DE2529550C2 - Feuerschutztür oder dergleichen feuerhemmender Abschluß von Gebäudeöffnungen mit Brandschutzstreifen - Google Patents
Feuerschutztür oder dergleichen feuerhemmender Abschluß von Gebäudeöffnungen mit BrandschutzstreifenInfo
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Description
5. Feuerschutztür nach einem der Ansprüche 1 bis bil ausgebildet. Der Seitenbereich des in den anderen
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (9) eingreifenden Blechkörpers ist mit einem Verstärkungsan
seiner freien Längskante mit einer den Aufnah- blech verschweißt, damit bei aufschäumenden Brandmeraum
für den Brandschutzstreifen (9) begrenzen- 4« schutzstreifen die Spreizwirkung zwischen den Blechden
Abkantung (14) versehen ist. teilen möglichst dazu führt, daß sich der stirnseitige
6. Feuerschutztür nach einem der Ansprüche 1 bis Rand der äußeren Schale in den Spalt hinein bis zur
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (9) Anlage an der Blechzarge abbiegt. Aufgrund der
an einem am Abschlußblatt (2) ausgebildeten notwendig starren Ausführung der Blechkörper muß
Überschlag oder am Anschlag (3) der Blechzarge (1) 45 der Brandschutzstreifen beim Aufschäumen eine entbefestigt
ist. sprechend große Kraft für die erforderliche Verfor-
7. Feuerschutztür nach Anspruch 6, dadurch mung des Randbereichs des äußeren Blechkörpers
gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (9) am aufbringen. Der Brandschutzstreifen ist daher in
Anschlag (3) mittels einer diesen umgreifenden aufwendiger Weise entsprechend groß ausgebildet, im
Abkantung (12) befestigt ist. 50 vorliegenden Falle erstreckt er sich fast über die
8. Feuerschutztür nach einem der Ansprüche 1 bis gesamte Breite der Stirnseite des Abschlußblatts.
6, bei der das Abschlußblatt zwei randseitig zu einem Darüber hinaus ergeben sich konstruktive Schwierigkei-Überschlag
verfalzte Abdeckbleche aufweist, da- ten, weil die beiden Blechkasten gerade in dem
durch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (9) mit stirnseitigen Bereich, in dem sie sich überlappen, nicht
einem abgekanteten Randbereich zwischen die 55 aneinander festgelegt werden können. Die Festlegung
beiden den Überschlag bildenden Abschnitte (6, 7) muß daher im Bereich der Breitseiten erfolgen, was
der Abdeckbleche (4,5) eingreift. abgesehen von konstruktiven Schwierigkeiten das
9. Feuerschutztür nach einem der Ansprüche 6 bis Aussehen des Abschlußblatts beeinträchtigen kann.
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (9) Mit der Erfindung soll eine Feuerschutztür der
mit Hilfe von Stahlfedern befestigt ist. 60 eingangs genannten Art geschaffen werden, bei der der
10. Feuerschutztür nach einem der Ansprüche 6 Spalt zwischen Abschlußblatt und Blechzarge im
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen Brandfalle möglichst schnell bzw. bei vergleichsweise
(9) mittels Durchdrückungen befestigt ist. niedriger Temperatur geschlossen und die Abschlußblatt-
bzw. Blechzargenkonstruktion durch das Vorse-
65 hen des Brandschutzstreifens möglichst wenig beeinträchtigt
wird.
Die Erfindung betrifft eine zumindest ein Abschluß- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
blatt und eine Blechzarge, die in der Schließstellung daß der Blechstreifen kein konstruktiver Bestandteil des
AbschluQblatts oder der Blechzarge, dünnwandig ausgebildet und nur im Bereich einer Seitenkante am
Abschlußblatt oder an der Blechzarge befestigt ist.
Der Blechstreifen, der somit keine andere Aufgabe als diejenige des Schließens des Spalts unter der Aufquellkraft
des Brandschutzstreifens hat, kann in völliger Anpassung an diese Aufgabe an günstiger Stelle in
vielfältiger Weise angebracht und so dünn ausgebildet werden, daß er bereits unter relativ geringen Aufspreizkräften
in den Spalt hinein verschwenkt und an der gegenüberliegenden Spaltseile zur Anlage kommt.
