DE512805C - Aufhaengeklemme fuer elektrische Freileitungen - Google Patents

Aufhaengeklemme fuer elektrische Freileitungen

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DE512805C
DE512805C DEB113665D DEB0113665D DE512805C DE 512805 C DE512805 C DE 512805C DE B113665 D DEB113665 D DE B113665D DE B0113665 D DEB0113665 D DE B0113665D DE 512805 C DE512805 C DE 512805C
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suspension
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suspension clamp
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

In dem Hauptpatent ist bereits eine Aufhängeklemme für elektrische Freileitungen beschrieben und dargestellt, bei der für das Festklemmen der Leitung und für die Aufhängung getrennte Teile benutzt werden, die unter der Wirkung einer in der Leitungsrichtung auftretenden entsprechend großen Kraft, wie sie sich insbesondere beim Leitungsbruch ergibt, gegeneinander verstellbar sind. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die beiden Teile vollkommen voneinander getrennt sind und in der Betriebsstellung einfach durch eine Einlagerung miteinander in Eingriff stehen. So legt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Querrippe des zum Festklemmen der Leitung dienenden Teiles in eine entsprechende Ausnehmung des die Aufhängung bewirkenden Teiles.
so Erfindungsgemäß sollen nun die beiden Klemmenteile in ihrer Betriebsstellung durch ein besonderes Glied gesichert werden, so daß auf alle Fälle eine Verschiebung des zum Festklemmen der Leitung dienenden Teiles in der Leitungsrichtung gegen den die Aufhängung bewirkenden Teil nur eintreten kann, wenn die in der Leitungsrichtung wirkende Kraft einen unzulässig hohen Wert annimmt, während eine geringe Kraft höchstens eine engbegrenzte Verschiebung verursachen kann. Das Sicherungsglied kann insbesondere aus einem Stift bestehen, der beim Auftreten einer Kraft, die eine Verschiebung der Teile notwendig macht, abgeschert oder sonstwie selbsttätig beseitigt wird. Statt dessen ist es aber natürlich auch möglich, das Sicherungsglied etwa in Form einer Feder auszubilden, die infolge des Auftretens einer unzulässig großen Kraft irgendwie ausgehoben wird und damit den das Festklemmen der Leitung bewirkenden Teil zur Verschiebung freigibt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten veranschaulicht, die nachstehend näher erläutert werden sollen. Der zum Festklemmen der Leitung dienende Teil besteht dabei in entsprechender Weise wie beim Hauptpatent aus zwei durch Schrauben zusammengepreßten Klemmbakken a, b, während für die Aufhängung ein bügelartiger Teil c benutzt wird. Eine Ausnähme macht in dieser Beziehung nur die Fig. 3, nach welcher der die Aufhängung bewirkende Teil selbst aus zwei Teilen c1, c2 zusammengesetzt ist, die keinen geschlossenen Bügel bilden. Eine derartige Ausführung ist für die Montage vorteilhafter, indem das
Leitungsseil einfach von unten durch den zwischen den Teilen c1, c2 verbleibenden Zwischenraum eingeführt werden kann.
Nach den Fig. ι bis 3 erfolgt die Sicherung der beiden Teile in der Betriebsstellung durch einen Stift d, der quer in dem Aufhängebügel c bzw. zwischen den für die Aufhängung benutzten Teilen c1, c2 der Klemme angeordnet ist. Dieser Stift legt sich dabei zwisehen zwei Wülste e1, e~ an der oberen Klemmbacke b. Er läßt infolgedessen eint Verschiebung des zum Festklemmen der Leitung dienenden Teiles nur so weit zu, als er selbst sich in den Aussparungen / des die Aufhängung · bewirkenden Klemmenteiles verschieben kann. Überschreiten die auftretenden Kräfte jedoch eine gewisse noch zulässige Größe, wie dies besonders beim Leitungsbruch sich ergibt, so wird der Stift d abgeschert oder abgebrochen, und der aus den Backen a, b gebildete Klemmenteil kann dann mit dem