DE1246957B - Feuerschutzbehaelter - Google Patents

Feuerschutzbehaelter

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DE1246957B
DE1246957B DED42082A DED0042082A DE1246957B DE 1246957 B DE1246957 B DE 1246957B DE D42082 A DED42082 A DE D42082A DE D0042082 A DED0042082 A DE D0042082A DE 1246957 B DE1246957 B DE 1246957B
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DE
Germany
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fire protection
container
container according
protection container
lid
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Pending
Application number
DED42082A
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Dennl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARMIN DENNL
Original Assignee
ARMIN DENNL
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Publication date
Application filed by ARMIN DENNL filed Critical ARMIN DENNL
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Publication of DE1246957B publication Critical patent/DE1246957B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like

Description

  • Feuerschutzbehälter Die Erfindung betrifft einen Feuerschutzbehälter für hitzeempfindliche Güter, insbesondere einen Archivkasten.
  • Derartige Behälter, insbesondere auch Archivkästen, welche bei Bränden ihren Inhalt vor Verbrennen bzw. Hitzestrahlen schützen sollten, wurden bisher aus Blech hergestellt und hatten zur Wärmeisolierung eine Einlage aus entsprechendem Material, wie z. B. Asche. Bei Bränden haben sich jedoch derartige Behälter nicht bewährt. Selbst wenn sie ihren Inhalt für eine gewisse Zeit vor dem unmittelbaren Zutritt der Flammen schützten, wurde letzterer in der Regel so weit erhitzt, daß er vernichtet wurde. Wollte man derartige Behälter mit so starken Isolierschichten versehen, daß der Inhalt tatsächlich auch gegen Überhitzung geschützt wird, so würden ihr Volumen, ihr Gewicht und ihr Preis untragbar werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Feuerschutzbehälter, insbesondere einen Archivkasten, zu schaffen, welcher sich durch Leichtigkeit, geringe Außenmaße im Verhältnis zum nutzbaren Volumen, niedrige Gestehungskosten und vor allem durch optimalen Schutz seines Inhalts gegen übermäßige Erwärmung im Falle von Bränden auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen völlig neuen Weg ein. Sie geht nämlich von der Verwendung nicht brennbarer, Materialien (DIN 4102), wie Stahl und Asche, ab und macht von einem Werkstoff Gebrauch, der zwar an sich brennbar ist, sich jedoch durch geringe Wärmeleitfähigkeit auszeichnet. Demgemäß ist der erfindungsgemäße Feuerschutzbehälter dadurch gekennzeichnet, daß er aus Holzwerkstoff besteht, daß die ihn bildenden Platten an den Fugen ineinandergreifende Profilierung aufweisen, daß als Verschluß ein an mindestens zwei Rändern gegen Abheben von der Öffnung des Behälters durch formschlüssigen Eingriff gesicherter Deckel vorgesehen ist und daß der Behälter allseitig mit einem unter Hitzeeinfluß eine mikroporöse Schaumschicht bildenden Dämmschichtbildner versehen ist. Der Dämmschichtbildner kann als äußerer Überzug oder auch in Form einer nahe der Außenfläche des Behälters liegenden Zwischenschicht der den Behälter bildenden Platten ausgebildet sein.
  • Durch die Wahl des Holzwerkstoffes, der gegebenenfalls zusätzlich als solcher schon schwer entflammbar imprägniert sein kann, hat der Behälter bereits eine recht geringe Wärmeleitfähigkeit, so daß sein Inhalt gegen äußere Temperaturen gut geschützt ist. Tritt nun ein Brand auf, so bildet sich aus der Oberflächenbeschichtung eine dicke Dämm- und Schaumschicht, welche eine noch weitere vorzügliche Wärmeisolierung darstellt. Wie ausführliche Versuche und Prüfungen nach DIN 4l02 - »feuerhemmend« - (30 Minuten 900° C) gezeigt haben, besteht ein solcher Behälter diese extremen Bedingungen, die Innentemperatur bleibt unter 200° C, und das Archivgut kann nach der Prüfung nahezu unverändert den Behältern entnommen werden.
  • Dadurch, daß die den Behälter bildenden Platten durch ineinandergreifende Profilierungen verbunden sind, werden die Wärme von außen nach innen leitende Metallverbindungsteile vermieden. Schon durch. die Konstruktion bedingt, fällt ein solcher Behälter auch bei den großen Beanspruchungen im Brandfalle nicht auseinander. Auch die Deckelbefestigung ist unempfindlich gegen Wärme und erfordert keine Metallteile. Die Verbindung der einzelnen Platten miteinander kann in der verschiedensten Weise erfolgen. So sind beispielsweise Nut- und Federverbindungen, Fingerzinkenverbindungen, Schwalbenschwanzzinkenverbindungen, auf Gehrung verdeckte Zinkenverbindungen oder auf Gehrung geschnittene Kanten mit Hirnholzfeder möglich. Aus feuer- und fertigungstechnischen Gründen hat sich jedoch die gewählte Konstruktion als am zweckmäßigsten erwiesen.