Diese relativ geringen Spreizkräfte erreicht man mit einem entsprechend knapp bemessenen Brandschutzstreifen,
der je nach Dicke und Volumenänderungseigenschaft derart angeordnet werden kann, daß sich
hinsichtlich der Bewegung der freien Längskante des unabhängigen Blechs eine Wegübersetzung ergibt.
In bevorzugter Ausführung kann der Biandschutzstreifen
senkrecht zur Türebene gesehen etwa halb so breit wie der Spalt tief sein. Ordnet man den
Biandschutzstreifen in weiterhin bevorzugter Ausführung im Mittelbereich des den Spalt begrenzenden
Blechstreifens an, so erhält man eine Wegübersetzung von I zu 2, d. h. es genügt, daß der Brandschutzstreifen
etwa auf die halbe Spaltdicke aufschäumt, um sicherzustellen, daß die freie Kante des Blechs an die
Gegenseite des Spalts zur Anlage kommt und damit den Spalt verschließt, was aufgrund der Wegübersetzung
entsprechend schnell geschieht. Man kann den Braadschutzstreifen nicht nur hinsichtlich seiner Breite
senkrecht zum Spaltverlauf gesehen geringer halten, man kann ihn auch in Richtung der Spaltdicke gesehen
dünner ausbilden. Dies ist von besonderem Vorteil, weil das Plattenmaterial verhältnismäßig teuer ist.
Um den Brandschutzstreifen mit Hilfe des den Spalt begrenzenden Blechstreifens festzulegen, kann man
letzteren mit wenigstens einer parallel zur Längsrichtung verlaufenden Sicke versehen. Wird in bevorzugter
Ausführung das streifenförmige Plattenmaterial im Mittelbereich der Breite des Blechstreifens angeordnet,
so können zwei Sicken derart angeordnet werden, daß der Brandschutzstreifen zwischen ihnen gegen seitliche
Verschiebung gehalten ist. In weiterhin bevorzugter Ausführung ist der Blechstreifen in seiner freien
Längskante mit einer Abkantung versehen, die bei entsprechend fehlender Sicke den Aufnahmeraum für
den Brandschutzstreifen begrenzen kann. Die Abdekkung kann aber auch lediglich /u dem Zwecke
vorgesehen sein, eine mit Abstand von der Stirnseite des Abschlußblatts bzw. der Blechzarge frei ;>bragende
Längskante zu vermeiden.
Da die Anbringung des Blechstreifens auf vielerlei Weise möglich ist, muß bei der Konstruktion des
Abschlußblatts bzw. der Blechzarge auf diese Anbringung praktisch keine Rücksicht genommen werden. Der
Blechstreifen läßt sich als unabhängiges Teil sowohl nach der Fertigstellung des Abschlußblatts bzw. der
Blechzarge als auch im Zuge von deren Herstellungsprozeß mit festlegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Blechstreifen an einem am Abschlußblatt mit den
Blechen ausgebildeten Überschlag oder am Anschlag der Blechzarge befestigt. Im Falle der Befestigtung am
Anschlag der Blechzarge kann der Blechstreifen mittels einer den Anschlag umgreifenden Abkantung befestigt fts
sein. Für den Fall, daß das Abschlußblatt zwei randseitig zu einem Überschlag verfalzte Abdeckbleche aufweist,
greift bevorzugt der Blechstreifen mit einem abgekanteten Randbereich zwischen die beiden den Überschlag
bildenden Abschnitte der Abdeckbleche ein,
Für das Festlegen des Blechstreifens an der Blechzarge bzw. dem Abschlußblntt gibt es eine Reihe
von Möglichkeiten, so beispielsweise durch Nieten, Kleben oder Punktschweißen. Je nach Anbringung kann
sich auch der Einsatz von Stahlfedern preisgünstig auswirken. Soweit die Möglichkeit besteht, kann der
Blechstreifen an einem vorspringenden Anschlag od. dgl. mittels Durchdrücken besonders kostengünstig
festgelegt werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele einer Feuerschutztür
nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilquerschnittdarstellung einer Blechzarge
mit ihr zugeordnetem Abschlußblatt und Anordnung des den Brandschutzstreifen abdeckenden Blechstreifens
an dem Abschlußblatt,
Fig. 2 eine Teilquerschnittdarstellung einer Blechzarge
mit ihr zugeordnetem Abschlußblatt wie in Fig. 1, jedoch mit Festlegung des den Brandschuustreifen
abdeckenden Blechstreifens an der Blechzarge und
F i g. 3 eine Teilquerschnittdarstellung wie in F i g. 2,
jedoch mit anderer Ausführung des den Brandschutzstreifen abdeckenden Blechstreifens.
