DE1254577B - Pigmentmischung zum Pigmentieren von organischen Materialien - Google Patents

Pigmentmischung zum Pigmentieren von organischen Materialien

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DE1254577B
DE1254577B DEG37183A DEG0037183A DE1254577B DE 1254577 B DE1254577 B DE 1254577B DE G37183 A DEG37183 A DE G37183A DE G0037183 A DEG0037183 A DE G0037183A DE 1254577 B DE1254577 B DE 1254577B
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Germany
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phthalocyanine
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copper
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DEG37183A
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Inventor
Dr Andre Pugin
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Novartis AG
Original Assignee
JR Geigy AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0032Treatment of phthalocyanine pigments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Pigmentmischung zum Pigmentieren von organischen Materialien Die Erfindung betrifft eine neue Pigmentmischung zum Pigmentieren von organischen Materialien, welche stabilisiertes feinkristallines metallfreies Phthalocyanin der ß-Form enthält.
  • Unter »fein- oder mikrokristaUin« ist hier eine mittlere Kristallgröße von höchstens 1 #t verstanden. Es ist bekannt, daß metallfreies Phthalocyanin der ,x- oder der y-Form durch Vermischen desselben mit rnetallhaltigem oder metallfreiem chlor- oder nitrohaltigem Phthalocyanin und Umlösen dieser Gemische in konzentrierter Schwefelsäure in eine gegen organische Lösungsmittel stabile Form übergeführt werden können. Ferner ist bekannt, daß man eine mikrokristalline farbstarke, aber in organischen Lösungsmitteln unstabile #x-Form des metallhaltigen oder des metallfreien Phthalocyanins durch Mahlen von Rohphthalocyanin mit Salzen in Abwesenheit von organischen Lösungsmitteln herstellen kann. Selbst Zusätze von chlor- oder nitrohaltigen Metallphthalocyaninen zum zuletzt genannten Mahlgemisch führen nicht zu einem stabilen metallfreien x-Phthalocyanin.
  • Ferner ist schon eine mikrokristalline farbstarke, aber leider unstabile fl-Form des metallfreien Phthalocyanins durch Mahlen von Rohphthalocyanin in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln und Salzen hergestellt worden, während bekanntlich die farbstarke fi-Form des Kupferphthaloeyanins beständig ist.
  • Es wurde gefunden, daß man eine wertvolle Pigmentmischung zum Pigmentieren von organischen Materialien erhält, wenn man kristallinem metallfreiem Phthalocyanin der fl-Form einen stabilisierenden Gehalt an einem Gemisch, das aus feinkristallinen, einzelne Halogenatome sowie ein Metall der Atomnummer 27 bis 29 enthaltenden Phthalocyaninen und gegebenenfalls auch aus unhalogenierten ein solches Metall enthaltenden Phthalocyaninen besteht, zusetzt.
  • Dies war nicht vorauszusehen, da die a-Form des metallfreien Phthalocyanins unter den gleichen Bedingungen nicht stabilisiert wird und zudem das zur Stabilisation der fl-Form verwendete halogenierte metallhaltige Phthalocyanin in der x-Form vorliegt.
  • Die erfindungsgemäße Pigmentmischung bietet gegenüber dem bekannten Verfahren zur Stabilisierung des metallfreien Phthaloeyanins der *-Form den Vorteil, daß man hier auf die Behandlung mit Schwefelsäure, welche bekanntlich eine stark oxydierende Wirkung auf das metallfreie Phthalocyanin ausübt, verzichten kann. Weiter erlaubt diese Pigmentmischung nicht nur stabilisierte Pigmente von viel grünerem Farbton, als es mit der x-Form möglich ist, aufzubauen, sondern. auch durch geeignete Kombination von metallfreiem Phthalocyanin der ß-Form mit dem stabilisierenden Material Pigmente der ß-Form zu erhalten, die den gleichen Farbton wie denjenigen der a-Form besitzen.
  • Als Metall enthalten die zur Stabilisierung verwendbaren Metallphthalocyanine Kobalt, Nickel und vorzugsweise Kupfer, als Halogene in den halogenierten Metallphthalocyaninen kommen Fluor, Brom und insbesondere Chlor in Frage.
