DE124682C - - Google Patents

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DE124682C
DE124682C DENDAT124682D DE124682DA DE124682C DE 124682 C DE124682 C DE 124682C DE NDAT124682 D DENDAT124682 D DE NDAT124682D DE 124682D A DE124682D A DE 124682DA DE 124682 C DE124682 C DE 124682C
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funnel
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/22Arrangements or dispositions of valves or flues
    • C10J3/24Arrangements or dispositions of valves or flues to permit flow of gases or vapours other than upwardly through the fuel bed
    • C10J3/26Arrangements or dispositions of valves or flues to permit flow of gases or vapours other than upwardly through the fuel bed downwardly

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

PATENTAMT.
Die Gaserzeugungsvorrichtung, welche auf beiliegender Zeichnung im Querschnitt dargestellt ist, ist mit einem cylindrischen Mantel aus feuerfestem Stoff versehen. Letzterer, welcher auf einem Untersatz aufgebaut ist, ist oben durch eine feuerfeste Decke geschlossen, in welcher mehrere dicht verschliefsbare, zum Einführen des Brennstoffes sowie zum Anzünden des Feuers dienende Oeffhungen angebracht sind. Die Löcher zum Einführen der Kohlen bei grofsen Vorrichtungen dieser Art sind, um leicht eine gleichmäfsige Vertheilung des Brennstoffes bewirken zu können, unten zweckmäfsig konisch gestaltet. Durch die oben am Mantel angeordnete Oeffnung c wird die Luft vermittelst einer Druck- oder Saugvorrichtung eingeführt, nachdem sie zuvor erhitzt und mit Feuchtigkeit gesättigt worden sein kann. Unten befindet sich in der Mitte des Mantels ein Hohlkegel k aus feuerfesten Steinen, welcher den Brennstoff trägt; seitlich ist derselbe mit Oeffnungen 0 versehen, durch welche die verbrannten bezw. brennenden Kohlen hindurchfallen können. Dieselben gelangen in den Trichter t und bilden hier eine Schicht von bestimmter Dicke. Die im Hohlraum des Kegels k und dem Trichter t gebildete Kammer dient zum Sammeln des Gases, welches durch Kanal q austritt. Der Mantel m ruht auf einer Platte
welche durch Säulen
getragen wird. Der Trichter t ist in einem mit der Platte ρ verbundenen Behälter η angebracht , der unten offen und verjüngt sein kann und dessen unterer Theil in einen Wasserbehälter w hineinreicht. Die Entfernung der Asche kann in verschiedener Weise geschehen, je nachdem der Brennstoff eine solche von feinkörniger oder grober und schlackenreicher Beschaffenheit ergiebt. Bei feinkörniger Asche kann, wie in Fig. 1 dargestellt, eine um eine senkrechte Achse sich drehende Scheibe s angeordnet werden, welche sich in bestimmter Entfernung von der Unterkante des Ausfalltrichters befindet. Die Scheibe hat einen solchen Durchmesser, dafs der Raum zwischen derselben und der Unterkante des Trichters immer mit Asche geschlossen ist. Es kann also ein Gasaustritt nach unten nicht stattfinden. Die Drehung der Scheibe kann mittelst Kurbel und Zahngetriebe stattfinden. Die Achse α für die Kurbel und das Rad ist in dem Behälter η entsprechend abgedichtet. Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung ist zur Entfernung der gröberen Asche geeignet. Es ist hier eine beweglich aufgehängte Platte s angeordnet, welche durch einen Hebel h hin- und herbewegt werden kann. Der Trichter t ist an einer Seite mit einem Ausschnitt versehen und die Asche fällt daher heraus, wenn die Platte mittelst des Hebels nach der anderen Seite bewegt wird.
Zunächst wird der Aschenraum mit Asche so gefüllt, dafs der Trichter t unten durch diese abgeschlossen wird. Auf die Aschenschicht wird dann das Brennmaterial gebracht, worauf die Anzündung erfolgt.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Die Luft tritt, wie erwähnt, oben ein, durchstreicht den Brennstoff und tritt mit dem Gas durch die Kanäle 0 in die Kammer unter dem Kegel k ein, wo ihre Bewegung verlangsamt wird. Alsdann zieht dieselbe durch den
r~

Claims (1)

  1. Seitenkanal q und wird den Verbrauchsstellen oder Aufspeicherungsmitteln zugeführt. Die Hitze der Gase kann zur Erzeugung des für die Beimischung zur Luft dienenden Dampfes benutzt werden.
    Pate ν t-An Sprüche:
    i. Gaserzeuger mit oben angeordneten, verschliefsbaren Einfüll öffnungen und einer oder mehreren Lufteinlafsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dafs in dem den Brennstoff aufnehmenden Behälter ein Hohlkegel (k) mit seitlichen Oeffnungen (o) angebracht ist, unter welchem sich ein trichterförmiger Aschenaufnahmebehälter und der Gasabzugkanal befindet.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs unter dem Aschenaufnahmebehälter (t) eine verschiebbare oder drehbare Platte angebracht ist, durch welche die Asche in der Weise zurückgehalten wird, dafs der.Gasaustritt nach unten nicht stattfinden kann.
    JXH b S'L·
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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