DE3145871A1 - Anhaengerkupplungsvorrichtung eines lastzuges - Google Patents

Anhaengerkupplungsvorrichtung eines lastzuges

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DE3145871A1
DE3145871A1 DE19813145871 DE3145871A DE3145871A1 DE 3145871 A1 DE3145871 A1 DE 3145871A1 DE 19813145871 DE19813145871 DE 19813145871 DE 3145871 A DE3145871 A DE 3145871A DE 3145871 A1 DE3145871 A1 DE 3145871A1
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DE19813145871
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English (en)
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Egon Dipl.-Ing. La Force (F.H.), 8222 Ruhpolding
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Force Egon Dipl Ing F H
La Force egon dipl-Ing
Original Assignee
Force Egon Dipl Ing F H
La Force egon dipl-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
    • B60D1/155Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube comprising telescopic or foldable parts

Description

  • Anhängerkupplungsvorrichtung eines Lastunges
  • Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplungsvorrichtunq eines Lastzuges zwischen dessen Zugwagen und dessen mehrachsigem Anhänger, dennen Vorderfachse eine Lenkvorrichtung mit einer Deichsel aufweist, die mit einer in der Längsachse des Zugwagens an diesem angeordneten Deichselkupplung kuppelbar ist.
  • Bei bekannten derartigen Kupplungsvorrichtungen dient die an der gelenkten Anhängervorderachse angreifende Deichsel gleichzeitig zur Übertragung der Zugkraft vom Zugwagen auf den Anhänger und zur Steuerung der Lenkvorrichtung der Anhängervorderachse, so daß die Räder der Vorderachse bei Kurvenfahrten des Lastzuges auf den erforderlichen l:inschlacgwinkel eingestellt werden ei derartigen Deichselkupplungen muß außerdem berücksichtigt werden, daß bei Kurvenfahrten der Abstand zwischen dem Zugwagen und dem Anhänger an der jeweils kurveninneren Seite sich verringert, so daß bei den bekannten Kupplungsvorrichtungen durch entsprechende Bemessung der Deichsellänge zwischen dem Zugwagen und dem Anhänger bei gestrecktem Lastzug ein Mindestabstand eingehalten werden muß, der 1,7 m oder mehr betragen kann. Dadurch bildet der Anhänger mit seiner vorderen Stirnfläche einen erheblichen Fahrwiderstand, durch welchen der Kraftstoffverbrauch erhöht wird. Außerdem geht dieser erforderliche Mindestabstand auf Kosten der möglichen Jiöchstlänge des Anhängers und damit dessen größtmöglichen Ladefläche, weil nach gesetzlicher Vorschrift eine bestimmte Maximallänge des Lastzuges nicht überschritten werden darf.
  • Durch die Erfindung wut die Aufgabe gelöst, eine in der eingangs erwähnten Art: ausgebildete Kupplungsvorrichtung zu schaffen, durch welche der Mfntlestabstand zwischen dem Zugwagen und dem Anhänger ohne Beelnträchti.gung bei Kurvenfahrten noch wesentlich verringert wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Deichsel teleskopisch verlängerbar ausgebildet ist und daß wirkungsmäßig zwischen Zugwagen und Anhänger eine die Länge der Deichsel bei der Kurvenfahrt des Lastzuges in Abhängigkeit vom Winkel zwischen der Deichsel und der Längsachse des Zugwagens selbsttätig mit kleiner werdendem Kurvenradius vergrößernde und mit größer werdendem Kurvenradius wieder verkleinernde Zugkupplung eingebaut ist.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Zugkupplung wird daher die Deichsellänge in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen der Längsachse des Zugwagens und der Längsrichtung der Deichsel und damit in Abhängigkeit von dem Lenkeinschlagwinkel der Räder der Vorderachse des Zugwagens derart eingestellt, daß sich die Deichsellänge ausgehend von einer Mindestlänge, die sie bei gestrecktem Lastzug bei der Geradeausfahrt derselben hat, beim Hineinfahren in die Kurve mit zunehmend kleiner werdendem Kurvenradius zunehmend vergrößert und beim Herausfahren aus der Kurve mit zunehmend größer werdendem Kurvenradius wieder zunehmend bis zu der bei gestrecktem Lastzug vorliegenden Mindestlänge verkleinert. Dadurch kann der Mindestabstand zwischen dem Anhänger und dem Zugwagen bei der Geradeausfahrt des Lastzuges beträchtlich kleiner sein als bei den bekannten upplungsvorrichtungen mit einer Deichsel unveränaerlicher Länge, ohne daß es zu einer Kollision des Anhängers mit dem Zugwagen bei Kurvenfahrten kommt, so daß der Fahrwiderstand und entsprechend auch der Kraftstoffverbrauch erheblich verringert sind und bei gegebener Gesamtlänge des gestreckten Lastzuges die Länge des Anhängers und damit dessen Ladefläche vergrößerbar sind. Beispielsweise ist es möglich, den Mindestabstand auf 400 mm oder sogar weniger zu verkleinern, so daß die Länge des Anhängers im Vergleich zu dem eingangs erhnten Mindestabstand bei bekannten Lastzügen von 1,7 m um 1,3 m vergrößert wer den kann.
