DE1250908B - - Google Patents

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DE1250908B
DE1250908B DEK51225A DE1250908DA DE1250908B DE 1250908 B DE1250908 B DE 1250908B DE K51225 A DEK51225 A DE K51225A DE 1250908D A DE1250908D A DE 1250908DA DE 1250908 B DE1250908 B DE 1250908B
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Publication of DE1250908B publication Critical patent/DE1250908B/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int.Cl.: H02g DEUTSCHES ^WW!· PATENTAMT DeutscheKl.: 21c-24/03 AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1250 908
Aktenzeichen: K 51225 VIII d/21 c
1 250 908 Anmeldetag: 30.Oktober 1963
Auslegetag: 28. September 1967 Die Erfindung bezieht sich auf eine Dose zur Unter- , , . ,
bringung elektrischer Einrichtungen, wie Schalter, DosezurUnterbnngungelektnscher
Verteiler, Kabel od. dgl., und zur Verwendung bei Einrichtungen Bauteilen zum Errichten von Fertighäusern mit
wenigstens einer öffnung im Dosengehäuse, der ein 5
entfernbarer Verschlußkörper zugeordnet ist, der
seinerseits Haltemittel zum Festlegen der gesamten Anmelder:
Dose an Wandungen von Herstellungsformen für Kaisef & s lsb Schalksmühle (Westf.) Fertigbauteile aufweist. Bei emer vorgeschlagenen,
nicht zum Stande der Technik gehörenden Aus- io .
führungsform einer solchen Dose wird ein Magnet
benutzt, der von der Rückseite der Dose her in diese Ais Erfinder benannt:
eingeführt wird und die öffnung zeitweise ver- Rolf Kaiser, Schalksmühle (Westf.)
schließt. Durch die Kraft des Magneten kann dann
die gesamte Dose in der Hersteilungsform an der 15
gewünschten Stelle festgehalten werden. Nach Er- ~ starren des Werkstoffes und nach Entfernen der HerStellungsform kann dann der Magnet aus der Dose ein Kern noch Schrauben erforderlich sind und die wieder entfernt werden. Dabei ist eine mehrfache Wandungen nicht gebohrt zu werden brauchen. Verwendung möglich. ao Durch die Verwendung von Kern und Schrauben
Um Installationsdosen an Wandungen von Her- wird die Montage wesentlich aufwendiger. Stellungsformen zu befestigen, ist es auch bekannt, Zwar ist bereits ein Verfahren bekanntgeworden, sogenannte Kerne oder Marken zu verwenden. Ein nach dem Gegenstände, wie Schellen, Dosen od. dgl., derartiger Kern wird mittels Schrauben an einer mit Hilfe von schnellhaftenden Klebemitteln auf Wandung der Herstellungsform befestigt. Mittels as einer Unterlage befestigt werden. Doch handelt es einer weiteren Schraube wird dann die Dose an dem sich hierbei nicht um das Festhalten von speziell aus-Kem festgelegt. Hier wird somit keine direkte Be- gebildeten Dosen an Wandungen von Formen zur festigung der Dose benutzt, sondern eine indirekte Herstellung von Fertigbauteilen, unter Zuhilfenahme eines Kernes oder Formstabes. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Er-Außerdem sind Schrauben erforderlich, um das Fest- 30 findung wird eine doppelschichtige Selbstklebefolie halten der Dose zu bewerkstelligen. benutzt, die einerseits mit dem abbrechbaren Die vorliegende Erfindung will einen anderen Weg Wandungsteil und andererseits mit der Wandung der beschreiten, um Dosen der eingangs näher gekenn- Herstellungsform verbunden ist. Dabei ergeben sich zeichneten Art an Wandungen von Herstellungs- mehrere Möglichkeiten für die Ausbildung der formen für Fertigbauteile festzulegen. Erfindungs- 35 Selbstklebefolie, und zwar im wesentlichen in Abgemäß wird im wesentlichen vorgeschlagen, daß als hängigkeit von dem Wandungsteil, der die SelbstHaltemittel Kleber dienen, die auf einem die öffnung klebefolie aufnehmen soll. Es kann nämlich die zeitweise verschließenden und mit dem Gehäuse der Selbstklebefolie so ausgebildet werden, daß nach Dose abbrechbar verbundenen Wandungsteil ange- dem Entfernen der Herstellungsform für das Fertigordnet sind. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungs- 40 bauteil der Wandungsteil noch mit dem Gehäuse form der Dose wird diese durch Klebemittel an einer verbunden bleibt. In diesem Falle erfolgt das Entder Wandungen der Herstellungsform, und zwar an fernen des Wandungsteils und damit das Freilegen der jeweils gewünschten Stelle, festgehalten. Die des Doseninnern erst dann, wenn es der Benutzer Kleber sind dabei auf einem abbrechbar mit dem wünscht. Dies kann durchaus zu einem späteren eigentlichen Gehäuse verbundenen Wandungsteil an- 45 Zeitpunkt nach der Herstellung des Fertigbauteils gebracht, so daß man eine sehr große Klebfläche erfolgen. Andererseits kann man aber auch die erhält, was sich auf die Verbindung zwischen Dose Selbstklebefolie so gestalten, daß mit dem Entfernen und Wand vorteilhaft auswirkt. Gegenüber der- der Herstellungsform der die Selbstklebefolie aufjenigen bekannten Ausführungsform, bei der ein weisende Teil des Gehäuses mit der HersteHungs-Festlegen der Dose unter Zuhilfenahme eines Kernes so form weggerissen wird. In diesem Falle wird die erfolgt, besteht bei der erfindungsgemäßen Aus- öffnung, durch die das Doseninnere zugänglich wird, bildung der Dose der erhebliche Vorteil, daß weder sofort nach Fertigstellung des Bauteils freigelegt.
