DE1247821B - Muehle zum Mahlen und Trocknen von feuchten, insbesondere klebrigen Stoffen - Google Patents

Muehle zum Mahlen und Trocknen von feuchten, insbesondere klebrigen Stoffen

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DE1247821B
DE1247821B DEST21538A DEST021538A DE1247821B DE 1247821 B DE1247821 B DE 1247821B DE ST21538 A DEST21538 A DE ST21538A DE ST021538 A DEST021538 A DE ST021538A DE 1247821 B DE1247821 B DE 1247821B
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DE
Germany
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fan
suction
hot air
grinding
axis
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Pending
Application number
DEST21538A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hartwig Fritze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Starcosa GmbH and Co
Original Assignee
Starcosa GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/10Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and axial flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Mühle zum Mahlen -und Trocknen von feuchten, insbesondere klebrigen Stoffen Die Erfindung betrifft eine Mühle zum Mahlen und Trocknen von feuchten, insbesondere klebrigen Stoffen.
  • Es sind Mühlen bekannt, die aus einem um eine vertikale Achse umlaufenden Schlägerrotor bestehen, bei denen unterhalb des Schlägerrohres ein Ventilator mit vier kreuzweise angeordneten flachen Saugkanälen von viereckigem Querschnitt angeordnet ist, von denen einer der Zufuhr des Mahl- und Trockengutes o und drei der Zufuhr von Heißhift dienen und die in einen gemeinsamen, unter dem Ventilator liegenden Ansaugeraum von viereckigem Querschnitt münden.
  • Sofern mit diesen Mühlen ein feuchtes oder klebriges Mahlgut gemahlen werden soll, ergibt sich immer der Nachteil, daß die Ecken des viereckigen Ansaugeraumes sich zusetzen, so daß eine häufigere Reinigung der Maschine erforderlich wird. Für die meisten trockenen Substanzen genügt diese Maschine; denn sie wird durch diese nicht verunreinigt.
  • Die ErfLudung löst die Aufgabe, eine solche, in größeren Serien gebaute Maschine auf eine verhältnismäßig einfache und billige Weise auch für feuchte und klebrige Mahlgüter geeignet zu machen, ohne daß ein erhöhter Reinigungsaufwand erforder-, lich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Mühle mit den eingangs umrissenen Gattungsmerkmalen dadurch erreicht, daß zwecks Verengung des Querschnittes der Saugkanäle Keilstäcke od. dgl. in diese eingesetzt und die Ecken des Ansaugeraumes des Ventilators mit Eckstücken versehen sind, die an den den Ecken abgekehrten Seiten rotationssymmetrische Flächen um die Ventilatorachse aufweisen. Außerdem ist die Achse des Ventilators von einem an seiner Außenfläche hyperbolisch gestalteten Rotationskörper umgeben.
  • Bei diesen eingesetzten Teilen handelt es sich um einfache Einbauteile, die eine Verengung und strömungsgerechte Führung des Mahlgutes und der Luft ermöglichen, so daß eine stetige Strömungsgeschwindigkeitszunahme in den Ventilator hinein erfolgt. Dadurch kann sich klebriges Material in dem Luftstrom nicht absetzen, und es wird die Reinigungsarbeit einer derartigen Maschine im wesentlichen Teil eingespart. Es kann somit eine Serienmaschine ohne viel Mühe in eine bestimmte Spezialmaschine zum Mahlen und Trocknen von klebrigem Gut umgebaut werden.
  • Es ist an sich bekannt, Lüfter u. dgl. zur Erhöhung einer Strömungsgeschwindigkeit im Querschnitt zu verengen oder den Strömungskanal technisch günstig umzulenken. Die Erfindung besteht demgegenüber dann, dieses durch Einbau einzelner Einbauteile bei einer Serienmaschine durchzuführen.
  • Zweckmäßig ist erfindungsgemäß der hyperbolische Rotationskörper in einer achsnormalen Ebene geteilt und der untere Teil des Rotationskörpers feststehend zusammen mit den Eckstücken des Amsaugeraumes des Ventilators auf einer Bodenplatte des Ansaugeraumes befestigt, während der obere Teil des Rotationskörpers am Ventilatorrad befestigt ist, wobei die einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Teile des Rotationskörpers mit einer Labyrintlidichtung versehen sind. Weiterhin ist erfindungsgemäß der Heißhifteintritt in die Saugkanäle derart steuerbar, daß der dem Mahl- und Trockengut-Eintrittskanal im Drehsinn des Ventilators am nächsten liegende Heißluftkanal die größte Heißluftmenge aufnimmt. Hierin liegt eine besonders zweckinäßige Ausführungsforin für die Einbauteile und Luftführung nach der Erfindung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. F i g. 1 zeigt den Unterteil einer Mahl- und Trockenapparatur, in dem der Ansaugeraum mit Ansaugeschlitzen und Ansaugeventilator angeordnet ist; F i g. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 1 durch den Ansaugeraum und die Ansaugekanäle der Mahlapparatur.