  • Vorteilhaft verwendet man als Stabilisator ein Gemisch aus einzelne Chloratome enthaltenden Kupferphthalocyaninen und halogenfreiem Kupferphthalocyanin; der Chlorgehalt beträgt dabei im Durchschnitt etwa 0,2 bis 4,0 Chloratome pro Molekül. Derartige bevorzugte Gemische erhält man beispielsweise durch Umsetzung von 1 Mol Kupfer(I)-chlorid oder 1 Mol Kupfer(11)-chlorid mit 4 Mol Phthalsäuredinitril oder durch Umsetzung von 1 Mol eines Kupfer(I1)-salzes mit 1 Mol eines Chlorphthalsäureanhydrids, z. B. Monochlorphthalsäureanhydrids und 3 Mol Phthalsäureanhydrid mit Harnstoff in Gegenwart von Arnmoniummolybdat in hochsiedenden Lösungsmitteln, z. B. in einem gegebenenfalls halogenierten aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Trichlorbenzol, oder aus 4 Mol Monochlorphthalsäure oder aus 1 Mol Tetrachlorphthalsäure und 3 Mol Phthalsäure in Gegenwart eines Kupfer(1)- bzw. e(11)-salzes. Eine merkbare Verbesserung der Lösungsmittelbeständigkeit des metallfreien ß-Phthaloeyanats tritt bei einem Anteil von 4 0/, obiger Mischung aus Kupferphthalocyanin und Chlor-Kupfer-Phthalocyanin (bezogen auf das Gewicht des zu stabilisierenden fl-Phthalocyanins) ein. Mit einem Gehalt von etwa 10 "/, an besagter Stabilisiermischung erreicht man eine maximale Lösungsmittelbeständigkeit. Durch Zugabe einer noch größeren Menge des erwähnten Stabilisierungsgemisches erreicht man eine Verschiebung des grünstichigblauen Farbtons des ß-Phthaloeyanins gegen blau. So erhält man beispielsweise ein im Kunstdruck beliebtes, dem Farbton des oc-Phthalocyanins sehr ähnliches, jedoch gegen Lösungsmittel stabiles Blau durch Mischen von etwa 55 bis 90 ')/0 feinkristallinem metallfreiem fl-Phthaloeyanin mit insgesamt 45 bis 10"/, des Gemisches aus einzelne Chloratome enthaltenden Kupferphthalocyaninen und halogenfreiem Kupferphthaloeyanin. Ein noch größerer Anteil an diesem Stabilisierungsgemisch bewirkt eine weitere Verschiebung des Farbtones gegen Rotstichigblau.
  • Das Vermischen des metallfreien Phthalocyanins der fl-Form mit dem Stabilisierungsmittel wird auf verschiedene Art durchgeführt. Man kann z. B. beide Komponenten getrennt feinmahlen und hernach einfach vermischen. Vorzugsweise mahlt man jedoch rohes metallfreies Phthalocyanin und rohes Stabilisierungsmittel gemeinsam in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln und gegebenenfalls in Anwesenheit von als Mahlhilfsmitteln geeigneten Salzen.
  • Als Lösungsmittel kommen beispielsweise Kohlenwasserstoffe, besonders solche der aromatischen Reihe, wie Toluol, Xylol, aber auch Naphthalin, sowie die zwischen 150 und 250'C siedende Petroleumfraktion, ferner halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol, Chlornaphthalin, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachloräthan oder nitrierte Kohlenwasserstoffe, z. B. Nitrobenzol oder Dinitrobenzol, dann auch aromatische und heterocyclische Amine, wie Dimethyl-oder Diäthylanilin, Methylpyridin oder Chinolin, Ketone, wie Acetophenon oder Aldehyde, z. B. Benzaldehyd, in Frage. Beispiele für als Mahlhilfsmittel geeignete Salze sind: Natriumchlorid, -sulfat, -carbonat oder -acetat, ferner Kaliumferroeyanid, Calciumcarbonat und vorzugsweise Calciumehlorid. Neben diesen anorganischen Salzen kommen als weitere Mahlhilfsmittel auch organische Substanzen, z. B. Phthalsäureanhydrid, in Frage.
  • Die Mahlung kann z. B. mittels Kugel-, Zylinder-, Schwingmühlen oder mit Mühlen, welche eine starke Scherkraft erzeugen, ausgeführt werden. Man mahlt gewöhnlich bei Raumtemperatur. Vielfach kann es jedoch vorteilhaft sein, bei höheren Temperaturen zu arbeiten, wobei man entweder von außen Wärme zuführt oder die beim Mahlvorgang entstehende Wärme nicht oder nur teilweise abführt. Nach der Mahlung werden die Mahlhilfsstoffe wieder entfernt, Lösungsmittel z. B. durch Destillation, Salze durch Auswaschen mit Wasser oder verdünnten Säuren.
  • Die erfindungsgemäßen Pigmentmischungen besitzen eine sehr weiche Textur und weisen dank ihrer formbeständigen Feinzerteilung eine vorzügliche Aus- giebigkeit, Farbstärke sowie Stabilität gegen organische Lösungsmittel auf. Sie eignen sich deshalb hervorragend zum Färben von Lacken verschiedener Herkunft, von natürlichen Harzen, von Kunststoffen und Kautschuk sowie zum Färben von Viskose- und Celluloseestern, z. B. nach der Spinnfärbemethode. Insbesondere weisen sie gegenüber der stabilisierten oc-Form, wenn sie zum Färben von Lacken verwendet werden, eine höhere Reinheit und Intensität des Farbtons auf, und zudem sind sie in Polyvinylehlorid besser hitzebeständig als die stabilisierte oder unstabilisierte a-Form. Schließlich können sie auch zur Herstellung von Druckfarben für Papier, Textilien und Kunststoffe dienen.
