DE1244029B - Einrichtung an Spinnmaschinen zum automatischen Absenken der Ringbank nach Fuellung der Spulen - Google Patents

Einrichtung an Spinnmaschinen zum automatischen Absenken der Ringbank nach Fuellung der Spulen

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DE1244029B
DE1244029B DED40042A DED0040042A DE1244029B DE 1244029 B DE1244029 B DE 1244029B DE D40042 A DED40042 A DE D40042A DE D0040042 A DED0040042 A DE D0040042A DE 1244029 B DE1244029 B DE 1244029B
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DED40042A
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English (en)
Inventor
Harry Rychen Kennedy
Charles Jennings Andersen
Coy Vernett Jones
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Denco A G
Original Assignee
Denco A G
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/38Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
DOlh
Deutsche Kl.: 76 c -16/01
Nummer: 1244 029
Aktenzeichen: D 40042 VII a/76 c
Anmeldetag: 12. Oktober 1962
Auslegetag: 6. Juli 1967
Einrichtung an Spmmiiaschinen zum
automatischen Absenken der Ringbank nach
Füllung der Spulen
Zusatz zum Patent: 1154 022
Im Hauptpatent 1154 022 ist eine Einrichtung an Spmrmiaschinen zum automatischen Absenken der Ringbank nach Füllung der Spulen, wobei Antriebsmittel für das Absenken der Ringbankund elektrische Schaltmittel zum Ein- und Ausschalten der Antriebsmittel in der oberen bzw. unteren Endlage der Ringbank vorgesehen sind, beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Antriebsmittel eine elektromechanische Kupplung aufweisen, deren Eingangsteil in ständiger Antriebsverbindung mit dem Antrieb der Streckwerkswalzen steht und deren Ausgangsglied mit einer Aufwickelrolle gekuppelt ist, an welcher das eine Ende eines flexiblen Zuggliedes angeschlossen ist, dessen anderes Ende mit der Ringbank in Verbindung steht.
Die vorliegende Erfindung ist eine vorteilhafte Weiterentwicklung dieser Einrichtung und dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsglied der elektromechanischen Kupplung außerdem noch mit dem Ausgangsteil eines nach Vollendung der Kopswick- ao lung durch einen Elektromagneten ausrückbaren und mit seinem Eingangsteil über ein flexibles ZuggHed an das Schrittschaltwerk der Spiruimaschine angeschlossenen mechanischen Gesperres formschlüssig verbunden ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Ringbank einer Spinnmaschine über eine gemeinsame Steuereinrichtung von der unteren Ausgangslage automatisch fortlaufend hochzuschalten und nach Beendigung der Kopswicklung wieder in die untere Endlage abzusenken. Diese automatische Steuerung gewährleistet sowohl während der Wicklung der Kopse als auch beim Absenken der Ringbank eine gleichmäßige, ruckfreie Bewegung von genau einstellbarer zeitlicher Dauer.
oder ungleichmäßigen, auf die Kopse aufgewickelten Fadenlängen praktisch ausgeschlossen ist.
Die Erfindung soll nun mit Hilfe der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Spinnmaschine in Vorderansicht mit angebauter Steuereinrichtung,
Fig.2 einen Vertikalschnitt durch die Steuereinrichtung,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 und deren Gesperre,
F i g. 4 einen Schnitt entlang Linie ΙΙΙ-ΙΠ in F i g. 2, F i g. 5 ein elektrisches Schaltschema der SteuerAnmelder:
Denco A. G., Zug (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. Η. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder .benannt:
Harry Rychen Kennedy, Greer, S. C;
Charles Jennings Andersen, Greenville, S. C;
Coy Vernett Jones, Greer, S. C (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Oktober 1961
(144947)
Spinnkops 12 trägt. Der Faden wird von einer vertikal beweglichen Ringbank 13 auf die Kopse geführt. Die Ringbank 13 stützt sich auf einer Mehrzahl von Hebestangen 14 ab, die in der Spindelbank bei 15 verschiebbar geführt sind. Die Aufwärtsbewegung der wodurch das Entstehen von Fadenbrüchen 35 Hebestangen 14 wird durch entsprechende Hebearme
veranlaßt, die Gegengewichtverlängerungen 17 aufweisen und durch diese die Tendenz haben, die Ringbank aufwärts zu verschieben. Auf den Schwenkzapfen 19 der Arme 16 sind Segmente 18 befestigt, die untereinander durch Kabel 20 verbunden sind. Sämtliche Segmente 18 und Hebelarme 16 werden von einem gemeinsamen Kabel oder einer Kette beeinflußt, das seinerseits auf eine Rolle 22 geführt ist, die um eine vertikale Achse drehbar ist.
