DE1243539B - Hauptzylinder fuer hydraulisch betaetigte Kraftfahrzeugbremsen - Google Patents

Hauptzylinder fuer hydraulisch betaetigte Kraftfahrzeugbremsen

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DE1243539B
DE1243539B DET22198A DET0022198A DE1243539B DE 1243539 B DE1243539 B DE 1243539B DE T22198 A DET22198 A DE T22198A DE T0022198 A DET0022198 A DE T0022198A DE 1243539 B DE1243539 B DE 1243539B
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DE
Germany
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piston
spring
piston body
ring
piston head
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Pending
Application number
DET22198A
Other languages
English (en)
Inventor
Juan Belart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/16Master control, e.g. master cylinders
    • B60T11/165Single master cylinders for pressurised systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. Cl.:
BfiZd
DEUTSCHES #fW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT DeutscheKl.: 63 c-54/06
Nummer: 1 243 539
Aktenzeichen: T 2219811/63 c
1 243 539 Anmeldetag: 25.Mai 1962
Auslegetag: 29. Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hauptzylinder für hydraulisch betätigte Kraftfahrzeugbremsen mit einem auf dem Kolbenkörper verschiebbaren Kolbenkopf und einer zwischen dem Kolbenkopf und dem Kolbenkörper angeordneten Kolbendichtung, die einen Druckmitteldurchlaß steuert, der durch den Kolben verläuft und den Hauptzylinderarbeitsraum über eine Nachlaufbohrung in der Zyhnderwand mit dem Behälter verbindet, sowie mit einer im Zylindergehäuse abgestützten Rückstellfeder für den Kolben.
Bei einem bekannten Hauptzylinder dieser Bauart ist ein mit einer zur Abdichtung gegenüber der Zylinderwand geeigneten Dichtung versehener Kolbenkopf verschiebbar im Kolben gelagert, wobei die Dichtung gleichzeitig dazu geeignet ist, den Kolbenkopf gegenüber dem Kolben abzudichten, derart, daß dadurch eine Verbindung des Zylinderraumes vor
dem Kolben mit einem Ausgleichsbehälter hinter dem Kolben über geeignete Kanäle abgeschlossen wird. Bei dieser Anordnung des Kolbens, die ganzlieh ohne Druckfedern arbeitet, ist es von Nachteil, daß bei langsamem Durchtreten des Bremspedals die Druckmittelverbindung zwischen dem Arbeitsraum und dem Behälter bestehen bleibt, so daß sich kein Druck aufbauen kann. Außerdem wirkt sich das Fehlen der Druckfeder insofern nachteilig aus, als die Rückstellung des Kolbens nur durch die Rückzugfedern der Radbremszylinder bewirkt wird und entsprechend langsam erfolgt.
Man hat auch schon vorgeschlagen, den Kolbenkopf auf dem pedalbetätigten Kolbenkörper längsverschieblich zu lagern, wobei der Kolbenkörper mit Ausnehmungen versehen ist, die ein Durchströmen des Druckmittels zwischen Kolbenkopf und Kolbenkörper gestatten, wenn der zwischen zwei Anschlägen bewegliche Kolbenkopf nicht in der Endstellung am vorderen Kolbenkörperanschlag steht. Diese Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß zwei Dichtungen notwendig sind, und zwar ein Dichtring, der den Kolbenkopf gegenüber der ZyHnderwand abdichtet und ein anderer Dichtring, der in der vorderen Endstellung den Kolbenkopf gegenüber dem Kolbenkörper verschließt. Da die Dichtung zwischen dem Kolbenkopf und der Zylinderwandung an der Zyhnderwand haftet, ist die Stellung des Kolbenkopfes außerdem in der Lösestellung des Gerätes nicht definierbar.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, einen Hauptzylinder mit einem auf dem Kolbenkörper verschiebbaren Kolbenkopf zu schaffen, der mit nur einem einzigen Dichtring arbeitet, der in einer bestimmten SteUung gehalten wird, wobei auf diese Hauptzylinder für hydraulisch betätigte
Kraftfahrzeugbremsen
Anmelder:
Alfred Teves Maschinen- und Armaturenfabrik
Kommandit-Gesellschaft,
Frankfurt/M., Rebstöcker Str. 41-53
Als Erfinder benannt:
Juan Beiart, Walldorf (Hess.)
