DE1244809B - Vorrichtung zum Einstellen der Deckmarken der Greiferaufschlaege der Schwinganlage fuer Bogendruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Deckmarken der Greiferaufschlaege der Schwinganlage fuer Bogendruckmaschinen

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DE1244809B
DE1244809B DE1966V0031784 DEV0031784A DE1244809B DE 1244809 B DE1244809 B DE 1244809B DE 1966V0031784 DE1966V0031784 DE 1966V0031784 DE V0031784 A DEV0031784 A DE V0031784A DE 1244809 B DE1244809 B DE 1244809B
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DE
Germany
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gripper
point
sheet
lever
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Pending
Application number
DE1966V0031784
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenter Weisbach
Dipl-Ing Fritz Kuehn
Helmut Schoene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Planeta Druckmaschinenwerk AG
Original Assignee
Planeta Druckmaschinenwerk AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/04Grippers
    • B41F21/05In-feed grippers

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Deckmarken der Greiferaufschläge der Schwinganlage für Bogendruckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Deckmarken und der Greiferaufschläge der Schwinganlage bei Bogendruckmaschinen mit nach oben zum Druckzylinder schwingenden Vorgreifern, deren Achse um einen Festpunkt durch eine Nockenscheibe über eine an ihrem Umfang liegende Stößelstange periodisch schwenkbar ist, wobei der Angriffspunkt der Stößelstange an der Nockenscheibe mit dem Anlenkpunkt der Stößelstange an den Hebel zum Verschwenken der Vorgreiferschwingachse heranrückbar ist und der Drehpunkt des Rollenhebels an einer Anzeigescheibe und einer Schaltstange gekoppelten Exzenterbuchse vorgesehen ist.
  • Zur Gewährung einer passergerechten Lage der Druckbogen auf dem Druckzylinder ist es notwendig, daß sowohl die Greiferaufschläge der Schwinganlage als auch die Deckmarken entsprechend der Materialstärke der Druckbogen einstellbar sind.
  • Es ist bei Bogendruckmaschinen, deren Schwinganlage oberhalb der Bogenbahn angeordnet ist und die Druckbogen direkt an den Druckzylinder übergibt, bekannt, die Anleb und Deckmarken direkt mit der Schwinganlage zu verbinden. Dabei sind entweder die Greiferaufschläge der Schwinganlage und die Deckmarken identisch oder zusätzliche Deckmarken sind auf der Schwinganlage angeordnet. Bei diesen Ausführungen schwingt die Schwinganlage mit den. Anleg- und Deckmarken in die Ausrichtestellung am Anlegetisch ein, nachdem der vorhergehende Bögen die Anleglinie überschritten hat. Bei einer Verstellung der Greiferaufschläge nach Bogenstärke, die auch während des Laufes der Maschine vorgenommen werden kann, werden die mit der Schwinganlage verbundenen Deckmarken um das gleiche Maß automatisch mit verstellt.
  • Eine direkte Verbindung der Deckmarken und der Anlegmarken mit der Schwinganlage hat den Nachteil, daß der Ausrichtevorgang für die Druckbogen auf dem Anlegetisch erst dann erfolgen kann, wenn die Schwinganlage mit den Anleb und Deckmarken in die Ausrichtestellung am Anlegetisch zurückgeschwungen ist.
  • Dies kann wiederum erst dann geschehen, wenn der vorhergehende, abziehende Bogen die Anleglinie überschritten hat. Damit können bei Bogenrotationsdruckmaschinen, das ist bei älteren Maschinentypen auch der Fall, die Vorteile der gestaffelten Bogenzuführung vom Anlegstapel und der verdeckten Bogenausrichtung am Anlegetisch, die Voraussetzung für eine Verkleinerung der Kanalwinkel der Zylinder und damit für eine unmittelbare Erhöhung der Maschinenleistung bei gleichbleibender oder nur wenig veränderter Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder sind, nicht wahrgenommen werden. Des weiteren ist die Ausrichtezeit für die Druckbogen am Anlegetisch bei diesen Ausführungen so knapp bemessen, daß die Paßgenauigkeiten der Maschinen, besonders bei höheren Leistungen, in Frage gestellt ist.
  • Weiterhin ist eine Ausführung bekannt, bei der die Greiferaufschläge der Schwinganlage und die Deckmarken entsprechend der Materialstärke der zu bearbeitenden Druckbogen gesondert durch zwei voneinander getrennte Stellmechanismen während des Laufes der Maschine verstellt werden können. Eine getrennte Einstellung der Greiferaufschläge der Schwinganlage und der Deckmarken erfordert einen Mehraufwand an Verstell- und Bedienungselementen und ist deshalb kompliziert und teuer. Außerdem ist die getrennte Einstellung mit einem erhöhten Bedienungsaufwand verbunden.