  • In den Ansaugeraum 1 der Mahl- und Trockenapparatur münden vier Ansaugekanäle 2, 3. Durch die drei Kanäle 2 wird Heißluft zum Trocknen des Mahlgutes angesaugt, während durch den vierten Kanal 3 das Luft-Mahlgut-Gemisch in die Maschine gelangt. Vor den Heißhift-Ansaugekanälen befinden sich nicht dargestellte Einlaufschieber, durch die die in die einzelnen Kanäle eintretende Luftmenge gesteuert werden kann. Der Ausaugestrom wird durch einen um eine vertikale Achse 4 rotierenden Veutilator 5 erzeugt, durch den das Heißluft-Trockengut-Gemisch in die eigentliche Zerkleinerungs- und Trockenkammer 6 der Apparatur gelangt. Die Ansaugekanäle werden durch Keilstücke 7, 8 zur Mitte hin verjüngt, so daß die Luftgeschwindigkeit stetig zunimmt. liu Ansaugeraum 1 befindet sich - konzentrisch zur senkrechten Antriebswelle 4 - ein rotationssymmetrischer Leitkörper 9, -der aus zwei Hälften 10, 11 besteht. Die untere Hälfte 10 ist mit einer Bodenplatte 12 des Ansaugeraumes fest verbunden. Die Bodenplatte 12 trägt außerdem vier Eckstücke 13, die die Aufgabe haben, das Volumen des Ansaugeraumes zu verringern, um einmal hohe Gasgeschwindigkeiten zu erzielen, zum anderen' 'Ü mzusammen mit dem Leitkörper Toträume auszuschalten und, die angesaugte Luft rotationssymmetri#ch auf *'ir'belfreien Strombahnen. dem Ventilator zuzuführen. Die Bodenplatte 12 mit den Eckstücken 13 und der unteren Leitkörperhälfte 10 ruht auf einem Bodenblech 14. Bei der einfachen Demontage von Bodenplatte 12 und Bodenblech 14 entsteht eine quadratische Öffnung 15, durch die leicht Zutritt zu dem nicht dargestellten unteren Lager derr Maschine geschaffen wird. Die obere Leitkörperhälfte 11 ist mit dem Läufer des Ventilators fest verbunden und rotiert mit diesem. Durch diese Maßnahme wird eine gleichmäßige reibungsarme Umlenkung des Feststoff-Luft-Gemisches erzielt. Zwischen den beiden Körperhälften 10, 11 ist eine Labyrinthdichtung 16 angeordnet, die ein Durchtreten von Feststoffen in den Raum zwischen Welle und Leitkegel verhindern soll.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mühle zum Mahlen und Trocknen von feuchten, insbesondere klebrigen Stoffen, bestehend aus einem um eine vertikale Achse umlaufenden Schlägerrotor, unter dem ein Ventilator mit vier kreuzweise waagerecht verlaufen-,den flachen Saugkanälen von viereckigem Querschnitt angeordnet ist, von denen einer der Zufuhr des Mahl- und Tröckengutes dient, während drei der Zufuhr von Heißluft dienen, und die in einen gemeinsamen, unter dem Ventilator lie enden g 9 Ansaugeraum von viereckigem Querschnitt münden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verengung des Querschnittes der Saugkanäle (2, 3) Keilstücke (7, 8) od. dgl. in diese eingesetzt sind, daß die Ecken des Ansaugeraumes (1) des Ventilators (5) mit Eckstücken (13) versehen sind, die an den den Ecken abgekehrten Seiten rotationssymmetrische Flächen um die Ventilatorachse (4) aufweisen, und daß die Achse ...(4)-.._d(##.-Ventilators_.(5) von einem an seiner Außenfläche hyperbolisch gestalteten Rotationskörper (10,-I1) umgeben ist.
  2. 2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß der Rotationskörper in einer achsnormalen Ebene geteilt ist und der untere Teil (10) des Rotationskörpers feststehend zusammen mit den Eckstücken (13) des Ansaugeraumes (1) des Ventilators (5) auf einer Bodenplatte (12) des Ansaugeraumes befestigt ist, während der obere Teil (11) des Rotationskörpers am Ventilatorrad (5) befestigt ist, wobei die einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Teile des Rotationskörpers mit einer Labyrinthdichtung (16) versehen sind. 3. Mühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißlufteintritt in die Saugkanäle (2) derart steuerbar ist, daß der dem Mahl- und Trockengut-Eintrittskanal (3) im Drehsinn des Ventilators (5) am nächsten liegende Heißluftkanal (2) die größte Heißluftmenge aufnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 650 257; britische Patentschrift Nr. 663 194; Zeitschrift - »Chemie-Ing.-Technik«, 26. Jahrgang (1954), Heft 3, S. 136.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE650257C (de) * 1933-08-26 1937-09-16 Alfred Gerlach Spannrahm- und Trockenmaschine
GB663194A (en) * 1948-12-09 1951-12-19 Power Jets Res & Dev Ltd Improvements relating to compressors and engines embodying the same

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE650257C (de) * 1933-08-26 1937-09-16 Alfred Gerlach Spannrahm- und Trockenmaschine
GB663194A (en) * 1948-12-09 1951-12-19 Power Jets Res & Dev Ltd Improvements relating to compressors and engines embodying the same

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