DE1249994B - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/16—Rectilinearly-movable armatures
- H01F7/1607—Armatures entering the winding
- H01F7/1615—Armatures or stationary parts of magnetic circuit having permanent magnet
-
- H—ELECTRICITY
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- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/121—Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position
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Description
iUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. Cl.:
H Öl 'Λ'
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 21 g - 2/01
Nummer: 1249 994
Aktenzeichen: T 24212 VIII c/21-g
Anmeldetag: 29. Juni 1963
Auslegetag: 14. September 1967
Die Erfindung betrifft einen Flachelektromagnet für Relais, Steuereinrichtungen u. dgl., bestehend aus
einem Ε-förmigen' Magnetkern mit einer auf dem Mittelschenkel angeordneten Erregerwicklung und
einem U-förmigen flachen Klappanker, dessen Arme sich über die Länge der Außenschenkel des Kernes
erstrecken und an diesem mittels Blattfedern gelagert sind.
In vielen Anwendungsfällen ist es zweckmäßig, daß der Anker eines Elektromagneten bei der Erregung
seiner Spule nicht seinen insgesamt möglichen Hub ausführt, sondern nur einen Teil seines Gesamthubes
und in dieser Stellung verharrt bis eine Veranlassung zur Ausführung des gesamten Hubes vorliegt.
Flach gebaute Eleklromagnete dieser Art können z. B. bei bestimmten elektromechanischen
Zähl- und Markiereinrichtungen verwendet werden, bei denen während des Zählvorganges von den Zählankern
nur ein Teilhub, nach Beendigung des Zählvorganges jedoch der gesamte Hub ausgeführt wird
und erst dann eine Markierung erfolgen soll. Diese Forderungen nach einem Elektromagneten mit den
erwähnten Eigenschaften können z. B. in der Fernsprech- und Fernsteuertechnik begründet sein,
insbesondere dadurch, daß edehnetallplattierte Durchschalte- oder Markierkontakte zur Vermeidung
von übermäßigem Kontaktabrieb nur dann geschaltet werden sollen, wenn sie wirklich eine
Schaltfunktion zu erfüllen haben, z. B. nach erfolgter Zählung.
Bisher wurden Aufgaben dieser Art, z. B. Markierungen oder Durchschaltungen erst nach erfolgter
Zählung vorzunehmen, durch Zuhilfenahme weiterer Schalteinrichtungen zur eigentlichen Zähleinrichtung
gelöst. Der wesentliche Vorteil dieses Elektromagneten liegt darin, daß" zur Verwirklichung der
oben erwähnten Forderung keine weiteren Schaltanordnungen nötig sind.
Der Flachelektromagnet gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mittleren
Schenkel des Ε-förmigen Magnetkerns ein flachstabförmiger Schieber angeordnet ist, welcher sich mit
dem Schenkel durch die Erregerspule erstreckt und in dieser längsbeweglich geführt ist, und daß an dem
einen das die Magnetschenkel verbindende Joch tiberragende Ende des Schiebers ein Dauermagnet
befestigt ist, welcher mit einem durch eine Querschnittsverengung am Joch erzielten Streufluß derart
•usammenwirkt, daß bei Erregung des Magneten in der einen magnetischen Richtung der Schieber aus
der Spule herausgedrückt, bei Erregung in der anderen magnetischen Richtung der Schieber in die Spule
Flachelektromagnet mit Ε-förmigem Magnetkern und Mitteln zur Hubbegrenzung
Anmelder:
Telefunken
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H., Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Walter Michel, Schwaikheim (Württ.)
hineingezogen und sein anderes (vorderes) Ende zwischen Anker und Magnetkern geführt wird.
Der Flachelektromagnet nach der Erfindung wird an Hand von Abbildungen erklärt.
Die Fig. la und 1 b zeigen den Flachelektromagnet im senkrechten und waagerechten Schnitt.
In den beiden Figuren ist mit 1 der Magnetkern, mit 2 die Erregerwicklung des Magnetsystems, mit 3
der Spulenkörper desselben, mit 4 der Schieber, an dessen einem Ende der Dauermagnet 5 befestigt ist,
mit 6 der Anker, mit 7 eine an den Spulenkörper 3 angegossene Begrenzungsrippe, mit 8 eine Aussparung
im Sdhieber und mit 9 die Aussparungen im Magnetkern zu einer Querschnittsverengung bezeichnet.
Der Anker 6 wird bei der Erregung der Magnetspule 2 angezogen. Eine Hubbegrenzung des
Ankers wird dadurch erreicht, daß der Schieber 4 zwischen den Anker 6 und den Magnetkern 1 gebracht
wird. Die Größe des Ankerhubes wird also durch die Stellung des Schiebers 4 bestimmt. Durch
die Aussparungen 9 im Magnetkern 1 wird ein Streufluß verursacht, welcher auf den Dauermagnet 5 am
Schieber 4 eine Kraft wirken läßt. Diese Kraft wirkt bei symmetrischer Anordnung der Aussparungen 9 in
Längsrichtung des Schiebers, wobei die zwei möglichen Kraftrichtungen von der Richtung des erzeugten
magnetischen FlussesimMagnetkernl abhängen. Je nach der Richtung des magnetischen Flusses wird
der Schieber 4 in die Spule hineingezogen oder aus dieser herausgedrückt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Flachelekiromagnet für Relais, Steuereinrichtungen u. dgl., bestehend aus einem E-förmigen Magnetkern mit einer auf dem Mittelschenkel angeordneten Erregerwicklung und einem U-för-709 647/4 16migen flachen Klappanker, dessen Arme sich über die Länge der Außenschenkel des Kernes erstrecken und an diesen mittels Blattfedern gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mittleren Schenkel des E-förmigen Magnetkerns (1) ein flachstabförmiger Schieber (4) angeordnet ist, welcher sich mit dem Schenkel durch die Erregerspule (3) erstreckt und in dieser längsbeweglich geführt ist, und daß an dem einen das die Magnetschenkel verbindendeJoch überragende Ende des Schiebers (4) ein Dauermagnet (5) befestigt ist, welcher mit einem durch eine Querschnittsverengung (9) am Joch erzielten Streufluß derart zusammenwirkt, daß bei Erregung des Magneten in der einen magnetischen Richtung der Schieber aus der Spule herausgedrückt, bei Erregung in der anderen magnetischen Richtung der Schieber in die Spule hineingezogen und sein anderes (vorderes) Ende zwischen Anker (6) und Magnetkern geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 647/416 9. 67 © Bimdesdriickerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1249994B true DE1249994B (de) | 1967-09-14 |
Family
ID=603878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET24212A Pending DE1249994B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1249994B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0263581A2 (de) * | 1986-08-08 | 1988-04-13 | Seiji Yamamoto | Magnetische Betätigungsvorrichtung |
-
0
- DE DET24212A patent/DE1249994B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0263581A2 (de) * | 1986-08-08 | 1988-04-13 | Seiji Yamamoto | Magnetische Betätigungsvorrichtung |
EP0263581A3 (de) * | 1986-08-08 | 1989-02-22 | Seiji Yamamoto | Magnetische Betätigungsvorrichtung |
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