DE1245579B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flaschen und anderen Hohlkoerpern im Blasverfahren aus plastifiziertem Material, insbesondere thermoplastischen Kunststoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flaschen und anderen Hohlkoerpern im Blasverfahren aus plastifiziertem Material, insbesondere thermoplastischen Kunststoffen

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DE1245579B
DE1245579B DEK36197A DEK0036197A DE1245579B DE 1245579 B DE1245579 B DE 1245579B DE K36197 A DEK36197 A DE K36197A DE K0036197 A DEK0036197 A DE K0036197A DE 1245579 B DE1245579 B DE 1245579B
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Norbert Hagen
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KAUTEX WERKE GmbH
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KAUTEX WERKE GmbH
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. Cl.:
B 29c
Deutsche Kl.: 39 a2 -17/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
I 245 579
K36197X/39a2
11. November 1958
27. Juli 1967
17. Oktober 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift weicht von der Auslegeschrift ab
Gegenstand des Hauptpatentes sind ein Verfahren beim Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff durch Verblasen eines hohlen Zwischenerzeugnisses in einem Formraum unter Erzeugen einer an seinem Umfang verlaufenden hohlrippenartigen Erweiterung sowie einer Hohlform zur Durchführung dieses Verfahrens.
Das Neue gemäß dem Hauptpatent besteht darin, daß die Erweiterung, die in an sich bekannter Weise am Boden und/oder einer Zwischenstelle des Hohlkörpermantels erzeugt wird, mit U-förmigem Querschnitt gebildet und ihr Zusammendrücken bei gleichbleibender Umschließung des Umfangs erfolgt. Dabei ist vorgesehen, daß die Erweiterung in Achsrichtung zugedrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lehre gemäß dem Hauptpatent weiter auszugestalten, insbesondere in Richtung auf die Möglichkeit, die Verstärkungsränder, -leisten od. dgl. nicht nur senkrecht zur Längsachse der Form bzw. des Hohlkörpers verlaufen zu lassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zusammendrücken des Verstärkungsrandes senkrecht oder unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Form durchgeführt wird. Der dabei verwendete Hohlkörper kann mit einer oder mehreren am Umfang des Blasformraums verlaufenden nutenartigen Ausnehmungen versehen sein, die zur Begrenzung der beim Verblasen erzeugten, hohlrippenartigen Erweiterung(en) des Hohlkörpers dient bzw. dienen, deren beide einander zugekehrte Stirnflächen getrennten, gegeneinander bewegbaren Teilen der Hohlform angehören. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Hohlform mit den Formteilen entlang einer oder mehrerer parallel unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Hohlform verlaufenden Ebenen unterteilt sein.
Es sind zwar bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus organischem, plastischem Kunststoff bekannt, bei welchen die Form ebenfalls unterteilt und die einzelnen Teile gegeneinander bewegbar sind. Dabei handelt es sich jedoch um die Durchführung eines Schneidvorganges an dem innerhalb der Form befindlichen thermoplastischen Material, bei dem gleichzeitig die beim Schneiden entstehenden Öffnungen verschweißt werden. Die Bildung von Verstärkungsrändern, Leisten od. dgl. ist weder vorgesehen noch möglich.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine geschlossene Hohlform mit darin aufgeweitetem Hohlkörper, wo-Verfahren beim Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff sowie Hohlform
zur Durchführung desselben
Zusatz zum Patent: 1130 151
Das Hauptpatent hat angefangen am
27. Juli 1958
Patentiert für:
Kautex-Werk Reinold Hagen,
Hangelar über Siegburg
Als Erfinder benannt:
Norbert Hagen, Kuppenheim (Murgtal)
bei das die Pressung bewirkende, bewegbare Formteil seine Ausgangslage einnimmt.
Fig.2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, wobei das die Pressung bewirkende Formteil seine Endlage einnimmt,
Fig. 3 die Innenansicht eines stapelbaren Hohlkörpers, im Schnitt,
Fig.4 den Schnitt durch eine Hohlform zur Herstellung des Hohlkörpers gemäß Fig. 3 (Linie 4-4). Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Hohlform aus den beiden Formteilen 10 und 11, die zum Öffnen und Schließen horizontal gegeneinander bewegbar sind. An ihrem oberen Ende weisen die beiden Formteile 10 und 11 Schneidkanten 12 auf, durch die der für die Herstellung eines Werkstückes erforderliche Schlauchabschnitt von der in der Zeichnung nicht dargestellten Ausspritzdüse abgetrennt wird. Gleichzeitig wird das obere Ende des in der Form befindlichen Schlauchabschnittes verschlossen.
