DE1249437B - Einrichtung an einem Olver dampfungsbrenner - Google Patents

Einrichtung an einem Olver dampfungsbrenner

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Publication number
DE1249437B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
pot
air inlet
inlet openings
burner pot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB46307A
Other languages
English (en)
Inventor
Hamburg Lokstedt Hmrich Solbau Pinneberg Wilhelm Bottermann
Original Assignee
Wilhelm Bottermann Hamburg-Lokstedt
Publication date
Publication of DE1249437B publication Critical patent/DE1249437B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 'WAW' PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F23d
PrulMofl
Deutsche Kl.: 24 b -
Nummer: 1249 437
Aktenzeichen: B 463071 a/24 b
Anmeldetag: 5. Oktober 1957
Auslegetag: 7. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem Ölverdampfungsbrenner mit einem im wesentlichen zylindrischen, von einem Außentopf umschlossenen Brennertopf, dem das Öl über einen Regler unmittelbar zugeführt wird und dessen Boden mittels eines Doppelbodens wärmeisoliert ist, während die gesamte Verbrennungsluft von unten her in den Außentopf eingeführt wird und nach Durchströmen des zwischen Außentopf und Brennertopf befindlichen Ringraumes in das Innere des Brennertopfes über eine Mehrzahl von auf dem Umfang seines Mantels verteilten Luftzutrittsöffnungen strömt, und mit einer am oberen Ende des Brennertopfes vorgesehenen Einschnürung, deren nach oben zu kegelförmig verlaufende Kragenwandung mit Luftzutrittsöffnungen versehen ist.
Ölverdampfungsbrenner der vorgenannten Art sind bereits bekannt. So ist bei einer bekannten Einrichtung der Brennertopf von einem Außentopf umschlossen, und die Verbrennungsluft wird dem Brennertopf aus dem Ringraum zwischen dem Brenner- und Außentopf über mehrere, in übereinanderliegenden Reihen vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Öffnungen zugeführt. Der Ringraum zwischen den beiden konzentrisch zueinander angeordneten Töpfen steht mit Luftzuführungskanälen in Verbindung, welche im oberen Drittel der Töpfe angeschlossen sind. Die Verbrennungsluft muß bei dieser Anordnung von den Eintrittsöffnungen in den Ringraum nach unten zu den Öffnungen im Brennertopf strömen, was dazu führt, daß die untersten Öffnungen im Brennertopf nur ungenügend mit Verbrennungsluft versorgt werden. Dadurch tritt gerade im untersten Bereich des Brennertopfes nur eine unvollkommene Verbrennung ein. Zur Vermeidung eines hohen CO-Gehaltes in den Abgasen müssen die Brennertöpfe dieser bekannten Einrichtung eine beträchtliche Bauhöhe aufweisen. Auch befindet sich bei dieser Vorrichtung auf dem Boden des Brennertopfes eine verhältnismäßig große Ölmenge, die nur schwer verdampft und verbrannt werden kann. Da infolge der ebenen Ausbildung des Brennertopfbodens Teile der im Brennertopf befindlichen Ölmenge mit dem heißen Mantel in Berührung kommen, können leicht Verkokungserscheinungen des Brennstoffes auftreten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Ölverdampfungsbrenner zu schaffen, bei dem unabhängig von der jeweiligen Brennerbelastung eine weitgehend vollständige Verbrennung in unmittelbarer Nähe der Ölverdampfungsflächen gewährleistet ist.
IO . Einrichtung an einem Ölverdampfungsbrenner
Anmelder:
Wilhelm Bottermann,
Hamburg-Lokstedt, Kollaustr. 7-9
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Bottermann, Hamburg-Lokstedt;
Hinrich Solbau, Pinneberg
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß der etwa eben ausgebildete Boden des Brennertopfes mit einer flachen Vertiefung versehen ist, in welche eine von dem Regler kommende Ölzufuhrleitung derart mündet, daß ihre Achse etwa in der Ebene des Bodens des Brennertopfes liegt, und daß die untersten Lufteintrittsöffnungen im Mantel des Brennertopfes dicht über seinem Boden angeordnet sind.
