DE1247762B - Drehfederstab, bestehend aus geschichteten parallel zueinander angeordneten Federn - Google Patents
Drehfederstab, bestehend aus geschichteten parallel zueinander angeordneten FedernInfo
- Publication number
- DE1247762B DE1247762B DE1963V0023699 DEV0023699A DE1247762B DE 1247762 B DE1247762 B DE 1247762B DE 1963V0023699 DE1963V0023699 DE 1963V0023699 DE V0023699 A DEV0023699 A DE V0023699A DE 1247762 B DE1247762 B DE 1247762B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- torsion spring
- another
- spring bar
- leaves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/14—Torsion springs consisting of bars or tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Drehfederstab, bestehend aus geschichteten parallel zueinander angeordneten Federn Die Erfindung betrifft einen Drehfederstab aus geschichteten parallel zueinander angeordneten Federblättern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die in einem sie umschließenden Federwiderlager eingespannt sind.
- Bei Drehstabfedem, die aus mehreren parallel zueinander .geschichteten Federblättern bestehen, werden die äußeren Federblätter nicht nur auf Verdrehung, sondern auch auf Biegung beansprucht. Da die Federblätter eines Drehfederstabbündels in der Regel gleich breit sind und in seiner Aufnahme von vier- bzw. rechteckigem Querschnitt eingespannt sind, unterliegen die äußeren Federlagen zusätzlich örtlichen Pressungen, die sich aus dem im Widerlager der Feder entstehenden Drehmoment ergeben. Dies wirkt sich gerade an der Einspannstelle des Federbündels zu einer schädlichen Beanspruchung des oberen oder unteren Federblattes 'aus, die insbesondere bei Dauerbelastungen .der Feder häufig zu Brüchen führt. Die Bruchstellen liegen dabei gewöhnlich an den äußeren Kanten der äußeren Federblätter, wobei die Bruchstellen nichts weiter sind als die Vergrößerung von kleinen, mit dem bloßen Auge nicht sichtbaren Walz- bzw. Ziehrissen.
- Um derartige Beanspruchungen :der Drehstabfederenden zu vermeiden, ist als Lager für die Federenden bereits eine Federnuß vorgeschlagen worden (deutsche Auslegeschrift 1031148), die die jeweiligen, aus flachen Einzelblättern zusammengesetzte Feder als entsprechend geformte Muffe übergreift, wobei die den Schmalseiten :der Einzelblätter zugekehrten Muffenftächen derart .gekrümmt verlaufen, daß sie die Einzelblätter lediglich längs einer etwa quer zur Feder verlaufenden Geraden berühren. Langwierige Versuche haben jedoch gezeigt, daß mit der Abrundung der Einspannstellen oder einer kreisförmigen Lagerung der Federpakete, wobei die Federnuß zur Entlastung der Einspannstellen eingesenkt ist, keine ausreichende Haltbarkeit zu erzielen ist.
- Bei einer weiteren bekannten Ausführung zur Lagerung eines aus mehreren Blättern bestehenden Drehfederstabes (britische Patentschrift 915 821) wird ein Ende des Stabes von der Öffnung einer aus zwei Teilen bestehenden Nuß aufgenommen. Ein äußerer Rahmen der Nuß ist in bekannter Weise mit dem Fahrgestell verbunden und hat eine Ausnehmung, in der nicht drehbar, aber durch eine Schraube verschiebbar ein. innerer Teil, die eigentliche Nuß, angeordnet ist. Von einer Öffnung in der Nuß werden die Enden des Drehfederstabes aufgenommen, wobei durch Anziehen der Schraube der Drehfederstab unter axialem Druck verspannt wird. Auch bei dieser Einspannung sollen die besonders großen Spannungen in den äußeren Blättern durch Abrundung der Einspannstellen herabgesetzt werden. Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß die Federlagen in der Längsrichtung verspannt werden. Die Folge hiervon ist, daß die Blätter bei Beanspruchung in zur Stabachse senrechter Richtung ausweichen und ausbeulen.
- Diese bekannten Vorschläge haben aber, neben den bereits geschilderten Mängeln, auch noch den Nachteil, daß gerade die äußeren Kanten der äußeren Federblätter @an den Einspannstellen besonders starken örtlichen Pressungen und Spannungen unterworfen sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen und die Enden von geschichteten, parallel zueinander angeordneten Federblättern eines Drehfederstabes in einem Federwiderlager so einzuspannen, daß die in den äußeren Kanten der äußeren Federblätter auftretenden Spannungen und die besonders hohen örtlichen Kantenpressungen ganz wesentlich abgebaut werden.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß das Federwiderlager an den Ecken des inneren Querschnittes Aussparungen aufweist. Diese können z. B. runde oder eckige Formen haben. Nach dem Einspannen des Federbündels ergibt sich, daß die seitlichen Kanten der äußeren Federblätter nur teilweise an den Innenflächen .des Federwiderlagers anliegen, so daß sie gegen Drehung ausreichend gesichert sind, die örtlichen Pressungen der Außenkanten der äußeren Federblätter jedoch wesentlich herabgesetzt wurden und die Bruchgefahr verringert wird.
- Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In. der Zeichnung ist die Ausbildung der Feder und ihre Lagerung beispielsweise an einem Radlenker schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Halbschnitt in der Längsrichtung durch den Radlenker, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Einspannstelle der Feder mit eingebautem Federwiderlager, " F i g. 3 einen vergößerten Querschnitt durch das Federwiderlager mit eingespanntem Federstabbündel. In F i g.1 ist der Radlenker mit 1 bezeichnet, der mit einer Nabe 2 in. einem in üblicher Weise am Fahrzeugrahmen befestigten Achsrohr 3 gelagert ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ,dient die Nabe 2. gleichzeitig zur Aufnahme eines Federwiderlagers 4, der den Haltekörper für die Drehstabfeder bildet. Wie F i g. 3 zeigt, besteht die Drehstabfeder 5 aus mehreren übereinandergeschichteten:Federblättern 5 a bis 5h. In jeder Ecke der Wandung des Federwiderlagers 4 ist eine Aussparung 6 angebracht, in die nach dem Einbau .des Federstabbündels das obere und das untere Federblatt 5 a und 5 h mit ihren seitlichen Kanten teilweise hineinragen: Die Dauerhaltbarkeit der Drehstabfeder wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung wesentlich erhöht.
Claims (1)
- Patentanspruch: Drehfederstab aus geschichteten parallel zueinander angeordneten Federblättern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die in einem sie umschließenden Federwiderlager eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daßdasFederwiderlager (4) an den Ecken des inneren Querschnittes Aussparungen (6) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1031148; britische Patentschrift Nr. 915 821.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963V0023699 DE1247762B (de) | 1963-02-23 | 1963-02-23 | Drehfederstab, bestehend aus geschichteten parallel zueinander angeordneten Federn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963V0023699 DE1247762B (de) | 1963-02-23 | 1963-02-23 | Drehfederstab, bestehend aus geschichteten parallel zueinander angeordneten Federn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1247762B true DE1247762B (de) | 1967-08-17 |
Family
ID=7580697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963V0023699 Pending DE1247762B (de) | 1963-02-23 | 1963-02-23 | Drehfederstab, bestehend aus geschichteten parallel zueinander angeordneten Federn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1247762B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031148B (de) * | 1956-09-27 | 1958-05-29 | Auto Union Gmbh | Federnuss fuer Torsionsfedern, insbesondere in Kraftfahrzeugen |
GB915821A (en) * | 1960-07-01 | 1963-01-16 | Ford Motor Co | Improvements relating to torsion spring mounting for motor vehicle wheel suspensions |
-
1963
- 1963-02-23 DE DE1963V0023699 patent/DE1247762B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031148B (de) * | 1956-09-27 | 1958-05-29 | Auto Union Gmbh | Federnuss fuer Torsionsfedern, insbesondere in Kraftfahrzeugen |
GB915821A (en) * | 1960-07-01 | 1963-01-16 | Ford Motor Co | Improvements relating to torsion spring mounting for motor vehicle wheel suspensions |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2856632A1 (de) | Zylindrische schraubendruckfeder | |
DE3403882A1 (de) | Federaggregat, bestehend aus einer wendelfeder und einem oder mehreren federtellern | |
DE526586C (de) | Einrichtung zum Befestigen einer Daempfungshuelse im Auge der Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE661377C (de) | Stufenfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE609444C (de) | Progressiv wirkende Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1247762B (de) | Drehfederstab, bestehend aus geschichteten parallel zueinander angeordneten Federn | |
DE3025898A1 (de) | Axial verstellbares lenkrad fuer fahrzeuge | |
DE2357484C2 (de) | Kraftmeßring | |
DE697877C (de) | Anordnung zur Abfederung von schweren Lasten, insbesondere von Panzerkuppeln | |
EP3456559A1 (de) | Blattfeder zur verwendung in verbindung mit einer radaufhängung eines fahrzeuges | |
DE707502C (de) | Wellenkupplung mit Gummikloetzen als Kraftuebertragungsmittel | |
DE1655889B1 (de) | Gefederte Pendellenkachse | |
DE659263C (de) | Lager fuer Fahrzeugachsen | |
DE3105383C2 (de) | "Federung für Fahrzeuge" | |
DE4010164C2 (de) | ||
DE690880C (de) | Abfederung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE3638487C2 (de) | ||
DE1031148B (de) | Federnuss fuer Torsionsfedern, insbesondere in Kraftfahrzeugen | |
DE2556532B2 (de) | Mehrachsfederung mit hydraulischem achslastausgleich fuer gezogene oder aufgesattelte anhaenger | |
AT202471B (de) | Federnuß für Torsionsfedern, insbesondere in Kraftfahrzeugen | |
DE758154C (de) | Kittlose Befestigung der Bewehrung von Isolatoren | |
DE969854C (de) | Aus federnden Zug- und Druckelementen bestehendes Federsystem, insbesondere zur Abfederung von Radnaben | |
DE756835C (de) | Abfederung der Raeder von Kraftraedern | |
DE557775C (de) | Achsfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE947530C (de) | Stufenfederung von Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen |