DE1250379B - Eintreibgerät für kopflose Bolzen, Nägel od. dgl - Google Patents
Eintreibgerät für kopflose Bolzen, Nägel od. dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/02—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by manual power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B25c
Deutsche Kl.: 87 a -18
1250379
J20357Ic/87a
5. August 1961
14. September 1967
J20357Ic/87a
5. August 1961
14. September 1967
Die Erfindung betrifft ein Eintreibgerät für kopflose Bolzen, Nägel od. dgl., mit einem in einem rohrförmigen
Griffgehäuse verschieblich angeordneten Eintreibdöpper, der an seinem rückwärtigen Ende
einen gegenüber dem Döpperschaft verbreiterten Schlagkopf und an seinem vorderen Ende einen
gegenüber dem Döpperschaft abgesetzten, im Durchmesser kleineren Döpperdorn besitzt, der in eine entsprechend
bemessene, zugleich das rückwärtige Bolzenende umgreifende Führungsbohrung einer im
Griffgehäuse axial verschieblich gelagerten Führungshülse hineinragt.
Bei einem bekannten Eintreibgerät obiger Art, das für Kopfbolzen bestimmt ist, ist die axial verschieblich
gelagerte Führungshülse im vorderen Teil des Griffgehäuses angeordnet. Dabei soll die Führungshülse den an der Stirnseite des Döpperdornes anliegenden
Bolzenkopf besser führen, damit der Bolzenkopf nicht zu tief in den Döpperdorn bzw. eine
darin befindliche Aussparung eingesetzt zu werden braucht, da andernfalls der Bolzen nicht tief genug
in die Eintreibstelle bzw. -wand od. dgl. eingetrieben werden könnte. Die Führungshülse stellt hier somit
gewissermaßen eine Verlängerung des Döpperdornes dar, die an seiner Stirnseite eine verhältnismäßig
tiefe Aussparung für den hier einzusetzenden Bolzenkopf bildet, die aber bei genügend weit eingetriebenem
Bolzen gleichsam wieder verschwindet, dann nämlich, wenn die Führungshülse gegen die Eintreibstelle
stößt und sich dadurch auf den sich weiter vorbewegenden Döpperdorn zurückschiebt. Die Führungshülse
hat demzufolge hier auch nur ein verhältnismäßig kurzes axiales Bewegungsspiel auf dem
Döpperdorn.
Bei einem anderen bekannten Eintreibgerät der einleitend beschriebenen Art dient die Führungshülse
ebenfalls zur Führung des Bolzenkopfes wie auch des vorderen Treibdöpperdornes. Hierbei ist die verschiebliche
Lagerung der Führungshülse deswegen vorgesehen, um eine an ihrem vorderen Ende eingesetzte
Führungsscheibe beim Eintreiben des Bolzens möglichst nahe an die Oberfläche der Eintreibstelle
heranbringen zu können. Demzufolge ist auch hier das axiale Bewegungs- bzw. Verschiebungsspiel
der Führungshülse nur verhältnismäßig klein.
Bei beiden vorstehend beschriebenen Eintreibgeräten werden die Bolzen insbesondere während der
ersten Eintreibphase sehr stark auf Knickung beansprucht, so daß es damit nicht möglich, zumindest
aber sehr problematisch ist, auch schlanke bzw. wenig knickfeste Bolzen in verhältnismäßig harte
Aufnahmekörper einzutreiben.
Eintreibgerät für kopflose Bolzen,
Nägel od. dgl.
Nägel od. dgl.
Anmelder:
Impex-Essen G. m. b. H.,
Ansbach (MFr.), Dürrnerstr. 1
Ansbach (MFr.), Dürrnerstr. 1
Als Erfinder benannt:
Fritz Lang, Ansbach (MFr.)