  • Weitere Einzelheiten sind aus den nachfolgenden Beispielen ersichtlich. Die Temperaturen sind darin in Celsiusgraden angegeben. Die Teile sind, sofern etwas anderes nicht ausdrücklich vermerkt ist, Gewichtsteile. Gewichtsteile verhalten sich zu Volumteilen wie Gramm zu Kubikzentimeter.
  • Beispiel 1 In einer 1-1-Schwingmühle, die mit einer Anzahl Kugeln von je 15 mm Durchmesser und von einem Totalgewicht von 3,6kg versehen ist, werden 1,5g anchloriertes Kupferphthalocyanin (Chlorgehalt 4,10/0) und 13,5 g metallfreies Phthalocyanin zusammen mit 45 g wasserfreiem Calciumchlorid und 2 g Diäthylanilin während 11/, Stunden gemahlen. Das Mahlgut wird in 400 g Wasser und 5 g konzentrierter Salzsäure während 1 Stunde auf 80' unter Rühren erhitzt, die Suspension abfiltriert, neutral und salzfrei gewaschen und das Pigment getrocknet. Es stellt ein grünstichigblaues, weiches Pulver dar, welches in Druckfarben beinahe den gleichen Farbton hat wie die reine, mikrokristallineß-Form des metallfreien Phthalocyanins. Im Gegensatz aber zur reinen mikrokristallinen fl-Form des metallfreien Phthalocyanins behält das so stabilisierte Pigment seinen Farbton und seine Farbstärke selbst nach lstündigem Kochen in Toluol.
  • Ebenfalls stabilisierte Pigmente erhält man auch, wenn man an Stelle der anchlorierten Kupferphthalocyanine 1,5g anchloriertes Kobaltphthalocyanin(Chlorgehalt (3,10/,) oder anchloriertes Nickelphthalocyanin (Chlorgehalt 4,8 0/,) verwendet oder wenn man an Stelle vom Diäthylanilin 2 g Xylol oder Chinolin oder o-Dichlorbenzol verwendet.
  • Eine merkliche Stabilisierung gegen Toluol erreicht man schon, wenn man 0,6 g anchloriertes Kupferphthalocyanin mit 14,4 g metallfreiem Phthaloeyanin unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel angegeben mahlt.
  • Zu 100 g eines aus 58,5 g einer 600/jgen Lösung eines Kokosalkydharzes in Xylol und 23 g einer 650/,igen Lösung eines Melaminlackharzes in Butanol bestehenden und mit zusätzlich 17 g Xylol und 1,5 g Butanol verdünnten Einbrennlackes gibt man 1 g der nach Absatz 1 hergestellten Pigmentmischung und 5 g Titandioxyd. Man mahlt das Gemisch während 48 Stunden in einer Kugelmühle und spritzt den so pigmentierten Lack auf eine gereinigte Metalloberfläche. Nach dem Einbrennen bei 120' erhält man eine farbstarke, reine, grünstichigblaue Färbung von guter Licht- und Überlackierechtheit. Beispiel 2 5,5g anchloriertes Kupferphthalocyanin (Chlorgehalt 40/,) und 9,5g metallfreies Phthaloeyanin werden mit 45 g wasserfreiem Calciumehlorid und 2 g Diäthylanilin unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 gemahlen und nachbehandelt. Man erhält ein in aromatischen Lösungsmitteln stabiles Pigment vom gleichen Farbton wie ein feinkristallines metallfreies Phthalocyanin der ß-Form. 10 g der nach dem Absatz 1 hergestellten Pigmentmischung werden mit 30 g cyclisiertem Kautschuk und 60 g Toluol während 24 Stunden in einer Kugelmühle gemahlen. Man erhält eine Druckfarbe, welche im Tiefdruck grünstichigblaue Drucke von hoher Reinheit und Farbstärke und von hervorragender Lichtechtheit ergeben. Beispiel 3 20 g mikrokristallines anchloriertes Kupferphthalocyanin (Chlorgehalt 3,5 0/,), welches durch Umfällung aus konzentrierter Schwefelsäure oder durch Mahlen mit Salzen in Anwesenheit von Diäthylanilin in die pigmentäre Form übergeführt wurde, werden mit 80 g mikrokristallinem metallfreiem Phthalocyanin der ß-Form, das nach bekannten Methoden durch Mahlen mit Salzen und Xylol hergestellt wurde, innig vermischt. Das entstandene Gemisch verliert sogar nach lstündigem Kochen in Toluol nur wenig von seinem Farbton und seiner Farbstärke und kann deshalb in aromatische Lösungsmittel enthaltenden Lacken und Druckfarben verwendet werden. Beispiel 4 0,75g bromiertes Kupferphthaloeyanin (Bromgehalt 120/0), 0,75g Kupferphthalocyanin und 13,5g metallfreies Phthalocyanin werden mit 40g wasserfreiem Natriumsulfat und 3 g wasserfreiem Natriumacetat in Anwesenheit von 2 g Xylol unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 gemahlen und nachbehandelt. Das isolierte Pigment ist grünstichigblau und verliert seinen Farbton und Farbstärke selbst nach lstündigem Kochen in Toluol nicht. Beispiel 5 19 4,4',4",4"'-Tetrafluorkupferphthalocyanin (hergestellt aus 4-Fluorphthalsäureanhydrid), 1 g Kupferphthaloeyanin und 13 g metallfreies Phthalocyanin werden mit 45 g wasserfreiem Calciumchlorid und 2 g Diäthylanilin unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 gemahlen und nachbehandelt. Das isolierte Pigment ist grünstichigblau und in Xylol enthaltenden Lacken stabil. Beispiel 6 3g asymmetrisches Tetrachlorkupferphthalocyanin (hergestellt aus 1Mol Tetrachlorphthalsäurehydrid, 3Mol Phthalsäureanhydrid) und 12g metallfreies Phthalocyanin werden mit 45 g wasserfreiem Calciumchlorid und 2 g einer Petroleumfraktion von Kp. 180 bis 200' unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 gemahlen und nachbehandelt. Das isolierte Pigment ist blaugrün und in Xylol enthaltenden Lacken beständig.
  • Ein röteres Pigment von gleich guter Stabilität in Xylol erhält man beim Mahlen von 7,5 g 4,4',4",4"-Tetrachlorkupferphthalocyanin und 7,5 g metallfreiem Phthalocyanin unter gleichen Bedingungen.
  • 67 g Polyvinylchloridpulver (Suspensionspolymerisat), 33 g Diocthylphthalat, 2 g Dibutylzinndilaurat, 0,3 g eines Stabilisators auf Phosphatbasis und 0,5 g der nach Absatz 1 hergestellten Pigmentmischung werden vermischt und auf einem 160' heißen Mischwalzwerk während 15 Minuten verarbeitet. Anschließend wird auf dem Kalander eine Folie von 0,4 mm Dicke hergestellt. Sie ist in einem reinen grünstichigblauen Farbton gefärbt. Die Färbung ist hitzebeständig und migrationsecht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche - 1. Pigmentmischung zum Pigmentieren von organischen Materialien, gekennzeichnet d u r c h einen Gehalt an feinkristallinem metallfreiem Phthalocyanin der ß-Form und durch einen stabilisierenden Gehalt an einem Gemisch, das aus feinkristallinen, einzelne Halogenatome sowie ein Metall der Atomnummern 27 bis 29 enthaltenden Phthalocyaninen und gegebenenfalls auch aus halogenfreien, ein solches Metall enthaltenden Phthalocyaninen besteht.
  2. 2. Pigmentmischung nach Anspruch 1, bestehend aus 55 bis 90 0/, feinkristallinem metallfreiem Phthalocyanin der ß-Form sowie aus insgesamt 45 bis 10 0/0 Gemisch, das aus einzelne Chloratome enthaltenden Kupferphthalocyaninen und halogenfreiem Kupferphthanocyanin besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 193 040; französische Patentschrift Nr. 1145 176. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind zwei mit Erläuterungen versehene Färbetafeln ausgelegt worden.
DEG37183A 1962-03-02 1963-03-01 Pigmentmischung zum Pigmentieren von organischen Materialien Pending DE1254577B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1145176A (fr) * 1954-10-13 1957-10-23 Geigy Ag J R Procédé de préparation de pigments de phtalocyanine ayant un grand pouvoir colorant, ne floculant pas et ne cristallisant pas
AT193040B (de) * 1954-12-23 1957-11-25 Geigy Ag J R Nicht zur Kristallisation oder Ausflockung neigendes Phthalocyaninpigmentgemisch

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1145176A (fr) * 1954-10-13 1957-10-23 Geigy Ag J R Procédé de préparation de pigments de phtalocyanine ayant un grand pouvoir colorant, ne floculant pas et ne cristallisant pas
AT193040B (de) * 1954-12-23 1957-11-25 Geigy Ag J R Nicht zur Kristallisation oder Ausflockung neigendes Phthalocyaninpigmentgemisch

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