DE1247089B - Entkupplungsvorrichtung fuer Versorgungsleitungen, insbesondere fuer Leitungen zur Versorgung der Besatzungsmitglieder eines Flugzeuges - Google Patents

Entkupplungsvorrichtung fuer Versorgungsleitungen, insbesondere fuer Leitungen zur Versorgung der Besatzungsmitglieder eines Flugzeuges

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DE1247089B
DE1247089B DEA45445A DEA0045445A DE1247089B DE 1247089 B DE1247089 B DE 1247089B DE A45445 A DEA45445 A DE A45445A DE A0045445 A DEA0045445 A DE A0045445A DE 1247089 B DE1247089 B DE 1247089B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/1007Couplings closed automatically when broken
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
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Description

  • Entkupplungsvorrichtung für Versorgungsleitungen, insbesondere für Leitungen zur Versorgung der Besatzungsmitglieder eines Flugzeuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Entkupplungsvorrichtung für Versorgungsleitungen, die aus je einem Kupplungssockel und einem mit diesem verbindbaren Kupplungsteil bestehen, mit einem Träger zur Aufnahme der Kupplungssockel und eines zwischen diesen angeordneten mit einem axial verschiebbaren Körper versehenen und die Kupplung bei Zugeinwirkung lösenden Mechanismus.
  • Vorrichtungen dieser Art dienen dazu, einmal die Flüssigkeitsleitungen miteinander zu verbinden und zum anderen, wenn ein übermäßiger äußerer Zug auftritt, diese Leitungen ohne Gewalt und ohne Beschädigungen zu öffnen, wobei sich die in den Kupplungshälften befindenden Ventile selbsttätig schließen und ein Ausströmen der Flüssigkeit verhindern. Die bekannten Entkupplungsvorrichtungen sind aber umständlich zu handhaben, weil das Einrasten der Kuppelglieder eine verhältnismäßig große Kraft erfordert, die z. B. nur mit einer besonderen als Hebel wirkenden Stange möglich ist.
  • Soll eine Entkupplungsvorrichtung z. B. für Leitungen zum Versorgen der Besatzungsmitglieder eines Flugzeuges verwendet werden, so wird der Pilot, wenn er seinen Sitz eingenommen hat, die Entkupplungsvorrichtung zusammenschließen. Dieser Vorgang darf daher nicht mit großer Kraftanstrengung verbunden sein. Nun ist es zwar schon bekannt, als Sicherheitsvorrichtung die Kupplungsteile dann zu trennen, wenn die angeschlossene Leitung eine übermäßig seitliche Auslenkung erfährt. Da hierzu nur verhältnismäßig geringe Kräfte erforderlich sind, wird bei der Erfindung von diesem bekannten Entkupplungsprinzip Gebrauch gemacht.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Entkupplungsvorrichtung für Versorgungsleitungen so auszubilden, daß die Versorgungsleitungen rasch gekuppelt und rasch bei Zugeinwirkung getrennt werden können, wenn z. B. der Pilot aus dem Flugzeug herausgeschleudert wird oder wenn er seinen Sitz verlassen will.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Anordnung der eingangs definierten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer Ausnehmung eines den-Träger aufnehmenden, z. B. bei Anwendung zur Versorgung von Besatzungsmitgliedern eines Flugzeuges am Schleudersitz befestigten Lagerbocks für jede Kupplung je ein zweiarmiger Winkelhebel auf einer in dem Lagerbock gelagerten Welle schwenkbar angeordnet ist, wobei die Winkelhebel aus je einem im Kupplungssinne federbelasteten unter die Kupplungsteile greifenden horizontalen Arm und einem von diesem abgewinkelten zweiten Arm bestehen, dessen freies Ende klinkenartig mit einem keilförmigen Riegelkopf eines Stabes zusammenarbeitet, der gegen die Kraft einer Feder, z. B. von einem Zugseil, betätigbar ist, und daß die Kupplungsteile mit den Kupplungssockeln in an sich bekannter Weise durch eine federnde Rastverbindung miteinander verbindbar und beim Kippen der Kupplungsteile voneinander trennbar sind.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Pilot beim Einsteigen nur den die Kupplungssockel aufnehmenden Träger in den Lagerbock einschieben muß. Nun können durch Aufsetzen der Kupplungsteile die Versorgungsleitungen angeschlossen werden. Wenn der Sitz z. B. des Piloten weggeschleudert wird, dann verschwenkt der Riegelkopf die Winkelhebel, wodurch die Kupplungsteile aus ihrer geraden Verbindungslinie gekippt und so von den Kupplungssockeln getrennt werden. Ebenfalls kann der am Sitz befestigte Lagerbock aus dem die Sockel aufnehmenden Träger gleiten. Auch erlaubt das mit dem Riegelkopf verbundene und in dem Flugzeug befestigte Seil dem Piloten eine gewisse Bewegungsmöglichkeit, ohne daß eine Entkupplung der Leitungen hervorgerufen wird. Beim Aussteigen kann der Pilot leicht die Entkupplung von Hand vornehmen.
