DE1253538B - Hahn mit Kueken und einem einen Kugelinnenraum aufweisenden Gehaeuse - Google Patents

Hahn mit Kueken und einem einen Kugelinnenraum aufweisenden Gehaeuse

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DE1253538B DE1964SC035776 DESC035776A DE1253538B DE 1253538 B DE1253538 B DE 1253538B DE 1964SC035776 DE1964SC035776 DE 1964SC035776 DE SC035776 A DESC035776 A DE SC035776A DE 1253538 B DE1253538 B DE 1253538B
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Description

  • Hahn mit Küken und einem einen Kugelinnenraum aufweisenden Gehäuse Die Erfindung betrifft einen Hahn mit einem einen Kugelinnenraum aufweisenden Gehäuse und einem mittels zweier Achszapfen im Gehäuse gelagerten, mit einer Durchflußbohrung versehenen, als Vierkantstück ausgebildeten Küken mit durch Druckmittel beaufschlagbaren, dichtenden kugelkalottenförmigen Absperrkörpern.
  • Es sind bereits derartige Hähne bekannt, bei denen das Küken mittels zweier Achszapfen im Gehäuse und in dessen Deckel gelagert und nach Abnahme des Gehäusedeckels aus dem Gehäuse ausbaubar ist.
  • Bei den meisten der bekannten Ausführungen, insbesondere bei solchen, die für hohe Drücke bestimmt sind, weist das Küken selbst Kugelform auf und arbeitet mit im Gehäuse in Richtung der Durchflußbohrung axial verschiebbaren Abdichtungen zusammen.
  • Um ein solches kugelförmiges Küken aus dem Gehäuse ausbauen zu können, muß die Einführungsöffnung im Gehäuse auch hierbei mindestens so groß gehalten werden wie das Kugelküken, und die Abdichtringe müssen von außen her vom Küken weg verschiebbar ausgebildet sein, was zu einer verhältnismäßig aufwendigen Konstruktion führt.
  • Weiterhin ist ein Hahn der genannten Art bekannt, bei welchem die kugelkalottenförmigen Absperrkörper derart in Ringnuten in dem Vierkantstück angeordnet sind, daß ein Herausziehen des Vierkantstückes nur in Verbindung mit den Absperrkörpern möglich ist. Die Absperrkörper können dann nach dem Herausziehen senkrecht zu dieser Herausziehbewegung von dem Vierkantstück abgenommen werden. Darüber hinaus sind die Absperrkörper zur Unterstützung der Abdichtwirkung durch ein Fremddruckmittel beaufschlagt.
  • Es ist andererseits bekannt, deckelförmige Absperrkörper in Vertiefungen der Kükenoberfläche zu lagern. Hierbei ist ein Ausbau des Kükens auch bei abnehmbarem Deckel nur bei großer Gehäuseöffnung oder horizontal geteiltem Gehäuse und nur dann möglich, wenn nur ein Absperrkörper vorhanden ist und das Küken von diesem Absperrkörper weg in Richtung der Durchflußbohrung des Gehäuses verschiebbar ist. Dies setzt voraus, daß der Kükenkörper zumindest gegenüber seinem unteren Achszapfen verschiebbar ist. Dies führt ebenfalls zu einer verhältnismäßig aufwendigen Konstruktion und beeinträchtigt zudem die Steifigkeit des Kükenkörpers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Hahn der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit weniger Material und damit leichter und billiger herzustellen ist und weiter den Vorteil einer geringeren Raumbeanspruchung besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Durchmesser der Gehäuseeinführungsöffnung für das Küken kleiner ist als der Durchmesser des Kugelinnenraumes und daß die Absperrkörper und das Vierkantstück planflächig in Bezug aufeinander ausgebildet sind.
