DE1252586B - - Google Patents

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DE1252586B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES 4WTW> PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT Deutsche Kl.: 81 e - 82/01
Nummer: 1252586
Aktenzeichen: O 6377 XI/81 e
1 252 586 Anmeldetag: 25.September 1958
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft einen Umlaufförderer mit einzelnen Fördergutträgern, die an Aufgabe- und Abgabestellen vorbeigeführt werden, wobei an den Aufgabestellen zu den Fördergutträgera hin geneigte Aufgabeschienen angebracht sind, auf denen Aufhängebügel mit dem Fördergut gleiten, mit einer am Ende der AuIgabeschiene angebrachten Aufgabesperre, die von den Fördergutträgern bei ihrem Vorbeigang mechanisch und unmittelbar geöffnet wird, und einer der Aufgabesperre vorgeschalteten, ic ebenfalls von den an der Aufgabestelle vorbeigeführten Fördergutträgern gesteuerten Wechselsperre zum Vereinzeln der auf der Aufgabeschiene ankommenden Aufhängebügel.
Die Betätigung der Wechselsperre und der Aufgabesperre bei dem bekannten Umlaufförderer erfolgt in jedem einzelnen Fall auf mechanischem Weg, wenn ein Fördergutträger an der Aufgabestelle vorbeikommt. Das hat zur Folge, daß die Aufgabestelle auch dann Fördergut an den Förder- ao gutträger abgibt, wenn dieser noch anderes Fördergut trägt.
Das wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Wechselsperre durch einen Elektromagneten betätigbar ist, in dessen Stromkreis sich ein erster Schalter in einigem Abstand vor der Aufgabestelle befindet, der von dem Fördergutträger geschlossen wird, und ein zweiter Schalter, der von dem Fördergutträger geöffnet wird, wenn dieser einen Aufhängebügel trägt. Bei dem Umlaufförderer nach der Erfindung wird von dem Fördergutträger die Aufgabesperre mechanisch bei jedem Passieren aufgestoßen, durch die Ausbildung nach der Erfindung wird aber dafür gesorgt, daß nur dann ein Aufhängebügel sich abgabebereit an der Aufgabestelle befindet, wenn ein leerer Fördergutträger vorbeikommt.
Bei einem anderen bekannten Umlaufförderer, bei dem neben einer Wechselsperre eine Aufgabesperre nicht vorgesehen ist und die Wechsel sperre vom Fördergutträger her auf elektromagnetischem Weg gesteuert bzw. betätigt wird, ist die Anordnung schon so getroffen, daß die Wechselsperre nur geöffnet wird, wenn ein leerer Fördergutträger die Aufgabestelle passiert. Die Steuerung der Übergabe des Fördergutes von der Aufgabestelle auf den Fördergutträger mit mechanischen Mitteln ist der elektrischen Steuerung aber deshalb vorzuziehen, weil die Ketten und Seile der Umlaufförderer sich dehnen und deshalb die Steuerung durch elektrische Kontakte bezüglich der Genauigkeit zu wünschen übrigläßt. Bei unterschiedlicher Dehnung kann eine elektrisch gesteuerte Aufgabesperre sich schon öffnen, bevor der Umlaufförderer mit einzelnen Fördergutträgern
Anmelder:
Olof Öhrneil, Boras (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Mertens, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Als Erfinder benannt:
Olof öhrnell, Boras (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 25. September 1957 (8688)
Fördergutträger bei ihr angelangt ist, so daß der zu übergebende Aufhängebügel ins Leere fällt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt des Hängeförderers mit einer Abgabestange von der Seite gesehen,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht der Fördervorrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht zweier auf einer Abgabestange angebrachter Aufhängebügel.