  • Bei der Verwendung von zwei Kupplungsanschlüssen ist es zweckmäßig, die dann erforderlichen zwei Winkelhebel auf einer gemeinsamen Achse zu lagern und von einer gemeinsamen Wickelfeder in ihrer wirkungslosen Lage zu halten, in der je ein an einem ihrer Rahmen befestigter Bolzen in eine Keilnut an dem Riegelkopf eingreift.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Rieggelkopf mit einem durch den Boden des Trägers führenden und mit einem Anschlag verstifteten Stab verbunden, und die Feder ist als Druckfeder zwischen dem Riegelkopf und dem Boden des Trägers mit Vorspannung angeordnet. Hierdurch wird eine sicher wirkende und dabei sehr raumsparende Anordnung der Teile erreicht.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, das Zugseil mit einem in dem Anschlag gelagerten Endstück zu versehen, weil hierdurch eine einfache sichere Verbindung zwisehen dem Riegelkopf und dem Seil ermöglicht wird.
  • Um das Herausgleiten des Riegelkopfes aus dem Sockelträger zu verhindern, was eine umständliche Montagearbeit bei der erneuten Einführung verursachen würde, wurden gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung im Sockelträger Bolzen befestigt, die in Führungsnuten am Riegelkopf gleiten können.
  • Zur Erleichterung des Einschiebens des Riegelkopfes zwischen die an den Winkelhebeln befestigten Bolzen, ist der Riegelkopf oben etwas abgeschrägt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Lagerbocks der Entkupplungsvorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht auf diese, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt 3-3 nach F i g. 2 und F i g. 4 einen Schnitt 4-4 nach F i g. 2.
  • Wie in F i g. 1 gezeigt, besteht der Lagerbock 10 aus einer horizontalen Grundplatte 11, von der an einer Seite eine senkrechte Befestigungsplatte 12 ausgeht, und ein Paar im Abstand parallel voneinander herabhängende Führungsplatten 13 und 14 in einem gewissen Abstand zur Befestigungsplatte 12. Zwischen den Führungsplatten befindet sich eine rechteckige Ausnehmung 15 in der Grundplatte 11. In zwei in einer Achse rechtwinklig zur Platte 12 liegenden Bohrungen 16, 17 ist eine Welle 18 (F i g. 2, 3 und 4) befestigt, auf der zwei zweiarmige Winkelhebel 19 und 20 gelagert sind, die mit einem in die Ausnehmung 15 des Lagerbocks eingesetzten Teil zusammenwirken. Diese Winkelhebel sind schwenkbar auf der Welle 18 gelagert, und ihr einer senkrecht abgewinkelter Arm 21 und 22 (F i g. 4) weist an seinem unteren Ende je einen Sperrbolzen 23 und 24 auf, die horizontal beidseits der Mittelebene der Ausnehmung 15 sich übergreifend erstrecken, wie es F i g. 2 erkennen läßt. Die Winkelhebel 19 und 20 erstrecken sich mit ihrem horizontalen Arm 25 und 26 durch Ausschnitte 27 und 28 an diagonal gegenüberliegenden Ecken der Ausnehmung 15 in der Grundplatte 11 hindurch. Eine Wickelfeder 29, die sich um die Welle 18 windet, legt sich mit ihren Enden 30 und 31 auf die Arme 25 und 26 und drückt damit diese Arme in die Ausschnitte 27 und 28, während die Arme 21 und 22 senkrecht gehalten werden, wie F i g. 3 und 4 zeigen. Die Arme 21 und 22 können für sich geschwenkt werden gegen die Wirkung der Feder 29, um einen mit ihnen zu verrastenden Riecrelkopf 49 aufzunehmen, wobei die Arme 25 und 26 gleichzeitig nach oben geschwenkt werden.
  • Die Führungsplatten 13 und 14 weisen Einschnitte 32 und 33 auf zur Aufnahme vorstehender Teile und die unteren Ecken der Führungsplatten sind bei 34 abgesehrägt, um das Einführen des Trägers 35 zu erleichtern.