Nachfolgend werden nun Möglichkeiten für die Ausbildung der Selbstklebefolien angegeben.
Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung befindet sich zwischen den beiden Selbstklebefolien eine Schicht von solcher Beschaffenheit, die durch Einwirkung von Wasser eine Verringerung ihrer Festigkeitseigenschaften erleidet. Der in der Herstellungsform gegossene Mörtel besitzt bekanntlich einen mehr oder weniger großen Anteil von Wasser. Dieses somit stets vorhandene Wasser wird ausgenutzt, um die zwischen den eigentlichen Klebstoffschichten befindliche Schicht anzugreifen oder bei längerer Einwirkung ganz zu zerstören. Der Zersetzungsprozeß geht dabei nicht schlagartig vor sich, sondern es dauert eine gewisse Zeit, bis sich die Festigkeitseigenschaften der Zwischenschicht verändern. Diese Zeit reicht aus, um einmal die Dose während der Herstellung des Fertigbauteils in der gewünschten Lage in der Herstellungsform zu halten,
bindung mit den vorerwähnten Klebern Verwendung finden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt ......
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Dose zur Verwendung bei Fertigbauteilen, jedoch bei entferntem Kleber,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Dose gemäß der LinielI-II der Fig. 1 bei entferntem Dosenboden,
Fig. 3 eine Ansicht der Dose gemäß den Fig. 1 und 2 von der Unterseite her, wiederum bei entferntem Boden,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Dose,
F i g. 5 einen mittigen Längsschnitt durch die Dose, wiederum bei entferntem Boden und fortgelassenem Kleber,
F i g. 6 eine erste Ausführungsform des Klebers im
zum anderen ist sie aber so bemessen, daß nach 20 Schnitt und
Fenigstellung des Bauteils die Zersetzung der Schicht so weit fortgeschritten ist, daß die Festigkeitseigenschaften beachtlich vermindert sind. Wenn man dann die Herstellungsform entfernt, verbleibt der abbrechbar mit dem Gehäuse verbundene Wandungsteil am Gehäuse. Die Trennungslinie verläuft vielmehr durch die vor dem abbrechbaren Wandungsteil liegende zersetzte Schicht. Dies bedeutet, daß ν eine solche Folie dann benutzt werden kann, wenn man die öffnung noch verschlossen halten will.
Während bei der bisher geschilderten Ausführungsform der Selbstklebefolie die Einwirkung von Feuchtigkeit auf eine vorhandene Werkstoffschicht ausgenutzt wird, um diese zu zersetzen oder zu zerT
F i g. 7 eine zweite Ausführungsform des Klebers, ebenfalls im Schnitt.
Es sei zunächst erwähnt, daß die den Ausführungsbeispielen . zugrundegelegte Dose mehreren Verwendungszwecken dienen kann. Sie kann als reine Abzweigdose oder auch als Schalterabzweigdose Verwendung finden. Auch andere. Verwendungsmöglichkeiten sind gegeben. So ist vorgesehen, mehrere der Dosen zu einer Einheit zusammenfügen zu können. Hierfür dienen noch näher zu nennende Kupplungsmittel. Ferner sei vorab schon erwähnt, daß die^Döse aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen kunststoffe gefertigt ist.