Fritz Lang, Ansbach (MFr.)
ao Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eintreibgerät für kopflose Bolzen, Nägel od. dgl. zu
schaffen, mit dessen Hilfe auch besonders schmale und lange kopflose Bolzen in harte Aufnahmewerkstoffe
einwandfrei eingetrieben werden können, wobei der Bolzen wie auch der Döpperdorn während
des gesamten Eintreibvorganges im Eintreibgerät zentrierend geführt und gegen Knickung hinreichend
gesichert sind. Das wird bei einem Eintreibgerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß im
wesentlichen dadurch erreicht, daß die Führungshülse mit ihrer Führungsbohrung am Schaft des
kopflosen Bolzens unmittelbar anliegt und mit ihrem rückwärtigen, eine auch den Döpperschaft umgreifende
erweiterte Führungsbohrung aufweisenden Teil aus dem rückwärtigen Ende des Griffgehäuses herausragt
sowie hier eine Anschlagschulter für den Döpper-Schlagkopf besitzt. Auf diese Weise gelangt
man zu einem Eintreibgerät, bei dem nicht nur der Döpperdorn, sondern auch der einzutreibende kopflose
Bolzen in jeder Phase des Eintreibvorganges über eine hinreichende Länge seitlich unmittelbar
geführt, also gegen Knickung gesichert ist. Die Führungshülse besitzt ein entsprechend weites axiales
Bewegungs- bzw. Verschiebungsspiel im Griffgehäuse.
Da die Führungshülse aus dessen rückwärtigem Ende herausragt; kann sie zu Beginn des Eintreibvorganges
leicht in eine der Länge des einzutreibenden kopflosen Bolzens entsprechende rückwärtige
Ausgangsstellung gebracht werden, ohne daß es dazu der Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge bedarf. Im
Gegensatz zu den vorbekanntep Geräten hat es die Bedienungsperson beim erfindu^gsgemäß ausgebilde-
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ten Eintreibgerät ohne weiteres in der Hand, die Füh- gegen die der Schlagkopf 4" des Döppers 4 während
rungshülse um ein der jeweiligen Bolzenlänge ent- dessen Eintreib-Vorlaufbewegung anschlägt,
sprechendes Stück im Griffgehäuse nach rückwärts Um die Führungshülse 3 in ihrer in F i g. 1 darherauszuziehen, wobei aus dem über das rückwärtige gestellten Ausgangslage im Griffgehäuse 1 verrasten Griff gehäuseende vorstehenden Teil der Führungs- 5 zu können, ist in letzterem eine unter Wirkung der hülse unmittelbar auf die der jeweiligen Bolzenlänge Feder 6 stehende Rastkugel 7 vorgesehen, die in eine entsprechende Ausgangsstellung der Führungshülse entsprechend angeordnete Nut 8 am Umfang der geschlossen werden kann. Das bietet für die prak- Führungshülse 3 eingreift. Um auch den Eintreibtische Handhabung solcher Geräte einen großen döpper 4 gegen ungewollte axiale Verschiebung in Vorteil. io der Führungshülse 3 zu sichern, ist am Döpper-
sprechendes Stück im Griffgehäuse nach rückwärts Um die Führungshülse 3 in ihrer in F i g. 1 darherauszuziehen, wobei aus dem über das rückwärtige gestellten Ausgangslage im Griffgehäuse 1 verrasten Griff gehäuseende vorstehenden Teil der Führungs- 5 zu können, ist in letzterem eine unter Wirkung der hülse unmittelbar auf die der jeweiligen Bolzenlänge Feder 6 stehende Rastkugel 7 vorgesehen, die in eine entsprechende Ausgangsstellung der Führungshülse entsprechend angeordnete Nut 8 am Umfang der geschlossen werden kann. Das bietet für die prak- Führungshülse 3 eingreift. Um auch den Eintreibtische Handhabung solcher Geräte einen großen döpper 4 gegen ungewollte axiale Verschiebung in Vorteil. io der Führungshülse 3 zu sichern, ist am Döpper-
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß das Griff- schaft 4' ein Ringfederungselement 9 vorgesehen, das
gehäuse einen keilförmig ausgebildeten Fuß mit einer mit hinreichendem Reibungsschluß an der Wandung
in Form eines langgezogenen Rechtecks ausgebilde- der Bohrung 3' in derHülse3>
anliegt. Entsprechend ten Aufsetzfläche besitzt, dessen Schmalseite kleiner ausgebildete Haftmittel können auch zwischen dem
und dessen Langseite größer als der Gehäusedurch- 15 einzutreibenden Bolzen oder Nagel 5 und dem vormesser
ist, wobei in dem keilförmigen Fuß des Griff- deren, die enge Führungsbohrung 3" enthaltenden
gehäuses eine fest eingebaute, an sich bekannte Füh- Teil der Führungshülse 3 vorhanden sein, um auf
rungsscheibe für den einzutreibenden Bolzen vor- diese Weise auch den Bolzen 5 mit ausreichendem
gesehen ist. Durch die keilartige Ausbildung des Haft- bzw. Reibungsschluß in der Führungsboh-Griffgehäusefußes
ist auch das Eintreiben schmaler, so rung 3" halten zu können. Am vorderen Ende ist die
langer, kopfloser Bolzen unmittelbar in Mauerecken im rohrförmigen Griffgehäuse 1 befindliche Axialod.