  • Hierdurch ist es möglich, das Vierkantstück des Kükens zusammen mit dem daran ausgebildeten Achszapfen nach Abnahme des Gehäusedeckels aus dem Gehäuse auszubauen und anschließend die Absperrkörper ebenfalls ungehindert aus dem Gehäuse herauszunehmen und in umgekehrter Weise auch wieder in das Gehäuse einzubauen, ohne daß das Gehäuse aus der Leitung, in welche es eingebaut ist, entfernt werden muß.
  • In vorteilhafter Weise sind die Planflächen der Absperrkörper gegenüber den entsprechenden, zugeordneten Flächen des Vierkantstückes abgedichtet. Zu diesem Zweck sind die unterschiedlichsten Dichtungsformen anwendbar. Bei starrer Ausführung des Kükenkörpers und insbesondere bei verhältnismäßig niedrigen Drücken brauchen die Verschiebungswege der Absperrkörper nur derart gering zu sein, daß die Absperrkörper gegenüber den entsprechenden Flächen des Vierkantstückes unmittelbar abgedichtet sein können, ohne daß an diesen Stellen unzulässig große, durch elastische Dichtringe zu überbrückende Spalte auftreten. Es muß hierbei allerdings die abgedichtete Fläche des Vierkantstückes sauber bearbeitet sein.
  • Die Dichtung zwischen einem Absperrkörper und dem Vierkantstück kann vorzugsweise aus einem in eine Nut des Vierkantstückes eingelegten Ring oder aus einer Lippendichtung bestehen.
  • Besteht der Absperrkörper selbst aus einem elastischen Werkstoff, z. B. aus einem geeigneten Kunststoff, so kann die Dichtlippe unmittelbar an dem Absperrkörper angeordnet sein.
  • Um einen solchen elastischen Absperrkörper ausreichend widerstandsfähig gegenüber dem nach außen gerichteten Innendruck zu machen, ist es zweckmäßig, ihn am Außenumfang mit einem starren Stützring fest einzufassen.
  • Eine größere Beweglichkeit der Absperrkörper in Richtung der Durchflußbohrung des Gehäuses unter gleichzeitiger Vermeidung einer besonders feinen Bearbeitung der Flächen des Vierkantstückes ist dann möglich, wenn der Absperrkörper gegenüber der Fläche des Vierkantstückes nicht unmittelbar, sondern mittelbar über eine an diese Fläche anliegende Platte abgedichtet ist. Eine solche Abdichtung, die zuzüglich eine verhältnismäßig große Verschieblichkeit der Absperrkörper in Richtung der Durchflußbohrung ermöglicht, kann dadurch erreicht werden, daß am Umfang der Platte eine Nut mit eingelegtem Ring vorgesehen ist, der an einer inneren Umfangsfläche des Absperrkörpers anliegt. Bei dieser Ausführung werden auch Beschädigungen bei Montage und Demontage der elastischen Dichtringe vermieden, da beim Einschieben des Vierkantstückes dieses nicht mit dem Ring unter Vorspannung in Berührung kommt.
  • Der erfindungsgemäße Hahn weist gegenüber bekannten Ausführungen, bei denen die durch den Gehäusedeckel zu verschließende Öffnung des Gehäuses mindestens so groß sein muß wie der größte Durchmesser des Kükens, auch den Vorteil auf, daß diese Öffnung nunmehr erheblich kleiner sein kann, nämlich nur so groß, wie die Diagonale des Vierkantstückes. Sind die Kanten des Vierkantstückes gebrochen, so kann die Öffnung noch entsprechend kleiner sein. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Verringerung der Deckelfläche und damit neben einer Verringerung der Stärke und Anzahl der Deckelschrauben eine Verringerung des Gehäusegewichtes, was vielfach auch wegen der Verwendung teurer Werkstoffe von Bedeutung ist.