  • Die erfindungsgemäß zusätzlich zur Deichsel vorgesehene Zugkupplung ist derart ausgebildet, daß sie die Zugkraft vom Zugwagen auf den Anhänger übertragen kann. Außerdem kann sie jedoch insbesondere für Bremsvorgange auch hinreichend große Schubkräfte vom Abhänger auf den Zugwagen übertragen.
  • Die gemäß der Erfindung zusätzlich zur Deichsel vorgesehene Zugkupplung kann hydraulisch oder mechanisch, gegebenenfalls auch pne umatisch arbel Len. I3eispielsweise ist es möglich, die Deichsel als Kolbenmotor auszubilden, dessen Arbeitszylinder das eine Tcleskopteil der Deichsel, und dessen Kolben deren anderes Teleskopteil sind, oder die Teleskopteile der Deichsel über einen solchen Kolbenmotor miteinander zu kuppeln. Anstelle eines Kolbenmotors kann auch ein Zahnstangentrieb verwendet werden. In diesen Fällen ist zusätzlich eine Steuervorrichtung vorhanden, durch welche z.B. mil: i eines den Winkel zwischen der deichsel und der Längsachse des Zugwagens oder den Lenkeinschlagwinkel der Räder an der Vorderachse des Zugwagens Abtastanden Fühlern der Kolbenmotor oder der Zahnstangetrieb zur Verstellung der Deichsellänge im erfindungsgemäßen Sinne gesteuert ist. Es ist jedoch auch möglich, die Zugkupplung als Zwangsgestänge beidseltig der Deichsel auszubilden, das einerseits mit dem Zuwagen und andererseits mit dem Abhänger zug- und schubkraftübertragend gekuppelt ist und welches aufgrund seiner geometrischen Zwangsbedingungen an der jeweils kurveninneren Seite des Lastzuges als Abstandschalter zwischen dem Zugwagen und dem Anhänger wirkt, so daß dadurch die Länge der Deichsel in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Stellung relativ zur Längsachse des Zugwagens im Sinne der Erfindung eingestellt wird.
  • Bei dieser Ausgestalltung der Erfindung wird daher die Zugkraft vom Zugwagen auf den Anhänger bei der Geradeausfahrt des Lastzuges von beicten Gestängeteilen den die Zugkupplung bildenden Gestänges symmetrisch zur Deichsel übertragen. Bei der Kurvenfahrt hingegen wird je nach Kurvenrichtung die Zugkupplungsverbindung zwischen dem Zugwagen und dem Anhänger für den jeweils kurvenäußeren Gestängeteil entriegelt, so daß die Zugkraft nur über den jeweils kurveninneren Gestängeteil übertragen wird und die Deichsel als Lenkdeichsel für die Anhängervorderachse wirkt. Hierzu wird somit die Verriegelungsvorrichtung des jeweils kurvenäußeren Gestänqeteils durch das Hineinfahren des Lastzuges in die Kurve selbsttätig gelöst und durch das Herausfahren aus der Kurve wieder selbsttätig gesperrt, so daß die Kupplungsverbindung auch des kurvenäußeren Gestängeteils selbsttätig wiederhergestellt wird.
