DE1244957B - Geraet zum Betrieb von aus einer Niederspannungsquelle gespeisten Gasentladungslampen - Google Patents

Geraet zum Betrieb von aus einer Niederspannungsquelle gespeisten Gasentladungslampen

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DE1244957B
DE1244957B DE1964F0044740 DEF0044740A DE1244957B DE 1244957 B DE1244957 B DE 1244957B DE 1964F0044740 DE1964F0044740 DE 1964F0044740 DE F0044740 A DEF0044740 A DE F0044740A DE 1244957 B DE1244957 B DE 1244957B
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DE
Germany
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gas discharge
armature converter
winding
ballast according
discharge lamps
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Application number
DE1964F0044740
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Alfred Walz
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Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/46Circuits providing for substitution in case of failure of the lamp

Description

  • Gerät zum Betrieb von aus einer Niederspannungsquelle gespeisten Gasentladungslampen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Betrieb von aus einer Stromquelle niedriger Spannung gespeisten Gasentladungslampen über einen Einankerumformer.
  • Es sind Gasentladungslampen verwendende Beleuchtungsanlagen bekannt, bei denen als Notstromquelle eine Batterie vorgesehen ist, beispielsweise für Eisenbahnwagen. Um in solchen Fällen eine für den Betrieb der Leuchtstofflampe geignete Spannung zu erhalten, werden üblicherweise Wechselrichter oder Transformatoren verwendet. Derartige Wechselrichter werden heutzutage vielfach aus elektronischen Bauelementen, z. B. steuerbaren Siliziumgleichrichtern, aufgebaut. Der Wirkungsgrad solcher Wechselrichter ist aber bei Leistungen bis zu einigen 100 Watt noch verhältnismäßig schlecht und liegt in der Größenordnung von etwa 30%. Vielfach werden auch Kontaktgleichrichter, z. B. in Form von Quecksilberstrahlgleichrichtem, verwendet. Abgesehen davon, daß diese Wechselrichter aufwendig und störanfällig sind, ist ihr Wirkungsgrad auch nicht erheblich besser. Bei den bekannten Beleuchtungsanlagen wird also ein günstigerer Gesamtwirkungsgrad der Umsetzung der elektrischen Energie in Lichtenergie nicht erreicht. Die Gasentladungslampen werden dort ausschließlich wegen ihrer größeren Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen und ihrer größeren Brenndauer verwendet.
  • Es ist auch eine Beleuchtun seinrichtuno, mit einem 9 C kleinen dampf- oder preßluft-betriebenen turboelektrischen Generator bekannt, der eine Dampfentladungslampe speist. Diese Einrichtung soll für Beleuchtungszwecke an solchen örtlichkeiten dienen, an denen ein Lichtnetz nicht zur Verfügung steht. Nachteilig ist bei dieser Einrichtung der außerordentlich ungünstige Wirkungsgrad.
  • Es sind ferner Fahrzeugbeleuchtungsanlagen bekannt, bei denen Fluoreszenzlampen über einen Einankerumformer aus einer Akkumulatorenbatterie gespeist werden. Die dort verwendeten Akkumulatorenbatterien haben eine große Kapazität und werden im übrigen mit kurzen Unterbrechungen ständig nachgeladen, so daß der Wirkungsgrad hier keine so entscheidende Rolle spielt. Im übrigen erreicht der Wirkungsgrad auch nur dann einen hohen Wert, wenn der Umformer mit seiner Nennlast betrieben wird. Bei den bekannten Anlagen handelt es sich praktisch um ein kleines Kraftwerk zur Speisung eines Lichtnetzes, wobei wahlweise mehr oder weniger Beleuchtungskörper an- und abgeschaltet werden und wobei der Gesamtwirkungsgrad der Umsetzung der elektrischen Energie in Lichtenergie von der Belastung abhängig ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Betrieb von aus einer Stromquelle niedri-C Oler Spannung gespeisten Gasentladungslampen zu schaffen, das bei geringen Abmessungen einen extrem guten Wirkungsgrad in bezug auf die Umsetzung der elektrischen Energie in Lichtenergie ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die Verwendung eines permanent-magnetisch erregten Einankerumformers mit eisenloser Wicklung als Vorschaltelement für eine einzelne Lampe.