An der Unterseite der Formteile 10, 11 ist eine Blasdüse 13 angebracht, die in den Schlauchabschnitt hineinragt. Nach dem Schließen der Hohlform wird durch die Blasdüse 13 ein Druckmittel, z.B. Preßluft in den in der Hohlform befindlichen Schlauchabschnitt gegeben. Dieser erfährt dadurch eine Aufweitung. Das Material legt sich an der Wandung der Hohlform an, so daß der in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Hohlkörper 17 entsteht.
809 626/1437
Der in der Zeichnung links befindliche Formteil 10 ist mit einer Ausnehmung 14 versehen, die an ihrer nach außen gekehrten Seite durch ein in horizontaler, d. h. in Schließrichtung der Hohlform bewegbares, kolbenähnliches Formteil !5 begrenzt ist. Beim Aufblasen des Schlauchabschnittes in der Hohlform legt sich das die Wandung .16 des den Hohlkörper 17 bildenden Materials auch gegen die die Ausnehmung 14 begrenzenden Flächen 18, so daß der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Hohlkörper 17 entsteht. Vor der Abkühlung dieses Körpers, die durch in Kanälen 19 umlaufendes Kühlwasser od. dgl. gesteuert werden kann, wird das gegenüber den Formteilen 10, 11 bewegbare Formteil 15 in Richtung des Pfeiles 20 in die in F i g. 2 der Zeichnung dargestellte Lage bewegt, wodurch das an den Flächen 18 anliegende Materialteil 22 (Fig. 1) zusammengepreßt wird und die Gestalt gemäß Fig. 2 der Zeichnung annimmt. Auf Grund der zu diesem Zeitpunkt noch vorhandenen Plastizität des Materials verschweißt dieses an seiner Berührungsstelle 23, so daß der Hohlkörper 17 mit einem Stutzen 24 versehen ist, der seinerseits einen festen, umlaufenden Rand 25 trägt.
Das Verschieben des Formteiles 15 erfolgt, wie bereits erwähnt, vor dem Erkalten des den Hohlkörper 17 bildenden Materials. Zu diesem Zeitpunkt herrscht innerhalb des bereits fertig aufgeblasenen Hohlkörpers 17 immer noch ein ausreichender Überdruck, so daß auch während der Bewegung des Formteiles 15 in Richtung des Pfeiles 20 das an den Flächen 18 anliegende Materialteil 22 nicht in den Hohlraum hineingerät, da es durch den Überdruck gegen die Flächen 18 gepreßt wird.
Nach dem Auswerfen des erkalteten Hohlkörpers 17 aus der Hohlform kann das Deckelteil 26 des Stutzens 24 z.B. durch Stanzen entfernt werden, so daß der Hohlkörper 17° durch den Stutzen 24 gefüllt werden kann. Der Rand 25 ermöglicht dabei die Wiederanbringung eines Verschlusses, der z. B. als elastische Kappe ausgebildet ist, deren Seitenrand den Rand 25 hintergreift.
Bei dem in F i g. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmung 14 und das gegenüber den Formteilen 10, 11 bewegbare Formteil 15 in einer der beiden Formteile 10 bzw. 11 angeordnet. Das hat zur Folge, daß der Rand 25 den ringförmigen Absatz 27 des Formteiles 10 hintergreift. Irgendwelche Schwierigkeiten beim Auswerfen des fertigen Hohlkörpers 17 aus der geöffneten Hohlform entstehen dadurch allerdings nicht, da, wie die Praxis gezeigt hat, auf Grund der Elastizität des erkalteten Materials die üblichen Mittel zum Auswerfen des fertigen Hohlkörpers 17, also z. B. ein verstärkter Luftstoß aus der Blasdüse 13 oder auch ein mechanischer Auswerfer ohne weiteres ausreichen, den Stutzen 24 aus der Ausnehmung 14 herauszubringen. Während des Auswerfens verbiegt sich für einen Augenblick der Rand 25, um an dem Absatz 27 vorbeizukommen. Irgendwelche Beschädigungen entstehen dadurch an dem fertigen Hohlkörper 17 jedoch nicht.
Es ist natürlich auch möglich, die Ausnehmung 14 und das gegenüber den anderen Formteilen bewegbare Formteil 15 in der Zeichnungsebene um 90° versetzt zwischen den beiden Formteilen 10 und 11 anzuordnen. In diesem Fall würde der ringförmige Absatz 27, der dann je zur Hälfte an beiden Formteilen 10, 11 angeordnet wäre, beim Öffnen der Hohlform hinter dem Rand 25 weggezogen werden, so daß das Werkstück ohne weiteres frei würde.
