DE1244621B - Wecker mit Lautstaerkeregelung - Google Patents

Wecker mit Lautstaerkeregelung

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DE1244621B
DE1244621B DE1962K0046265 DEK0046265A DE1244621B DE 1244621 B DE1244621 B DE 1244621B DE 1962K0046265 DE1962K0046265 DE 1962K0046265 DE K0046265 A DEK0046265 A DE K0046265A DE 1244621 B DE1244621 B DE 1244621B
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alarm clock
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alarm
stop screw
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Application number
DE1962K0046265
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English (en)
Inventor
Hans Hoppe
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Krone KG
Original Assignee
Krone KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor
    • G10K1/0645Operating or striking mechanisms therefor provided with loudness adjustment

Description

  • Wecker mit Lautstärkeregelung Die Erfindung bezieht sich auf einen Wecker, insbesondere für Fernsprechapparate, mit einem polarisierten Antriebssystem und wenigstens einer durch einen Klöppel angeregten Glockenschale, bei dem der Hub des den Klöppel und das Dauermagnetsystem tragenden Ankers durch im Bereich der beiden Luftspalte vorgeseheneAnschlagschrauben bestimmt wird, die zur Justierung des Weckers in Gewindedurchbrüchen einer Halterung verstellbar sind.
  • Bei einem bekannten Wecker dieser Art wird die Halterung der beiden verstellbaren Anschlagschrauben durch ein hufeisenförmiges starres Polstück gebildet. Durch Verstellen der beiden Anschlagschrauben in Gewindedurchbrüchen dieses Polstückes läßt sich die Justierung des Weckers, d. h. die Einstellung des Ankerhubes bei der Montage, durchführen. Dagegen ist eine Regelung der Weckerlautstärke im Betrieb praktisch nicht möglich, da insbesondere die beiden Anschlagschrauben für den Benutzer nicht ohne weiteres zugänglich sind.
  • Zur Regelung der Weckerlautstärke sind bereits Einrichtungen bekannt, durch die der Ankerhub im Betrieb verringerbar ist. Bei einem bekannten Wecker dieser Art ist beispielsweise ein längsgeschlitztes Stellrädchen vorgesehen, das mit seinem keilförinig sammenlaufenden Schlitz den Ankerhub mehr oder weniger begrenzt.
  • Wecker dieserArt weisen jedoch einen wesentlichen Nachteil auf. Wird nämlich der Ankerhub mittels der Lautstärkeregelungsvorrichtung bis , auf die Stellung »leise« verringert, so liegt der Anker in seinen Ruhelagen nicht mehr an den Anschlagschrauben an, an denen er sonst - bei Zurückdrehung der Lautstärkeregelungsvorrichtung auf die Stellung »laut« - durch die vom Dauermagnetsystem ausgeübte Anziehungskraft mit seinen Polblechen anklebt.
  • Diese bei den bekannten Weckern in der Stellung Aeise« der Lautstärkeregelungsvorrichtung vorhandene labile Lage des Ankers hat nun zur Folge, daß der Anker durch Schallwellen, die von außen her auf ihn treffen, leicht zum Schwingen angeregt wird und hierbei in dem polarisierten Antriebssystem sprechfrequente Spannungen erzeugt, die von einer angeschlossenen Leitung abgenommen und nach einer hinreichenden Verstärkung hörbar gemacht werden können. Dieser sogenannte »Mikrofonieeffekt« gestattet ein Abhören von Gesprächen, die in der Umgebung eines Fernsprechapparates bei aufgelegtem Handapparat geführt werden, was in vielen Fällen äußerst unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, C el unter Vermeiduncy dieser Mängel der bekannten Aus-C führungen einen Wecker der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Weckerlautstärke im Betrieb auf einfache Weise, insbesondere mit einem einzigen Handgriff, geregelt werden kann, ohne daß jedoch der unerwünschte »Mikrofonieeffekt« auftritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Regelung