DE1244529B - Vorrichtung fuer die Begrenzung der Biegewerkzeugdrehungen an Rohrbiegemaschinen - Google Patents

Vorrichtung fuer die Begrenzung der Biegewerkzeugdrehungen an Rohrbiegemaschinen

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DE1244529B
DE1244529B DE1961B0063877 DEB0063877A DE1244529B DE 1244529 B DE1244529 B DE 1244529B DE 1961B0063877 DE1961B0063877 DE 1961B0063877 DE B0063877 A DEB0063877 A DE B0063877A DE 1244529 B DE1244529 B DE 1244529B
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DE
Germany
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shift rail
bending
bending tool
angle
angle lever
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Pending
Application number
DE1961B0063877
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English (en)
Inventor
Gustav Knipp
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BANNING AG MASCHINENFABRIK J
Original Assignee
BANNING AG MASCHINENFABRIK J
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/14Bending rods, profiles, or tubes combined with measuring of bends or lengths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B21d
Deutsche KL: 49 h -17/01
Nummer: 1244529
Aktenzeichen: B 638771 b/49 h
Anmeldetag: 1. September 1961
Auslegetag: 13. Juli 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur geringen Änderung aller eingestellten Biegewinkel an ein drehendes Biegewerkzeug aufweisenden Rohrbiegemaschinen mit mehreren auf einem gemeinsamen Träger einstellbaren, wahlweise in Wirkstellung bringbaren Anschlägen für die Begrenzung der Biegewerkzeugdrehungen und mit einem den Begrenzungsanschlägen zugeordneten, zwangläufig mit dem Biegewerkzeug geradlinig verschiebbaren Auslöseanschlag, der auf seinem Halter beweglich angeordnet ist.
Durch mancherlei Einflüsse, zumeist aber dadurch, daß die Rohrwerkstücke mehr oder weniger zurückfedern, wenn sie sich nach beendigter Biegung entspannen, treten häufig Unstimmigkeiten zwischen den durch die Begrenzungsanschläge eingestellten Umdrehungswinkeln des Biegewerkzeuges und den am Rohrwerkstück gemessenen Bogenwinkeln auf. Der Grad der Rückfederung der Rohrwerkstücke ist in der Regel um so größer, je weiter das Rohr herumgebogen, je größer also der Biegewinkel ist.
Die eingestellten Umdrehungswinkel des Biegewerkzeuges müssen der Werkstückriickfederung entsprechend berichtigt werden, was durch Verstellen der Begrenzungsanschläge um meist unterschiedliche Beträge erfolgt und einen möglichst geringen Zeitaufwand erfordern soll.
Bei der eingangs genannten Rohrbiegemaschine sind die eingestellten Biegewinkel entweder einzeln um einen beliebigen Betrag durch Verschieben der einzelnen Begrenzungsanschläge auf ihrem Träger oder gemeinsam um einen gleichen Betrag durch Längsverschieben des Trägers veränderbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, darüber hinaus ein gemeinsames ungleiches Verstellen der Biegewinkel, entsprechend der ungleichen Rückfederung des Rohrwerkstückes, zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß längs dem Verschiebeweg des Auslöseanschlages eine zu diesem parallel oder schräg verstellbare Schaltschiene angeordnet ist, gegen die der Auslöseanschlag schwenkbeweglich ist.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine mit Druckflüssigkeit betriebene Rohrbiegemaschine dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Querschnitt durch das hintere Ende der Verstellvorrichtung für die Biegewinkel nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und
Vorrichtung für die Begrenzung der
Biegewerkzeugdrehungen an Rohrbiegemaschinen
Anmelder:
Gustav Knipp, Hamm (Westf.), Knappenstr. 14;
J. Banning Aktiengesellschaft, Maschinenfabrik,
Hamm (Westf.)
Als Erfinder benannt:
Gustav Knipp, Hamm (Westf.)
Fig.3 einen Teilquerschnitt durch das vordere Ende der Verstellvorrichtung, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
Das Biegewerkzeug 2 mit der Festspannvorrichtung 3 für das zu biegende Rohr 1 wird mittels eines geschlossenen Kettenantriebes 5,6,7,8, dem einerseits die Kolbenstange 10 des durch Drucköl bewegten Kolbens 11 und andererseits die Zugstange 9 eingegliedert sind, drehend angetrieben. Zur Begrenzung der Umdrehung des Biegewerkzeuges 2 dient der auf der Zugstange 9 befestigte Auslöseanschlag 16, der mit den Begrenzungsanschlägen 13,14,15, welche längsverstellbar auf dem Umfang des drehbaren walzenförmigen Anschlagträgers 12 angeordnet sind, zusammenwirkt. Der die Stillsetzung der Biegewerkzeugdrermng auslösende, als Winkelhebel gestaltete Auslöseanschlag 16 ist verschwenkbar auf dem an der Zugstange 9 festgeklemmten Trägerkloben 16 d angeordnet.
Die Begrenzungsanschläge 13,14,15 werden durch absatzweises Drehen des Anschlagträgers 12 nacheinander oder wechselnd in den Bewegungsweg des Hebelarmes 16 a des Winkelhebels 16 geschaltet. Wenn der Hebelarm 16 α bei der Drehbewegung der Biegeform 2 gegen den in seinem Verschiebeweg liegenden Anschlag 13,14 oder 15 anfährt, wird er und mit ihm der Hebelarm 16 b um einen bestimmten Betrag verschwenkt.
Längs der unteren Längskante der Zugstange 9, d. h. längs dem Verschiebeweg des Winkelhebels 16, liegt eine Schaltschiene 17, die um die in einer Halterung 18 gelagerte Achse 19 schwenkbar ist. Wird diese Schaltschiene 17 um die Achse 19 in der in F i g. 2 gezeichneten Pfeilrichtung verschwenkt, so öffnet sie einen in ihrer Halterung 18 eingebauten Endschalter 26, der den Biegewerkzeugumlauf abschaltet. Bei der Verschwenkbewegung des Winkel-
709 610/281