  • Die Erfindung ist an einigen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 in Seitenansicht im Schnitt und F i g. 2 in Draufsicht im Schnitt einen Hahn, bei dem die Absperrkörper unmittelbar gegenüber dem Vierkantstück abgedichtet sind, F i g. 3 eine besondere Ausführungsform eines hierfür geeigneten Absperrkörpers in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 in Seitenansicht im Schnitt und F i g. 5 in Draufsicht im Schnitt einen Hahn, bei dem die Absperrkörper mittelbar gegen das Vierkantstück abgedichtet sind, F i g. 6 einen hierfür geeigneten Absperrkörper in vergrößertem Maßstab.
  • Der Hahn besteht bei allen Ausführungsbeispielen aus dem Gehäuse 1 mit den Durchtrittsbohrungen 2 und 3 und dem Gehäusedeckel 6.
  • Im Gehäuse 1 und im Gehäusedeckel 6 ist das Vierkantstück 8 des Kükens mit der Durchgangsbohrung 9 mittels zweier Achszapfen 4 und 5 gelagert. An den Planflächen 10 des Vierkantstückes 8 liegen die Absperrkörper 12 mit ihrer Planfläche an und reichen mit ihrer die Form eines Kugelsegmentes aufweisenden gegenüberliegenden Stirnfläche 15 bis an die die Form einer Kugelzone aufweisenden Gehäuseinnenfläche.
  • Bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Planflächen des Vierkantstückes 8 und der Absperrkörper 12 unmittelbar gegeneinander durch Dichtungen 13 bzw. 13' abgedichtet, wie die F i g. 1 und 2 in verschiedenen Ausführungsformen der Absperrkörper zeigen.
  • Die Dichtungen 13 bzw. 13' sind in im Vierkantstück 8 vorgesehenen Nuten gelagert, wie in F i g. 1 links oben und in F i g. 2 gezeigt, wodurch beim Einbau des Vierkantstückes 8 zwischen die in das Gehäuse eingebrachten Absperrkörper 12 die richtige Lage der Dichtungen besser überwacht werden kann.
  • Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Absperrkörpers besteht dieser aus einem elastischen Kunststoff, und die zur Abdichtung gegenüber der Fläche 10 des Vierkantstückes dienende Dichtlippe 14 ist an seine Stirnfläche 11 angeformt.
  • Zur Versteifung eines solchen elastischen Absperrkörpers ist dieser außen mit einem starren Stützring 7 umgeben.
  • In einer Ausnehmung der Absperrkörper 12 sind die ringförmigen gummielastischen Dichtungen 16 gelagert und dort durch Bunde 17, die in zugeordneten Nuten der Absperrkörper 12 eingreifen, gehalten. An den gummielastischen Dichtungen 16 sind nach innen vorspringende Lippen 18 vorgesehen, die verhindern, daß das Leitungsmedium auf die Außenseite der Dichtungen 16 gelangt.
  • Die Absperrkörper 12 sind mit einer oder mehreren Durchbrechungen 19 versehen, durch die dem Leitungsdruck auch zu den Dichtungen 13 bzw.13' oder Dichtlippe 14 Zutritt geschaffen ist.
  • Ist der wirksame Durchmesser dieser Dichtungen größer als der Innendurchmesser der an der Gehäuseinnenwandung anliegenden gummielastischen Dichtungen 16, so wird der Absperrkörper 12 in an sich bekannter Weise mit einer dem Unterschied der genannten Durchmesser entsprechenden wählbaren Kraft an die Gehäuseinnenwandung angedrückt.
  • Da dieser Verschiebungsweg der Absperrkörper 12, insbesondere bei hohen Drücken aus Sicherheitsgründen, um eine Durchbiegung des Vierkantstückes 8, die den Absperrkörper auf der Abflußseite an die Gehäuseinnenwandung pressen würde, unschädlich zu machen, verhältnismäßig groß sein soll, besteht die Gefahr, daß durch die Verschiebung des Absperrkörpers 12 auf der Zuflußseite (Druckseite) zwischen dessen Planfläche und der zugeordneten Planfläche 10 des Vierkantstückes 8 ein verhältnismäßig großer Spalt auftritt, in den die Dichtung 13 bzw. 13' hineingedrückt werden könnte.