der Weckerlautstärke im Betrieb wenigstens die Halterung der einen Anschlagschraube als Ganzes durch ein äußeres Stellorgan in ihrer Lage gegenüber dem Luftspalt verstellbar ist, Bei dem erfindungsgemäßen Wecker erfolgt die Justierung des Ankerhubes bei der Montage somit durch Verstellen der Anschlagschrauben in den Gewindedurchbrüchen der Halterung, während die betriebsmäßige Regelung der Weckerlautstärke durch Verstellen der ganzen Halterung bewirkt wird. Auf diese Weise ist einerseits eine besonders einfache Regelung der Lautstärke möglich, andererseits ist gewährleistet, daß der Anker in seinen Ruhelagen unabhängig von der jeweiligen Stellung der Lautstärke-:m zm ID C regelungsvorrichtung immer an einer der beiden Anschlagschrauben anliegt, wodurch der unerwünschte Mikrofonieeffekt praktisch ausgeschlossen ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt die zur Verringerung des Ankerhubes dienende Verstellung der einen Anschlagschraube durch ein unterhalb des Weckers angeordnetes Stellrädchen.
  • Hierdurch ist es beispielsweise bei einem mit dem erfindungsgemäßen Wecker ausgerüsteten Fernsprechapparat möo"lich, die Lautstärkeregelung auf einfache Weise von der Unterseite des Fernsprechapparates her durchzuführen.
  • Bei einer günstigen konstruktiven Ausführungsforra der Erfindung sitzt das Stellrädchen drehfest auf einer mehr oder weniger weit in einen Lagerblock hineinschraubbaren Achse, die über ein Zwischenglied mit der einen Anschlagschraube verbunden ist.
  • Das Zwischenglied wird gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung durch C einen federelastischen Hebel gebildet, der einstückig mit dem Rahmen des Antriebssystems verbunden sein kann.
  • Um die Endlagen des Stellrädchens für die Lautstärkeregelung festzulegen, ist es weiterhin günstig, wenn das Stellrädchen im Lagerbock in einem Schlitz angeordnet ist, dessen Seitenwände die Verschiebung des Stellrädchens in Achsrichtun- be-renzen.
  • Eine einfache Justierung der Lautstiärkeregelungsvorrichtung läßt sich gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, dadurch erreichen, daß die zur betriebsmäßigen Verringerung des Ankerhubes dienende Anschlagsehraube im Zwischenglied verstellbar ist.
  • Die Erfindung wird ün folgenden an einem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Weckers mit aufgeschnittener Glockenschale, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der F i g. 1. Der in der Zeichnung dargestellte Wecker besteht im wesentlichen aus einem polarisierten Antriebssystem 1 und einer darüber angeordneten Glockenschale 2, die über ein in diesem Zusammenhang nicht näher interessierendes Federelement 3 am Antriebssystem 1 aufgehängt ist.
  • Der bewegliche Anker 4 des Antriebssystems 1 trägt die Dauermagnete 5 sowie die Polbleche 6 a, 6 b und ist an seinem freien Ende mit einem Klöppel 7 versehen, der zwischen zwei Anschlaglappen der Glockenschale 2 schwingt.
  • Im Bereich der beiden Luftspalte des polarisierten Antriebssystems 1 ist je eine Anschlagschraube 8 a, 8 b vorgesehen, an die sich die Polbleche 6 a, 6 b beim Hin- und Herschwingen des Ankers 1. mit einem Ansatz (z. B. 6 d, vgl. F i g. 1) anlegen und die dadurch den Ankerhub begrenzen.
  • Die Anschlagschraube 8 a sitzt in einem federelastisehen Schenkel 9 a des Rahmens 9 des Antriebssystems.
  • Dieser Schenkel 9 a greift an seinem unteren Ende in eine ringförmig umlaufende Nut 10a einer Achse 10 ein, die zur Halterung eines drehfest mit der Achse 10 verbundenen Stellrädchens 11 dient. Die Achse 10 sitzt in einem an die Unterseite der Grundplatte 12 angeschraubten Lagerbock 13, in den sie sich mehr oder weniaer weit hineinschrauben läßt. Die axiale Verschiebung der Achse 10 und damit auch des Stellrädchens 11 wird durch die Seitenwände des im Lagerbock 13 vorgesehenen, das Stellrädchen 11 aufnehmenden Schlitzes begrenzt.