Die generell mit 10 bezeichnete Dose besitzt einen
stören, kann man nach einem zweiten Vorschlag der 35 "Unterteil 11 -von im wesentlichen quaderförmiger Erfindung eine Schicht von solcher Beschaffenheit Gestalt. Dieser Unterteil ist räumlich so groß bebenutzen, die durch Bestandteile des Mörtels oder messen, um viele Unterbringungsmöglichkeiten, für durch diesem beigegebene Zusätze aufgelöst wird. ankommende und/oder abgehende elektrische Leitun-Hier findet somit ein chemischer Prozeß statt mit gen od. dgl. zu schaffen. Die Leitungen werden in das dem Endergebnis der Zersetzung oder Zerstörung 40 Innere der Dose durch Einführungsöffnungen eingeder Zwischenschicht.-Auch bei dieser Ausführungs- bracht, die, wie beispielsweise die F i g. 2 zeigt, vor form bleibt die öffnung verschlossen. .. " Benutzung durch einen herausbrechbaren Wandungs-Wenn man dagegen die Öffnung sofort freilegen teil 12 verschlossen sind. IS ist eine Sollbruchlinie, will, dann werden alle diese Zwischenschichten fort- die das Herausbrechen des Wandungsteils 12 aus gelassen. Die Verbindung der Klebefolie mit der 45 dem eigentlichen Gehäuse erleichtern soll. Wie die Herstellungsform ist dann so stark, daß man beim einzelnen. Figuren der Zeichnung zeigen, ist eine Entfernen den herausbrechbaren Wandungsteil mit
■vom Gehäuse ablöst. Da man zusätzlich Sollbruch-
,linien vorsehen kann, wird bei dieser Ausführungsform, mit Sicherheit die öffnung freigelegt.
. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann man auf einem die öffnung der Dose zeitweise verschließenden und.mit dem Gehäuse der Dose abbrechbar verbundenen Wandungsteil in das Innere
Vielzahl von Einführungsöffnungen vorgesehen, die zweckmäßig gleichmäßig verteilt über die Umfangsfläche angeordnet liegen.
50 Es ist, schon kurz erwähnt,, daß die Dose auch als Kupplungsdose Verwendung finden soll. Zu diesem Zweck sind (vgl. dazu insbesondere die:Fig. 1 bis 3) der einen, und zwar im Ausführungsbeispiel der längeren Seitenwandung Kupplungsleisten 13 zugeder Dose ragende Zapfen mit Bohrungen anordnen, 55 ordnet, die mit Aufnahmen 14 einer !benachbarten in welche an den Wandungen der Herstellungsformen Dose zusammenwirken. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, befindliche Stifte, Vorsprünge od. dgl. klemmend ein- sind die Kupplungsleisten und die Aufnahmen 14 greifen. Je nachdem, wie groß die miteinander in diametral gegenüberliegend angeordnet. Auf diese ■Wirkverbindung tretenden Flächen sind, wird die NVeise ergibt sich eine Kupplung, die in der Praxis Klemmkraft größer oder kleiner. Man kann, anders 60 als SchwalbenschwanzkuppJung bezeichnet wird. Es ausgedrückt, auch in diesem Falle dafür sorgen, daß ist klar, daß auf diese Weise . eine Vielzahl . von -der Wandungsteil beim Entfernen der Herstellungs- Dosen zu einer Kombination vereinigt werden form an dieser hängenbleibt, so daß die öffnung frei- können.