  • Um dieser Gefahr zu begegnen, werden die Absperrkörper 12 in der in den F i g. 4, 5 und 6 dargestellten Weise ausgebildet. Hierbei werden die Planflächen der Absperrkörper 12 nicht mehr unmittelbar gegenüber den zugeordneten Flächen 10 des Vierkantstückes 8 abgedichtet, sondern mittelbar über eine an dem Vierkantstück 8 anliegende Platte 20, deren Umfang gegenüber einer Innenumfangsfläche des Absperrkörpers 12 abgedichtet ist, indem beispielsweise am Außenumfang der Platte 20 eine einen Ring 21 aufnehmende Nut vorgesehen ist. Diese Nut kann, wie gezeigt, zu der dem Vierkantstück 8 abgewandten Seite offen sein, muß jedoch zu der dem Vierkantstück8 zugewandten Seite geschlossen sein. Hierdurch wird zugleich beimEinschieben des Vierkantstükkes 8 zwischen die im Gehäuse 1 eingelegten Absperrkörper 12 eine Beschädigung derzwischen den Absperrkörpern 12 und der Platte 20 vorgesehenen Dichtungen, im vorliegenden Fall der Ring 21, vermieden.
  • Um ein Herausreißen der gummielastischen Dichtung 16 aus dem Absperrkörper 12 durch die Strömung beim Schalten zu verhindern, ist in den Absperrkörper 12 ein Füllstück 22 eingesetzt und dort mittels einer Schraube 23 lösbar befestigt. Der Umfang dieses Füllstückes 22 wird etwas kleiner gehalten als der Innendurchmesser der gummielastischen Dichtung 16, damit die freie Beweglichkeit dieser Dichtung 16 in Richtung auf die Gehäuseinnenwandung und auch nach innen erhalten bleibt. Zugleich wird hierdurch dem Leitungsdruck Zugang auf den Innenumfang der Dichtung 16 gegeben, so daß sich die Dichtung 16 unter dessen Einfluß in Richtung auf die Gehäuseinnenwandung streckt und somit eine sichere Abdichtung hervorruft.
  • Wie F i g. 5 zeigt, sind an der Gehäuseinnenwandung zwei einander gegenüberliegende flache Ausnehmungen 25 vorgesehen, die beim Schalten des Hahnes von den gummielastischen Dichtungen 16 überstrichen werden und so den im Innenraum der Absperrkörper noch vorhandenen überdruck entweichen lassen.
  • Herrscht auf der Abflußseite des Hahnes nur geringer Druck, so kann die Gefahr bestehen, daß bei einer auch nur geringen Undichtigkeit des Absperrkörpers auf der Zuflußseite sich im Gehäuseinneren ein Druck aufbaut, der den Absperrkörper auf der Abflußseite, da er auf diesen mit der gesamten von der Dichtung J6 umfaßten Fläche wirkt, mit großer Kraft an die Gehäuseinnenwandung preßt, so daß das Schalten erschwert wird. Der Aufbau des Druckes wird allerdings meist schon dadurch verhindert, daß die Dichtung 16 des auf der Abflußseite liegenden Absperrkörpers unter einem auf sie einwirkenden Druck, insbesondere an der Stelle, an der sie die Gehäuseinnenwandung berührt, nach innen nachgeben kann, so daß hier die Dichtung aufgehoben wird und der Druck im Gehäuseinneren nachläßt.
  • Um jedoch einen Druckaufbau im Gehäuse zu vermeiden, ist in den Absperrkörpern ein kleines Ventil vorgesehen, das den Durchfluß vom Gehäuseinneren zu der Abflußseite mit einem Durchflußwiderstand, der klein ist gegenüber dem durch die Undichtigkeit des Absperrkörpers auf der Zuflußseite bedingten Durchflußwiderstand, ermöglicht.
