DE1252992B - Rueckstauklappe mit einem in die Klappe eingebauten Schwimmer, insbesondere fuer Abwasser - Google Patents

Rueckstauklappe mit einem in die Klappe eingebauten Schwimmer, insbesondere fuer Abwasser

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DE1252992B
DE1252992B DE1966ST025664 DEST025664A DE1252992B DE 1252992 B DE1252992 B DE 1252992B DE 1966ST025664 DE1966ST025664 DE 1966ST025664 DE ST025664 A DEST025664 A DE ST025664A DE 1252992 B DE1252992 B DE 1252992B
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waste water
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DE1966ST025664
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Wilfried Strate
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WILFRIED STRATE
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WILFRIED STRATE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K33/00Floats for actuation of valves or other apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/34Excess-flow valves in which the flow-energy of the flowing medium actuates the closing mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Rückstauklappe mit einem in die Klappe eingebauten Schwimmer, insbesondere für Abwasser Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstauklappe mit einem in die Klappe eingebauten Schwimmer, insbesondere für Abwasser.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Rückstauklappe, bei der der Verschlußteil aus einer Gummi- bzw. Kunststoffplatte mit dem darin-enthaltenen Schwimmkörper und einem am Gehäuse befestigten Rand der Platte besteht, derart, daß er um diesen Befestigungsrand schwingbar gelagert ist, durch sein Eigengewicht in die Offenlage abschwingt und sowohl durch den Auftrieb des Schwimmkörpers als auch durch den Druck der Wassersäule in die Schließstellung eingeschwommen werden kann.
  • Die Verschlußseite der Klappe ist vorzugsweise glatt und bietet dem einlaufenden Abwasserstrom in der Offenstellung eine schräge, ebene Oberfläche dar, wodurch sich keine Verunreinigungen, insbesondere Sperrstoffe festsetzen können.
  • Schwimmerbetätigte Ventile mit einem Schwimmer, der selbst als Verschlußkörper dient und bei steigendem Wasserspiegel schließt, sind weit überwiegend als Schwimmkugeln ausgebildet. Diese Schwimmkugeln arbeiten einwandfrei nur in reinem, unverschmutztem Wasser. Bei Verwendung von Abwasser setzen sich die Sperrstoffe auf diesen Schwimmern fest und verhindern sehr bald jede betriebsmäßige Funktion. Man ist also gezwungen, besondere Rechenanordnungen zu treffen, um den Schmutz in dieser Weise von den Schwimmern fernzuhalten. Dies erfordert aber wieder eine besondere Reinigung der Rechen, weil auch die Rechen sich mit der Zeit zusetzen. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben.
  • An Hand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wiedergibt, soll das Wesen der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Klappe und F i g. 2 einen Grundriß der Klappe.
  • In der Zeichnung ist der eingebaute Schwimmkörper mit B und die Gummi- oder Kunststoffklappe mit A bezeichnet. A 1 bezeichnet den dickeren Randteil, der drei Befestigungsbohrungen 1, 2 und 3 aufweist. Mit Schrauben D ist die Schwimmklappe an dem Gehäuseunterteil C (hier nur zum Teil gezeichnet) befestigt. Der mittlere dünnere Klappenteil ist mit A 2 bezeichnet. Im Bereich des Ventilsitzes zeigt die Klappe einen erhaben geformten Ventilsitzring A 3. Der Schwimmkörper aus Balsaholz, geschäumtem Styropor, kunstharzgetränkter Wellpappe od. dgl. ist auf der Auftriebseite, das ist die der Verschlußseite der Klappe entgegengesetzt liegende Seite, allseitig von dem Gummi oder Kunststoff der Klappe eingeschlossen.
  • Der gestrichelte Teil A' zeigt die Lage der Klappe an, wenn keine Kräfte auf die Schwimmklappe einwirken. Der ausgezogene Teil A zeigt die Lage der Klappe an, wenn Wasserauftriebskräfte auf die Klappe einwirken, so daß die Klappe in die Verschlußlage der F i g. 1 einschwimmt.
  • Dieselbe Verschlußlage der ausgezeichneten Fig.1 nimmt die Klappe auch ein, wenn von unten dynamisch wirkende Strömungsdruckkräfte (z. B. von einer Förderpumpe) auf die Schwimmklappe einwirken.
  • Mit der Dimensionierung des Teiles A 2 zwischen Befestigungsrand A 1 und dem eigentlichen Ventilsitz A 3 hat man ein einfaches Mittel in der Hand, die Elastizität und Durchbiegung der Schwimmklappe im Betrieb zu bestimmen.
  • Die gestrichelt eingezeichnete »Hanglage« der Schwimmklappe ist wiederum so gewählt, daß der einlaufende Abwasserstrom, der beispielsweise in der Zeichnung die Richtung von oben nach unten in F i g. 1 einmal haben soll, die Oberfläche der Schwimmklappe ständig wie eine glatte schiefe Ebene sauber spült. Sperrstoffe, Sand usw. können sich nirgends auf und an der Schwimmklappe festsetzen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Rückstauklappe mit einem in die Klappe eingebauten Schwimmer, insbesondere für Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil aus einer Gummi- bzw. Kunststoffplatte (A) mit dem darin enthaltenen Schwimmkörper (B) und einem am Gehäuse befestigten Rand (A 1) der Platte (A) besteht, derart, daß er um diesen Befestigungsrand (A 1) schwingbar gelagert ist, durch sein Eigengewicht in die Offenlage abschwingt und sowohl durch den Auftrieb des Schwimmkörpers als auch durch den Druck der Wassersäule in die Schließstellung eingeschwommen werden kann.
  2. 2. Rückstauklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebaute Schwimmkörper (B) aus Balsaholz, geschäumtem Styropor, kunstharzgetränkter Wellpappe od. dgl. besteht und daß er allseitig von dem Kunststoff oder dem Gummi (A) eingeschlossen oder von ihm überzogen ist.
  3. 3. Rückstauklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (A) in der Offen-Stellung dem Flüssigkeitsstrom eine schräge, ebene Oberfläche bietet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.71776, 97179, 608 721, 800 263; französische Patentschrift Nr. 1076 000.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3967633A (en) * 1975-05-22 1976-07-06 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Gas vent system for operation in any arbitrary spatial orientation
EP0097387A1 (de) * 1982-06-18 1984-01-04 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Ventil zur Durchflussregelung eines Mediums welches feste Teilchen enthält
CN106567949A (zh) * 2015-10-12 2017-04-19 海南广天恒科技发展有限公司 燃气阀专用限流装置

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71776C (de) * C. BEHN in Hamburg, Hohestr. 7 Rückstauklappe mit Bethätigung durch Schwimmer
DE97197C (de) *
DE608721C (de) * 1935-01-30 Guenther Thiem Dr Ing Rueckschlagklappenventil
DE800263C (de) * 1948-10-02 1950-10-25 Kurt Wilcken Schnellschliessende Rueckschlagventilklappe
FR1076000A (fr) * 1953-04-21 1954-10-21 Clapet à ouverture totale

Patent Citations (5)

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