  • Gleichzeitig ist durch entsprechende Auslegung der Gestängeteile dafür gesorgt, daß die Deichsellänge beim Hineinfahren des Lastzuges in die Kurve entsprechend vergrößert, und beim Herausfahren aus der Kurve entsprechend wieder verkleinert wird.
  • Da aber bei einer derartigen Ausbildung der Zugkupplung als beidseitig der Deichsel angeordnetes Gestänge während der Kurvenfahrten die Zugkraft nicht mehr symmetrisch zur Deichsel auf die Lenkvorrichtung des Anhängers übertragen wird, ist es bei einer derartigen Ausführunasform der Erfindung erforderlich, daß die Lenkvorrichtung der Vorderachse des Anhängers eine deren Lenkwinkel in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen der Deichsel und der Längsachse des Zugwagens nachsteuernde Steuervorrichtung aufweist, damit sich die Anhängervorderachse im erforderlichen Maße radial zur Kurve einstellen kann. Bevorzugte Ausgestaltungen einer derartigen Steuervorrichtung werden weiter unten noch erläutert.
  • Zur Ausbildung des die Zugkupplung bildenden Gestänges aus beidseitig neben der Deichsel angeordneten Gestänge teilen gibt es mehrere Möglichkeiten, um durch die Gestängeteile zwangsläufig zu erreichen, daß sich bei Kurvenfahrten des Lastzuges die Länge der Deichsel im erfindungsgemäßen Sinne in Abhängigkeit vom Kurvenradius ändert. Beispielsweise kann ein solches Gestänge aus bei gestrecktem Lastzug parallel zu der Deichsel verlaufenden, beidseitig im Abstand zu dieser angeordneten, zweigliedrigen Gelenkstangen ausgebildet werden, deren beiden um eine vertikale Achse gegeneinander verschwenkbaren Stangenglieder am Zugwagen bzw. am Anhänger längsverschiebbar geführt sind und jeweils an ihrem freien Ende mit einer Verriegelungsvorrichtung zusammenwirken, durch welche die jeweils kurveninneren Gestängeteile zug- und schubkraftübertragend verriegelt bleiben und die jeweils kurvenäußeren Gestängeteile für ihre Längsverschiebung freigegeben werden.
  • Eine andere, gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform eines die Zugkupplung bildenden Gestänges aus beidseitig neben der Deichsel angeordneten Gestängeteilen besteht darin, daß die Gestängeteile aus jeweils einer. am Zugwagen und am Anhänger um vertikale Achsen schwenkbar angelenkten, teleskopisch längenveränderlichen Zugstangen bestehen, deren seitlicher Abstand zwischen ihren Anlenkachsen am Zugwagen größer ist als der seitliche Abstand zwischen ihren Anlenkachsen am Anhänger und deren in der Normalstellung der Zugstangen bei gestrecktem Lastzug zusammengeschobenen Teleskopglieder mittels der zugeordneten Verriegelungsvorrichtung gegen ihr Auseinander fahren verriegelbar sind. Durch eine derartige Schrägausrichtung der Zugstangen relativ zur Deichsel beschreibt die am Anhänger angeordnete Anlenkachse der bei der Kurvenfahrt jeweils kurveninneren Zugstange, deren Teleskopglieder mittels der zugeordneten Verriegelungsvorrichtung gegeneinander verriegelt bleiben, um die am Zugwagen angeordnete Anlenkachse einen derartigen Kreisbogen, daß beim Hineinfahren des Lastzuges in die Kurve die Länge der Projektion der Zugstange auf die Längsachse des Zugwagens größer wird, so daß dadurch die Länge der Teleskop-Deichsel entsprechend größer wird.
