DE124422C - - Google Patents

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DE124422C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L3/00Pitching or depitching machines

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Qualmabzugsrohren für Pichmaschinen das Ausströmen der in diesen Rohren befindlichen heifsen Luft und giftigen Gase zu verhindern, empfiehlt es sich, diese Rohre sofort nach dem Pichen zu verschliefsen, und zwar geschieht dieser Verschlufs am vortheilhaftesten selbstthätig, sobald das entpichte Fafs von der Pichvorrichtung abgehoben wird.
Vorliegende Erfindung hat eine derartige Abschliefsvorrichtung zum Gegenstande. In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Qualmabzugsrohr mit isolirt liegender Heifsluftzuführung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in einem Längsschnitt, Fig. 2 in einem Querschnitt von Fig. 1.
In Fig. ι ist ein Fafs punktirt eingezeichnet, um die Lage des Fasses anzudeuten. Der Verschlufs befindet sich dabei in einer Stellung, als wenn kein Fafs aufgesetzt wäre.
In dem Deckel b des topfförmigen Theiles a des Qualmabzugsrohres befindet sich eine Oeffnung c, durch welche ein Ring d ragt, welcher zur Aufnahme des Fasses dient. Dieser Ring d ist in dem Halse c beweglich geführt und ruht auf Platten e. Letztere sind der Form des Düsenrohres f entsprechend mit je einem halbkreisförmigen Ausschnitt versehen, durch welche dieses Rohr ragt, und ruhen auf den horizontalen Schenkeln g von Winkelhebeln, die um h drehbar gelagert sind. Die anderen Schenkel dieser Winkelhebel sind mit Gewichten beschwert, welche die Platten e in der horizontalen Lage zu halten bestrebt sind, in welcher sie das Düsenrohr f fest umschliefsen und infolge des auf ihnen aufruhenden Ringes d das Innere des Gehäuses gegen die Aufsenluft abschliefsen.
Wird nun auf diesen ringförmigen Körper d ein Fafs aufgesetzt, so überwindet letzteres die Wirkung der Gewichte i und drängt die Platten e in eine verticale Stellung, so dafs das aus dem Fafs ausfliefsende Pech seinen Weg durch den Ring d in das Innere des Rohres α nehmen kann, wo es auf den Pichteller k fällt. Hebt man das Fafs wiederum ab, so wird der Ring d vermöge der Gewichte / gehoben und der Verschlufs nach aufsen hin wieder hergestellt. Hierdurch ist ein Ausströmen der in dem Qualmabzugsrohr befindlichen heifsen Luft, sowie auch der giftigen Gase vermieden und es wird ein guter Zug für die Qualmabführung bewirkt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Qualmabzugsrohr für Pichmaschinen mit von demselben getrennter Heifsluftzuführung, gekennzeichnet durch die Anordnung eines verschliefsbaren Deckels auf dem Qualmabzugsrohr, zum Zwecke der Verhinderung eines Entströmens der heifsen Luft aus dem Qualmrohre mit dem Effecte einer heifsen Zugerzielung.
2. Besondere Ausführungsform des in Anspruch ι gekennzeichneten verschliefsbaren
Deckels, darin bestehend, dafs ein als Auflager für das Fafs dienender Körper (d) durch den Hals des Deckels (b) von Qualmrohren (a) ragt und auf Platten (e) aufliegt, welche das Düsenrohr (f) umschliefsen.
Bei einer Vorrichtung nach Anspruch ι und 2 die Anordnung der Platten (e) auf den horizontalen Schenkeln von gewichtbelasteten Winkelhebeln, durch deren Wirkung ein selbsttätiger Abschlufs des Qualmrohres beim Abheben des Fasses erzielt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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