  • Die andere Anschlagschraube 8 b ist auf der gegenüberliegenden Seite ün Rahmen 9 angeordnet. Die Glockenschale 2 ist mit Durchbrüchen 2 a, 2 b versehen, durch die die Anschlagschrauben 8 a, 8 b von außen zugänglich sind.
  • Die Wirkungsweise der neuen Lautstiärkeregelungsvorrichtun- dürfte sich aus der Zeichnung ohne weiteres ergeben.
  • Wird das Stellrädchen 11 gedreht, so wird hierdurch der als Hebel wirkende federelastische Schenkel 9a des Rahmens 9 in Richtung der Achse 10 bewegt, wodurch die Anschlagschraube 8a mehr oder weniger nach innen geführt wird. Dadurch vergrößert bzw. verringert sich der Hub des Ankers 4 und hierdurch auch die Lautstärke des Weckers. Die betriebsmäßige Veränderung der Lautstärke wird somit durch das Stellrädchen 11 durchgeführt und kann bei geeigneter Wahl des Gewindes der Achse 10 sehr feinfühlig erfolgen.
  • Darüber hinaus dienen die Anschlagschrauben 8a, 8 b auch zur Grundeinstellung, d. h. Justierung des Ankerhubes (in der Stellung mit maximaler Lautstärke), die in an sich bekannter Weise so vorgenommen wird, daß die Polbleche 6 a, 6 b bereits dann an die Anschlagschrauben 8 a, 8 b anschlagen, wenn sich der Klöppel 7 noch in einer geringen Entfernung (etwa 0,1 mm) von der Glockenschale 2 befindet. Die Justierung dieser Stellung wird durch Verdrehen der Anschlagschrauben 8 a, 8 b in ihrer jeweiligen Halterang (Schenkel 9 a bzw. Rahmen 9) durchgeführt; zu diesem Zweck sind in der Glockenschale 2 die Durchbrüche 2 a, 2 b vorgesehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wecker, insbesondere für Femsprechapparate, mit einem polarisierten Antriebssystem und wenigstens einer durch einen Klöppel angeregten Glockenschale, bei dem der Hub des den Klöp- pel und das Dauerinagnetsystem tragenden Ankers durch im Bereich der beiden Luftspalte vorgesehene Anschlagschrauben bestimmt wird, die zur Justierung des Weckers in Gewindedurchbrüchen einer Halterung verstellbar sind, d a - durch gekennzeichnet, daß zurRegelung der Weckerlautstärke im Betrieb wenigstens die Halterung (9a) der einen Anschlagschraube (ga) als Ganzes durch ein äußeres Stellorgan in ihrer Lage gegenüber dem Luftspalt verstellbar ist.
  2. 2. Wecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan durch ein unterhalb des Weckers angeordnetes Rädchen (11) gebildet wird. 3. Wecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellrädchen (11) drehfest auf einer mehr oder weniger weit in einen Lagerbock (13) hineinschraubbaren Achse (10) sitzt, die über ein Zwischenglied (9a) mit der einen Anschlagschraube (Sa) verbunden ist. 4. Wecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (9a) durch einen federelastischen Hebel gebildet wird. 5. Wecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federelastische Hebel (9a) durch einen einstückig mit dem Rahmen (9) des Antriebssystems (1) verbundenen Schenkel gebildet wird. 6. Wecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellrädchen (11) im Lagerbock (13) in einem Schlitz angeordnet ist, dessen Seitenwände die Verschiebung des SteHrädchens in Achsrichtung begrenzen. 7. Wecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regelung der Weckerlautstärke dienende Anschlagschraube (8a) im Zwischenglied (9a) verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 153 026
DE1962K0046265 1962-03-23 1962-03-23 Wecker mit Lautstaerkeregelung Pending DE1244621B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE153026C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE153026C (de) *

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