dgl. möglich, ohne daß dadurch die Handhabung bohrung 2 durch eine fest eingebaute Führungsdes
Gerätes, insbesondere auch die richtige Vorein- scheibe 10 verschlossen, die eine dem Bolzendurchstellung
der Führungshülse beeinträchtigt wird. Ent- messer entsprechend eng bemessene Bohrung 10' besprechendes
gilt auch für die in die Aufsetzfläche des 35 sitzt, welche den Bolzen zu Beginn wie auch wäh-Griffgehäuses
fest eingebaute Führungsscheibe, die rend des Eintreibvorganges zentrierend führt,
die Funktionssicherheit des Gerätes verbessert, in- Das Griffgehäuse 1 besitzt einen keilförmig ausdem sie in jeder Stellung des Gerätes eine feste und gebildeten Fuß 1' mit einer in Form eines langdaher einwandfreie, zentrierende Führung für das gezogenen Rechtecks ausgebildeten Aufsetzfläche 1", vordere Ende des kopflosen Bolzens gewährleistet. 30 deren Schmalseite kleiner und deren Langseite grö-
die Funktionssicherheit des Gerätes verbessert, in- Das Griffgehäuse 1 besitzt einen keilförmig ausdem sie in jeder Stellung des Gerätes eine feste und gebildeten Fuß 1' mit einer in Form eines langdaher einwandfreie, zentrierende Führung für das gezogenen Rechtecks ausgebildeten Aufsetzfläche 1", vordere Ende des kopflosen Bolzens gewährleistet. 30 deren Schmalseite kleiner und deren Langseite grö-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach ßer als der Gehäusedurchmesser ist. Auf diese Weise
der Erfindung dargestellt. Darin zeigen die lassen sich mit dem neuen Gerät Bolzen, Nägel
Fig. 1,2 und 3 ein als Handschlagdübler aus- od. dgl. auch in Mauerwinkel, schmale Nuten oder
gebildetes Eintreibgerät für kopflose Bolzen jeweils Profile eintreiben, was mit den bisher bekannten,
in axialem Längsschnitt in drei verschiedenen 35 zumeist einen kreisrunden oder nur einseitig ab-
Arbeitsphasen. geschnittenen Aufsetzfuß aufweisenden Geräten nicht
Das dargestellte Eintreibgerät besteht im wesent- möglich ist. Dabei ist wesentlich, daß bei dem neuen
liehen aus dem rohrförmigen Griffgehäuse 1, der in Gerät in Längsrichtung seines keilförmigen Aufsetz-
dessen durchgehender zylindrischer Bohrung 2 axial fußes immer noch dessen senkrechte Stellung zur
verschieblich gelagerten Führungshülse 3 und dem in 40 Eintreibfläche bzw. -wand sichergestellt ist. Das
letzterer seinerseits axial verschieblich gelagerten Griffgehäuse 1 besteht vorteilhaft aus schlagfestem
Eintreibdöpper 4. Dieser besitzt ein zylindrisches Kunststoff, während die Führungshülse 3, der Ein-
Schaftteil 4', an dessen rückwärtigem Ende der im treibdöpper4 und die vordere Führungsscheibe so-
Durchmesser verbreiterte Schlagkopf 4" sitzt, wäh- wie gegebenenfalls auch der Gerätefuß 1' zweckrend
am vorderen Ende des Döpperschaftes der Döp- 45 mäßigerweise aus metallischem Werkstoff, insbeson-
perdorn 4'" vorgesehen ist, dessen Durchmesser dem dere Stahl, bestehen. Es versteht sich aber, daß das
des einzutreibenden kopflosen Bolzens 5 entspricht. Griffgehäuse 1 auch aus metallischem Werkstoff her-
Zwischen dem Döpperschaft 4' und dem Döpper- gestellt werden kann.