  • Die Verriegelungsvorrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie die jeweils kurvenäußere Zugstange bei kleinen Winkeln zwischen der Deichsel und der Längsachse des Zugwagens noch nicht entriegelt, damit bei der Geradeausfahrt des Lastzuges Schlingerbewegungen des Anhängers durch eine symmetrisch zur Deichsel auf den Anhänger übertragene Zugkraft entgegengewirkt werden kann. Dies kann durch ein entsprechendes Verriegelungsspiel in der Verriegelungsvorrichtung erreicht werden. Hierzu ist es vorteilhaft, die Zugstangen in ihrem verriegelten Zustand um ein begrenztes Maß vorzugsweise gegen die Kraft einer Dämpfungsfeder verkürzbar auszubilden, so daß die jeweils kurveninnere Zugstange sich bis zum Erreichen eines vorbestimmten kleinen Winkels zwischen der Deichsel und der Längsachse des Zugwagens verkürzen kann und die kurvenäußere Zugstange erst bei Erreichen dieses vorbestimmten Winkels entriegelt wird. Hierbei ist das Verkürzungsmaß durch einen zwischen den Teleskopgliedern wirksam werdenden Anschlag begrenzt, so daß nach der Verkürzung der jeweiligen Zugstange insbesondere für Bremsvorgänge, aber ggf. auch für ein Rückwärtsrangieren, auch Schubkräfte über die verriegelte Zugstange übertragen werden können.
  • Wenngleich die Verriegelungsvorrichtungen am Anhänger ausgebildet sein können, wird es gegenwärtig bevorzugt, die Verriegelungsvorrichtungen der Zugstangen am Zugwagen anzuordnen.
  • Auch für die Gestaltung der Verriegelungsvorrichtungen der Zugstangen gibt es mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise können sie hydraulisch oder pneumatisch aufgebaut sein und unter der Steuerung eines Fühlers betätigbar sein, durch welchen der T.Tinki zwischen der Deichsel und der Längsachse des Zugwagens abgefühlt wird und ein Steuersignal zum Entriegeln der jeweils kurvenäußeren Zugstange abgegeben wird, wenn ein vorbestimmter Winkel erreicht ist. Vorzugsweise werden jedoch mechanische Entriegelungsvorrichtungen verwendet, die über ein mechanisches Getriebe ebenfalls in Abhängigkeit vom Winkel zwischen der Deichsel und der Längsachse des Zugwagens gesteuert sein können, vorzugsweise jedoch in Abhängigkeit von dem Winkel der jeweiligen Zugstange mit der Längsachse des die Verriegelungsvorrichtung aufweisenden Fahrzeugteiles gesteuert sind.
  • Eine bevorzugte derartige mechanische Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtungen besteht darin, daß diese als an dem einen Zugstangenende ausgebildetes Richtgesperre ausgebildet sind, welches einen Sperrvorsprung an dem einen, an diesem Zugstangenende gegenüber dessen Anlenkachse verschiebbaren Teleskopglied der Zugstange und eine um diese Anlenkachse gegen die Kraft einer Sperrfeder schwenkbar abgestützte, mit dem Sperrvorsprung zusammenwirkende Klinke aufweist, die in ihrer Normalposition, welche sie in der Normalstellung der zugeordneten Zugstange einnimmt, an einem Anschlag gehalten ist, derart, daß bei der Kurvenfahrt die Klinke der jeweils kurveninneren Zugstange mit dieser verschwenkbar ist und dabei unter der Kraft der Sperrfeder im Eingriff mit dem zugeordneten Sperrvorsprung gehalten ist, und die Klinke der jeweils kurvenäußeren Zugstange beim Herausschwenken aus ihrer Normalstellung mit ihrem Sperrvorsprung aus dem Eingriff mit ihrer an dem Anschlag gehaltenen Klinke schwenkbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, unabhängig davon, ob das innere oder das äußere Teleskopglied der Zugstange an dem die Verriegelungsvorrichtung aufweisenden Zugstangenende angelenkt ist, die Sperrklinke als Zugsperrklinke oder Drucksperrklinke auszubilden. Vorzugsweise jedoch ist an dem Zugstangenende, an dem die Ver- riegelungsvorrichtung angeordnet ist, das äußere Teleskopglied der Zugstange angelenkt, während in der verriegelten Stellung das innere Teleskopglied mit seinem den Sperrvorsprung ausbildenden Ende über die Anlenkachse des äußeren Teleskopgliedes hinausragt und die Klinke als Druckklinke an dem mit seiner Sperrfläche der Anlenkachse zugewendeten Sperrvorsprung angreift.
