DE1243529B - Anhaengerzuggabel zur Verbindung eines Zugfahrzeuges mit einem zwei- oder mehrachsigen Anhaenger, mit einer Vorrichtung zur Gewichtsverlagerung - Google Patents

Anhaengerzuggabel zur Verbindung eines Zugfahrzeuges mit einem zwei- oder mehrachsigen Anhaenger, mit einer Vorrichtung zur Gewichtsverlagerung

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DE1243529B
DE1243529B DER31648A DER0031648A DE1243529B DE 1243529 B DE1243529 B DE 1243529B DE R31648 A DER31648 A DE R31648A DE R0031648 A DER0031648 A DE R0031648A DE 1243529 B DE1243529 B DE 1243529B
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Germany
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trailer
drawbar
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axle
lever
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DER31648A
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English (en)
Inventor
Heinrich Ross
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/068Semi-trailers having devices to equalise or modify the load between the fifth wheel and the rear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Anhängerzuggabel zur Verbindung eines Zugfahrzeuges mit einem zwei- oder mehrachsigen Anhänger, mit einer Vorrichtung zur Gewichtsverlagerung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerzuggabel zur Verbindung eines Zugfahrzeuges mit einem zwei- oder mehrachsigen Anhänger, mit einer Vorrichtung zur Gewichtsverlagerung eines Teiles der Belastung der Vorderachse des Anhängers auf die Triebachse des Zugfahrzeuges mittels eines einerseits am Fahrgestell des Anhängers, andererseits an der Zuggabel angebrachten Gestänges zum Verstellen der Zuggabel.
  • Anhängerzuggabeln, die über Gestänge derart beeinflußt werden, daß die Zug- oder Schubbelastung eine Druckkraft der Anhängerzuggabel auf die Anhängevorrichtung des Fahrzeuges überträgt und dessen Hinterachsbelastung erhöht, sind bekannt. Bei einer dieser bekannten Anhängerzuggabeln greift zur selbsttätigen Gewichtsverlagerung von einem Fahrzeug auf das andere die Zugstange zwischen den Fahrzeugen mit mindestens einem Anschlußende an einem Koppelgetriebe des Anhängers an, wobei die Zugstange als ein Teil dieses Koppelgetriebes ausgebildet ist. Die Belastung der Treibräder erfolgt hierbei im gezogenen Zustand des Anhängers bzw. bei angezogener Zugstange. Im schiebenden oder geschobenen Zustand des Anhängers werden jedoch die Treibräder des Zugfahrzeuges entlastet und die Vorderräder des Anhängers belastet. Eine Höhenverstellung der Zugstange ist dabei nur in engen Grenzen möglich, so daß bei dieser Zuggabel das Befahren von stark welligen Fahrbahnen, wie z. B. Feldwegen, sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist.
  • Eine andere Vorrichtung zur Gewichtsverlagerung eines Teiles der Belastung der Vorderachse eines Anhängers auf das Zugfahrzeug sieht einen Druckzylinder vor, der schwenkbar am Anhängerdrehschemel angeordnet ist und über eine Druckstange sowie einen zweiarmigen Hebel auf das eine Ende einer Zugstange einwirkt, die mit ihrem anderen Ende an der Unterseite der am Motorwagen angekuppelten Anhängerdeichsel in der Nähe der Zugöse eingreift. Der so auf die Kupplung wirkende Druck ist jedoch konstant, solange die zur Verwendung kommende Luft auf den Druckzylinder einwirkt, so daß sich die gewünschte Verlagerung der Belastung nicht selbsttätig infolge von Steigungen, Gefällen oder Fahrbahnunebenheiten einstellt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Zuggabel für die Verbindung eines Fahrzeuges mit einem zwei- oder mehrachsigen Anhänger zu schaffen, bei der die Belastung der Treibräder des Zugfahrzeuges durch die Zugstange bzw. den Rollwiderstand des gezogenen Anhängers derart erfolgt, daß die zusätzliche Belastung der Hinterräder bei gezogenem wie auch bei schiebendem Anhänger selbsttätig mechanisch erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das zwischen dem zugösenseitigen Ende der Gabelschenkel und dem Anhängerfahrgestell angelenkte Gestänge derart geteilt ist, daß die beiden äußeren Enden der Teilstücke am zugösenseitigen Ende der Zuggabel bzw. an einem Festpunkt des Anhängerfahrgestells angelenkt sind, während die inneren Enden der Teilstücke mit dem einen Ende eines in seiner Mitte an der Zuggabel schwenkbar gelagerten Hebels verbunden sind, dessen anderes Ende über eine Verbindungsstange mit der in der Zuggabel in bekannter Weise verschiebbar geführten Zugstange zusammenwirkt.