dorn 4'" ist ein konischer Übergang 4"" vorgesehen. Zur Inbetriebnahme des neuen Eintreibgerätes
Der Döpperdorn 4'" kann, wie dargestellt, mit dem 50 werden dessen axial verschieblichen Teile in die in
Döpperschaft 4' aus einem Stück bestehen. Es ist F i g. 1 dargestellte Ausgangsstellung gebracht, in der
aber auch möglich und für viele Zwecke sogar wün- also die Führungshülse 3 durch die Rastkugel 7
sehenswert, den Döpperdorn 4'" aus besonders gegenüber dem Griffgehäuse 1 verrastet ist und der
knickfestem Werkstoff herzustellen und ihn in den Eintreibdöpper 4 sich in seiner gegenüber der Hülse 3
Döpperschaft 4' durch Einschrauben oder Einpres- 55 ausgezogenen Stellung befindet, wobei lediglich das
sen einzusetzen. vordere Ende des Döpperdornes 4'" in die enge Füh-
Die im rohrförmigen Griffgehäuse 1 axial ver- rungsbohrung 3" der Hülse 3 hineinragt. Der einschieblich
gelagerte Führungshülse 3 ist mit einer zutreibende Bolzen 5, der im vorliegenden Fall an
Bohrung 3' zur axial verschieblichen Aufnahme und seinem rückwärtigen Ende mit einem Haftgewinde 5'
Führung des Döpperschaftes 4' versehen, während 60 zum späteren Auf klemmen eines Befestigungskopfes
sie an ihrem vorderen Ende eine enge Führungs- versehen ist, ragt etwa bis zur Hälfte mit seinem
bohrung 3" besitzt, die zur Aufnahme und Führung rückwärtigen Teil gleichfalls in die Führungsbohdes
Döpperdornes 4'" wie auch des einzutreibenden rung 3" der Führungshülse 3 ein, während die BoI-Bolzens
5 dient. Die Führungshülse 3 ist so ausgebil- zenspitze in der Bohrung 10' der Führungsscheibe 10
det, daß sie in ihrer Ausgangslage zu Beginn des Ein- 65 im Gerätefuß 1' zentriert gehalten wird. Nach Auftreibvorganges
um ein gewisses Stück aus dem rück- setzen des Eintreibgerätes auf die Eintreibstelle 11
wärtigen Ende des Griffgehäuses 1 herausragt wird der Döpper 4 durch Hammerschläge vorbewegt
(F i g. 1). Sie trägt hier eine Anschlagschulter 3'", und dadurch der Bolzen 5 in den Aufnahmewerkstoff
eingetrieben. Während der ersten Phase" dieses Eintreibvorganges
bleibt die Führungshülse 3 zunächst noch in ihrer Ausgangslage gemäß Fig. 1, und zwar
so lange, bis der Schlagkopf 4" auf ihren Schulteranschlag 3'" trifft und sie damit zwingt, an seiner
weiteren Vorlaufbewegung teilzunehmen. Das kann in Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispieles gegebenenfalls auch dadurch geschehen, daß der
konische Übergang 4"" zwischen Döpperschaft 4' und Döpperdorn 4'" auf die konische Übergangsfläche
3"" der Führungshülse 3 trifft. Die Führungshülse 3 und ihre Aufnahmebohrungen 3' und 3" sowie
der Eintreibdöpper 4 sind so ausgebildet und bemessen, daß während des gesamten Eintreibvorganges
sowohl das vordere Ende des Döpperdomes 4'" als auch das rückwärtige Ende des einzutreibenden
Bolzens 5 ständig von der engen Führungsbohrung 3" der Führungshülse 3 umgeben sind,
so wie das die Figuren zeigen. Gegen Ende des Eintreibvorganges nehmen die axial verschieblichen
Teile 4 und 3 die in F i g. 3 dargestellte Endstellung ein, in der lediglich noch das mit Schraubgewinde
versehene rückwärtige Ende S' des Bolzens aus dem Aufnahmewerkstoff 11 herausragt.