  • Eine vorteilhafte Möglichkeit zur Ausbildung der Steuervorrichtung, durch welche die Lenkvorrichtung der Anhängervorderachse bei Ausbildung der Zugkupplung als beidseitig der Deichsel angeordnetes Gestänge nachgesteuert wird, um die Anhängervorderachse jeweils radial zur Kurve ein-zustellen, besteht bei Ausbildung der Lenkvorrichtung der Anhängervorderachse aus einem Drehkranz an dem Anhängerrahmen und einem mit dem Drehkranz zusammenwirkenden Drehgestell, an welchem die Vorderachse abgestützt ist, darin, daß das Drehgestell in ein oberes, mit dem Drehkranz zusammenwirkendes Drehgestellteil, an welchem die Deichsel in horizontaler Richtung drehfest abgestützt ist, und ein die Vorderachse abstützendes unteres Drehgestellteil unterteilt ist, und daß die Drehgestellteile in eine vertikale Achse gegeneinander verdrehbar sind, die in der Längsachse des Anhängers im Abstand vor der Drehachse des Drechkranzes angeordnet ist. Hierdurch stellt sich der obere Drehgestellteil bei Kurvenfahrten entsprechend der Richtung der Dreichsel ein, wohingegen der untere Drehgestellteil der Anhängevorderachse sich um die vertikale, exzentrisch zur Drehachse des Drehkranzen angeordnete Verbindungsachse der Drehgestellteile gegenüber dem oberen Drehgestelltel.1 verdrehen kann, so daß sich die Anhängervorderachse je nach dem Kurvenradius selbsttätig radial zur Kurvenkrümmung einstellen kann.
  • Entsprechend ist der Abstand dieser Verbindungsachse von der Drehachse des Drehkranzen in Abhängigkeit von der Geometrie des Steucrgestäryes und der fleichsellänge bei gestrecktem Lastzug gewählt. Bei. dieser Ausführungsform sind vorzugsweise, um Schlingerbewegungen des Anhängers entgegenzuwirken, die Drehgestellteile über Bewegungsdgmpfer, vorzugiiweiso DUmpflln»szylinder, £ineinander abgestützt, durch welche ruckartigen Verdrehbewegungen der DrehgcstellteiL gegeneinander entgegengewirkt: wird.
  • Ferner ist es bei dieser Ausführungsform nicht: erforderlich, eine Verdrehung der Drehgestellteile gegeneinander um ihre exzentrisch zur Drehkranzachse angeordnete Verbindungsachse bereits bei Kurven mit sehr großem Kurvenradius zuzulassen. Vielmehr wird es bei derartigen Fahrtzuständen bevorzugt, daß die Drehgestellteile mittels einer Sperrvorrichtung drehfest aneinander verriegelbar sind, durch welche die Drehgestellteile bei gestrecktem Lastzug und bis zum Erreichen eines vorbestimmten Maximalwinkels zwischen der Deichsel und der Längsachse des Zugwagens miteinander verriegelt sind und die selbsttätig durch das Erreichen des vorbestimmten Maximalwinkels lösbar ist. Eine derartige Sperrvorrichtung wird daher ebenfalls in Abhängigkeit von der Stellunglder Deichsel relativ zur Längsachse des Zugwagens betätigt. Hierzu kann ein entsprechendes, mit der Deichsel und dem Zugwagen gekoppeltes Steuergetriebe verwendet werden. Vorzugsweise jedoch wird die Sperrvorrichtung hydrau-lisch oder insbesondere pneumatisch unter der Steuerung eines die Deichselstellung gegenüber der Längsachse des Zugwagens abfühlenden Fühlers betätigt. Bei Ausbildung der zwischen dem Zugwagen und dem Anhänger zusätzlich zur Deichsel ausgebildeten Zugkupplung in Form der teleskopischen Zugstangen wird es ferner bevorzugt, diese mit ihrem anhängerseitigen Ende zusammen mit der Deichsel am oberen Drehgestellteil anzulenken.