  • Der Deckel ist vorteilhaft als Schiebedeckel ausgebildet, welcher mit mindestens zwei, vorzugsweise drei Rändern mit komplementären Profilierungen des Behälters im Eingriff steht. Auf diese Weise kann der Deckel leicht festgehalten werden, und ein Abheben. desselben ist praktisch unmöglich.
  • Die Dichtigkeit des Deckelabschlusses wird besonders ;gut, wenn die nicht im Eingriff mit dem Behälter befindlichen Ränder des Deckels oder die entsprechenden Ränder des Behälters quer zur Schiebeebene des Deckels ragende Stege aufweisen, welche an entsprechenden Flächen des Behälters bzw. des Deckels anliegen. Ist beispielsweise, wie dies einer bevorzugten Ausführung entspricht, der Deckel als ebene Platte ausgebildet, welche die Stirnseite eines Archivkastens bildet, so kann man ihn rechts und links in Führungsnuten des Archivkastens gleiten lassen. Vorteilhaft greift seine Unterkante dann auch in eine entsprechende Nut des Kastenbodens ein. Der Schiebedeckel hat vorteilhaft in seinen Führungen so viel Spiel, daß der für das Archivgut erforderliche Luftaustausch stattfinden kann. Nut und Feder dieser Führungen sind dann mit einem Dämmschichtbildner behandelt. Im Brandfall quillt dieser auf, und zwischen Nut und Feder entsteht ein Druck, der die Führung abdichtet. Der Behälter ist vorteilhaft so konstruiert, daß sich zwischen den einzelnen Teilen kein durchgehender Spalt befindet. Um auch den Spalt zwischen Schiebedeckel und oberer Kastenfläche zu schließen, wird der obere Rand des Deckels vorteilhaft mit einer Leiste versehen, welche oben auf der Deckelfläche des Kastens aufliegt. Im übrigen erfolgt eine allgemeine Abdichtung durch den im Brandfall zu einer Schaumschicht aufquellenden, den Behälter überziehenden Dämmschichtbildner. Nach dem gleichen Prinzip kann natürlich auch die Unterkante des Deckels in diesem Fall ausgebildet sein, die hier allerdings zweckmäßig nicht mit einer zusätzlichen Leiste versehen ist, sondern mit ihrer Stirnfläche auf den entsprechend vorragenden Boden des Archivkastens zu liegen kommt und zusätzlich noch dadurch gedichtet sein kann, daß die Bodenplatte des Kastens hier abgesetzt ist, so daß die Innenwand des Deckels im Bereich des Randes an dem entsprechenden Absatz der Bodenplatte anliegt.
  • Der Kasten wird vorteilhaft ohne jegliche Metallteile ausgebildet. Werden aus irgendwelchen Gründen dennoch Metallteile vorgesehen, so sollen sich dieselben nur an der Außenfläche des Kastens erstrecken. Sie sollten allenfalls bis zu einem Drittel der Wanddicke in diese hineinragen und dürfen nicht als tragende Bauelemente dienen. Im Inneren des Behälters können natürlich Metallteile vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft sind die Fugen zwischen den den Behälter bildenden Holzwerkstoffplatten mit einem hitzebeständigen Klebstoff verleimt.
  • Der Kasten weist zweckmäßig Quaderform auf. An den Kanten des Behälters können statt unmittelbarer Verbindung der Platten miteinander auch besondere Profilleisten vorgesehen sein, welche mit den die Wände bildenden Platten im Eingriff sind. Die unmittelbare Verbindung der Platten miteinander wird jedoch bevorzugt.
  • Als Holzwerkstoff haben sich in erster Linie sogenannte Spanplatten als geeignet erwiesen, da sie vorzügliche Wärmeisoliereigenschaften aufweisen und darüber hinaus noch mit Feuerschutzmitteln imprägniert werden können, welche natürlich nicht an Stelle des Dämmschichtbildners, sondern zusätzlich zu demselben Verwendung finden. Wenngleich Spanplatten den bevorzugten Werkstoff bilden, so können statt derselben Sperrholz- oder Vollholzplatten Verwendung finden. Vollholzplatten bestehen zweckmäßig aus Hartholz, und zwar am besten aus ringporigem Hartholz.