  • Durch eine derartige Ausführung der Zuggabel wird sowohl beim Ziehen als auch beim Schieben des auflaufenden Anhängers eine Belastung der Zugfahrzeughinterachse erreicht, so daß die Führung eines so ausgerüsteten Lastzuges weitaus sicherer ist als bei der Verbindung mit den bisher bekannten Anhängerzuggabeln.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles hervor; es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Anhängerzuggabel und F i g. 2 ebenfalls in schematischer Darstellung die Draufsicht auf die Anhängerzuggabel nach F i g. 1. Die an ihrem vorderen Ende mit einer Zugöse versehene Zugstange 1 ist an ihrem hinteren Ende über einen Drehzapfen 30 mit einer Verbindungsstange 2 gelenkig verbunden. Die Verbindungsstange 2 ist mit ihrem anderen Ende mit einem Hebel 3 über einen Drehzapfen 27 gelenkig verbunden, so daß eine gelenkige Verbindung der Zugstange 1 mit dem Hebel 3 vorhanden ist.
  • Der Hebel 3 ist in einem Bügel 4, der mit den Gabelschenkeln 17 über einen Drehzapfen 16 gelenkig verbunden ist, drehbar gelagert. Der Hebel 3 kann an dem im Bügel 4 gelagerten Ende als Kreuzhebel oder auch als Scheibe 31 ausgebildet sein, so daß an diesem Ende des Hebels einander gegenüberliegende Teilstücke 12 und 13 angreifen können, die mit diesem Ende des Hebels 3 durch Drehzapfen 7 bzw. 8 verbunden sind.
  • Das Teilstück 12 ist in zwei Abschnitte unterteilt, die durch eine Spannschraube 18 miteinander verbunden sind, so daß die Gesamtlänge einstellbar ist. Das dem Drehzapfen 7 entgegengesetzte Ende des Teilstückes 12 ist wieder gelenkig über einen Zapfen 6 mit einer an den Gabelschenkeln 17 befestigten Lasche 19 verbunden. Die Gabelschenkel 17 sind in bekannter Weise um Bolzen schwenkbar mit dem Anhängerfahrgestell 25 verbunden. Auf diese Weise besteht eine Verbindung von dem feststehenden Bolzen über die Gabelschenkel 17 zur Lasche 19 als unverstellbares Gestängeglied und von dem Zapfen 6 über das in sich verstellbare Teilstück 12, den Hebel 3; - die Verbindungsstange 2 und die Zugstange 1 als in der Längsachse der Zugstange 1 verstellbares Gestängeglied. Dabei ist die Zugstange 1 über in den Führungslaschen 21 mit Bolzen 28 angeordnete Rollen 20 geführt und in Gleitschuhen 23 durch Federn 24 aufnehmende Bolzen 29 gegen Stöße einstellbar gesichert.
  • Mit dem Kreuzhebel bzw. der Scheibe 31 des Hebels 3 ist dem Drehzapfen 7 gegenüberliegend mit einem Drehzapfen 8 das Teilstück 13 gelenkig verbunden. Dieses Teilstück 13 greift mit seinem anderen Ende wieder über einen Zapfen 9 an einem Kreuzhebel 15 an, der an einem Festpunkt 26 des Anhängerfahrgestells 25 angelenkt ist.