  • Bei dieser Ausführungsform der die Anhängervorderachse in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen der Deichsel und der Längsachse des Zugwagens nachsteuernden Steuervorrichtung wirkt die Anhängervorderachse in Art einer Nach- läuferachse. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann jedoch auch eine Zwangs lenkung für die Anhängervorderachse dadurch erreicht werden, daß die Deichsel um eine im Abstand vor der Drehachse des Drehkranzes in der Längsachse des Anhängers angeordnete vertikale Achse schwenkbar am Anhängerrahmen abgestützt ist und längsverschiebbar in einen Gleitstein eingreift1 der am Drehgestell der Lenkvorrichtung der Anhängervorderachse um eine vertikale Achse drehbar befestigt ist, die im Abstand hinter der Drehachse des mit dem Drehgestell zusammenwirkenden Drehkranzes angeordnet ist. Hierdurch werden das Drehgestell und damit die Anhängervorderachse in Abhängigkeit von der Stellung der Deichsel relativ zur Längsachse des Zugwagens und daher Ausbildung der Steuergestänges nachgesteuert. Der Abstand des Gleitsteins von der Drehachse des Drehkranzes bei gestrecktem Lastzug ist hierbei bestimmt von der wirksamen Deichsellänge bei gestrecktem Lastzug, d.i. von dem Abstand der Anhängervorderachse von der Deichselkupplung am Zugwagen.
  • Damit eine Anpassung an Anhänger mit unterschiedlichem Abstand der Anhängervorderachse zu der Deichselkupplung am Zugwagen erreicht werden kann, ist in der bevorzugten Lösung der Gleitstein unter Änderung des Abstandes zwischen seiner Befestigungsachse und der Abstützachse der Deichsel am Anhängerrahmen verstellbar am Drehgestell befestigt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist es gegebenenfalls möglich, bei Ausbildung des beidseitig der Deichsel angeordneten Steuergestänges als teieskopische Zugstangen diese anhängerseits am Drehgestell der Anhängervorderachse anzulenken. Vorgezogen jedoch wird es, die Zugstangen wie die Deichsel am Anhängerrahmen anzulenken.
  • Die Erfindung wird anhand zweier, stellvertretend für andere stehende Ausführungsformen erläutert, die zur besseren Übersichtlichkeit in weitgehend schematisierter Darstellung aus der Zeichnung ersichtlich sind. in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 in Draufsicht eine Kupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung zwischen dem Zugwagen und dem Anhänger eines Lastzuges bei gestrecktem Lastzug und bei extremer Kurvenfahrt, Fig. 2 eine Seitenansicht der Kupplungsvorrichtung aus Fig. 1 bei gestrecktem Lastzug, Fig. 3 die Einzelheit III aus Fig. 1 zur Darstellung der Verriegelungsvorrichtung der in der Kupplungsvorrichtung aus den Fig. 1 und 2 zur Ubertragung der Zugkraft vom Zugwagen auf den Anhänger verwendeten teleskopischen Zugstangen, Fig. 4 in Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung zwischen dem Zugwagen und dem Anhänger eines Lastzuges bei gestrecktem Lastzug und bei extremer Kurvenfahrt, und Fig. 5 eine Seitenansicht der Kupplungsvorrichtung aus Fig. 4 bei gestrecktem Lastzug.
  • Die aus der Zeichnung ersichtliche Kupplungsvorrichtung dient zum Ankuppeln des Anhängers 2 eines Lastzuges an dessen Zugwagen 1 und weist hierzu eine an der Lenkvorrichtung 4 der Vorderachse 3 des Anhängers 2 angreifende Deichsel 5 auf, die in üblicher Weise mit einer Deichselkupplung 6 am hinteren Ende des Zugwagens 1 in dessen Quermitte kuppelbar ist. Die Lenkvorrichtung 4 der Anhängervorderachse 3 ist im allgemeinen eine Drehschemellenkung, bei welcher das die Anhängervorderachse 3 abstützende Drehgestell über einen Drehzapfen oder häufiger - wie in den dargestellten Ausführungsformen - über ei- nen Drehkranz 23 verdrehbar am Rahmen 24 des Anhängers 2 abgestützt ist. Die Lenkvorrichtung 4 dient dazu, unter der Lenkung durch die Deichsel 5 die Anhängervorderachse 3 radial zur durchfahrenen Kurve einzustellen. In Abwandlung der dargestellten Ausführungsformen kann die gezeigte Kupplungsvorrichtung jedoch auch mit einer Lenkvorrichtung der Anhängervorderachse in Form der weniger gebräuchlichen Achsschenkellenkung verwendet werden.