Einstückig mit dem Unterteil 11 der Dose 10 ist ein Oberteil 16. Dieser hat jedoch abweichend von der Ausbildung des Unterteils die Gestalt eines Zylinders. Mit Rücksicht auf die Ausbildung des Unterteils als Quader und die Airsbildung des über
gelegt wird, oder aber die Stifte, Vorsprünge od. dgl. werden aus den Bohrungen der Zapfen des Wandungsteils herausgerissen, und die öffnung bleibt zunächst noch verschlossen. Diese Ausführungsform kann sowohl für sich allein als auch in Verr

Claims (5)

teils als Zylinder ergeben sich an der Übergangsstelle vom Unter- zum Oberteil Absätze, die beispielsweise in den F i g. 2 und 4 sichtbar, jedoch nicht näher bezeichnet sind. Bei der gewählten Ausführungsform werden die vier Ecken des Quaders freigelassen. Wie beispielsweise die F i g. 1 erkennen läßt, ist die Wandung des zylindrischen Oberteils 16 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen bei 17 verdickt. Diese Verdickungen 17 sind den beiden Schmalseiten des Quaders zugekehrt. Die Verdickungen erstrecken sich etwa über drei Viertel der Höhe des zylindrischen Oberteils 16 der Dose 10. Jede Verdickung 17 ist mit einem Sackloch 18 ausgerüstet, das zur Aufnahme eines Befestigungselementes dient. Die Wandungen des Sackloches werden zweckmäßig glatt gehalten, weil als Befestigungselemente bevorzugt selbstschneidende Schrauben Verwendung finden. Auf diese Weise ist es möglich, in den Oberteil 16 der Dose einen Schalter od. dgl. einzusetzen, der dann mit. zwei Befestigungselementen festge- ao halten wird. Die F i g. 2 und 5 beispielsweise zeigen, daß der Oberteil 16 der DoselO eine öffnung aufweist, .die ,"' jedoch durch einen Wandungsteil 19 abgedeckt ist. Dieser Wandungsteil 19 ist über eine Sollbruchrinne 20 mit der Innenwandung des Oberteils 16 verbunden. In der gewählten Ausführungsform besitzt der Wandungsteil 19 nach innen ragende Zapfen 21, und zwar zwei an der Zahl, die untereinander gleich gestaltet und in regelmäßiger Anordnung vorgesehen sind. Jeder der Zapfen hat auch eine mittige Bohrung 22, in die nicht dargestellte, an den Wandungen der Herstellungsform für das Fertigbauteil befindliche Stifte oder Vorsprünge klemmend eingreifen können. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Zapfen 21 verhältnismäßig lang gehalten, so daß sich eine große Klemmfiäche ergibt. Bei Bedarf könnten die Zapfen 21 jedoch auch wesentlich kürzer gehalten sein, insbesondere dann, wenn auf eine größere Haltekraft kein Wert gelegt wird. In den F i g. 6 und 7 der Zeichnung sind zwei Möglichkeiten angegeben, wie man die Dose unter Benutzung von Klebern an den Wandungen von Herstellungsformen für Fertigbauteile halten kann. Es wird zunächst die Ausführungsform nach der F i g. 6 näher beschrieben. Auf der frei zugänglichen Oberfläche des Wandungsteils 19 ist eine mehrschichtige Selbstklebefolie angebracht. Unmittelbar auf der Oberfläche des Wandungsteils 19 liegt die eine Klebeschicht 23, während die in der Fig. 6 noch frei zugängliche obere Klebeschicht 23 dazu dient, die gesamte Dose 10 an der Wand einer Herstellungsform für Fertigbauteile festzuhalten. Beiden Klebschichten 23 ist je eine Trägerschicht 25 zugeordnet, die eine bekannte Ausbildung aufweisen kann. 24 ist dagegen eine Mittelschicht, die auf unterschiedliche Art und Weise zersetzt oder zerstört werden soll, damit man in diesem Bereich eine Trennung herbeiführen kann, ohne daß der Wandungsteil 19 vom Oberteil 16 entfernt wird. Bei dieser Schicht 24 kann es sich einmal um eine solche handeln, deren Festigkeitseigenschaften durch das im Mörtel vorhandene Wasser verringert werden, oder aber um eine solche, die durch Bestandteile des Mörtels oder durch diesem beigegebene Zusätze zersetzt wird. In beiden Fällen wird dann, wenn die Herstellungsform nach dem Fertiggießen entfernt wird, im Bereich der Schicht 24 die Trennung herbeigeführt, so daß aufden AVandungsteil 19 in nur geringem Maße Kräfte ausgeübt werden. Dieser bleibt dadürch mit dem Oberteil 16, wie gewünscht, noch verbunden und wird erst zu einem späteren Zeitpunkt entfernt. Bei der Ausführungsform nach der F i g. 7 handelt es sich demgegenüber um eine doppelschichtige Selbstklebefolie, bei der zwei Klebstoffschichten 23 einem gemeinsamen Träger 24 zugeordnet sind. Wird diese Ausführungsform benutzt, darm erfolgt beim Entfernen der Herstellungsform ein Abreißen des WandungsteDs 19 vom Oberteil 16 und damit ein Freilegen der bis dahin verschlossenen öffnung der Dose. Das Abreißen wird dadurch erleichtert, daß, wie schon erwähnt, zwischen dem