  • Dämmschichtbildner der beschriebenen Art sind bekannt, so daß eine nähere Erläuterung von deren chemischer Zusammensetzung nicht erforderlich ist. Sie enthalten in der Regel Ammonphosphate, Harn-Stoff, Dicyandiamid, Netzmittel und Schaumschichtverstärker.
  • Als Leim kann z. B. eine wässerige Lösung eines Phenol - Resorcin -Formaldehyd-Kondensationsproduktes verwendet werden, wie sie z. B. von der BASF unter der Bezeichnung Kauresin-Leim 440 vertrieben wird.
  • Nachfolgend ist an Hand der Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als erläuterndes Beispiel beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten, aus Spanplatten bestehenden Archivkasten; diese Darstellung entspricht dem Schnitt 1-I in F i g. 2 und 3; F i g. 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Kasten gemäß F i g. 1 in der Schnittebene II-II in Fig.l; F i g. 3 zeigt den Schnitt in der Ebene III-III durch den Kasten von F i g. 1; F i g. 4 zeigt im zerlegten Zustand perspektivisch den Schiebedeckel, die obere Platte, die rechte Seitenplatte und die Rückwand des Kastens nach den F i g. 1 bis 3.
  • Der als Beispiel gezeigte Archivkasten besteht wesentlichen aus fünf Spanplatten und einem ebenfalls aus Spanplattenmaterial bestehenden Deckel. Der Kasten besitzt eine Bodenplatte 1, welche, ähnlich wie die Oberplatte 2, eine an drei Seiten rund umlaufende Feder 3 besitzt. Die Rückseite des Kastens wird von einer Platte 4 gebildet, welche oben und unten Rechtecknuten 5 zur Aufnahme der entsprechenden Federn 3 von Oberplatte und Bodenplatte besitzt. Rechts und links besitzt die Rückwandplatte 4 Schwalbenschwanznuten 6, in welche Schwalbenschwanzprofil aufweisende Federn 7 der Seitenplatten 8 und 9 eingeschoben sind. Die Montage der bisher beschriebenen Kastenteile ist denkbar einfach. Nachdem die miteinander in Berührung kommenden Flächen mit einer entsprechenden hitzebeständigen Klebstoffart, z. B. Kauresin-Leim 440, versehen wurden, werden zunächst die Schwalbenschwanzprofile der Seitenplatten 8 und 9 in die entsprechenden Nuten 6 der Wand 4 eingeschoben. Hierauf werden dann der Boden 1 und die Deckplatte 2 mit, ihren Federn 3 in die entsprechenden Nuten 10 der Seitenplatten eingeschoben.
  • Die Seitenplatten 8 und 9 besitzen an ihren nach der Montage noch freien Kanten vertikal verlaufende Nuten 11. Eine gleichartige Nut 11 ist in der Bodenplatte 1 vorgesehen. Als Deckel dient eine Holzspanplatte 12, welche an drei Seiten eine zurückgesetzte Feder 13 aufweist, die in die Nuten 11 eingreifen kann. Um den Spalt an der Oberkante des Deckels zu schließen, ist die Oberkante des Deckels 12 mittels einer Schwalbenschwanzverbindung 14 mit einer ebenfalls aus Spanplattenmaterial gepreßten Leiste 15 versehen, welche einen Steg an der Deckelkante bildet und mit diesem auf der Oberfläche der Oberplatte 2 aufliegt. Letztere ist hier noch einmal bei 16 abgesetzt. Der, um eine zu starke Schwächung der Oberplatte 2 zu vermeiden, nur flache Absatz 16 ist an der in F i g. 1 waagerechten Fläche nicht mit dem Dämmschichtbildner versehen, da ein solcher an dieser Stelle beim Aufquellen im Falle eines Brandes die Leiste 15 und mit dieser den Deckel 12 anheben würde. Soll der Absatz 16 ganz vermieden werden, so kann statt dessen oben auf dem Deckel 2 eine Leiste 16 a in der aus F i g. 1 ersichtlichen Lage angebracht sein, beispielsweise mittels eines hitzefesten Leimes.
  • Allgemein ist festzustellen, daß nur solche aufeinanderliegenden Teile von Deckel und Kasten mit Dämmschichtbildner versehen sein dürfen, bei welchen die Aufquellrichtung des Dämmschichtbildners quer zur Bewegungsrichtung des Deckels beim Öffnen verläuft. Der Deckel 12 ist so bemessen, daß seine untere Kante 17 mit der Standfläche der Bodenplatte 1 abschneidet.
