DE1248581B - Hubrad fuer einen Schwertruebescheider zur Mineralienaufbereitung - Google Patents

Hubrad fuer einen Schwertruebescheider zur Mineralienaufbereitung

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DE1248581B
DE1248581B DEG39703A DEG0039703A DE1248581B DE 1248581 B DE1248581 B DE 1248581B DE G39703 A DEG39703 A DE G39703A DE G0039703 A DEG0039703 A DE G0039703A DE 1248581 B DE1248581 B DE 1248581B
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DE
Germany
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scoop
lifting wheel
cell
cells
discs
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Application number
DEG39703A
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English (en)
Inventor
Jefim M Tscherkow
Wenjamin S Tichonow
Alexej I Ilteschenko
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G P KI
Original Assignee
G P KI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/42Devices therefor, other than using centrifugal force of drum or lifting wheel type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • B03B2011/004Lifting wheel dischargers

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Hubrad für einen Schwertrübescheider zur Mineralienaufbereitung Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubrad für einen Sinkscheider zur Aufbereitung von Mineralien in mit Schwertrübe gefülltem Trübebehälter, bestehend aus zwei Scheiben und zwischen diesen angeordneten, das Sinkgut aus dem mit Schwertrübe gefüllten Trübebehälter fördernden Schöpfzellen, mit im unteren Teil des Hubrades im Inneren desselben erfolgender Beschickung und Austrag des Sinkgutes beim Durchgang der Schöpfzellen des Hubrades über dem Trübebehälter durch radiale Öffnungen am Umfang des Hubrades nach außen.
  • Es sind Schwertrübescheider zur Aufbereitung von Kohle, Erz und anderen Mineralien bekannt, aus denen das Sinkgut mit Hilfe eines senkrechten Hubrades ausgetragen wird. Bei einigen Scheidern dieser Art wurden Hubräder mit vollwandiger Zarge verwandt. Bei ihnen werden die Sinkstoffe innerhalb des Rades ausgetragen. In diesem Fall sind zum Ableiten derselben aus dem Scheider zusätzliche Rinnen, Rutschen oder andere Fördermittel notwendig. Bei anderen Scheidern wurden Schaufelhubräder ohne Zarge verwandt, und die schaufelförmigen Radteile dienen hier zum Fördern und Austragen der Sinkstoffe. Diese Radteile streichen am Boden den Scheider entlang, was erhöhten Verschleiß und schnellere Abnutzung des Scheidertrogbodens und der Schaufeln zur Folge hat. Außerdem wird dabei das Sinkgut zerkleinert.
  • Eine derartige Anordnung weist auch den Nachteil auf, daß der Innenraum des Hubrades größtenteils durch die dem Austragen der Sinksorte dienenden innerhalb des Hubrades angeordneten zusätzlichen Rinnen und Rutschen eingenommen ist und nicht für einen wirkungsvollen Austragsrechen für die Schwimmsorte herangezogen werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese lediglich zur Aufbereitung eines Gutes mit kleinen durchsetzbaren Stückgrößen verwendbar sind.
  • Es sind auch Scheider bekannt, die ein_ geneigtes Hubrad aufweisen, das sich größtenteils äußerhalb des Trübebehälters befindet. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß der Scheider einen weit größeren Raum benötigt, wobei der Trübebehälter nur die Hälfte der äußeren Breite einnimmt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein ausreichendes Abtropfen der Trübe von der Sinksorte nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sinksorte des Aufgabegutes, die in einer Schwertrübe, z. B. in einer mineralischen Suspension, zum Behältertiefsten absinkt, aus dem Trübebehälter auszutragen, ohne zu diesem Zweck die üblichen zusätzlichen Rinnen, Rutschen und andere Fördermittel im Inneren des Hubrades verwenden zu müssen. Außerdem soll der durch die Schleifwirkung des stückigen, auf den Boden des Trübebehälters gesunkenen Gutes auf die einzelnen Teile des Scheiders hervorgerufene vorzeitige Verschleiß vermindert und ein Zerkleinern des auszutragenden Gutes vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schöpfzellen aus zwischen den Scheiben befestigten, querliegenden Bodenblechen und aus einem an der einen Seite an jedem Bodenblech anliegenden, die Innenwand der Schöpfzelle bildenden Spaltsieb sowie aus einem an der anderen Seite am Bodenblech anliegenden, die Außenwand der Schöpfzelle bildenden Lochblech bestehen. An jedem Bodenblech ist eine unter dem Einfluß des Eigengewichtes um ein Klappenscharnier schwenkbare, in der Aufgabezone die die zwischen den Scheiben und zwischen den Bodenblechen und den Lochblechen gebildete Austragsöffnung der Schöpfzellen abdeckende und in der Austragzone als Leitblech für das aus den Schöpfzellen auf eine Rinne hinausgleitende Sinkgut dienende Leitklappe angeordnet.
  • Die am Bodenblech der Schöpfzelle befindliche gelenkige Befestigung der Leitklappen besteht aus weichem Material, beispielsweise aus Gummigewebe, und zwischen den Scheiben ist an jeder Schöpfzelleninnenseite ein die Klappschwenkung begrenzendes Widerlager angeordnet.
  • Die die Außenwände der Schöpfzelle bildenden Lochbleche an den Stirnseiten des Hubrades können mit Schabeisen ausgerüstet sein. Es ergibt sich dabei der Vorteil, daß der Scheider bei gleicher Durchsatzleistung durch die besondere Gestaltung der Schöpfzellen wesentlich geringere Außenmaße, insbesondere des Hubraddurchmessers ermöglicht und daß dadurch der Sinkgutaustrag radial nach außen erfolgt und der sonst bei innen erfolgendem Sinkgutaustrag für zusätzliche Rutschen benötigte Innenraum für einen Schwimmgutrechen zur Verfügung steht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Scheider in Ansicht von derjenigen Seite her, auf der die Sinksorte ausgetragen werden wird, F i g. 2 den Scheider gemäß F i g. 1 im Querschnitt, F i g. 3 das Hubrad, teilweise im Längsschnitt.
  • Der Scheider besitzt ein Gehäuse 1, das auf Stützlagern 2 ruht. Der Unterteil des Gehäuses ist als Trübebehälter 3 ausgebildet, in dem das Aufgabegut in das Schwimmgut und die Sinksorte geschieden wird. Im Gehäuse des Scheiders befindet sich das Hubrad 4, das zum Austragen der Sinksorte aus dem Trübebehälter dient. Das Hubrad besteht aus zwei Scheiben 5, zwischen denen an ihrem äußeren Rand als Teile der Schöpfzellen Bodenbleche 6 angeordnet sind, an deren einer Seite Spaltsiebe 7 und an der anderen Seite Lochbleche 8 befestigt sind, die zusammen die Schöpfzelle bilden. Die Öffnungen zwischen den Scheiben und zwischen Bodenblechen 6 und den Lochblechen 8, die abwechselnd von den Leitklappen 9 abgedeckt werden, dienen als Aufgabe-und Austrageöffnungen. Die Leitklappen 9 werden beim Umlauf des Hubrades unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes um ihre Achse geschwenkt. Die seitlich an den Bodenblechen 6 befindliche gelenkige Befestigungseinrichtung 10 der Klappen ist nachgiebig und kann z. B. aus Gummigewebe bestehen. Um die Klappenschwenkung zu begrenzen, ist an jedem Spaltsieb 7, das die Innenwand der Schöpfzelle bildet, zwischen den Scheiben ein Querträger 11 befestigt, der als Widerlager dient. Die Lochbleche 8, welche die Außenwände der Schöpfzellen bilden, sind mit Schabeisen 12 ausgerüstet, um die am Tragboden sich ansammelnden Feststoffteilchen zu entfernen.