  • Es ist an sich ein permanentmagnetisch erregter elektrischer Generator mit eisenloser Wicklung zur Erzeugung von Wechselstrom niedriger Frequenz bekannt. Dieser bekannte Generator wird aber nicht zur Speisung einer einzigen Gasentladungslampe verwendet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gerät läßt sich der Einankerumformer so bemssen, daß er mit günstigstem Wirkungsgrad arbeitet. Tatsächlich läßt sich ein so guter Wirkungsgrad erreichen, daß die Umsetzung der elektrischen Energie niedriger Spannung in Lichtenergie gegenüber einer direkt gespeisten Glühlampe erheblich verbessert wird.
  • Vorzugsweise liefert der Einankerumformer ausgangsseitig Wechselstrom mit einer Frequenz oberhalb etwa 200 Hz und einer effektiven Spannung oberhalb etwa 100 Volt, wobei die Gasentladungslampe an ihn über einen Kondensator angeschlossen ist. Vorzugsweise wird eine Batterie als Stromquelle verwendet, so daß das Gerät als Lichtquelle für ein Notbeleuchtungsaggregat verwendbar ist.
  • Es kann ein bekannter Einankerumforiner verwendet werden, der ein feststehendes Magnetsystem besitzt und bei dem die den Ro' tor bildende eisenlose Wicklune, aus einer elektrisch leitende Schichten in C Wicklungsform tragenden isolierenden Folie großer Festigkeit gewickelt ist.
  • Bei einem Notbeleuchtungsaggregat ist es von besonderem Vorteil, wenn der Einankerumformer mit einer von Hand betätigbaren Antriebsvorrichtung kuppelbar ist, wodurch auch bei Ausfall der Batterie ermöglicht wird, die Gasentladungslampe zu betreiben.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen permanentmagnetisch erregten Einankerumformer mit eisenloser Wicklung im Längsschnitt, F i g. 2 einen Querschnitt durch die in F i g. 1 gezeigte Maschine, F i g. 3 eine schematische Darstellung der Rotorwicklung der Maschine und F i g. 3 a eine Teildarstellung der Wicklung nach F i g. 3.
  • In den F i g. 1 und 2 ist mit 10 ein permanentmaanetischer Kein bezeichnet, dessen magnetische Kraftlinien in F i g. 2 dargestellt sind. 11 ist das Maschinengehäuse, das gleichzeitig als Rückschluß für den Permanentmagneten 10 dient. Gehäuse 11 und Permanentmagnet 10 sind durch die Haltebolzen 14 miteinander verbunden. 12 ist der Rotor, der auf der Welle 21 drehfest angeordnet ist. Der Rotor besteht praktisch nur aus der Wicklung, die durch Tauchen in aushärtbarem Kunststoff verfestigt ist. Die Wicklung bzw. der Rotor besitzt eine glockenförmige Gestalt. Auf der Welle 21 sind der Kollektor 18 und die Schleifringe 15 angeordnet. Der Kollektor 18 steht mit dem Gleichstromwicklungstei112a in Verbindung, während die Schleifringe 15 über die Zuleitungen13 mit dem Wechselstromwicklungsteil12b in Verbindung stehen. 16 und 17 sind die Wechselstromklemmen, 19 und 20 die Gleichstromklemmen des dargestellten Einankerumformers.
  • In F i g. 3 ist die Wicklung der Maschine schematisch dargestellt. Der Gleichstromwicklungsteil 12a besteht beispielsweise aus einer isolierenden Folie großer Festigkeit, die beidseitig mit elektrisch leitendem Streifen versehen ist, die um die Kanten der Folien herum miteinander leitend verbunden sind. Diese um die Kanten der Folie herumlaufenden elektrischen Verbindungen stehen mit den einzelnen Lamellen des Kollektors 18 in Verbindung.