Der in F i g. 3 der Zeichnung ausgebildete Hohlkörper 28 weist an seinem unteren Ende einen Fußrand 29 und an seinem oberen Ende einen Stapelrand 30 auf. Letzterer ist so ausgebildet, daß der obere Hohlkörper 31 mit seinem Fußrand 32 in den Stapelrand 30 hineingestellt werden kann. Dieser ist dabei
ίο mit einer Grifföffnung33 versehen. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, zwei oder mehrere derartiger GrifTöffnungen vorzusehen. Die Seitenwände 34 sind mit diagonal verlaufenden Verstärkungsiippen 35 versehen, die eine wesentliche Erhöhung der Steifigkeit der Wandungen der Hohlkörper 28, 31 bewirken.
F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Hohlform zur Herstellung eines Hohlkörpers gemäß F ig. 3 der Zeichnung. Der Schnitt läuft entlang der Linie 4-4
ao der F i g. 3. Die beiden Formteile 36 bzw. 37 sind in horizontaler Ebene gegenüber den übrigen Formteilen verschiebbar angeordnet. Nach dem Aufblasen eines Schlauchabschnittes oder einer Blase in der Hohlform liegt das Material 38, wie im linken Teil der F i g. 4 dargestellt, auch innerhalb der Ausnehmung 39 an der Formwandung an. Vor dem Erkalten des Materials werden die Formteile 36 und 37 gegeneinander verschoben, wie dies im rechten Teil der F i g. 4 dargestellt ist. Die Verschiebung der Formteile 36 und 37 erfolgt bis zur Anlage der beiden Materialteile 40 und 41 aneinander, wie das rechts in Fig.4 an deren Berührungsstellen 42 dargestellt ist. Auf diese Weise entstehen die diagonal verlaufenden Verstärkungsrippen 35.
Neben den verschiebbaren Formteilen 37 und 36 weist die in F i g. 4 der Zeichnung dargestellte Hohlform auch noch in axialer Richtung bewegbare Boden- bzw. Deckelformteile auf, durch deren Verschiebung die Fußränder 29 und Stapelränder 30 gebildet werden. Diese Formteile sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Es ist andererseits natürlich auch möglich, die Formteile 36 und 37 fest anzuordnen und die seitlichen Formteile 43 und 44 mit den bewegbaren Boden- und Deckelformteilen zu verbinden. In diesem Fall würden die Verstärkungsrippen 35 durch eine Verschiebung der Formteile 43 und 33 gegenüber den Formteilen 36 und 37 gebildet werden, wobei die in axialer Richtung erfolgende Bewegung der Formteile 43 und 44 zusammen mit der Verschiebung der Boden- bzw. Deckelteile bewirkt wird.
Der in einer Form gemäß F i g. 4 der Zeichnung hergestellte Hohlkörper ist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Verstärkungsrippen versehen. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Formteile so auszubilden und anzuordnen, daß alle vier Seiten des Hohlkörpers mit Verstärkungsrippen versehen werden.
Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß Hohlkörper beliebiger Form, z. B. hinsichtlich ihres Aufbaus komplizierte technische Hohlkörper, in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden können.
Schließlich ist selbstverständlich auch die Möglichkeit gegeben, diagonal oder auch anders verlaufende Verstärkungsrippen auf behälterartigen Hohlkörpern anderer Querschnittsform, also z. B.
runder oder elliptischer Querschnittsform anzubringen. Auch Hohlkörper mit völlig unregelmäßigen Formen und Flaschen können mit Verstärkungsrippen an den Seitenwandungen versehen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren beim Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff durch Verblasen eines hohlen Zwischenerzeugnisses in einem Formraum unter Erzeugen einer an seinem Umfang verlaufenden hohlrippenartigen Erweiterung mit U-förmigem Querschnitt, die anschließend an ihre Erzeugung, solange der Kunststoff noch schweißbar ist, bei gleichbleibender Umschließung des Umfangs zu einem massiven Ver-Stärkungsrand zugedrückt wird, nach deutscher Patentschrift 1130 151, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammendrücken senkrecht oder unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Form durchgeführt wird.
2. Hohlform mit einer oder mehreren am Umfang des Blasformraums verlaufenden nutenartigen Ausnehmungen, die zur Begrenzung der beim Verblasen erzeugten hohlrippenartigen Erweiterungen) des Hohlkörpers dient bzw. dienen, deren beide einander zugekehrte Stirnflächen getrennten, gegeneinander bewegbaren Teilen der Hohlform angehören, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform mit den Formteilen (10, 11) entlang einer oder mehrerer parallel oder unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Hohlform verlaufenden Ebenen unterteilt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 834 013.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 618/534 7.67 O Bundesdruckerei Berlin
DEK36197A 1958-07-26 1958-11-11 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flaschen und anderen Hohlkoerpern im Blasverfahren aus plastifiziertem Material, insbesondere thermoplastischen Kunststoffen Pending DE1245579B (de)

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CH7266059A CH379108A (de) 1958-07-26 1959-04-28 Verfahren und Hohlform zur Herstellung von Hohlkörpern, wie Flaschen
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