  • Das Hubrad wird von einem im Gehäuseoberteil befindlichen Kettentrieb 16 in Drehung versetzt. Letzterer steht im Eingriff mit den Zahnkränzen 17, die an den Außenseiten der Scheiben 5 befestigt sind.
  • In den F i g. 1 und 2 ist die Gutsaufgaberinne mit 24 und die Trübeströmung mit 25 bzw. 26 bezeichnet.
  • Die Sinksorte, beispielsweise Gestein, deren Dichte größer ist als die der Trübe, sinkt auf die schwenkbare Leitklappe 9 des Hubrades 4 herab, die, wenn sie sich in der untersten Lage befindet, die Austragsöffnung der Schöpfzelle des Hubrades abdeckt und das Sinkgut in die Schöpfzelle leitet. Bei langsamer Drehung des Hubrades gibt die schwenkbare Leitklappe 9 ihre unterste Lage auf und nimmt ihre höchste Lage ein. Sie wird dabei unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes von der Außenkante der Schöpfzelle bis zum Auftreffen auf das Widerlager 11 geschwenkt. Hierbei öffnet sie die Austragsöffnung und ermöglicht es, daß das Sinkgut der Schöpfzelle entlang der Klappenoberfläche aus dem Scheider hinausgleitet.
  • Die Schwimmsorte, z. B. Reinkohle, deren Dichte geringer ist als die der Trübe, steigt an die Oberfläche und wird durch ein Rechenwerk und durch den Trübeförderstrom über eine Abflußrinne 18 ausgetragen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Hubrad für einen Schwertrübescheider zur Aufbereitung von Mineralien, bestehend aus zwei Scheiben und zwischen diesen angeordneten Schöpfzellen und mit radial nach außen gerichtetem Sinkgutaustrag, d a d u r c h g e k e n nz e i c 1i n e t, daß die Schöpfzellen aus zwischen den Scheiben (5) an deren Außenrand befestigten querliegenden Bodenblechen (6) und aus dem auf der einen Seite jedes Bodenbleches angeordneten, die Innenwand der Schöpfzelle bildenden Spaltsieb (7) sowie aus dem diesem gegenüberliegenden, die Außenwand der Schöpfzelle bildenden Lochblech (8) bestehen und an jedem Bodenblech eine unter dem Einfluß des Eigengewichtes um ein Klappenscharnier (10) schwenkbare, abwechselnd die Austrags- bzw. Beschickungsöffnung abdeckende Leitklappe (9) angeordnet ist.
  2. 2. Hubrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bodenblech (6) der Schöpfzelle befindliche gelenkige Befestigung der Leitklappe (9) aus weichem Material, beispielsweise aus Gummigewebe, besteht und zwischen den Scheiben an jeder Schöpfzelleninnenseite (7) ein die Klappenschwenkung begrenzendes Widerlager (11) angeordnet ist.
  3. 3. Hubrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Außenwände der Schöpfzellen bildenden Lochbleche (8) an den Stirnseiten des Hubrades mit Schabeisen (12) ausgerüstet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1070 561, 1100 562; USA.-Patentschrift Nr. 2 521152.
DEG39703A 1964-01-25 1964-01-25 Hubrad fuer einen Schwertruebescheider zur Mineralienaufbereitung Pending DE1248581B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521152A (en) * 1947-07-17 1950-09-05 Nelson L Davis Mineral separation process
DE1070561B (de) * 1959-12-10 K'l'öckner-Humboldt-D'eutz Aktiengesellschaft, Kö'ln-Deutz Einrichtung zur Schwimm-Sink-Scheidung von Mineralien
DE1100562B (de) * 1959-06-05 1961-03-02 Prep Ind Combustibles Trogsinkscheider mit einem Austragsrad

Patent Citations (3)

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DE1070561B (de) * 1959-12-10 K'l'öckner-Humboldt-D'eutz Aktiengesellschaft, Kö'ln-Deutz Einrichtung zur Schwimm-Sink-Scheidung von Mineralien
US2521152A (en) * 1947-07-17 1950-09-05 Nelson L Davis Mineral separation process
DE1100562B (de) * 1959-06-05 1961-03-02 Prep Ind Combustibles Trogsinkscheider mit einem Austragsrad

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