  • Ebenfalls ist es bekannt, daß die Deckmarken in ihrem Abstand zum Anlegetisch in der Weise verstellbar sind, daß ihr Schwenkpunkt über einen .Exzenter näher oder weiter von der Anlegetischoberfläche entfernt festlegbar ist. Es sind jedoch die Schwenkpunkte sowohl des Vorgreifers als auch der Deckmarken nicht von einem Punkte aus verstellbar.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Bedienung der Maschine bei gleichzeitiger hoher Bogenleistung und einwandfreier Passergenauigkeit zu vereinfachen und zu verbessern. Weiterhin soll die Herstellung verbilligt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Bogendruckmaschinen, deren Schwinganlage oberhalb der Bogenbahn angeordnet ist, die Greiferaufschläge der Schwinganlage und die Deckmarken entsprechend der Bogenstärke gleichzeitig und zwangläufig mit nur einer Stellbewegung während des Laufes der Maschine einzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der um einen Festpunkt schwenkbare Drehpunkt für die Deckmarken über einen Schwenkhebel, eine Koppel und einen Verbindungshebel mit. den Stelhnitteln, insbesondere Exzenter für die Verstellung der Greiferaufschläge verbunden ist. Der Drehpunkt der Deckmarken und der Festpunkt werden dabei durch einen Exzenter gebildet.
  • Die Bewegung des Drehpunktes der Deckmarken erfolgt nahezu senkrecht zum Anlegetisch.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht des Getriebeschemas der Schwinganlage und der Deckmarken, F i g. 2 eine Vorderansicht der Einstellvorrichtung für die Greiferaufschläge der Schwinganlage und der Deckmarken, F i g. 3 die Bahnen der Greiferaufschläge der Schwinganlage und der Deckmarken in der Grundeinstellung und bei stärkerem Material.
  • Um ein Einstellen der Deckmarken 16 und der Greiferaufschläge la der Schwinganlage 1 mit nur einer Stellbewegung zu erreichen, ist mit der Stellwelle 8 der Verbindungshebel 22 fest verbunden. Auf der Stellwelle 8 sitzt die Exzenterbuchse 7 für die Greiferaufschlagverstellung, die in an sich bekannter Weise über den Rollenhebel 6, die Kurvenscheibe 12, die Koppel 5, den Schwenkhebel 2 a und die Exzenterbuchsen 2 und 3, die durch die Querleiste verbunden sind, erfolgt.
  • Der Drehpunkt 17 der Deckmarken 16 kann durch Verdrehen der Stehwelle 8, die in den Seitenwänden 13 und 14 befestigt ist, um den Festpunkt 20 b geschwenkt werden.
  • Zu diesem Zwecke wird die Klemmverbindung zwischen dem Sterngriff 11 und der Stehwelle 8 gelöst, dann können mit dem Verstellhebel 10 über die Anzeigescheibe 9 neben der Greiferaufschlagverstellung über die Exzenterbuchse 7 mit dem Verbindungshebel 22 über die Koppel 21 und den Schwenkhebel 20 a die Deckmarken 16 verstellt werden.
  • Die Schwingbewegung der Deckmarken 16 um den Drehpunkt 17 erfolgt in an sich bekannter Weise über die Kurvenscheibe 19 und den Rollenhebel 18.
  • Bei einer Verdrehung der Exzenterbuchse 20 wird der Drehpunkt 17 der Deckmarken 16 nahezu senkrecht zum Anlegetisch 15 verstellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einstellen der Deckmarken und der Greiferaufschlägeder Schwinganlage für Bogendruckmaschinen mit nach oben zum Druckzylinder schwingenden Vorgreifern, deren Achse um einen Festpunkt durch eine Nockenscheibe über eine an ihrem Umfang anliegende Stößelstange periodisch schwenkbar ist, wobei der Angriffspunkt der Stößelstange an der Nockenscheibe durch Stellmittel mehr oder weniger in die Verbindungslinie der Drehachse der Nockenscheibe mit dem Anlenkpunkt der Stößelstange an den Hebel zum Verschwenken der Vorgreiferschwingachse heranrückbar ist und der Drehpunkt des Rollenhebels an einer mit einer Anzeigescheibe und einer Schaltstange gekoppelten Exzenterbuchse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der um den Festpunkt (20 b) schwenkbare Drehpunkt (17) für die Deckmarken (16) über einen Schwenkhebel (20a), eine Koppel (21) und einen Verbindungshebel (22) mit den Stellmitteln (7; 8), insbesondere Exzenter für die Verstellung der Greiferaufschläge (1a) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (17) der Deckmarken (16) und der Festpunkt (20 b) durch eine Exzenterbuchse (20) gebildet werden und daß die Bewegung des Drehpunktes (17) nahezu senkrecht zum Anlegetisch (15) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 824 795, 1208 309.
DE1966V0031784 1966-08-23 1966-08-23 Vorrichtung zum Einstellen der Deckmarken der Greiferaufschlaege der Schwinganlage fuer Bogendruckmaschinen Pending DE1244809B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE824795C (de) * 1950-02-07 1951-12-13 Faber & Schleicher A G Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen bei ueberdeckter Anlage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE824795C (de) * 1950-02-07 1951-12-13 Faber & Schleicher A G Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen bei ueberdeckter Anlage

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