  • Der Träger 35 besteht aus einem kastenförmigen Teil (F i g. 4) mit einer oberen öffnung. Er weist zwei im Abstand voneinander parallele Wände 36 und 37 auf, welche die senkrechten Seitenkanten der Führungsplatten 13 und 14 begrenzen, und, wie F i g. 3 zeigt, zwei senkrecht dazu stehende Wände 38 und 39, welche über die Außenflächen der Führungsplatten 13 und 14 gleiten und sich auf ihnen führen. Von dem oberen Ende der Wand 37 (F i g. 4) erstreckt sich eine Haltekonsole 40 mit einer öffnung zur Aufnahme eines Anschlußstutzens 41 der Versorgungsleitung mit einem Sockel 42, der nach unten führt und oben das untere Ende eines Kupplungsteils 43 aufnimmt, wie in gestrichelten Linien bezeichnet. Das Kupplungsteil 43 verriegelt sich mit dem Sockel 42 durch eine federnde Rastverbindung und löst sich von dem Sockel wieder, wenn sie um ihren unteren Rand gekippt wird. Der Arm25 des Winkelhebels 20 erstreckt sich unter einen Rand des Kupplungsteils 43, und er kippt, wenn er aus seiner horizontalen Lage aufwärts schwenkt, den Kupplungsteil 43 so, daß er sich löst.
  • Eine Haltekonsole 44 (F i g. 4) erstreckt sich nach außen vom unteren Teil der Wand 36 und nimmt einen Sockel 45 mit dem Leitungsstutzen 46 auf. Dabei ist die Haltekonsole 44 deshalb niedriger angeordnet als die Konsole 40, um die größere Länge des Sockels 45 auszugleichen. Der Sockel 45 nimmt das Kupplungsteil 47 auf, das ähnlich wie das Kupplungsteil 43 angeschlossen wird, und der Arm 26 greift unter einen Rand des Kupplungsteils 47, um es zu trennen, wenn der Arm 26 nach oben verschwenkt wird. Nach unten setzt sich der Träger 35 in einer Verlängerung 48 fort mit einer Bohrung in seinem Boden.
  • Das Verriegelungsglied zur Kupplung des Trägers 35 mit dem Lagerbock 10 besteht aus einem Riegelkopf 49 mit einem sich nach unten erstreckenden Stab 50, der durch die Bohrung im Boden der Verlängerung 48 hindurchreicht und an seinem unteren Ende einen als Anschlag ausgebildeten Gabelkopf 51 aufweist, der durch einen Querbolzen mit dem Stab 50 verbunden ist und in dem ein Endstück 52 eines Zugseils 53 sitzt, welches mit dem Flugzeug verbunden ist. Das Endstück 52 und der Stab 50 werden unter Vorspannung in die obere Stellung gezogen, wie sie in F i 4 gezeigt ist, wobei der Gabelkopf 51 gegen den Boden der Verlängerung 48 anliegt, durch die Wirkung einer Druckfeder 54, die zwischen dem Boden der Verlängerung 48 und dem Boden des Riegelkopfes 49 auf dem Stab 50 sich befindet. Das obere Ende des Riegelkopfes ist bei 55 abgeschrägt, so daß es die Riegelbolzen 23 und 24 beiseitedrückt, wenn der Träger 35 über die Führungsplatten 13 und 14 des Lagerbocks 10 geschoben wird. Wenn der Träger 35 und das Verriegelungsglied 49,50 bis in eine Stellung gemäß F i g. 4 nach oben geschoben werden. dann schnappen die Riegelbolzen 23, 24 in eine nach außen abgeschrägte Ringnut 56 infolge der auf die Arme 19 und 20 ausgeübten Wirkung der .Feder 29 ein. Nachdem der Träger 35 in seiner Stellung verriegelt ist, werden die Kupplungsteile 43 und 47 in ihre zugehörigen Sockel eingesetzt.
  • Während der Träger 35 in den Lagerbock 10 eingesetzt wird, übt die Feder 54 eine ausreichende Kraft aus, um die Riegelbolzen 23 und 24 und die Arme 19 und 20 mittels des Riegelkopfes 49 auseinanderzubewegen und damit den Träger nach oben in eine Stellung zu bringen, in der er durch das Einfallen der Riegelbolzen 23, 24 in die Ringnut 56 gehalten wird. Die Kraft der Feder 29 auf die Arme genügt, um die Arme 21,22 und die Riegelbolzen 23, 24 in der Riegelstellung bei den üblichen auftretenden Belastungen zu halten. Wenn jedoch der Pilot oder anderes Personal herausgeschleudert werden, dann genügt ein starker nach unten gerichteter Zug des Seiles 53, um den Riegelkopf 49 nach unten zu ziehen gegen die Wirkung der Federn 54 und 29. Dabei bewegen sich die unteren Enden der Arme 19 und 20 nach außen und verschwenken die Arme 25 und 26 nach oben, wodurch die Kupplungsteile 43 und 47 gekippt werden und sich lösen.