  • 12b ist der Wechselstromwicklungsteil. Anfang und Ende des dargestellten Leiterbandes sind gemäß F i g. 3 a gegeneinander versetzt, so daß der Anfang eines elektrisch leitenden Streifens mit dem Ende des benachbarten elektrisch leitenden Streifens in Verbindung steht. Es ergibt sich dadurch eine fortlaufende Wicklung, deren Anfang und Ende mit den Schleifringen 15 in Verbindung stehen. Gleichstromwicklungsteil 12 a und Wechselstromwicklungsteil 12 b sind gemeinsam zusammen mit einer zusätzlichen Folie 12c zu einem Zylinder aufgewickelt, der durch Tauchen in aushärtbaren Kunststoff verfestigt wird. An einem Ende wird dieser Zylinder durch eine Scheibe 22 abgeschlossen, die auf der Welle 21 befestigt ist.
  • Der dargestellte Einankerumformer kann beispielsweise gleichstromseitig mit 6 oder 12 Volt gespeist werden und erzeugt wechselstromseitig eine Spannung von mehreren 100 V bei einer Umdrehungszahl von etwa 10 000 Umdrehungen pro Minute. In den F i g. 1 und 2 ist die Maschine dieser Leistung im Maßstab 1 : 1 dargestellt. Sie besitzt eine Leistung von wenigstens 100 Watt bei einem Wirkungsgrad von 90%.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum Betrieb von aus einer Stromquelle- niedriger Spannung gespeisten Gasentladungslampen über einen Einankerumformer, g e - kennzeichnet durch die Verwendung eines permanent-magnetisch erregten Einankerumformers mit eisenloser Wicklung als Vorschaltelement für eine einzelne Lampe.
  2. 2. Vorschaltgerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einankerumformer ausgangsseitig Wechselstrom mit einer Frequenz oberhalb etwa 200 Hz und einer effektiven Spannung oberhalb etwa 100 Volt liefert und daß die Gasentladungslampe an ihn über einen Kondensator angeschlossen ist. 3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Batterie als Stromquelle zur Verwendung der Lampe als Lichtquelle für ein Notbeleuchtungsaggregat. 4. Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines bekannten Einankerumformers, der ein feststehendes Magnetsystem besitzt und bei dem die den Rotor bildende eisenlose Wicklung aus einer elektrisch leitende Schichten in Wicklungsform tragenden isolierenden Folie großer Festigkeit gewickelt ist. 5. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einankerumformer mit einer von Hand betätigbaren Antriebsvorrichtung -kuppelbar ist.
DE1964F0044740 1964-12-16 1964-12-16 Geraet zum Betrieb von aus einer Niederspannungsquelle gespeisten Gasentladungslampen Pending DE1244957B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH198831A (de) * 1936-07-18 1938-07-15 Bosch Robert Ag Elektrische Beleuchtungseinrichtung.
FR1231257A (fr) * 1958-04-26 1960-09-28 Enroulement pour circuit magnétique notamment pour moteur miniature, ainsi que les machines électriques munies de ces enroulements
DE1692639A1 (de) * 1965-02-12 1971-07-22 Gardner James W Verfahren zur Herstellung von trockenem,hautfreiem,kalorienarmem,hochproteinhaltigem Nussfleisch

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH198831A (de) * 1936-07-18 1938-07-15 Bosch Robert Ag Elektrische Beleuchtungseinrichtung.
FR1231257A (fr) * 1958-04-26 1960-09-28 Enroulement pour circuit magnétique notamment pour moteur miniature, ainsi que les machines électriques munies de ces enroulements
DE1692639A1 (de) * 1965-02-12 1971-07-22 Gardner James W Verfahren zur Herstellung von trockenem,hautfreiem,kalorienarmem,hochproteinhaltigem Nussfleisch

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