DE1254397B - Einrichtung zum wahlweisen Begrenzen der Seitenbeweglichkeit von Unterlenkern - Google Patents

Einrichtung zum wahlweisen Begrenzen der Seitenbeweglichkeit von Unterlenkern

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DE1254397B
DE1254397B DEL54806A DEL0054806A DE1254397B DE 1254397 B DE1254397 B DE 1254397B DE L54806 A DEL54806 A DE L54806A DE L0054806 A DEL0054806 A DE L0054806A DE 1254397 B DE1254397 B DE 1254397B
Authority
DE
Germany
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strut
lower link
bolt
head
elongated hole
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Pending
Application number
DEL54806A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Spennemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
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Publication of DE1254397B publication Critical patent/DE1254397B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/041Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor preventing or limiting side-play of implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Ιοί. CL:
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KJ.:
Nummer: 125439?
AkteozeSciien; L 54#Η5 TTT/45 α Amoditetag: 13.0fctober 1966
Die Erfindur^ betrifft one EinrkiiUitt« »Bit walil-•Acistn Begrenzen oder Ausschalten der SeUenbcweglichkcil von IJnterientera ciws Dreipunklgcjtingcs eine Ackerschleppe**, wobei die Einrichtung mit einer zusätzlichen Scitcrtitrebe versehen ist, die S tcrütcjcitig mit deoa Unterlenker verbunden ist und sctilcppcrjcitiß ein Lanjlodi aufweist, la atm die Strebe wahlweise auf cioem von zwei am Schlepper fest angeordneten Botren geführt is*, von denen einet mit der gemeinsamen Schwenkachse der Unterlenker ία fJiKfitrt, «fahrend «fef andere tirfcr uod hxw. oder dem Anbaugerät niher liegt.
Es fei dnc derartige Einrichtung bekannt, ««bei aro Schlepper eine Tragplatte angeordnet ist. in der rw6 Bohrungen vorgesehen sied, τοη dcoen cmc mit «5 der Scnweakackse der (Jaicrteakcr fluchtet, während die andere tkfer angeordnet ist, und wobei in der Strebe neben dem LanjtlcKi! eine Bohrung vorgesehen ill. Den Boirucijen umd dem Luicjoch ist ein abgesetzter Bofeeti zugeordnet, der wahlweise entweder in *e die Bohrung der Strebe und die mil der Schwenkachse fluchtende Bohrunf der Tragplatte oder in das Langloch uttd die andere Bohrung cing««m werden kai». Das Umsetze® dues Bolzens ist immer schwierig und umständlich, der Bolzen mcO gegen Heraus· u fällen gesichert verdee, und der hcniaipcnomaiene Bolzen kann leicht verlorengehen.
Ftrocr \si ebe Strefc* böcüiinu die an Ihrem srhlcppcfsciti,^ Ende einen Bolzec aufweist, der in einem V-firmigcD Schlitz einer Tragplatte verschieb- v> tür in. Der Bolxen )u mit einem Kopf versehen. devNiri Durctaiesser gAißci ist als die Breite des V-fönnigea Schlitzes, wolvi der Kopf jedcch an einer Seife eine Einkerbung nufweiit, derart, daß dies« in elnef liostlmnucn Lage des Kopf« mit dem nach innen ragenden Scbeftcl des V-furmigcn Schlrtzlh korrespondiert, wodurch der Bohcn au^cschtkclc wvrdcn kam). Diese Ancxrdming ttpbi nur unbefriedigende Miijilichkcitcn zur Be|rtnzuQg der Seitenrcu^ichkdl. t»
Sind die Streben um einen in der Vcriiageruti£ der uemrinhimen Sch-tt^nknchjc der Unterlenker fiigco· den Punkt vchuvnktur anpH«rk·. so sünd diese in ihrem getarnten Hubbercich «ertemtabil geführt, d. h- $*e kSnnen keine Snteiibciregungen au^Qhten. Sind «j die Strebe» jedoch an da» auBcrhslb der geunnten Achse Ikfcttden Punkt airftcli Ijuigrodi an^elcnkt. so köaiieti die Untcriettker Sdtcnbcwesunseii ausiüh mit Aiuraho: in dtr Stellung, in der säe so