Leitungsseil diesen Kräften frei folgen, also aus dem die Aufhängung bewirkenden Teile gegebenenfalls herausgleiten. In der Fig. 2 ist noch eine etwas abgeänderte Ausführungsmöglichkeit angedeutet. Statt einen Stifte? quer im Tragbügel c anzuordnen, kann man nämlich auch, wie dies durch gestrichelte Linien zum Ausdruck gebracht ist, beiderseits des Tragbügels c je einen Stift ei1, <i2 anbringen. Diese Stifte müssen dabei so ausgebildet sein, daß sie sich bei einer etwaigen Verschiebung gegen den Aufhängebügel c anlegen, so daß sie die Ver-Schiebungsbewegung so lange begrenzen, bis durch das Auftreten einer entsprechend großen Kraft der betreffende Stift wieder zerstört wird. Die Stifte sind nach der Figur einfach quer durch die obere Klemmbacke a φο gesteckt.
Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der letzterwähnten dadurch, daß die Stifte d1, d2 einfach lose in Vertiefungen der Klemmbacke α eingelegt und dort durch eine Feder g festgehalten werden. In diesem Falle ist zum Freigeben des die Leitung festklemmenden Teiles nicht eine Zerstörung des Sicherungsstiftes erforderlich, sondern es wird beim Überschreiten einer bestimmten Kraft der betreffende Stift durch Ausheben der Feder g freigegeben. Dasselbe wird auch durch die Ausführung nach Fig. 5 erreicht, wo die Stifte d1, d" zwischen dem Leitungsseil und winklig ausgebildeten Fortsätzen der unteren Klemmbacke α eingeklemmt sind, denn beim Anschlagen gegen den Aufhängebügel c unter der Wirkung einer entsprechend großen Kraft wird der betreffende Stift unter Anheben des Leitungsseiles aus dieser Stellung herausgezwängt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aufhängeklemme für elektrische Freileitungen nach Patent 497 119, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile, also der zum Festklemmen dienende und der die Aufhängung bewirkende, in ihrer Betriebsstellung durch ein Glied (d bzw. ei1, d2) gesichert sind, das beim Auftreten einer unzulässig großen Kraft beseitigt wird.
2. Aufhängeklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (ei bzw. ei1, d2) durch das Auftreten einer unzulässig großen Kraft zerstört wird (Fig. 1 bis 3).
3. Aufhängeklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (d1, d2) unter der Wirkung einer Kraft (beispielsweise Feder g) steht und beim Auftreten einer unzulässig großen Kraft freigegeben wird (Fig. 4 und 5).
4. Aufhängeklemme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung durch einen sowohl mit dem das Festklemmen der Leitung bewirkenden Teil als mit dem zur Aufhängung dienenden Teil in Eingriff stehenden Querstift (d) oder durch beiderseits des zur Aufhängung dienenden Teiles an dem das Festklemmen der Leitung bewirkenden Teil angeordnete Querstifte (d1, d2) erfolgt.
5. Aufhängeklemme nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufhängung dienende Teil aus mehreren Teilen (e1, c2) besteht, die den zum Festklemmen dienenden Teil von beiden Seiten umfassen, ohne jedoch einen geschlossenen Bügel zu bilden (Fig. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB113665D 1924-03-25 1924-04-11 Aufhaengeklemme fuer elektrische Freileitungen Expired DE512805C (de)

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DEB113665D DE512805C (de) 1924-03-25 1924-04-11 Aufhaengeklemme fuer elektrische Freileitungen
AT103421D AT103421B (de) 1924-03-25 1925-03-21 Aufhängeklemme für elektrische Freileitungen.

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DE512805C true DE512805C (de) 1930-11-18

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DEB113665D Expired DE512805C (de) 1924-03-25 1924-04-11 Aufhaengeklemme fuer elektrische Freileitungen

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AT103421B (de) 1926-05-25

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