In den Figuren ist der dargestellte Abschnitt einer Blechzarge jeweils mit »1« und der dargestellte
Abschnitt eines zugeordneten Abschlußblatts mit »2« bezeichnet. Die Blechzarge 1 besteht aus einem Profil,
das an einer seiner Längsseiten einen zur Tür hin vorspringenden Anschlag 3 aufweist. Das Abschlußblatt
2 besteht aus einem kastenförmigen Abdeckblech 4 und einem flachdeckelförmigen Abdeckblech 5, dessin
Längsseitenabschnitt 6 um einen nach außen abgebogenen Randabschnitt 7 des kastenförmigen Abdeckblechs
4 herumgebogen ist. Auf diese Weise entsteht ein geschlossenes Gehäuse, dessen Inneres mit Isoliermaterial
ausgefüllt ist. Das Abschlußblatt 2 ist mit einem stirnscitig ringsum geführten Blech 8 ausgesteift.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen drei Beispiele von Ausbildungen bzw. Anbringungen des als selbständiges
Teil ausgebildeten Blechstreifens 9, welcher einen Brandschutzstreifen 10 abdeckt. Im Falle der Fig. 1 ist
der Blechstreifen 9 und der Brandschutzstreifen 10 an der Stirnseite des Abschlußblatts 2 angeordnet. Zu
diesem Zweck ist der Blechstreifen 9 an seiner der Festlegung dienenden Längsseite mit einem rechtwinklig
abgebogenen Schenkel 11 versehen, der zwischen den nach außen abgebogenen Randabschnitt 7 des
kastenförmigen Abdeckblechs 4 und den auf diesen Randabschnitt 7 hin umgebogenen Längsseitenabschnitt
6 des flachdeckelförmigen Abdeckblechs 5 eingelegt ist. Die Befestigung in diesem Bereich erfolgt
auf an sich beliebige Weise; je nach Ausführung kann die Klemmwirkung zwischen den Abschnitten 6 und 7
bereits ausreichen, den Blechstreifen 9 genügend festzuhalten.
In den F i g. 2 und 3 ist der Blechstreifen 9 hinsichtlich
seiner einen Seitenkante der Blechzarge 1 zugeordnet. An der der Festlegung dienenden Seitenkante ist der
Blechstreifen 9 zu diesem Zweck mit einer rechtwicklig abgebogenen Abkantung 12 versehen, die einen
U-förmigen Querschnitt aufweist und mit ihrem freien Schenkel an der Außenseite des Anschlags 3 der
Blechzarge 1 anliegt. Die Abkantung 12 umfaßt somit die zur Durchgangsöffnung hin vorstehende Kante des
Anschlags 3, und zwar durch das Abkanten des Blechstreifens 9 in diesem Eiereich derart, daß eine
scharfe Kante vermieden wird. Die Blechzargc 1 zeigt
im eingemauerten Zustand nur in diesem Bereich eine von außen zugängliche Kante, die bei Herstellung der
Blechzarge 1 aus Spaltblech gefährlich scharf sein kann und die durch die dargestellte Anbringung des
Blechstrcifcns 9 auf elegante Weise abgedeckt wird, so daß sie nicht bearbeitet werden muß.
Die Befestigung der U-förmigen Abkantung 12 des Blechstreifens 9 an dem Anschlag 3 der Blechzargc 1
kann beispielsweise mittels Durchdrückens erfolgen, indem man im Anschlagbercich von einer Seite her
einen Stempel eindrückt, der eine Verformung des Blechstrcifcns 9 in den Anschlag 3 hirfein bewirkt.