Die Ausgangsunterwalze 23 des Spinnmaschinen-Streckwerks ist an einem Ende, und zwar der Stirnwand 25 der Spmnmaschine benachbart, mit einem Rädergetriebe 24 verbunden. Eine horizontale Welle 26, die ein Kegekad 27 trägt, ist in der Stirnwand
einrichtung,
In F i g. 1 ist die Spindelbank 10 einer Spinn- 50 drehbar gelagert und wird während des Betriebes der
maschine gezeigt, die eine Vielzahl von drehbar ge- Maschine ständig angetrieben. Am Maschinenrah-
lagerten Spindeln 11 aufweist, von denen jede einen men, nahe dem einen Ende der Spindelbank 10 ist
709 609/266
eine Steuereinheit 28 (F i g. 1 und 2) befestigt. Die Einheit 28 besitzt ein Gehäuse 29 von rechteckiger Form mit durch eine Wand 32 getrennten oberen und unteren Abteilen 30 und 31. Das Gehäuse 29 besitzt eine obere Stirnwand 33, welche ein Auge 34 aufweist, in welchem zwei Kugellager 35, die durch einen Ring 36 distanziert sind, aufgenommen werden. In den Kugellagern 35 ist eine Kupplungswelle 37 gelagert, die durch Sprengringe 38 gegen Verschiebung gesichert ist. Am oberen Ende der Welle 37 ist ein Kegelrad 39 befestigt, das mit dem Kegelrad 27 auf der horizontalen Welle 26 im Eingriff steht. Der Eingangsteil 41 einer elektromechanischen Kupplung 40 ist bei 42 auf der Welle 37 drehstarr befestigt. In entsprechender Weise ist ein Ausgangsteil 43 der Kupplung bei 44 auf einer von der Welle 37 getrennten Welle 45 drehstarr angeordnet. Die Welle 45 ist in Kugellagern 46 und 47 abgestützt, die in der Trennwand 32 und einer unteren Stirnwand 48 vorgesehen sind, wobei Sprengringe 49 an entgegengesetzten Seiten des Lagers 47 gegen axiale Verschiebung sichern. Wenn die Kupplung durch später zu beschreibende Mittel betätigt wird, wird die Drehung der Welle 37 direkt an die Welle 45 übertragen, während in unbetätigtem Zustand der Kupplung die Welle 37 sich dreht, ohne daß deren Drehung an die Welle 45 übertragen wird. Am unteren Ende der Welle 45 ist eine Rolle 22 befestigt, auf der eine Kette 21 von vorbestimmter Länge aufgewickelt ist. Der Durchmesser dieser Rolle ist der Liefergeschwindigkeit des Streckwerks bzw. der Drehzahl der Ausgangswalze 23 angepaßt, um eine Absenkung der Ringbank mit geeigneter Geschwindigkeit herbeizuführen. Auf der Welle 45 können zu diesem Zweck Rollen 22 mit unterschiedlichem Durchmesser gegeneinander ausgewechselt werden. Es sind Mittel vorgesehen, um die Welle 45 und die Rolle 22 gegen Verdrehungen zu sichern, wenn die Ringbank sich in der untersten Stellung befindet. Auf der Welle 45 ist eine Sperrscheibe 51 befestigt, mit einer radialen Nut 52, in welche ein Teil 53 eines radial beweglichen Sperrstiftes 54 eingreifen kann, der seinerseits in einer Hülse 55 in der Vorderwand des Gehäuses verschiebbar ist. Eine Feder 56 umgibt den Schaftteil 57 des Stiftes 53 und drückt diesen radial einwärts. Andererseits kann der Stift vermittels eines am Schaft 57 befestigten Knopfes 58 radial nach außen gezogen werden. Der Stift gleitet mit seinem Teil 53 auf der Oberfläche der Scheibe 50, bis deren Nut 52 sich dem Stift gegenüber befindet, so daß der letztere unter der Wirlcung der Feder in diese Nut eintreten kann. Die Scheibe ist z. B. durch eine Schraube 59 mit der Welle 45 starr verbunden.