Die für die vorliegende Erfindung kennzeichnende axial verschiebliche Führungshülse 3 zwischen dem
Griff gehäuse 1 und dem Eintreibdöpper 4 kann mit gleichem Vorteil auch bei solchen Eintreibgeräten
verwendet werden, deren Döpper 4 nicht durch Hammerschläge, sondern durch eine Treibgasladung vorbewegt
wird, wie das bei den sogenannten Kartuschdüblern der Fall ist. Hierzu braucht lediglich das
Griffgehäuse 1 nach rückwärts entsprechend verlängert zu werden, um die verschiebliche Führungshülse 3, den Döpper 4 und die hinter ihm anzubrin-
gende Treibladung sowie die zu deren Zündung notwendigen Teile aufnehmen zu können. Schließlich
sei noch erwähnt, daß das neue Gerät speziell zum Eintreiben solcher kopfloser Bolzen, Nägel od. dgl.
geeignet ist, auf deren rückwärtiges Ende nach dem Eintreiben ein Klemm- od. dgl. Befestigungskopf aufgesetzt
werden kann.
Claims (2)
1. Eintreibgerät für kopflose Bolzen, Nägel • od. dgl., mit einem in einem rohrförmigen Griffgehäuse
verschieblich angeordneten Eintreibdöpper, der an seinem rückwärtigen Ende einen
gegenüber dem Döpperschaft verbreiterten Schlagkopf und an seinem vorderen Ende einen
gegenüber dem Döpperschaft abgesetzten, im Durchmesser kleineren Döpperdorn besitzt, der
in eine entsprechend bemessene, zugleich das rückwärtige Bolzenende umgreifende Führungsbohrung einer im Griffgehäuse axial verschieblich
gelagerten Führungshülse hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse
(3) mit ihrer Führungsbohrung (3") am Schaft des kopflosen Bolzens (5) unmittelbar
anliegt und mit ihrem rückwärtigen, eine auch den Döpperschaft (4') umgreifende erweiterte
Führungsbohrung (3') aufweisenden Teil aus dem rückwärtigen Ende des Griffgehäuses (1) herausragt
sowie hier eine Anschlagschulter (3"') für den Döpper-Schlagkopf (4") besitzt.
2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffgehäuse (1) einen
keilförmig ausgebildeten Fuß (1') mit einer in Form eines langgezogenen Rechtecks ausgebildeten
Aufsetzfläche (1") besitzt, dessen Schmalseite kleiner und dessen Langseite größer als der
Gehäusedurchmesser ist, wobei in dem keilförmigen Fuß (1') des Griffgehäuses eine fest eingebaute,
an sich bekannte Führungsscheibe (10) für den einzutreibenden Bolzen (5) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1750 799,
796 189;
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1750 799,
796 189;
schweizerische Patentschrift Nr. 354 731.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 641/173 9.67 © Bundesdruckerei Beiita
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961J0020357 DE1250379B (de) | 1961-08-05 | 1961-08-05 | Eintreibgerät für kopflose Bolzen, Nägel od. dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961J0020357 DE1250379B (de) | 1961-08-05 | 1961-08-05 | Eintreibgerät für kopflose Bolzen, Nägel od. dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250379B true DE1250379B (de) | 1967-09-14 |
Family
ID=604133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961J0020357 Pending DE1250379B (de) | 1961-08-05 | 1961-08-05 | Eintreibgerät für kopflose Bolzen, Nägel od. dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1250379B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0066792A2 (de) * | 1981-06-10 | 1982-12-15 | Paul Roth | Werkzeug zum Einschlagen von Stiften ohne Kopf und Stift mit Kopf |
-
1961
- 1961-08-05 DE DE1961J0020357 patent/DE1250379B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0066792A2 (de) * | 1981-06-10 | 1982-12-15 | Paul Roth | Werkzeug zum Einschlagen von Stiften ohne Kopf und Stift mit Kopf |
EP0066792A3 (en) * | 1981-06-10 | 1984-09-05 | Paul Roth | Tool for driving nails without head and nails with head |
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