  • Die Abwärtsbewegung des Riegelkopfes gegenüber dem Träger 35 wird durch Bolzen 57 und 58 (F i g. 3) begrenzt, die in Augen 56 und 60 an den Wänden 38 und 39 befestigt sind und die sich in entsprechenden senkrechten Nuten 61 und 62 im Riegelkopf 49 füh- ren, wobei jede Nut an ihrem oberen Ende geschlossen ist und dadurch die Abwärtsbewegung des Riegelkopfes 49 bei seiner Bewegung gegenüber dem Träger begrenzt. Die Augen 59 und 60 bewegen sich in den Ausnehmungen 32 und 33 des Lagerbocks 10.
  • Der Träger 35 besitzt eine Ausnehmung, um die Führungsplatten 13 und 14 des Lagerbocks aufzunehmen und auf diese Weise den Riegelkopf 49 auszurichten gegenüber den Armen 21 und 22. Die Arme 21 und 22 bilden Klinken und die Riegelbolzen 23 und 24 Klinkenteile, welche in die Ringnut 56 des Riegelkopfes 49 einfallen. Die Oberfläche der Ringnut und der Klinkenteile 23 und 24 ist abgeschrägt, so daß eine senkrecht gerichtete Kraft auf den Riegelkopf eine horizontal gerichtete Komponente hervorbringt, welche die Anne 21,22 auseinanderschwenkt, so daß sie sich vom Riegelkopf lösen. Die Arme 19 und 20 bilden Hebel, die die Kupplungsteile 43 und 47 von den Sockeln 41 und 45 kippen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Entkupplungsvorrichtung für Versorgungsleitungen, die mit je einem Kupplungssockel und einem mit diesem verbindbaren Kupplungsteil versehen sind, mit einem Träger zur Aufnahme des Kupplungssockels und eines zwischen diesen angeordneten mit einem axial verschiebbaren Körper versehenen und die Kupplung bei Zugeinwirkung lösenden Mechanismus, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (15) eines den Träger (35) aufnehmenden, z. B. bei Anwendung zur Versorgung von Besatzungsmitgliedem eines Flugzeuges am Schleudersitz befestigten Lagerbocks (10) für jede Kupplung je ein zweiarmiger Winkelhebel (19,20) auf einer in dem Lagerbock (10) a lag rten Welle (18) ge ge schwenkbar angeordnet ist, wobei die Winkelhebel (19, 20) aus je einem im Kupplungssinne federbelasteten, unter die Kupplungsteile (43, 47) greifenden horizontalen Arm (25,26) und einem von diesem ab 'gewinkelten zweiten Arm (21,22) bestehen, dessen freies Ende klinkenartig mit einem keilförmigen Riegelkopf (49) eines Stabes (50) zusammenarbeitet, der gegen die Kraft einer Feder (54) z. B. von einem Zugseil (53) betätigbar ist, und daß die Kupplungsteile (43, 47) mit den Kupplungssockeln (42,45) in an sich bekannter Weise durch eine federnde Rastverbindung miteinander verbindbar und bei Kippen der Kupplungsteile (43,47) voneinander trennbar sind.
  2. 2. Entkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß bei der Verwendung von zwei Kupplungsteilen (43,47) zwei Winkelhebel (19, 20) auf einer gemeinsamen Achse (18) lagern und von einer gemeinsamen Wickelfeder (29) in ihrer wirkungslosen Lage gehalten werden, in der je ein an einen ihrer Arme befestigter Bolzen (23,24) in eine Keilnut (56) an dem Riegelkopf (49) eingreift. 3. Entkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelkopf (49) mit einem durch den Boden des Trägers (35) führenden und mit einem Anschlag (51) verstifteten Stab (50) verbunden und die Feder (54) als Druckfeder zwischen dem Riegelkopf (49) und dem Boden des Trägers (35) mit Vorspannung angeordnet ist. 4. Entkupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (53) mit einem in dem Anschlag (51) gelagerten Endstück (52) versehen ist. 5. Entkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung des Stabes (50) durch am Sockelträger (35) befestigte Bolzen (57, 58) begrenzt ist, die in Führungsnuten (61, 62) am Kopf (49) des Stabes (50) gleiten. 6. Entkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelkopf (49) oben abgeschrägt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 847 235, 1149 954; britische Patentschrift Nr. 677 5573 USA.- Patentschrift Nr. 2 930 633.
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Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB677557A (en) * 1948-12-28 1952-08-20 Bendix Aviat Corp Improvements in or relating to pipe couplings
DE847235C (de) * 1947-09-11 1952-08-21 Aeroquip Corp Kupplungseinrichtung fuer Fluessigkeitsleitungen
US2930633A (en) * 1956-09-04 1960-03-29 Deere & Co Conduit coupling carrier

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