Weise eine offene Nut gebildet wird, zwischen deren Wänden und an deren Grund der Dichtring unter hydraulischem Druck eine feste Abstützung findet, derart, daß er mit dem Kolbenkörper einen positiven Ventilverschluß bilden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein O-Ring in an sich bekannter Weise gleichzeitig als Kolbendichtung und Kolbenventilsitz wirkt und von einer Druckfeder in Berührung mit dem Kolbenkopf gehalten wird, wobei die Rückstellfeder mit einem Federteller das Gegenlager bildet. Die Druckfeder stützt sich dadurch an einem Bund des Kolbenkörpers ab und drückt den O-Ring über den Kolbenkopf gegen den Federteller der am Zylinderende vorgespannten Rückstellfeder. Vorzugsweise sind ein Anschlag für den Kolbenkopf am Kolbenkörper und ein als Ventilverschlußglied für den O-Ring in einen Kegel auslaufendes Vorderende des Kolbenkörpers vorgesehen.
Erfindungsgemäß bietet der dem Kolbenkörper zugewendete Federteller der Stirnfläche des Kolbenkörpers eine Fläche mit Druckmitteldurchlässen als Abstützflache. In einer bevorzugten Ausführungsfonn verläuft der Druckmitteldurchlaß vom Arbeitsraum des Hauptzylinders zum Behälter durch Ausnehmungen in der Führungsbohrung des Kolbenkopfes.
In der Zeichnung ist in
Ab b. 1 ein Ausfuhrungsbeispiel im Schnitt, in
A b b. 2 der Kolbenkopf in Seitenansicht dargestellt.
In den Abbildungen sind das Gehäuse mit 1, der Anschluß für den Behälter mit 2, die Nachlaufbohrung in der Wand des Gehäuses 1 mit 3, der Arbeitsraum mit 4, der Anschluß für die Bremsleitung mit 5, das Bodenventil mit 6 und der Kolben insgesamt mit 7 gekennzeichnet.
Der Kolben 7 besteht aus dem Kolbenkörper 8 und dem Kolbenkopf 9, an dessen Stirnseite der
709 608/268

Claims (5)

i 243 O-Ring 10 anliegt. Die rückseitige Stirnfläche 11 wird von einer Druckfeder 12 beaufschlagt, die sich * an dem Bund 13 abstützt. Ein zweiter Bund dient als Anschlag 14 für die Stirnfläche 11 des Kolbenkopfes 9. Der Kolbenkörper 8 hat einen Ansatz 15, der als Kegel 16 ausgebildet ist und so dimensioniert ist, daß der O-Ring 10 auf dem Kegel 16 zum Anliegen kommt und mit ihm die Ventilöffnung 17 verschließen kann. Die Führungsbohrung 18, mit der der Kolbenkopf 9 auf dem Ansatz 15 des Kolbenkörpers 8 gleitet, ist auf der Innenseite mit Ausnehmungen 19 versehen, durch die das Druckmittel über die Nachlaufbohrung 3 in das Innere des Zylindergehäuses 1 und in den Arbeitsraum 4 eintreten kann. In dem Arbeitsraum 4 ist eine Drackf eder 20 untergebracht, die zwischen zwei Federtellern 21, 22 mit der Verbindungsstange 23 gefesselt ist. Die Federteller haben Druckmitteldurchlässe 24 und 25. Der Federteller 22 hat eine Fläche 26 als Anschlag für die Stirnfläche 27 des Kolbens 7. Im Lösezustand hegt der Kolbenkörper 8 am Endanschlag 28 des Zylindergehäuses 1 an. Die Druckfeder 12 hält den Ventildurchlaß 17 offen. Der Arbeitsraum 4 ist mit dem Behälter verbunden. Das Bodenventil 6 hält in bekannter Weise einen Vordruck in der Bremsleitung 5 aufrecht. Bei Betätigung des Bremspedals wird die Feder 12 zusammengedrückt, der Kegel 16 legt sich an den O-Ring 10 an, so daß die Ventilöffnung 17 verschlossen wird. Da die Druckfeder 20 stärker ist als die Druckfeder 12, bleibt der Federteller 22 in seiner Ausgangsstellung, bis die Stirnfläche 27 des Kolbens an der Fläche 26 des Federtellers 22 zur Anlage kommt. Zugleich kommt die Stirnfläche 11 des Kolbenkopfes zur Anlage am Anschlag 14. Die Teile 8 und 9 des Kolbens 7 bilden nunmehr ein geschlossenes Ganzes und drücken bei weiterer Bewegung des Kolbens 7 nach rechts die Druckfeder 20 zusammen. In dem Arbeitsraum 4 baut sich der Bremsdruck auf. Beim Lösen der Bremse übt der hydraulische Druck und die Kraft der Feder 20 über den O-Ring 10 und den Kolbenkopf 9 einen Druck auf den Kolbenkörper 8 auf, so daß der Kolben 7 sehr schnell in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Der Ventildurchgang 17 bleibt hierbei verschlossen, wenn nicht ein Vakuum auftritt, durch das der Druck auf den O-Ring 10 und damit auf den Kolbenkopf 9 aufhört und die Feder 12 wirksam wird, die durch Verschieben des Kolbenkörpers 8 gegenüber dem Kolbenkopf 9 den Ventildurchgang 17 öffnet, damit Druckmittel aus dem Behälter und der Bohrung 3 in den Arbeitsraum 4 nachlaufen kann. Der Ventil- durchgang 17 öffnet sich endgültig, wenn sich der Kolbenkörper 8 dicht vor dem Anschlag 28 befindet, da in dieser Stellung der Druck im Arbeitsraum 4 auf Null abgesunken ist und die Feder 12 den Kegel 16 von dem O-Ring 10 abzieht. Patentansprüche:
1. Hauptzylinder für hydrauüsch betätigte Kraftfahrzeugbremsen mit einem auf dem Kolbenkörper verschiebbaren Kolbenkopf und einer zwischen dem Kolbenkopf und dem Kolbenkörper angeordneten Kolbendichtung, die einen Druckmitteldurchlaß steuert, der durch den Kolben verläuft und den Hauptzylinderarbeitsraum über eine Nachlaufbohrung in der Zylinderwand mit dem Behälter verbindet, sowie mit einer im Zylindergehäuse abgestützten Rückstellfeder für den Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß ein O-Ring (10) in an sich bekannter Weise gleichzeitig als Kolbendichtung und Kolbenventilsitz wirkt und von einer Druckfeder (12) in Berührung mit dem Kolbenkopf (9) gehalten wird, wobei die Rückstellfeder (20) mit einem Federteller (22) das Gegenlager ist.
2. Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (12) an einem Bund (13) des Kolbenkörpers (8) abstützt und den O-Ring(IO) über den Kolbenkopf (9) gegen den Federteller (22) der am Zylinderende vorgespannten Rückstellfeder (20) drückt.
3. Hauptzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Anschlag (14) für den Kolbenkopf (9) am Kolbenkörper (8) und durch ein als Ventilverschlußglied für den O-Ring (10) in einen Kegel (16) auslaufendes Vorderende (15) des Kolbenkörpers (8).
4. Hauptzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kolbenkörper (8) zugewendete Federteller (22) der Stirnfläche (27) des Kolbenkörpers (8) eine Fläche (26) mit Druckmitteldurchlässen (25) als Abstützfläche bietet.
5. Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmitteldurchlaß vom Arbeitsraum (4) des Hauptzyhnders zum Behälter durch Ausnehmungen (19) in der Führungsbohrung (18) des Kolbenkopfes (9) verläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 819 354, 896 917;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 037 882;
USA.-Patentschriften Nr. 2 396 878, 2 561009.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 608/268 6. 67 © Bundesdruckerei Berlin
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