DE1253755B - Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer Impulsfolge hinsichtlich Impulsluecken - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer Impulsfolge hinsichtlich Impulsluecken

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DE1253755B
DE1253755B DE1966C0039295 DEC0039295A DE1253755B DE 1253755 B DE1253755 B DE 1253755B DE 1966C0039295 DE1966C0039295 DE 1966C0039295 DE C0039295 A DEC0039295 A DE C0039295A DE 1253755 B DE1253755 B DE 1253755B
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DE
Germany
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pulse
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pulse train
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Pending
Application number
DE1966C0039295
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Juergen Ehlers
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CONTINENTAL ELEKTRONINDUSTRIE
Original Assignee
CONTINENTAL ELEKTRONINDUSTRIE
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/02Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. CL:
H03k
Deutsche KL: 21 al -36/00
Nummer: 1253 755
Aktenzeichen: C 39295 VIII a/21 al
Anmeldetag: 8. Juni 1966
9. November 1967
9. Mai 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Impulsfolge hinsichtlich etwa auftretender Impulslücken, bestehend aus zwei durch Impulse der Folge über Koinzidenzgatter steuerbaren monostabilen Multivibratoren, deren Zeitkonstante vorzugsweise etwas größer als die Impulsperiode gewählt ist, und einem zwischen einer Kontrollvorrichtung und den Ausgängen beider Multivibratoren angeordneten Gatter zur Betätigung der Vorrichtung, bei der die Eingänge beider Multivibratoren über die Koinzidenzgatter jeweils mit der die Impulsfolge führenden Taktleitung verbunden sind.
In einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art ist die Ansteuerbarkeit beider Multivibratoren über Koinzidenzgatter von der jeweiligen Schaltstellung des anderen Multivibrators in der Weise abhängig gemacht, daß zur Schaltung eines Multivibrators ein bestimmter, nämlich der instabile Schaltzustand des anderen Multivibrators erforderlich ist. Hat deshalb in solchen Anordnungen die Kontrollvorrichtung einmal angesprochen, so sind von außen her bestimmte Schalteingriffe in die Anordnung erforderlich, um sie wieder in Betrieb zu setzen.
Eine solche Wirkungsweise weist den Nachteil auf. daß die Kontrollvorrichtung nur einmalig anspricht und danach erst von Hand wieder in Gang gesetzt werden muß. Dabei ist auch die Zählung von Impulslücken durch Zählung der Anzahl der von der Vorrichtung erzeugbaren Störungssignale nicht möglich.
Zur Beseitigung dieser Mängel wird gemäß der Erfindung eine Schaltungsanordnung der eingangs näher bezeichneten Art vorgeschlagen, die sich dadurch kennzeichnet, daß die beiden Koinzidenzgatter , eingangsseitig gleichzeitig mit einem Ausgang eines zwei um 180° phasenverschobene Impulsfolgen gleicher Frequenz erzeugenden und durch die zu überwachende Impulsfolge gesteuerten Frequenzteilers verbunden sind.
In dieser Anordnung wird die Kontrollvorrichtung über das sie kontrollierende Gatter dann betätigt, wenn die beiden monostabilen Multivibratoren ihre stabile Schaltstellung einnehmen, und es weist die Anordnung den Vorzug auf, daß sie jeweils nach dem Ansprechen der Kontrollvorrichtung wieder selbsttätig anschwingt und jederzeit zur Kontrolle betriebsbereit ist.
Die Ausbildung ist bevorzugt derart getroffen, daß als Frequenzteiler ein bistabiler Multivibrator Anwendung findet, der die zu kontrollierende Impulsfolge in ihrer Frequenz um den Faktor 2 untersetzt.
Die Figuren erläutern die Erfindung.
Schaltungsanordnung zur Überwachung einer ·
Impulsfolge hinsichtlich Impulslücken
Patentiert für:
Continental Elektroindustrie Aktiengesellschaft, Askania-Werke, Berlin 42, Großbeerenstr. 2-10
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Ehlers, Berlin
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau der Schaltungsanordnung, während in
Fig. 2 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung dargestellt ist.
In F i g. 1 bezeichnet 1 eine Impulsquelle, die Impulse festen Impulsabstandes erzeugt. Sie sind einer Taktleitung 2 zugeführt, die mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung verbunden ist. Mit 3 ist ein bistabiler Multivibrator bezeichnet. Sein Eingang ist mit der Leitung 2 verbunden. Mit 4 und 5 sind »Und«-Gatter bezeichnet, deren Eingänge über die Leitungen 6 und 7 mit der Leitung 2 und über die Leitungen 8 und 9 mit den beiden Ausgängen des Multivibrators 3 verbunden sind. Die Gatter 4 und 5 erzeugen an ihren Ausgängen Signale, wenn ihre beiden Eingänge an Spannung liegen.
Die Gatter steuern monostabile Multivibratoren 10 bzw. 11, deren Ausgänge ihrerseits über Leitungen 12 und 13 mit einem negierten »Oder«-Gatter 14 verbunden sind. Sein Ausgang ist über eine Leitung 15 mit einer Überwachungs-, Zählvorrichtung od. dgl. verbunden.
Die Impulse der Leitung 2 sind mit einer gestrichelt dargestellten Impulslücke in Fig. 2a dargestellt. Ihre Vorderflanken schalten jeweils den bistabilen Multivibrator 3 in eine seiner beiden Schaltstellungen um, so daß die Leitung 8 die in Fig. 2b und die Leitung9 die in Fig. 2c dargestellte Spannung führt. Die F i g. 2 d und 2 e zeigen den entsprechenden Spannungsverlauf an den Ausgängen der Gatter 4 bzw. 5. Die Rückflanken dieser Impulsspannungen stoßen jeweils die zugehörigen Multivibratoren 10 bzw. 11 an. Deren Zeitkonstanten sind derart gewählt, daß sie nach Ablauf einer Periode der Impulsfolge wieder ihre stabile Stellung einnehmen. Den Schaltspannungsverlauf auf den Leitungen^ und 13 zeigen die Fig. 2f und 2g. Im Falle des Auftretens einer Impulslücke sind die Lei-
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tungen 12 und 13 gleichzeitig spannungslos, und das Gatter 14 schaltet auf die Leitung 15 eine Signalspannung, die der Vorrichtung 16 (Fig. 2h) zugeführt ist und dort in üblicher Weise verarbeitet wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Impulsfolge hinsichtlich etwa auftretender Impulslücken, bestehend aus zwei durch Impulse der Folge über Koinzidenzgatter steuerbaren monostabilen Multiyibratoren, deren Zeitkonstante vorzugsweise etwas größer als die Impulsperiode gewählt ist, und einem zwischen einer Kontrollvorrichtung und den Ausgängen beider Multi-. vibratoren angeordneten Gatter zur Betätigung
der Vorrichtung, bei der die Eingänge beider Multivibratoren über die Koinzidenzgatter jeweils mit der die Impulsfolge führenden Taktleitung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Koinzidenzgatter (4,5) eingangsseitig gleichzeitig mit einem Ausgang (8,9) eines zwei um 180° phasenverschobene Impulsfolgen gleicher Frequenz erzeugenden und durch die zu überwachende Impulsfolge (1) gesteuerten Frequenzteilers (3) verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Frequenzteiler ein bistabiler Multivibrator (3) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deptsche Auslegeschrift Nr. 1168 952.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 687/371 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2180452A1 (de) * 1972-04-17 1973-11-30 Dassault Electronique

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168952B (de) * 1960-07-29 1964-04-30 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum UEberwachen einer Impulsfolge

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