anpehoben sind, daß der Filimingspenki am so Ende dcj LantkKte anliegt
Der Esünuims Hegt die Aufgabe gründe drV wahlweiien SeitcnbcweglirbVeit von Ubterkrnkem
Ann elder:
Linde AktiengeÄlljciwft, Wieibaden, Hödasir. 2-10
Ab Erfinder benaoru:
Wilbelrß Spensenstnn, /Vichaffenburg
SeTterr5iarjiIi!icninäs<in richtung: derart nuszupcstaltcn, daß ein leichter umbau von bei abgesenkten L'nterknkcm seitcabcwegltcher in im $essmtcn Habbcrcich der Unterlenker «itensiabile Anordnung rndgBch 1st. insbcsoodcre damit das Anbau» eines Gerites erleichtert werden kann, indem in den Fällea, wo diet zweckroiBi| iu, wr Anbae des Gerätes auf seitenstabile Anordnung i/jn^estcllt wird. Glcielircirjß toll die grOMmuglkhc Sdtcnbcwcfung der Unterlenker such dann, wenn diese nicht durch eine Ackerschiene oder ein Gerät miteinander verbanden sind, begrenz» werden, so daß ein Anschlägen gegen aodens Teile des Schleppers, insbesondere gegen die Reifen, verhindert Iu. Weiterhin sollen Ketten «mi andere Teile, die klappern oder in Verlust geraten Wnncn, vermieden werden, und fUr die Urnsicllun? sollen lceioe WcrkKugc erforderlich sein. Aufgtbc der Erfindupj ist es somit auch, die Nochtcile der bttfver bekannten IünricMangen πι i«nnetden.
Gemäß der ErfiorJung sind <Se beiden Bolzen nof vervhicdowii Seiten einer Tragplatte angeordnet. Diese rajt ober den mit der Schwenkachse der Uateftenker nuchtemfen Bolxen in Rxhiung der Strebe hinaus und iv. rom üntcrlenVer hin m einem die Seitenbcwcjlichkclt der StTebc begremwiojen Anschlag abgewinkelt In Wciterausjestaltting ist dabei vorgesehen, daß jeder der Bolzen mit c'mcn vorzu|twciie ah Flnchwdickong mu^ertaltetcn Kopf vtrjehcQ ist und do* Lanjjlocn in der Strebe an seinem untcrlcnkersrilifoi Ende eäic Erwdteronf aefwci«, deren DuitfrmesBer wenig gröSer itf als der Kopf des Bolzens. Dadurch kann die Strebe Sekht lus^escbS-keil «erden, «ten sie hinreichend weit zarOck-
In der Zekhouas ist ein A-jiführcnic^belfrtiel der iii dll
Fig.! zeigt cmc S«tcns.micht der Aeordming;
Fig. 2 zei^t eine Draufsicht auf db Anrvrdnunj nach Flg. I:
mmt*
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht in einem umgerüsteten Zustand;
F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 auf einen Teil der Einrichtung in der zum Umrüsten erforderlichen Lage.
Die Tragplatte i ist starr an dem nicht mehr weiter dargestellten Schlepper befestigt. Der Unterlenker 2 ist mittels eines Kugelgelenkes 9 ebenfalls mit dem Schlepper verbunden. Die Strebe 3 ist durch eine Verbolzung mit dem Unterlenker 2 verbunden. Auf verschiedenen Seiten der Tragplatte 1 sind an dieser zwei Bolzen 4 und 5 angeordnet, wobei der Bolzen 4 mit der durch die beiden Kugelgelenke 9 gehenden Achse fluchtet, während der Bolzen 5 tiefer und mehr geräteseitig angeordnet ist. Jeder der Bolzen 4 und 5 weist einen Kopf 10 auf. Das schlepperseitige Ende der Strebe 3 ist mit einem Langloch 8 versehen, dessen Breite geringer ist als der Durchmesser des Kopfes 10. Am geräteseitigen Ende des Langloches 8 ist jedoch eine eine Erweiterung desselben bildende Bohrung 6 angeordnet, deren Durchmesser wenig größer ist ais der Durchmesser der Köpfe 10.
Die Unterlenker 2, von denen nur einer in der Zeichnung dargestellt ist, sind durch eine Ackerschiene? oder ein diese ersetzendes, in der Zeichnung nicht dargestelltes Anbaugerät miteinander verbunden.
