DE1249082B - - Google Patents

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DE1249082B
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Germany
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battery
thyristor
resistors
voltage
resistor
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DENDAT1249082D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
    • G01R19/16533Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application
    • G01R19/16538Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies
    • G01R19/16542Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies for batteries
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G03b
Deutsche Kl.: 57 a-32/02
Nummer: 1249 082
Aktenzeichen: P 37043 IX a/57 a
Anmeldetag: 12. Juni 1965
Auslegetag: 31. August 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Überprüfen des Spannungs- und Kapazitätszustandes der Batterie einer auf elektronischer Basis arbeitenden Zeitbildungseinrichtung für photographische Kameras.
Geräte zum Überprüfen des Spannungszustandes einer Stromquelle sind an sich bekannt. Nicht hingegen Prüfgeräte, die die ganz speziellen Erfordernisse berücksichtigen, wie sie an eine Einrichtung zu stellen sind, die zur Überprüfung des Spannungszustandes einer bei einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung ίο zur Anwendung kommenden Batterie geeignet sein soll.
Es ist auch schon eine elektrische Schaltung bekannt, die dazu vorgesehen ist, Widerstände und Kapazitäten zu messen, und zwar speziell in Bereichen, in denen die Messung wegen der Größe der Widerstände oder wegen der Kleinheit der Kapazitäten auf andere Weise schwierig oder ungenau ist. Zu diesem Zweck kann an einer ausgangsseitig an einer Speisewechselspannung anliegenden Kaltkathoden-Relaisröhre ein Spannungsteiler angeschlossen, ferner zum Anzeigen des Meßwerts ein im Ausgangskreis der Relaisröhre liegender Strom- oder Spannungsmesser angeordnet werden. Diese bekannte Meßschaltung kann grundsätzlich nur dort Anwendung finden, wo eine Spannung von 210 Volt und höher gegeben ist, und zwar bedingt dadurch, daß die Funktion eines Kaltkathodenthyratrons eine Arbeitsspannung von wenigstens 80 Volt voraussetzt. Für die Batterieprüfung bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art ist die bekannte Meßschaltung nicht geeignet.
Zweck der Erfindung ist es, dem bestehenden vorerwähnten Mangel abzuhelfen, d.h. mit einem Mindestaufwand an baulichen Mitteln eine funktionssicher arbeitende Einrichtung zu schaffen, mit Hilfe deren die Batterie einer auf elektronischer Basis arbeitenden Zeitbildungseinrichtung sowohl auf ihren Spannungszustand als auch auf ihren Kapazitätszustand, und zwar dahingehend überprüfbar ist, ob die momentane Spannung bei einer dem Betriebszustand entsprechenden Belastung über oder unter einem bestimmten Grenzwert liegt.
Bei elektronischen Zeitbildungseinrichtungen, wie sie insbesondere bei photographischen Kameras, darüber hinaus aber auch überall dort zur Anwendung kommen können, wo das althergebrachte, der Zeitbildung dienende mechanische Hemmwerk durch eine elektronische Einrichtung ersetzt ist, sind erfahrungsgemäß den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Ergebnisse nur dann erzielbar, wenn die Spannung der der Beaufschlagung der Zeitbildungseinrichtung dienenden Batterie auch bei Belastung einen bestimmten Einrichtung zum Überprüfen der Batterie einer
elektronischen Zeitbildungseinrichtung für
photographische Kameras
Anmelder:
PRONTOR-WERK Alfred Gauthier
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Calmbach/Enz, Gauthierstr. 56
Als Erfinder benannt:
Winfried Espig, Calmbach/Enz
unteren Spannungs-Grenzwert nicht unterschreitet. Ist dies der Fall, liefert die Zeitbildungseinrichtung verfälschte Werte, die zu erkennen man zunächst nicht ohne weiteres in der Lage ist. Eine hin und wieder durchzuführende Überprüfung des Spannungszustandes der Batterie unter Last ist daher unumgänglich und überdies nur mit einer Einrichtung möglich, die in ihren Abmessungen so klein gehalten ist, daß sie, ohne als Ballast empfunden zu werden, von dem Photographierenden stets mitgeführt werden kann.