  • Als Ventil kann, wie F i g. 6 zeigt, eine mit einer Bohrung 29 in der Platte 20 zusammenwirkende kleine Gummischeibe 30 dienen, die durch eine Metalleinlage 31 verstärkt ist. Ein zum Gehäuseinneren hin wirkender Druck wird durch die mit einer gewissen elastischen Vorspannung zwischen der Platte 20 und dem Füllstück 22 eingefaßte Gummischeibe 30 abgesperrt, während in umgekehrter Richtung der Druck durch die Bohrung 29, den zwischen der Platte 20 und dem Absperrkörper 12 vorgesehenen Spalt 32 und durch die Bohrungen 19 entweichen kann.
  • An den rechtwinklig zu den Flächen 10 des Vierkantstückes 8 liegenden Flächen 26 liegen ebenfalls lose eingesetzte Rohrstücke 24 an, die den Abstand zwischen den Flächen 26 und der Gehäuseinnenwandung überbrücken und somit in der Öffnungsstellung einen glatten Durchfluß gewährleisten. Die Rohrstücke 24 bestehen aus gummielastischem Werkstoff, wie in F i g. 2 gezeigt, oder sind, wie F i g. 5 zeigt, mit Einsätzen 27 aus gummielastischem Werkstoff versehen, so daß sie als Wischer für die Säuberung der Sitzflächen des Gehäuses dienen. Bei den in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen müssen, bedingt durch die unterschiedlichen Außendurchmesser der Absperrkörper 12 und der Rohrstücke 24, bei Ausbau des Kükens nach Herausziehen des Vierkantstückes 8 zunächst die Absperrkörper 12 und sodann die Rohrstücke 24 herausgezogen werden, während bei den in den F i g. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen werden muß.
  • Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführung sind die Rohrstücke 24 an den den Absperrkörpern 12 zugewandten Stellen mit einer ringrumlaufenden Aussparung 28 versehen, um eine Behinderung der freien Beweglichkeit der Absperrkörper 12 durch die Rohrstücke 24 zu vermeiden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Hahn mit einem einen Kugelinnenraum aufweisenden Gehäuse und einem mittels zweier Achszapfen im Gehäuse gelagerten, mit einer Durchflußbohrung versehenen, als Vierkantstück ausgebildeten Küken mit durch Druckmittel beaufschlagbaren, dichtenden kugelkalottenförmigen Absperrkörpern, dadurch gekennzeichn e t, daß der Durchmesser der Gehäuseeinführungsöffnung für das Küken kleiner ist als der Durchmesser des Kugelinnenraumes und daß die Absperrkörper (12) und das Vierkantstück (8) planflächig in Bezug aufeinander ausgebildet sind.
  2. 2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vierkantstück (8) und den Absperrkörpern (12) Dichtungen (13, 13', 14) angeordnet sind.
  3. 3. Hahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen dem Absperrkörper (12) und dem Vierkantstück (8) aus einem vorzugsweise in eine Nut des Vierkantstückes (8) eingelegten Ring (13') oder aus einer Lippendichtung (13) besteht.
  4. 4. Hahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen dem Absperrkörper (12) und dem Vierkantstück (8) aus einer an den aus elastischem Werkstoff bestehenden Absperrkörpern (12) unmittelbar angeforrnten Dichtlippe (14) besteht.
  5. 5. Hahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Absperrkörper (12) am Außenumfang von einem starren Stützring (7) eingefaßt ist (F i g. 3).
  6. 6. Hahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (12) gegenüber der Fläche (10) des Vierkantstückes (8) mittelbar über eine an dieser Fläche (10) anliegende Platte (20) abgedichtet ist (F i g. 4 bis 6).
  7. 7. Hahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Platte (20) eine Nut (21) mit eingelegtem Ring versehen ist, der an einer inneren Umfangsfläche des Absperrkörpers (12) anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1155 947; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1898 239; französische Patentschrift Nr. 1306 646; USA.-Patentschriften Nr. 2 895 710, 3 038 489.
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