Wandungsteil 19 und dem Oberteil 16 eine Sollbruchrinne vorgesehen ist. Selbstverständlich kann die Gestalt und Ausbildung der Kleber abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen gewählt werden. Es ist möglich, die Zapfen 21 allein oder auch im Zusammenwirken mit einer der Klebefolien zu benutzen. Auch kann die Dose selbst eine andere als die dargestellte Ausführungsform erhalten. Erwähnt sei auch, daß in den Figuren der Zeichnung der Boden der Dose der Einfachheit halber entfernt ist. Er kann eine an sich bekannte Ausbildung erhalten und in ebenfalls an sich bekannter Weise mit dem übrigen Gehäuse verbunden werden. Man kann auch auf die Zapfen 21 verzichten und statt dessen die Sacklöcher 18 der Verdickung 17 zum Festlegen der gesamten Dose an einer Wand der Herstellungsform heranziehen, indem man zeitweilig Stifte in die Sacklöcher 18 eingreifen läßt. In diesem Falle hätten die Sacklöcher 18 eine doppelte Funktion zu erfüllen: einmal würden sie bei der Herstellung von Fertigbauteilen zum zeitweisen Festhalten der Dose in der Herstellungsform herangezogen, und zum anderen dienen sie wie bisher zur teilweisen Unterbringung von Befestigungsmitteln für Schalter od. dgl. In der F i g. 5 ist dargestellt, daß die Bohrungen 22 der Zapfen 21 an ihrem einen Ende verschlossen sind. Man kann bei Bedarf die Verschlußwand auch entfernen, so daß man eine durchgehende Bohrung 22 in jedem Zapfen 21 erhält. Bei den dargestellten Ausführungsformen erfaßt der Kleber die gesamte Fläche des entfernbaren Wandungsteils 19 und den freien Dosenrand. Im Gegensatz dazu genügt es in manchen Fällen, den Dosenrand allein mit einem Kleber zu versehen. Dabei kann man auch einen wesentlich breiteren Dosenrand als dargestellt verwenden. Auch die Anordnung von entfernbaren Lappen od. dgl. an den Dosenrändern ist möglich. Die Lappen können dabei gewünschtenfalls auch allein mit dem Kleber ausgerüstet sein. Patentansprüche:
1. Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Schalter, Verteiler, Kabel od. dgl., und zur Verwendung bei Bauteilen zum Errichten von Fertighäusern mit wenigstens einer öffnung im Dosengehäuse, der ein entfernbarer Verschlußkörper zugeordnet ist, der seinerseits Haltemittel zum Festlegen der gesamten Dose an Wandungen von Herstellungsformen für Fertigbauteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel Kleber (23) 4ienen, die auf einem die öffnung zeitweise verschließen-
den und mk dem Gehäuse der Dose (10) abbreohbar verbundenen Wandungsteil (19) angeordnet sind.
2. Dose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer doppelschichtigen Selbstklebefolie, die einerseits mit dem Wandungsteil (19) und andererseits mit der Wandung der HersteIlungsfonn verbunden ist.
3. Dose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Klebstoff schichten (23) eine Schicht (24) von solcher Beschaffenheit angeordnet ist, die durch Einwirkung von Wasser eine Verringerung ihrer Festigkeitseigenschaften erleidet.
4. Dose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Klebstoffschichten (23) eine Schicht (24) von solcher Beschaffenheit angeordnet ist, die durch Einwirkung von Bestandteilen der Baumittel, wie Mörtel od. dgl., oder durch diesen beigegebene »0 Zusätze aufgelöst wird.
5. Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Schalter, Verteiler, Kabel od. dgl., und zur Verwendung bei Bauteilen zum Errichten von Fertighäusern mit wenigstens einer öffnung im Dosengehäuse, der ein entfembarer Verschlußkörper zugeordnet ist, der seinerseits Haltemittel zum Festlegen der gesamten Dose an Wandungen von Herstellungsformen für Fertigbauteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem die öffnung zeitweise verschließenden und mit dem Gehäuse der Dose (10) abbreohbar verbundenen Wandungsteil (19) in das Innere der Dose ragende Zapfen (21) mit Bohrungen (22) angeordnet sind, in die an den Wandungen der Herstellungsformen befindliche Stifte, Vorsprünge od. dgl. klemmend eingreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 835 801;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 873 964.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 649/314 9. «7 <} Bundesdruckerei Berlin
DEK51225A Withdrawn DE1250908B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407808B (de) * 1994-10-27 2001-06-25 Whitaker Corp Datenübertragungs-auslassbausatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT407808B (de) * 1994-10-27 2001-06-25 Whitaker Corp Datenübertragungs-auslassbausatz

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