganze Rahmen 40 mitgenommen. An dem oberen Ende der Stange 70 befindet sich eine Öse 76, welche mit einem Haken 78 eines Schaftes 80 zusammenarbeitet, der seinerseits an der Haube 82 der ganz oben liegenden ersten Austrittsstufe 22 befestigt sein kann. Wenn der Rah-men 40 aus dem Pumpengehäuse herausgezogen wergen-soll, braucht lediglich die Haube 82 aus ihrer gewöhnlichen Betriebsstellung herausgenommen und mit dem Schaft 80 so weit nach oben gezogen zu werden, bis die Öse 76 der Stange 70 herauskommt und erfaßt werden kann. Die Stange 70 kann von Hand oder mit Hilfe einer geeigneten mechanischen Hebeeinrichtung nach oben gezogen werden, je nachdem, wie groß das Gewicht der Düsenanordnung und des Stützrahmens 40 ist.
  • Die die Austrittsöffnungen umgebenden Teile der Düsenanordnung 20 werden an der Tragvorrichtung 41 einzeln lösbar befestigt. Die Austrittsöffnung 22 der ersten Stufe hat eine Haube 82 und einen zugehörigen Austrittsöffnungsrand 86. Wie schon beschrieben, ist die Haube 82 an dem Schaft 80 befestigt. Abstandsstücke 86 sind vorgesehen, welche mit dem Rand 86 verbunden sind und die Haube 82 abnehmbar tragen, wobei das Gewicht der Elemente 70, 74 und 82 die Haube 82 in ihrer richtigen Lage festhält. Der erste Stufenrand 86 sitzt an dem oberen Ende des Schachtes 88 der ersten Stufe, welcher an seinem unteren Ende die Haube 90 der zweiten Austrittsöffnungsstufe 22 trägt. Der Schacht 88 wird von den Kanten 48 der Platten 42 getragen und umgibt seinerseits den Schacht 80. den er mit der Haube 82 trägt.
  • Zu der Haube 90 gehört ein einen Teil der zweiten Austrittsöffnungsstufe 24 bildender zweiter Stufenrand 92, welcher das obere Ende des Schachtes 93 der zweiten Stufe darstellt. Dieser Schacht liegt ringsherum an den aufsteigenden Kanten 50 der Platten 42 an und wird von den waagerechten Kanten 52 dieser Platten getragen. Am unteren Ende des Schachtes 93 ist die Haube 94 der dritten Stufe befestigt, welche zusammen mit einem dritten Stufenrand 96 die Austrittsöffnung 26 der dritten Stufe bildet. Der Rand 96 stellt das obere Ende des Schachtes 98 der dritten Stufe dar, welcher seinerseits von den waagerechten Kanten 56 der Platten 42 getragen wird und an den aufsteigenden Kanten 54 anliegt. An dem unteren Ende des Schachtes 98 ist die Haube 100 der vierten Stufe befestigt, welche zusammen mit einem Rand 102 die Austrittsöffnung 28 der vierten Stufe bildet. Der Rand 102 stellt das obere Ende eines Schachtes 104 der vierten Stufe dar, welcher mit seinem unteren Ende an der Einfassung 106 der Düsenanordnung 20 befestigt ist. Der Schacht 104 und folglich auch der Rand 102 und die Einfassung 106 sind an den waagerechten Kanten 59 der Platten 42 mit Hilfe eines Ringes 108 abgestützt, der an der Innenfläche des Schachtes 104 befestigt ist und an den waagerechten Kanten 59 anliegt.
  • Der Schacht 104 liegt an den aufsteigenden Kanten 59 der Platten 42 dicht an und hat an seiner Einfassung 106 in gleichen Abständen angeordnete Vorsprünge 109, welche so ausgeführt sind, daß sie sich an die Innenfläche des Pumpengehäuses 12 anlegen können. Auf diese Weise kann die vierte oder unterste Stufe der Düsenanordnung gegenüber dem Pumpengehäuse zentriert werden und dient damit als Hauptzentriereinrichtung für die zusammengebaute Düsenanordnung. Die Zentrierung des Schachtes 104 der vierten Stufe mit Hilfe der Vorsprünge 109 dient gleichzeitig zum Zentrieren der Tragvorrichtung 41, was durch das Zusammenwirken des Schachtes 104 mit den aufsteigenden Kanten 59 bewirkt wird. An dem Rand 102 der vierten Stufe sind ringsherum Abstandsstücke 110 befestigt, welche die Haube 100 der vierten Stufe in einem richtigen Austrittsöffnungsabstand halten und die Haube 100 gegenüber dem Rand 102 richtig einstellen. In gleicher Weise ist eine Anzahl von am Umfang angeordneten Abstandsstücken 112 an dem Rand 96 der dritten Stufe befestigt, welche die Haube 94 der dritten Stufe in einem richtigen Austrittsöffnungsabstand von dem Rand halten und damit die Haube 94 gegenüber dem Rand 96 einstellen.
  • Weiter aufwärts ist an dem Rand 92 der zweiten Stufe eine Anzahl von Abstandsstücken 114 befestigt. welche die Haube 90 der zweiten Stufe in einem für den Pumpenbetrieb richtigen Abstand halten und damit die Haube gegenüber dem zugehörigen Rand einstellen.