Dieses Durchdrücken kann derart erfolgen, daß man auf der dem Stempel abgewandten Seite kaum, noch eine
Verformung wahrnimmt.
Die Gegenstände der F-" i g. 2 und 3 unterscheiden sich
hinsichtlich der Größe und Anordnung des Brandschutzstreifens 10. In allen drei dargestellten Figuren ist
der Blechstreifen 9 an seiner freien Längskante abgekantet. Diese Abkaniung 14 kann als Halterung für
einen entsprechend großen bzw. weit zum freien Längsbereich des Blechstrcifcns 9 hin verlagerten
Brandschutzstreifen 10 dienen, der an seiner anderen Längsseite durch eine an dem Blechstreifen 9 längs
verlaufend ausgebildete Sicke 15 gegen Verschieben gesichert ist. Die Sicke 16 erstreckt sich zu diesem
Zwecke, wie die Abkaniung 14 zum Abschlußblatt 2
bzw. zur Blechzargc 1 hin.
In l:ig. 3 ist der Fall dargestellt, bei dem ein
schmälerer Brandschutzstreifen 10 mit Abstand vom freien Längsbercich des Blechstrcifcns 9 gehalten ist.
Der Brandschutzstreifen 10 ist schmäler und zwischen der bereits angesprochenen Sicke 15 und einer weiteren
Sicke 16 gehalten, die parallel zur Abkantung 14 des Blechstreifens 9 in entsprechendem Abstand eingebracht
ist.
Fline ähnliche räumliche Anordnung des Brandschutz-Streifens
10 und eine entsprechende Senkenausbildung zeigt auch das Beispiel nach Fig. 1. Hier befindet sich
der Brandschutzstreifen 10 etwa im Mitlclbereich der
Urcitencrsireckung des Blechstreifcns 9. Schäumt nun
der Brandschut/.strcifcn 10 auf, so wird aufgrund der Hebclwirkung, die durch die Festlegung des Blcchstreifcns
9 nur in einem seiner Längskantenbereiche gegeben ist, das freie F.nde des Blechstreifcns 9 bereits
gegen die Blechzargc 1 angelegt, wenn der Branclschutzstreifen 10 erst um einen Betrag aufgeschäumt ist,
der etwa der halben zwischen der Stirnwand der Blechzarge 1 und dem Blechstreifen 9 verbleibenden
Breite des Spalts 13 bei nicht aufgeschäumtem Brandschutzstreifen 10 entspricht. Diese abgespreizte
Lage des Blechstrcifens 9 ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt und mit 9' bezeichnet. Man sieht, daß der
Spall 13 sehr schnell für einen Durchgang quer zur Spaltlängsrichtung verschlossen ist. Hierzu bedarf es
nur einer relativ geringen Abbiegckrafi, die bereits
durch einen entsprechend schwach bemessenen Brandschutzstreifen 10 erreicht werden kann. Die Anordnung
läßt eine Reihe von frei wählbaren bzw. anpaßbaren Einzelheiten zu. Ist man auf ein Brandschutzmatcrial mit
bestimmter Temperatur-Volumen-Charakteristik angewiesen, so kann man durch Wahl des Biegewiderstands
des Blechstrcifens 9 und/oder Wahl der Anordnung des Brandschutzstreifens mehr oder weniger weit von dem
freien Langskantenbereich des Blechstreifcns 9 entfernt den richtigen Zeitpunkt einstellen, den man braucht, um
bei bestimmter Temperatur das Verschließen des Spalts gegen den Durchtritt von heißen Gasen usw. sicherzustellen.
Zu beachten ist noch, daß der Biegewiderstand des Blechstrcifcns 9 mit von seiner Befestigungsart
bestimmt ist, im Fall nach der Fig. I nimmt der rechtwinklig abgebogene Schenkel U an der Verformung
nicht teil, im Fall gemäß den F i g. 2 und 3 ist dies in gewissem Umfange möglich.