An der Welle 45 ist weiter ein Kegelrad 60 starr befestigt, das mit einem Kegelrad 61 auf einer Welle 62 im Eingriff steht. Das Kegelrad 60 sitzt unter der Sperrscheibe 51 in der unteren Kammer 31 der Einheit. Bei 63 ist an der Seitenwand des Gehäuses 28 ein Lagergehäuse 64 starr befestigt, das Kugellager 65 enthält, die durch einen Distanzring voneinander getrennt sind. Die Welle 62 ist in diesen Kugellagern abgestützt und mittels Sprengringen 66 gegen axiale Bewegung gesichert. Das äußere Ende der Welle 62 trägt eine Rolle 67, die während vorbestimmter Zeiten mit der Welle starr verbunden ist. Die Welle ist mit einer Hülse 68 starr verbunden, wobei das innere Ende einer Spiralfeder 69 an dieser Hülse befestigt ist. Das äußere Ende der Spiralfeder ist hingegen an
der Innenseite der Rolle 67 durch die Schraube 70 befestigt. Die Feder wird gespannt, bevor die Kette 21 an der Rolle 22 befestigt wird, um auf die Kette ständig einen Zug auszuüben bzw. diese gespannt zu halten.
Das äußere Ende der Welle enthält in einer Bohrung eine Schraubenfeder 71 und einen konischen Bolzen 72. Die Feder 71 drückt den Bolzen 72 gegen die Armatur eines Solenoids 73, wodurch eine Kugel ίο 74 in einer Keilbahn 75 der Rolle 67 gehalten wird. Dadurch wird die Welle mit der Rolle in Drehverbindung gehalten, so daß die letztere mit der Welle 45 und der Rolle 22 in Drehverbindung steht. Wenn das Solenoid 73 betätigt wird, verschiebt dessen Anis ker 76 den Bolzen 72 entgegen der Wirkung der Feder 71, wodurch die Kugel 74 die Keilbahn 75 freigibt. Die Kugel fällt in den Schlitz 77 in der Welle 62, wodurch die Drehverbindung zwischen Rolle 67 und Welle 62 unterbrochen wird. Die Rolle ist dann ao auf dem äußeren Ende der Welle 62 frei drehbar, sobald das Solenoid erregt ist, während die Drehverbindung in unerregtem Zustand wiederhergestellt wird.
Auf der zylindrischen Fläche der Rolle 67 ist eine Kette 78 aufgewickelt und mit einer Schraube 79 daran befestigt. Die Rolle 67 besitzt einen derartigen Durchmesser, daß bei deren Verdrehung die Verdrehung der Rolle 22 und die Bewegung der Ringbank mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit erfolgt, um den Kopsaufbau zu steuern. Selbstverständlieh können auch hier Rollen von unterschiedlichem Durchmesser eingesetzt werden. Das andere Ende der Kette 78 ist mit einem Schrittschaltwerk 80 bekannter Bauart für die Erzeugung des Kopsaufbaues verbunden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, begrenzt ein Endschalter 81 die Aufwärtsbewegung der Ringbank 13 durch das Auflaufen derselben auf den Schalter. Ein weiterer Schalter 82, vorzugsweise ein rollenbetätigter Mikroschalter ist an der Vorderwand des Gehäuses 28 in der unteren Kammer befestigt (F i g. 1 und 2). Der Schalter besitzt einen aufrecht angeordneten Stößel 83, der eine Rolle 84 trägt und unter Federeinwirkung gegen den Stift 54 gedrückt wird. Der Schalter 82 ist normalerweise geschlossen, während der Schalter 81 normalerweise offen ist und nur kurzzeitig schließt, um den Motor eines elektrischen Zeitrelais 86 in Gang zu setzen. Dieses Relais 86 besitzt einen Haltekontakt, der den Motorstromkreis geschlossen hält, während der sich die Ringbank auf-