  • Die Einfassung 106, der Schacht 104 und der Rand 102 sind beispielsweise durch Schweißen oder Löten miteinander so befestigt. daß sie eine vollständige besondere Einheit bilden, welche rings um die Tragvorrichtung 41, wie in F i g.1 gezeigt, angeordnet ist. Die senkrechte Lage dieser Einheit ist durch die Anlage des Ringes 108 auf der waagerechten Kante 58 bestimmt. Die Zentrierung dieser Einheit zum Pumpengehäuse erfolgt durch die Vorsprünge 109, und die Zentrierung gegenüber der Tragvorrichtung 41 erfolgt durch die Anlage des Schachtes 104 an den aufsteigenden Kanten 59.
  • Die Haube 100, der Schacht 98 und der Rand 94 sind ebenfalls miteinander verbunden, so daß eine weitere komplette Einheit entsteht, die rings um die Tragvorrichtung 41 angeordnet und so weit nach unten eingesetzt wird, bis die Haube 100 die Abstandsstücke 110 berührt und das untere Ende des Schachtes sich auf die waagerechten Kanten 56 aufsetzt. Die Zentrierung dieser Einheit wird bewirkt durch die Anlage des Schachtes 98 an den aufsteigenden Kanten 54.
  • In gleicher Weise sind die Haube 94, der Schacht 93 und der Rand 92 miteinander verbunden und bilden eine dritte Einheit, die oberhalb des Schachtes 98 angeordnet ist und so weit nach unten eingesetzt wird, bis das untere Ende des Schachtes 93 gegen die waagerechten Kanten 52 stößt und die Haube 94 sich an die Abstandsstücke 112 anlegt. Die Zentrierung dieser Einheit wird bewirkt durch die Anlage der aufsteigenden Kanten 50 an der inneren Fläche des Schachtes 93.
  • Die Haube 90, der Schacht 88 und der Rand 86 sind gleichfalls miteinander so verbunden, daß sie eine vierte vollständige Konstruktionseinheit bilden, welche auf den waagerechten Kanten 48 aufliegt und durch die Anlage des Ringes 60 an der Schulter 62 der Zunge 63 gegenüber dem Rahmen zentriert ist.
  • Wenn die Düsenanordnung 20 auseinandergenommen werden soll, ist zunächst die vierte Einheit einfach durch Anheben derselben herauszunehmen, worauf dann aufeinanderfolgend mit der dritten, zweiten und ersten Einheit in gleicher Weise verfahren wird. Für den Fall, daß gewünscht wird, daß die ganze Düsenanordnung aus der Pumpe herausgenommen werden soll, braucht die Bedienungsperson nur die Stange 70 vertikal nach oben zu ziehen, wodurch die gesamte Tragvorrichtung 41 aus dem Pumpengehäuse herausgehoben wird. Beim Anheben der Tragvorrichtung werden die vier Einheiten, welche die Austrittsöffnungen bilden, mit angehoben. Jede Austrittsöffnung kann dann einzeln herausgenommen werden und auf diese Weise auch wieder zusammengesetzt werden, wenn eine oder mehrere beschädigt oder abgenutzt sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Tragvorrichtung für eine Diffusionspumpen-Düsenanordnung, die mehrere je um eine gemeinsame Achse verlaufende Düsenstufen aufweist, gekennzeichnet durch eine Anzahl von in bezug auf die Achse radial verlaufenden Tragplatten (42), die eine Anzahl von treppenförmigen Stufen (48, 52, 56, 58) zur lagegerechten Abstützung der Düsenstufenbauteile (88 und 90, 93 und 94, 98 und 100, 104 und 102) bilden.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen um die Achse der gesamten Tragvorrichtung und entlang den Innenkanten (44) der Tragplatten (42) verlaufenden Tragzylinder (46) und ein erstes ringförmiges, ein Außenband bildendes Versteifungsband (60), das sämtliche Tragplatten (42) in der Nähe ihrer oberen Enden, somit an ihren Stufen (63) von kleinstem Durchmesser umschließt, sowie ein zweites ringförmiges, ein Innenband bildendes Versteifungsband (64), das sich in der Nähe des unteren Endes der Tragplatten (42) im Bereich ihrer Stufen größten Durchmessers von innen an eine Schulter (66) sämtlicher Tragplatten anlegt.
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, mit einem haubenförmigen Bauteil, der einen entfernbaren Teil der obersten Düsenstufe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im Tragzylinder (46) eine Stange (70) verschiebbar angeordnet ist, die mit dem haubenförmigen Bauteil (82) verbunden ist und an ihrem Unterende eine Platte (74) trägt, der - zwecks Begrenzung der Aufwärtsverschiebung der Stange - ein Anschlag (68) im Trag zylinder zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 041204.
DEC27173A 1961-06-07 1962-06-06 Tragvorrichtung fuer eine Diffusionspumpen-Duesenanordnung Pending DE1254812B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041204B (de) * 1956-07-27 1958-10-16 Cons Electrodynamics Corp Mittels Treibdampf arbeitende Vakuumpumpe

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041204B (de) * 1956-07-27 1958-10-16 Cons Electrodynamics Corp Mittels Treibdampf arbeitende Vakuumpumpe

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