Eine Einrichtung, die den vorstehenden Erfordernissen in vollem Umfang Rechnung trägt, läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, wenn bei ihr ein Thyristor und eine in dessen Anodenkreis liegende Anzeigelampe sowie zwei zu einem Spannungsteiler in Reihe geschaltete Widerstände zur Anwendung kommen, zwischen denen der Anschluß des Gitters des Thyristors erfolgt. Die wesentlichen Vorteile einer derart ausgebildeten Prüfeinrichtung liegen darin begründet, daß sie bei einem hohen Maß an Funktionssicherheit einen nicht mehr zu unterbietenden Mindest-. aufwand an Bauteilen, ferner ein Mindestmaß an Bauraum erfordert. Außerdem ermöglicht diese Anordnung eine vom subjektiven Urteil des Benutzers völlig unabhängige Kontrolle des Spannungszustandes der Batterie. Dies insofern, als das Kontrollergebnis in Form einer digitalen Anzeige durch die im Anodenkreis des Thyristors liegende Glühlampe erfolgt. Ein weiterer Vorteil ist ferner noch darin zu erblicken, daß die Kapazität der Batterie geprüft werden kann, indem die Batterie bei der Messung durch die Lampe betriebsmäßig belastet wird.
Um in schaltungstechnischer Hinsicht zu einer besonders vorteilhaften Ausführungsform zu gelangen, ist ferner vorgesehen, daß von den beiden Widerständen der eine zwischen dem Gitteranschluß und
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dem positiven Pol der zu prüfenden Batterie liegende Widerstand regelbar ist, während der andere, zwischen dem Gitteranschluß und dem negativen Pol der Batterie angeordnete Widerstand als Festwiderstand ausgebildet ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Thyristor, die Anzeigenlampe sowie die beiden Widerstände in einem Gehäuse untergebracht sind, welches mittels einer elektronischen Steckverbindung an den der Aufnähme der Batterie dienenden Gehäuseteil ansetzbar ist.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, erläutert.
Fig. 1 zeigt das Schaltschema der Prüfeinrichtung.
F i g. 2 veranschaulicht ein Gehäuse in perspektivischer Darstellung, in dem die in Fig. 1 gezeigten Bauelemente untergebracht sind, wobei der die Steckaufnahme aufweisende Teil des Batterie- bzw. Kameragehäuses mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Gemäß dem in F i g. 1 veranschaulichten Schaltbild weist die Einrichtung zum Überprüfen des Kapazitätszustandes einer Batterie als wesentlichen Bestandteil einen Thyristor T auf, in dessen Anodenkreis ein vorzugsweise als Glühlampe ausgeführtes Signalelement 2 geschaltet ist. Die Prüfeinrichtung umfaßt ferner zwei Widerstände R1 und R2, die in Reihe geschaltet sind und einen Spannungsteiler bilden. Zwischen diesen beiden Widerständen R1 und R2 ist bei 3 das Gitter des Thyristors T angeschlossen. Während der Widerstand R2 einen bestimmten festen Ohmschen Wert aufweist, ist der Widerstand JR1 als regelbarer Widerstand ausgebildet, d.h. in seinem Ohmschen Wert einstellbar. Im übrigen ist die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß der regelbare Widerstand A1 zwischen dem positiven Pol der in Fig. 1 nicht weiter veranschaulichten Batterie und dem Gitteranschluß 3 und der Festwiderstand R2 zwischen diesem und dem negativen Pol der Batterie liegt.