Der Umlauffördererl besteht aus einer endlosen Kette 2, die über zwei Kettenräder 3 und 4 läuft, von denen wenigstens das eine angetrieben ist. Die Kette 2 wird von auf Winkelflanschen 6 abrollenden Rädern 5 getragen und ist in regelmäßigen Zwischenräumen mit Fördergutträgern in Form von Hakengliedern 7 für Aufhängebügel 8 versehen, an denen z. B. drei Kleidungsstücke mittels Kleiderhaken od. dgl. aufgehängt werden sollen. Auch andere Gegenstände, wie Kisten u. dgl., können an den Aufhängebügeln 8 befestigt werden, deren Ausbildung selbstverständlich von dem zu befördernden Gegenstand abhängig ist.
Gemäß Fig. 2 führt die Fördervorrichtung an sieben Arbeitsstellen I bis VII und einer Empfangsstelle VIII vorbei. Jede Arbeitsstelle I bis VII weist eine Abnahmeschiene9 (Fig. 2) und eine Aufgabeschiene 10 auf. Die Abnalimeschienen 9 sind von der Höhe der Hakenglieder 7 des Hängeförderers 1 nach unten geneigt, so daß die Aufhängebügel 8 auf den Hakengliedern bestrebt sind, durch ihr Eigengewicht in Richtung vom Förderer 1 zu einem Endanschlag auf den Schienen 9 zu gleiten. Die Aufgabe-
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Claims (12)

  1. schienen 10 sind nach unten zur Höhe der Hakenglieder 7 geneigt, so daß' die Aufhängebügel 8 auf diesen Schienen bestrebt sind, durch ihr Eigengewicht in Richtung auf den Förderer 1 zu gleiten, wodurch sie zum Eingriff mit dessen Hakengliedern 7 kommen.
  2. Gemäß Fig. 1 ist die AufgabeschienelO mit drei Sperren oder Sperrorganen 11,12 und 13 für die Aufhängebügel 8 versehen, von denen die Sperren 11 und 13 eine dem Vereinzeln der Bügel 8 dienende Wechselsperre bilden, der die Sperre 12 als eigentliehe Zulaufsperre nachgeschaltet ist. Diese Sperrorgane werden von den Hakengliedern 7 des Hängeförderers 1 ausgelöst, wenn diese Glieder an der Aufgabeschiene 10 vorbeigehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine Auslösung nur dann zustande gebracht wird, wenn die Hakenglieder 7 keine Aufhängebügel 8 tragen.
  3. Das Sperrorgan 11 wird durch einen Elektromagneten 14 ausgelöst. Der Elektromagnet 14 erhält seinen Auslöseimpuls einige Zeit, bevor die Hakenglieder 7 des Hängeförderers 1 an der Aufgabeschiene 10 vorbeigehen. Die Anordnung für den Erregerstromkreis des Elektromagneten 14 ist derart getroffen, daß der Hängeförderer 1 ein Stück vor der betreffenden AufgabeschienelO einen Kontakt bzw. einen Schalter aufweist, der von dem Hakenglied 7 betätigt wird; diese Betätigung bleibt jedoch wirkungslos, falls das Hakenglied 7 einen Aufhängebügel 8 trägt, denn dieser Bügel betätigt einen weiteren Schalter. Dieser letztgenannte Schalter ist mit dem ersten Schalter in Reihe geschaltet, so daß der über diesen ersten Schalter führende Stromkreis durch den anderen Schalter unterbrochen wird, wenn dieser vom Bügel 8 betätigt wird.