Claims (1)

  1. hebeis 16, wenn dieser gegen einen der Begrenzungsanschläge 13,14 oder 15 anfährt, legt sich die an dem Hebelarm 16 α sitzende Rolle 16 c gegen die Schaltschiene 17 an und verschwenkt diese um die Längsachse 19 so weit, bis der Endschalter 26 betätigt und damit der Biegewerkzeugumlauf stillgesetzt wird.
    Um nun diese Stillsetzstellung zu verändern, wird der Abstand der Schaltschiene 17 von dem Verschiebeweg des Winkelhebels 16 vergrößert oder verkleinert. Der Winkelhebel 16 muß dann ebenfalls eine größere oder kleinere Verschwenkbewegung machen, um die Rolle 16 c an die Schaltschiene 17 anzulegen und auch diese zu verschwenken. Diese größere oder kleinere Verschwenkung des Winkelhebels 16 bedeutet aber auch einen größeren oder kleineren Weg von seinem Verschiebeweg bis zur Auslösestellung, und dieser Wegunterschied wiederum eine größere oder kleinere Drehbewegung des Biegewerkzeuges.
    Wenn der Abstand der Schaltschiene 17 von der Zugstange 9 verändert wird, die Schaltschiene 17 im übrigen aber in der parallelen Lage zu der Zugstange 9 verbleibt, werden alle durch die Begrenzungsanschläge 13,14,15 eingestellten Biegewinkel um den gleichen Betrag verändert. Sollen aber die eingestellten Biegewinkel um unterschiedliche Beträge, etwa entsprechend der unterschiedlichen Einstellage der Begrenzungsanschläge 13,14,15 für unterschiedliche Biegewinkel berichtigt werden, dann muß die Schaltschiene 17 aus der parallelen Lage heraus in eine bestimmte Schräglage zu der Zugstange 9 gebracht werden, wodurch dann der Abstand zwischen der Schaltschiene 17 und dem Schwenkpunkt des Winkelhebels 16 bei dem Verschieben desselben stetig größer oder kleiner wird und somit auch die notwendige Schwenkung des Winkelhebels 16, um die Schaltschiene 17 zu verschwenken und damit den Endschalter 26 auszulösen. Dadurch wird auch die Auslösestellung und mit dieser der Umdrehungswinkel des Biegewerkzeuges je nach dessen Größe mehr oder weniger verändert.
    Die Halterung 18 der Schaltschiene 17 ist beiderseits an den Armen 20,21 angelenkt, die durch die beiden Handhebel 22, 23 gemeinsam oder unabhängig voneinander verschwenkbar sind. Das in den Arm 20 eingreifende vorgebaute Auge 24 ist starr mit der Halterung 18 verbunden, während die an den Arm 21 angelenkte Zwischenlasche 25 gelenkig mit der Halterung 18 verbunden ist. Wenn die beiden Handhebel 22, 23 in gleicher Richtung und um den gleichen Betrag verschwenkt werden, wird die Entfernung der Schaltschiene 17 von der Zugstange 9, also von dem Verschiebeweg des Winkelhebels 16, unter Beibehaltung der Parallelität entweder vergrößert oder verkleinert. Werden aber beide Handhebel 22, 23 unterschiedlich oder entgegengesetzt verschwenkt, dann wird die Schaltschiene 17 aus der Parallellage zum Verschiebeweg des Winkelhebels 16 heraus in eine spitzwinkelige Schräglage zu dieser gebracht. Somit können also die vorgegebenen Umdrehungswinkel des Biegewerkzeuges sowohl alle um den gleichen Betrag, als auch um unterschiedliche Beträge verstellt werden.
    Patentanspruch:
    Vorrichtung zur geringen Änderung aller eingestellten Biegewinkel an ein drehendes Biegewerkzeug aufweisenden Rohrbiegemaschinen mit mehreren auf einem gemeinsamen Träger einstellbaren, wahlweise in Wirkstellung bringbaren Anschlägen für die Begrenzung der Biegewerkzeugdrehungen und mit einem den Begrenzungsanschlägen zugeordneten, zwangläufig mit dem Biegewerkzeug geradlinig verschiebbaren Auslöseanschlag, der auf seinem Halter beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß längs dem Verschiebeweg des Auslöseanschlages (16) eine zu diesem parallel oder schräg verstellbare Schaltschiene (17) angeordnet ist, gegen die der Auslöseanschlag schwenkbeweglich ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1798 525.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 610/281 7.67 0 Bundesdruckerei Berlin
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DE1810533A1 (de) * 1968-11-23 1970-06-25 Peddinghaus Dr Carl Ullrich Biegemaschine fuer Staebe,Draehte und Profile
DE2058793A1 (de) * 1970-11-30 1972-06-22 Peddinghaus Paul Ferd Fa Biegemaschine fuer Staebe aus Betonstahl

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