  • Es sei besonders darauf hingewiesen, daß der Deckel der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform die von ihm verschlossene Stirnfläche ganz abdeckt, so daß gewissermaßen eine Art Labyrinthdichtung gebildet wird. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, müßten Verbrennungsgase, um in den Kasten einzudringen (der untere Rand des Deckels sei betrachtet), zunächst nach oben, dann nach rechts, dann wieder nach unten, dann wieder nach rechts und dann wieder nach oben wandern. Dieses Dichtungsprinzip kann natürlich bei besonders hochwertigen Kästen auch vervielfacht werden. Desgleichen kann die Zahl der Stufen am in F i g. 1 oberen Deckelabschluß ebenfalls erhöht werden. Es kann beispielsweise auch die Leiste 15 an ihrem in F i g. 1 rechten Ende mit einer zusätzlichen, nach unten in eine entsprechende Nut der oberen Platte 2 eingreifenden Feder versehen werden.
  • Soll der Kasten besonders hochwertig werden, so können die vier Nut- und Federverbindungen zwischen Oberplatte 2 und Unterplatte 1 einerseits und den beiden Seitenplatten 8 und 9 andererseits ebenfalls als Schwalbenschwanzverbindungen ausgebildet werden.
  • Für eine hochwertige Ausführung wird man auch die aus Fertigungsgründen vorhandenen Ausläufe der Nuten, soweit sie bei montiertem Kasten offen sind, wie z. B. das Nutenende 18 (F i g. 4) der Rückwand 4, mit kleinen Stücken von Holz- oder Spanplattenmaterial ausfüllen.
  • Der fertige Kasten ist außen mit einem der Einfachheit halber in den Zeichnungen nicht dargestellten, an sich bekannten Dämmschichtbildner überzogen, welcher bei Erhitzung eine dicke Schaumschicht bildet. Bei Verwendung von mehrschichtigen Platten kann der Dämmschichtbildner auch unter der Plattenoberfläche liegen. So kann z. B. der Dämmschichtbildner noch mit einer Furnierschicht überzogen sein.
  • Es sind natürlich auch andere Ausführungen des erfindungsgemäßen Behälters möglich. So kann dieser z. B. Zylinderform haben. In diesem Fall wird die Umfangswandung zweckmäßig aus Spanplattenmaterial gepreßt oder aus Sperrholz gebogen. Der Boden kann eingeleimt und mit Holzdübeln verstiftet sein. Der Deckel kann mit Gewinde versehen und eingeschraubt sein. Statt vollen Gewindes kann hier z. B. auch ein eingängiges unterbrochenes Gewinde vorgesehen sein, wie es in mehrgängiger Ausführung, z. B. bei den Schraubverschlüssen der Marmeladegläser, bekannt ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Feuerschutzbehälter für hitzeempfindliche Güter, insbesondere Archivkästen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die ihn bildenden, aus Holzwerkstoff bestehenden Platten an den Fugen ineinandergreifende Profilierungen aufweisen, daß als Verschluß ein an mindestens zwei Rändern gegen Abheben von der Öffnung des Behälters durch formschlüssigen Eingriff gesicherter Deckel vorgesehen ist und daß der Behälter allseitig mit einem unter Hitzeeinfluß eine Schaumschicht bildenden Dämmschichtbildner versehen ist.
  2. 2. Feuerschutzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Schiebedeckel ausgebildet ist, welcher mit mindestens zwei, vorzugsweise drei Rändern mit komplementären Profilierungen des Behälters im Eingriff ist.
  3. 3. Feuerschutzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht im Eingriff mit dem Behälter befindlichen Ränder des Dekkels oder die entsprechenden Ränder des Behälters quer zur Schiebeebene des Deckels ragende Stege aufweisen, welche an entsprechenden Flächen des Behälters bzw. des Deckels anliegen.
  4. 4. Feuerschutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls am Behälter vorgesehene Metallteile sich nur an dessen äußerer Oberfläche erstrecken.
  5. 5. Feuerschutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen desselben mit einem hitzebeständigen Klebstoff verleimt sind.
  6. 6. Feuerschutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er Quaderform aufweist.
  7. 7. Feuerschutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanten desselben besondere Profilleisten vorgesehen sind, welche mit den die Wände bildenden Platten im Eingriff stehen. B.
  8. Feuerschutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er Zylinderform aufweist.
  9. 9. Feuerschutzbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel drehbar mit Befestigung durch ein vorzugsweise unterbrochenes Gewinde ausgebildet ist.
  10. 10. Feuerschutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Sperrholz oder vorzugsweise aus Holzspanplatten besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6224179B1 (en) * 1995-05-31 2001-05-01 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Heat-insulating housing as well as a household oven and a household refrigerator having the housing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6224179B1 (en) * 1995-05-31 2001-05-01 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Heat-insulating housing as well as a household oven and a household refrigerator having the housing

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