  4. Das Sperrorgan 12 ist mit einer mechanischen Auslösevorrichtung versehen und an dem an der Bahn der Hakenglieder 7 gelegenen Ende der Aufgabeschiene 10 angeordnet. Das Sperrorgan 12 ist derart mit dem Sperrorgan 11 mechanisch gekoppelt, daß das eine die Sperrlage einnimmt, wenn das andere ausgelöst wird, und umgekehrt. Wenn das Sperrorgan 11 ausgelöst wird, so daß der Aufhängebügel 8 gegen das Ende der Schiene 10 gleiten kann, nimmt das Sperrorgan 12 die Sperrlage ein. Das Sperrorgan 12 hält also die Bewegung des Aufhängebügels 8 unmittelbar an dem Ende der Schiene 10 an. Gerade wenn sich das Hakenglied 7 der Schiene 10 gegenüber befindet, wird das Sperrorgan 12 ausgelöst, so daß der Aufhängebügel 8 von der Schiene 10 herabfällt und mit seinem Haken 16 mit dem Hakenglied 7 des Hängeförderers 1 zum Eingriff kommt, damit der Bügel 8 zur nächsten Arbeitsstelle befördert wird. Bei der Freigabe des Sperrorgans 12 nimmt das Sperrorgan 11 wiederum seine Sperrlage ein, weil die Sperrorgane 11 und 12 über je einen Hebel 17 und 18 an den Elektromagneten 14 angeschlossen sind.
  5. Das Sperrorgan 11 ist auf der einen Seite des Drehpunktes 19 des Hebels 17 angeordnet, während das Sperrorgan 13 auf der anderen Seite dieses Drehpunktes 19 liegt. Hierdurch ist die Gewähr gegeben, daß das eine der Sperrorgane 11 und 13 in der Sperrlage ist, während das andere ausgelöst ist. Durch die Anordnung der Sperrorganell und 13 wird sichergestellt, daß jedesmal nur ein Aufhängebügel 8 die Schiene 10 zum Sperrorgan 12 herabgleitet, wenn das Sperrorgan 11 ausgelöst wird. Zwischen zwei auf der Aufgabeschiene 10 ankommenden Aufhängebügeln 8 wird ein Abstand eingehalten, der kleiner ist als der Abstand zwischen den Sperrorganen 11 und 12. Der Abstand zwischen den Bügeln 8 wird durch an dem Bügel angebrachte Distanzstücke 20 festgelegt, welche derart angebracht sind, daß sie an dem benachbarten Bügel 8 anstoßen, wenn diese Bügel auf den Abnahme- bzw. Aufgabeschienen 9 und 10'hängen.
  6. Zum Auslösen des Sperrorgans 12 weist jedes Hakenglied 7 einen aus einem Kugellager od. dgl. bestehenden Vorsprung 21 auf, der ein Nockenglied 22 anhebt, das über ein Gelenksystem 23 den Hebel 18 lüftet, dessen äußeres, vom Elektromagneten 14 abgewandtes Ende das Sperrorgan 12 bildet.
  7. Patentanspruch:
  8. Umlaufförderer mit einzelnen Fördergutträgern, die an Aufgabe- und Abgabestellen vorbeigeführt werden, wobei an den Aufgabestellen zu den Fördergutträgern hin geneigte Aufgabeschienen angebracht sind, auf denen Aufhängebügel mit dem Fördergut gleiten, mit einer am Ende der Aufgabeschiene angebrachten Aufgabesperre, die von den Fördergutträgern bei ihrem Vorbeigang mechanisch und unmittelbar geöffnet wird, und einer der Aufgabesperre vorgeschalteten, ebenfalls von den an der Aufgabestelle vorbeigeführten Fördergutträgern gesteuerten Wechselsperre zum Vereinzeln der auf der Aufgabeschiene ankommenden Aufhängebügel, d a : durch gekennzeichnet, daß die Wechselsperre (11,13) durch einen. Elektromagneten (14) betätigbar ist, in dessen Stromkreis sich ein erster Schalter in einigem Abstand vor der Aufgabestelle (7) befindet, der von dem Fördergutträger (1) geschlossen wird, und ein zweiter Schalter, der von dem Fördergutträger geöffnet wird, wenn dieser einen Aufhängebügel (8) trägt.
  9. In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 620 623, 629 095,
    879 378, 948 322;
  10. deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 727 986;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 770 810, 1 775 545,
    318 180, 2 774 458.
  11. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
  12. 709 678/270 10. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1252586D Pending DE1252586B (de)

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