So wärts bewegt und der Schalter 81 geöffnet ist. Durch das Relais 86 werden das Solenoid 73, der Hauptmotor der Maschine und die elektromagnetische Kupplung 40 in einem vorbestimmten Zyklus geschaltet. Wenn die Schulter 85 des Stiftes 54 an der
SS Rolle 84 des Schalters 82 aufläuft, öffnet derselbe, um die Kupplung auszuschalten, und zwar in demjenigen Zeitpunkt, in welchem die SperrscheibeSl durch den Stift 54 in der unteren Endlage der Ringbank 13 verriegelt wird.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist ein Transformator
87 vorgesehen, um eine Netzspannung von 550 auf IlOV herunterzutransformieren. Ein Gleichrichter
88 ist an die Sekundärwicklung des Transformators über Leiter 89 und 90 angeschlossen. Am Kontakt
6g 91 des Transformators ist der Kontakt 92 des Endschalters 81 über den Draht 93, der Kontakt 94 des Schaltmotor-Haltekontaktes über den Draht 95 sowie der Kontakt 96 des Solenoids 73 über den Draht

Claims (1)

  1. 5 6
    97 angeschlossen. Mit dem Kontakt 98 des Trans- wird nun die Ringbank in ihre oberste, strichpunkformators ist der Kontakt 99 des Schaltmotors über tiert eingezeichnete Lage bewegt. Auf diese Weise den Draht 100 und der KontaktlOl des Solenoids wird oberhalb der eigentlichen Kopswicklung eine 73 über den Draht 102 verbunden. Der Kontakt 103 Oberwicklung erzeugt, da die Maschkie ja auch noch des Schaltmotors ist mit dem Kontakt 104 des Halte- 5 weiterläuft. Nach einer durch das Zeitrelais 86 vorkontaktes durch den DrahtlOS und über einen bestimmten Zeitdauer wird die elektromechanische Draht 107 mit dem Kontakt 106 des Schalters 81 in Kupplung 40 erregt und damit die Kettentrommel Verbindung. Der Kontakt 108 des Solenoid-Zeit- direkt von der Streckwerksausgangswalze angetrieschalters ist mit dem Solenoid 73 über einen Draht ben, so daß die Kettentrommel 22 im umgekehrten 11© verbunden. Der Kontakt III der Gleichrichter- io Drehsinn, und zwar verhältnismäßig schnell, in Umsekundärseite ist mit dem Kontakt 112 des Kupp- lauf gerät und die Ringbankkette aufwickelt, wodurch lungszeitschalters über einen Draht 113 in Verbin- die Ringbank mit entsprechender Geschwindigkeit in dung. Der Kontakt 114 des Kupplungszeitschalters ist die untere Endlage abgesenkt wird. Diese untere Endam Kontakt IIS der Kupplung 40 über einen Draht lage wird dann durch Sperrscheibe 51 und den Stift 116 angeschlossen, während der Kontakt 117 dieser 15 54 fixiert und durch den Schalter 83, 84 die KuppKupplung über einen Draht 119 mit dem Kontakt lung 40 stromlos gemacht. Zugleich wird der Haupt-118 des Mikroschalters 82 verbunden ist. Der Kon- motor stillgesetzt und das Solenoid 73 stromlos,
    takt 120 dieses Schalters steht mit dem Kontakt 121 Bevor wieder angefahren werden kann, muß auf der Gleichrichtersekundärseite über den Draht 122 jeden Fall das Schrittschaltwerk 80 von Hand in in Verbindung. Der Kontakt 123 des Zeitschalters für 20 seine Anfangsstellung zurückgedreht werden. Dabei den Hauptmotor ist mit dem Kontakt des Einschalt- wickelt sich die Kette 78 auf der Rolle 67 unter dem druckknopfes 125 über einen Draht 126 und mit dem Zug der Spiralfeder 69 auf.