Wie in den F i g. 2 und 3 zu erkennen ist, ist die Tragplatte 1 in Richtung zum Unterlenker 2 abgewinkelt.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage ist die Strebe 3 mittels des Langloches 8 auf dem Bolzen 4 geführt. Der Unterlenker 2 kann deshalb nicht weiter zur Schleppermitte hin schwenken, als das Ende des Langloches 8 bzw. der in diesem zum Anliegen kommende Bolzen 4 erlaubt. Schwenkt der Unterlenker 2 zu weit von der Schleppermittelebene weg, kommt die Stützstrebe 3 an dem zur Schleppermitte hin abgewinkelten Anschlagteil 11 der Tragplatte 1 zum Anliegen. Da andererseits die Stützstrebe 3 nicht über den Kopf 10 des Bolzens 4 hinaus kann, ist somit auch die Bewegung des Unterlenkers in Richtung von der Schleppermittelebene weg begrenzt.
Bei dem in F i g. 3 gezeigten Rüstzustand ist die Stützstrebe 3 auf dem Bolzen 5 geführt. In abgesenk
ίο
tem Zustand des Unterlenkers 2 liegt in dessen Normallage der Bolzen 5 im mittleren Bereich des Langloches 8, so daß, der Unterlenker 2 nach beiden Seiten aus dieser Lage schwenken kann. Wird der Unterlenker 2 jedoch angehoben, liegt der Bolzen 5, da er unterhalb der Schwenkachse der Unterlenker 2 liegt, am Ende des Langloches 8 an, so daß dadurch der Unterlenker 2 gehindert ist, in Richtung zur Schleppermitte hin zu schwenken.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Anordnung ist die Stützstrebe 3 so weit zurückgedrückt, daß sie von dem Bolzen 5 abgenommen werden kann, da der Kopf 10 des Bolzens 5 die Erweiterung 6 des Langloches 8 passieren kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum wahlweisen Begrenzen oder Ausschalten der Seitenbeweglichkeit von Unterlenkern eines Dreipunktgestänges mit einer zusätzlichen Seitenstrebe, die schlepperseitig ein Langloch aufweist, in dem die Strebe wahlweise auf einem von zwei Bolzen geführt ist, von denen einer mit der gemeinsamen Schwenkachse der Unterlenker fluchtet, während der andere tiefer und/oder dem Anbaugerät näher liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bolzen (4, 5) auf verschiedenen Seiten einer Tragplatte (1) fest mit dieser verbunden angeordnet sind und diese Tragplatte (1) über den mit der Schwenkachse der Unterlenker (2) fluchtenden Bolzen (4) in Richtung der Strebe (3) hinausragt und zum Unterlenker (2) hin zu einem die Seitenbeweglichkeit der Strebe (3) begrenzenden Anschlag hin abgewinkelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (4,5) mit einem Kopf (10) versehen ist und das Langloch (8) an seinem unterlenkerseitigen Ende eine Erweiterung (6) aufweist, deren Durchmesser wenig größer ist als der jedes Kopfes (10).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 948 098;
deutsche Auslegeschrift Nr. I 192 438.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 688/78 11.67 O Bundesdruckerei Berlin
DEL54806A 1966-10-13 1966-10-13 Einrichtung zum wahlweisen Begrenzen der Seitenbeweglichkeit von Unterlenkern Pending DE1254397B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4108463A (en) * 1975-12-24 1978-08-22 Massey-Ferguson Services N.V. Implement support linkages
JPS5433850Y2 (de) * 1974-10-22 1979-10-18
US4203613A (en) * 1977-08-30 1980-05-20 Jean Walterscheid Gmbh Adjusting device for the draft link of a three-point mounting device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948098C (de) * 1953-07-28 1956-08-30 Fahr Ag Maschf Dreipunktaufhaengung fuer schleppergezogene landwirtschaftliche Geraete mit zwei durch Seitenstreben am Schlepper abgestuetzten Unterlenkern und einem Oberlenker
DE1192438B (de) * 1964-09-17 1965-05-06 Steyr Daimler Puch Ag Anordnung bei Stuetzstreben fuer die unteren Hubwerkslenker von Ackerschleppern

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