Nach einem ausgestaltenden Merkmal der erfindungsgemäßen Lösung kann die im Boden des Brennertopfes vorgesehene flache Vertiefung einen etwa halbkreisförmigen, sich allmählich bis zur Mitte des Bodens verkleinernden Querschnitt aufweisen. Nach einem gleichfalls ausgestaltenden Merkmal kann der Querschnitt der unteren, in der Nähe des Brennertopfbodens im Mantel des Brennertopfes angeordneten Lufteintrittsöffnungen etwa gleich dem Querschnitt der oberen, in der Nähe der kragenförmigen Einschnürung befindlichen Lufteintrittsöffnungen sein, und der Querschnitt der Lufteintrittsöffnungen in der Kragenwand der oberen Einschnürung soll mindestens gleich, jedoch nicht mehr als doppelt so groß wie der Querschnitt der Lufteintrittsöffnungen im Mantel des Brennertopfes sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Ölverdampfungsbrenner nach Linie I-I der F i g. 2,
F i g. 2 eine Ansicht von oben, teilweise im Schnitt, nach Linie H-II der F i g. 1, auf den Ölverdampfungsbrenner der Fig. 1.
Der Ölverdampfungsbrenner besteht aus einem Außentopf 1 und einem inneren Brennertopf 2. Der Außentopf 1 steht über eine große, in seinem Boden 3 vorgesehene Öffnung 4 und weitere seitliche Öffnun-
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gen 5 mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung, indem beispielsweise dieser Außentopf in einen Ofen eingesetzt ist, dem die Verbrennungsluft von unten her zuströmt. Nach oben zu ist der Außentopf 1 auf nicht näher dargestellte Weise an die Rauchgaszüge des Ofens angeschlossen. Der Brennertopf 2 besitzt einen Boden 6 und einen Deckel 7, der im wesentlichen waagerecht verläuft und senkrecht zu dem Zylindermantel8 des Brennertopfes 2 steht. In dem Deckel 7 ist eine Einschnürung 9, von der scharfkantig, wie bei 10 gezeigt, eine sich kegelförmig erweiternde Wand 11 ausgeht. An diese Kegelwand 11 schließt sich eine Abschlußwand 12 an, die den Luftraum 23, der zwischen dem Außentopf 1 und dem Brennertopf 2 gebildet ist, von den über der Abschlußwand 12 liegenden Rauchgaszügen abschließt.
Die Abschlußwand 12 ist an dem Außentopf 1 beispielsweise mit Hilfe eines nngsherum laufenden Flansches 13 gebildet, indem auf diese Weise der Brennertopf 2 in den Außentopf 1 eingehängt ist. .
Das Heizöl fließt unter Druck über einen' nicht gezeigten Regler zu einer Leitung 14, die unmittelbar über dem Boden 6 des Brennertopfes derart mündet, daß die Achse der Leitung 14 etwa in der Ebene des Bodens 6 des Brennertopfes liegt. Der Boden 6 weist in diesem Zusammenhang eine Vertiefung 22 auf, deren Querschnitt etwa halbkreisförmig ist und sich von dem Zylindermantel bis zur Mitte des Bodens des Brennertopfes allmählich verflacht.
Unterhalb des Bodens 6 ist ein Zwischenbodenraum 15 mit Hilfe eines1 Doppelbodens 16 gebildet, der die Fläche des Bodens 6 nach unten zu isoliert.