    Starter für den Hauptmotor über einen Draht 127
    verbunden. Der Kontakt 128 des Zeitschalters für den Patentansprüche:
    Hauptmotor ist mit dem Kontakt 129 des Ausschal- 25
    ters 130 über einen Draht 131 verbunden. Der Kon- 1. Einrichtung an Spinnmaschinen zum autotakt 132 des Einschalters 125 ist mit dem Starter matischen Absenken der Ringbank nach Füllung über einen Draht 133 verbunden. Der Kontakt 134 der Spulen mit einer elektromechanischen Kuppdes Ausschalters 130 ist mit dem Starter über einen lung, deren Eingangsteil in ständiger Antriebs-Draht 135 verbunden. Im Betrieb arbeitet die Ein- 30 verbindung mit der Streckwerksausgangswalze richtung wie folgt: steht und deren Ausgangsghed mit der Ringbank-Während des normalen Kopsaufbaues wird von kettentrommel und Aufwickeltrommel gekuppelt dem SchrittschaltgetriebeSO aus, das auf einem Ex- ist, nach dem Hauptpatent 1154022, dadurch zenterhebel gelagert ist, das flexible Zugglied78, die gekennzeichnet, daß das Ausgangsglied zugleich das Eingangsglied des mechanischen, durch 35 (45) der elektromechanischen Kupplung (40) ein Solenoid 73 ausrückbaren Gesperres bildende außerdem noch mit dem Ausgangsteil (62) eines Kettenrolle 67 und über das Gesperre und das Kegel- nach Vollendung der Kopswicklung durch einen räderpaar 61,60 die eigentliche Ringbankketten- Elektromagneten (73) ausrückbaren und mit trommel 22 gedreht und die Ringbankkette 21 hin- seinem Eingangsteil (67) über ein flexibles Zug- und herbewegt und abgewickelt. Damit dies möglich 40 glied (78) an das Schrittschaltwerk (80) der ist, muß zu Beginn des Arbeitszyklus auf der Ketten- Spinnmaschine angeschlossenen mechanischen rolle 67 die Kette 78 aufgewickelt sein. Beides ge- Gesperres (71, 72, 74)' formschlüssig verbunschieht unter der Spannung der Torsionsfeder 69. den ist.
    Neben dieser Bewegung, die der fortlaufenden Hoch- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch geSchaltung der Ringbank dient, machen beide Ketten- 45 kennzeichnet, daß der Ausgangsteil (62) des Getrommein 67 und 22 eine hin- und hergehende Dreh- sperres (71, 72, 74) über ein Kegelradgetriebe bewegung oder oszillierende Bewegung, wodurch das (61, 60) mit dem Ausgangsteil (45) der elektro-Lagenspiel der Ringbank erzeugt wird. Hat nun die mechanischen Kupplung verbunden ist.
    Ringbank ihre obere Stellung erreicht, dann wird der 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, Endschalter 81 geschlossen, wodurch der Stromkreis 50 dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre eine 91, 93, 92, 106, 107, 103, 121, 100, 98 geschlossen Kugel (74) aufweist, die in je eine axial verlau- und der Schaltmotor des Zeitrelais 86 in Gang gesetzt fende Nut (75 und 77) im EingangsteU (67) bzw. wird. Das Zeitrelais 86 schließt dabei den Haltekon- im Ausgangsteil (62) eingreift, und daß die Kugel takt, wodurch der Stromkreis 91, 93, 95, 94, 105, durch einen federbelasteten Bolzen (72) in Ein-103, 99, 100, 98 geschlossen wird. Der Schaltmotor 55 griffslage gehalten ist.
    bleibt somit auch nach dem Öffnen des Schalters 81 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, in Betrieb. dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Gleichzeitig mit dem Schließen des Haltekontak- ■ Bolzen (72) in einer Axialbohrung des als Welle tes (Überbrückungsschalter) schließt der Zeitschalter ausgebildeten Ausgangsteiles (62) angeordnet und den Schalter des Solenoids 73, wodurch der Strom- 60 durch den Anker eines am Eingangsteil (67) bekreis 91, 97, 96, 109, 110, 108, 101, 102, 98 ge- festigten Solenoids (73) entgegen der Kraft der schlossen und das Solenoid erregt wird. Durch Wirk- Feder (71) verschiebbar ist.
    samwerden des Solenoids 73 wird das Kugeigesperre
    71 bis 74 gelöst und die Antriebsverbindung zwischen In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schaltgetriebe 80 und Kettentrommel 22 unter- 65 Deutsche Patentschrift Nr. 1 062152;
    brochen. Unter dem überwiegenden Gegengewicht 17 britische Patentschrift Nr. 678 282.
    . Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    709 609/266 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
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