Hierzu I Blatt Zeichnunpen
Claims (4)
- unter Belassen eines Spalts das Abschlußhlatt einfaßt,Patentansprüche: aufweisende Feuerschutztür od. dgl. feuerhemmendenAbschluß von Gebäudeöffnungen, bei der im SpaltI. Zumindest ein Abschlußblatt und eine Blechzar- zwischen Abschlußblatt und Blechzarge ein Brandge, die in der Schließstellung unter Belassen eines s schutzstreifen aus einem unter Hitzeeinwirkung aufSpalts das Abschlußblatt einfaßt, aufweisende schäumenden Stoff wie Natriumsilikat od. dgl. vorgese-Feuerschutztür od. dgl. feuerhemmender Abschluß hen ist, der zwischen zwei sich in der Spaltebene von Gebäudeöffnungen, bei der im Spalt zwischen erstreckenden Blechen angeordnet ist, von denen das Abschlußblatt und Blechzarge ein Brandschutzstrei- den Spalt begrenzende Blech als gesonderter Blechfen aus einem unter Hitzeeinwirkung aufschäumen- io streifen ausgebildet ist, der im Brandtall unter der den Stoff wie Natriumsilikat od. dgl. vorgesehen ist, Einwirkung der Volumenvergrößerung des Brandder zwischen zwei sich in der Spaltebene erstrecken- Schutzstreifens quer zur Spaltebene zur anderen den Blechen angeordnet ist, von denen das den Spalt Spaltbegrenzung hingedrückt wird,
begrenzende Blech als gesonderter Blechstreifen Bei einem bekannten feuerhemmenden Abschluß ausgebildet ist, der im Brandfall unter der Einwir- 15 dieser Art (DT-Gbm 19 96 238) weist das Abschlußblau kung der Volumenvergrößerung des Brandschutz- einen tragenden Rahmen mit beidseitigem Verkleistreifens quer zur Spaltebene zur anderen Spaltbe- dungsblechen auf, an deren Außenseiten eine stirnseitig grenzung hingedrückt wird, dadurch gekenn- übergreifende Profilblechleiste angeklebt oder angelözeichnet, daß der Blechstreifen (9) kein kon- tet ist,die den vorerwähnten gesonderten Blechstreifen struktiver Bestandteil des Abschiußblatts (2) oder 20 bildet. Diese Profilblechleiste ist zwar kein tragendes der Blechzarge (1), dünnwandig ausgebildet und nur Teil des Abschlußblatts, an ihr ist jedoch der im Bereich einer Seitenkante am Abschlußblatt (2) Anschlagrand des Abschlußblatts ausgebildet, was eine oder an der Blechzarge (1) befestigt ist. entsprechende Formfestigkeit der Profilblechleiste und - 2. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch eine entsprechend belastbare Festlegung an den gekennzeichnet, daß der Brandschutzstreifen (10) 25 Verkleidupgsblechen verlangt. Diese Erfordernisse etwa halb so breit wie der Spalt (13) tief, senkrecht stehen im Widerspruch zu einem möglichst frühen, d. h. zur Türebene gemessen, ist. bereits bei relativ niedriger Temperatur erfolgenden
- 3. Feuerschutztür nach Anspruch 2, dadurch Verschließen des Spalts zwiscnen dem Verschlußblatt gekennzeichnet, daß der Brandschutzstreifen (10) und der Blechzarge.etwa im Mittelbereich des den Spalt (13) begrenzen- 30 Weiterhin ist es bereits bekannt (DT-Gbm 73 23 364), den Blechstreifens(9) angeordnet ist. einen Brandschutzstreifen zwischen die stirnseitigen
- 4. Feuerschutztür nach einem der Ansprüche 1 bis Randabschnitte von zwei kastenförmigen Siechkörpern3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Spalt (13) einzulegen, die die Außenseite des Verschlußblatts begrenzende Blechstreifen (9) mit wenigstens einer bilden und zwischen sich Isoliermaterial aufnehmen, parallel zur Längsrichtung verlaufenden Sicke (15, 35 Diese Blechkörper sind tragende Elemente des Ab-16) versehen ist. schlußblatts und daher entsprechend dick und formsta-
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