  • An dem dem Zapfen 9 gegenüberliegenden Ende des- Kreuzhebei_s 15 ist über einen Zapfen 10 ein Gestängeabschnitt 14 gelenkig angebracht, der mit seinem anderen Ende ebenfalls gelenkig über einen Zapfen 11 an der Achse 22 des Anhängers angreift.
  • Wird nun auf die so ausgebildete Zuggabel mittels der Zugstange 1 ein Zug in Richtung des Pfeiles A ausgeübt, so wird der Hebel 3 durch die Verbindungsstange 2 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 5 im Bügel 4 gedreht, wobei sich der Bügel 4 ebenfalls im Uhrzeigersinn um den Zapfen 16 dreht. Durch diese Drehung und durch die kreuzartige Ausbildung des Hebels 3 verkürzt sich die lineare Entfernung vom feststehenden Zapfen 6 zum Zapfen 9, so daß durch die allseitig gelenkige Verbindung der Teilstücke 12, 13 und 14 sowie des Kreuzhebels 15 die Zugstange 1 in der Richtung des Pfeiles C nach unten gedrückt wird, d. h., es wird eine Last auf die Achse des Zugfahrzeuges übertragen, wodurch die Bodenhaftung der Treibräder erhöht wird und somit die Zugkraft zunimmt. Die gleichen Vorgänge treten sowohl bei Rückwärtsfahrt des Zugfahrzeuges als auch beim Schieben des Anhängers bei Talfahrt auf; weil stets durch die Verkürzung der linearen Entfernung zwischen den Zapfen 6 und 9 ein Druck auf die Zugstange in Richtung des Pfeiles C erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anhängerzuggabel zur Verbindung eines Zugfahrzeuges mit einem zwei- oder mehrachsigen Anhänger, mit einer Vorrichtung zur Gewichtsverlagerung eines Teiles der Belastung der Vorderachse des Anhängers auf die Triebachse des Zugfahrzeuges mittels eines einerseits am Fahrgestell des Anhängers, andererseits an der Zuggabel angebrachten Gestänges zum Verstellen der Zuggabel, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem zugöSenseitigen Ende (6, 19) der Gabelschenkel (17) und dem Anhängerfahrgestell (25) angelenkte Gestänge derart geteilt ist, daß die beiden äußeren Enden der Teilstücke (12, 13) am zugösenseitigen Ende der Zuggabel bzw. an einem Festpunkt (26) des Anhängerfahrgestelles angelenkt sind, während die inneren Enden der Teilstücke (12, 13) mit dem einen Ende eines in seiner Mitte an der Zuggabel schwenkbar gelagerten Hebels (3) verbunden sind, dessen anderes Ende über eine Verbindungsstange (2) mit der in der Zuggabel in bekannter Weise verschiebbar geführten Zugstange (1) zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 960 519, 956 562, 861801.
DER31648A 1961-12-08 1961-12-08 Anhaengerzuggabel zur Verbindung eines Zugfahrzeuges mit einem zwei- oder mehrachsigen Anhaenger, mit einer Vorrichtung zur Gewichtsverlagerung Pending DE1243529B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861801C (de) * 1950-12-03 1953-01-05 Hans O Schroeter Einrichtung an Lastzuegen zur selbsttaetigen Gewichtsverlagerung von einem Fahrzeug auf das andere
DE956562C (de) * 1953-05-23 1957-01-17 Narcisse Joseph Beaudoing Kupplung der Zugmaschine mit einem einachsigen Anhaenger
DE960519C (de) * 1953-11-27 1957-03-21 Albert Stingl Vorrichtung zur Gewichtsverlagerung eines Teiles der Belastung der Vorderachse eines Anhaengers auf das Zugfahrzeug

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861801C (de) * 1950-12-03 1953-01-05 Hans O Schroeter Einrichtung an Lastzuegen zur selbsttaetigen Gewichtsverlagerung von einem Fahrzeug auf das andere
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DE960519C (de) * 1953-11-27 1957-03-21 Albert Stingl Vorrichtung zur Gewichtsverlagerung eines Teiles der Belastung der Vorderachse eines Anhaengers auf das Zugfahrzeug

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