Die Verbrennungsluft strömt über die Öffnung 4 und die Öffnungen 5, die in dem Außentopf 1 vorgesehen sind, zu und strömt nunmehr durch Öffnungen 21 a, 21 b, 21 c, 21 d, 21 e, die in dem Mantel 8 des Brennertopfes 2 vorgesehen sind, in das Innere des Brennertopfes. Außerdem weist die Kegelwand 11, die sich an die Einschnürung 9 anschließt, Luftzuführungsöffnungen auf, die in zwei übereinander liegenden Reihen 17 und 18 angeordnet sind. Für das Anheizen ist außerdem eine Luftzufuhröffnung 19 größeren Querschnittes vorgesehen, die in den Mantel 8 des Brennertopfes 2 in der Nähe des Bodens 6 mündet. Der freie Querschnitt dieser Luftzufuhröffnung 19 kann mit Hilfe eines Schiebers 20 eingestellt werden.
Die Öffnungen 21 b sind hierbei dicht über dem Boden des Brennertopfes angeordnet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie eine einwandfrei blau brennende, nicht rußende Flamme unabhängig von der Belastung und dem Schornsteinzug ergibt, dazu gesellt sich der weitere Vorteil eines sehr geringen Platzbedarfes, so daß die sich an den Brennertopf anschließenden Rauchgaszüge mit großen Flächen ausgebildet werden können, wodurch sich die Wärmeübertragungsverhältnisse verbessern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an einem Ölverdampfungsbrenner mit einem im wesentlichen zylindrischen, von einem Außentopf umschlossenen Brennertopf, dem das Öl über einen Regler unmittelbar zugeführt wird und dessen Boden mittels eines Doppelbodens wärmeisoliert ist, während die gesamte Verbrennungsluft von unten her in den Außentopf eingeführt wird und nach Durchströmen des zwischen Außentopf und Brennertopf, befindlichen Ringraumes in das Innere des Brennertopfes über eine Mehrzahl von auf dem Umfang seines Mantels verteilten Luftzutrittsöffnungen strömt, und mit einer am oberen Ende des Brennertopfes vorgesehenen Einschnürung, deren nach oben zu kegelförmig verlaufende Kragenwandung mit Luftzutrittsöffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa eben ausgebildete Boden (6) des Brennertopfes (2) mit einer flachen Vertiefung (22) versehen ist, in welche eine von dem Regler kommende Ölzuführleitüng (14) derart mündet, daß ihre Achse etwa in der Ebene des Bodens (6) des Brennertopfes (2) liegt, und daß die untersten Luftzutrittsöffnungen (21b) des Mantels (8) des Brennertopfes (2) dicht über seinem Boden (6) angeordnet sind.
2. Einrichtung an einem Ölverdampfungsbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Boden (6) des Brennertopfes (2) vorgesehene flache Vertiefung (22) einen etwa halbkreisförmigen, sich allmählich bis zur Mitte des Bodens verkleinernden Querschnitt aufweist.
3. Einrichtung an einem Ölverdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der unteren nahe dem Boden (6) des Brennertopfes (2) angeordneten Luftzutrittsöffnungen (21 b) des Mantels (8) etwa gleich dem Querschnitt der oberen, nahe der Einschnürung (9) angeordneten Luftzutrittsöffnungen (21a) des" Mantels (8) ist.
4. Einrichtung an einem Ölverdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Luftzutrittsöffnungen der Reihen (17, 18) der Kegelwand (11) mindestens gleich dem Querschnitt der Luftzutrittsöffnungen (21 α bis 21 e) des Brennertopfes (2), jedoch nicht größer als doppelt so groß ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 648 408; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1715 662, 501, 1742177;
österreichische Patentschrift Nr. 136 444; schweizerische Patentschrift Nr. 285 282; belgische Patentschrift Nr. 514 056; französische Patentschriften Nr. 946 185, 952 485, 057, 1 080 233, 1089 351, 1 093 145, 1121 844;
französische Zusatzpatehtschrift Nr. 47 849 zur französischen Patentschrift Nr. 810 258; britische Patentschrift Nr. 724 808; USA.-Patentschriften Nr. 2 293 697, 2 333 478, 431456, 2 452 924, 2 524 139, 2 614 618, 693 849.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 640/209 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
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