Wird die hinsichtlich Aufbau vorstehend näher beschriebene Einrichtung an eine zu prüfende Batterie angeschlossen, so wird immer dann, wenn das Spanungspotential der Batterie über einem Mindest-Spannungswert liegt, die Zündspannung am Gitter des Thyristors T erreicht und damit derselbe gezündet werden. Äußerlich erkennbar ist dieser Vorgang durch Aufleuchten der im Anodenkreis des Thyristors T liegenden Anzeigenlampe 2.
Infolge des steten Kapazitäts- bzw. Spannungsverlustes, den Batterien bekanntlich zu verzeichnen haben, sinkt das Spannungspotential früher oder später so weit ab, daß die von der Batterie gespeiste elektronische Zeitbildungseinrichtung keine zutreffenden Ergebnisse, sondern nur noch verfälschte Zeitwerte liefert. Ist dies der Fall, so bleibt der Thyristor T beim Prüfvorgang gesperrt, da die an seinem Gitter erforderliche Zündspannung auf Grund des niedrigen Spannungspotentials der Batterie nicht mehr erreicht wird und damit die Anzeige (Aufleuchten der Glühlampe 2) unterbleibt.
Gemäß dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel können die einzelnen Bauelemente der Prüfeinrichtung in einem besonderen Gehäuse 4 untergebracht sein, welches mit einem lichtdurchlässigen Fenster 5, außerdem mit zwei Steckkontakten 6 und 7 ausgestattet ist. Diese beiden Steckkontakte 6 und 7 dienen dem Ansetzen der Prüfeinrichtung an ein die Batterie aufnehmendes Gehäuse, das in F i g. 2 lediglich mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. In diesem Gehäuse sind zwei Steckbuchsen 8 und 9 vorgesehen, die der Aufnahme der beiden Steckkontakte 6 und 7 dienen, wobei die Buchse 8 mit dem positiven Pol und die Buchse 9 mit dem negativen Pol der Batterie elektrisch verbunden ist. Um mit Sicherheit eine richtig polarisierte Steckverbindung zwischen dem Prüfgerät und dem die Batterie aufnehmenden Gehäuseteil zu erreichen, kann am Gehäuse 4 ein seitlich der Steckkontakte 6 und 7 angeordneter zusätzlicher Steckstift 10 vorgesehen sein, der seinerseits von einer ebenfalls seitlich versetzt angeordneten Steckbohrung 11 des Batteriegehäuses aufgenommen wird.
An sich besteht aber auch die Möglichkeit, die einzelnen Bauelemente der Prüfeinrichtung ebenso wie die Batterie unmittelbar im Kameragehäuse unterzubringen, was allerdings voraussetzt, daß die Prüfeinrichtung dann mittels eines von Hand betätigbaren Schalters oder dgl. zum Zwecke der Durchführung des Prüf Vorgangs an die Batterie anschließbar ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Überprüfen des Spannungsund Kapazitätszustands der Batterie einer auf elektronischer Basis arbeitenden Zeitbildungseinrichtung für photographische Kameras, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Thyristors (T) und einer in dessen Anodenkreis liegenden Anzeigelampe (2) sowie durch zwei zu Thyristor und Lampe parallel liegender und einen Spannungsteiler bildender, in Reihe geschalteter Widerstände (R1 und R2), zwischen denen das Gitter des Thyristors angeschlossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Widerständen (R1 und R2) der eine zwischen dem Gitteranschluß und dem positiven Pol der zu prüfenden Batterie liegende Widerstand (R1) regelbar ist, während der andere, zwischen dem Gitteranschluß und dem negativen Pol der Batterie angeordnete Widerstand (R2) als Festwiderstand ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor (T), die Anzeigelampe (2) sowie die beiden Widerstände (R1 und R2) in einem Gehäuse (4) untergebracht sind, welches mittels einer Steckverbindung (6 bis 9) an den der Aufnahme der Batterie dienenden Gehäuseteil ansetzbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift 1 177 738.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 639/316 8.67
Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1249082D Pending DE1249082B (de)

Publications (1)

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DE1249082B true DE1249082B (de) 1967-08-31

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