  • Bei den bekannten Kupplungsvorrichtungen zwischen dem Zugwagen 1 und dem Anhäger 2 eines Lastzuges dient die Deichsel 5 sowohl zur Lenkung der Anhängervorderachse 3 als auch zur Übertragung der Zugkraft von dem Zugwagen 1 auf den Anhänger 2.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung jedoch dient die Deichsel 5 nur zur Lenkung der Vorderachse 3, wohingegen die Zug- und Schubkraft vom Zugwagen 1 auf den Anhänger 2 mittels beidseitig der Deichsel 5 angeordneter zusätzlicher Zugstangen 7, 8 bei gestrecktem Last zug gleichzeitig und während Kurvenfahrten über die dabei kurveninnere Zugstange 7 übertragen wird. Hierdurch kann der Mindestabstand zwischen dem Zugwagen 1 und dem Anhänger 2 bei gestrecktem Lastzug sehr klein sein, ohne daß es bei Kurvenfahrten zu einer Ko'-ision des Anhängers 2 mit dem Zugwagen 1 an deren jeweils kurveninneren Seite kommt. Zu diesem Zweck sind sowohl die Deichsel 5 als auch die Zugstangen 7, 8 teleskopisch ausgebildet. Während jedoch die Deichsel 5 mit ihren Teleskopteilen 27, 36 innerhalb von Endanschlägen in jeder Deichselstellung frei teleskopierbar ist, sind die Zugstangen 7, 8 in ihrem zusammengeschobenen Zustand verriegelbar. Hierbei sind die Zugstangen 7, 8 bei gestrecktem Lastzug und bis zu einem kleinen vorbestimmten Winkel zwischen der Deichsel 5 und der Längsachse des Zugwagens 1 in ihrem zusammengeschobenen Zustand beide verriegelt, wohingegen bei Kurvenfahrten mit einem größeren Winkel zwischen der Deichsel 5 und der Längsachse des Zugwagens 1 nur die jeweils kurveninnere Zugstange 7 verriegelt bleibt, die jeweils kurvenäußere Zugstange 8 jedoch für das Auseinanderfahren ihrer Teleskopglieder selbsttätig entriegelt wird. Bei solchen Kurven fahrten wird daher die Zugkraft vom Zugwagen 1 auf den Anhänger 2 jeweils nur über die gerade kurveninnere Zugstange 7 übertragen.
  • Die Zugstangen 7, 8 sind am Zugwagen 1 und am Anhänger 2 um eine jeweils vertikale Achse 11, 12 schwenkbar angelenkt und sind außerdem jeweils am Zugwagen 1 und am Anhänger 2 wie auch die Deichsel 5 um eine horizontale Achse schwenkbar, damit sie Fahrbahnunebenheiten und sonstige Fahrbahnhöhenunterschiede zwischen dem Zugwagen 1 und dem Anhänger 2 ausgleichen können. Diese Schwenkbarkeit der Zugstangen 7, 8 um eine horizontale Achse an jedem ihrer Enden kann, wie aus Figur 2 ersichtlich, anhängerseits durch eine Zugstangenkupplung erfolgen, die in Art der Deichselkupplung 6 einen die anhängerseitige vertikale Anlenkachse 12 der Zugstangen 7, 8 bildenden Bolzen aufweist, der mit Spiel in einen Kupplungsring am zugeordneten Ende der Zugstange 7, 8 eingreift. Zugwagenseitig hingegen greifen die Zugstangen 7, 8 in den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen jeweils in eine Kupplungsgabel 37 ein, die in einer am Rahmen des Zugwagens 1 senkrecht zu dessen Längsachse verlaufenden Führungsnabe 38 gegen die Kraft einer Torsionsfeder (nicht gezeigt) verdrehbar befestigt sind. Die Anlenkachsen 1-1 der Zugstangen 7, 8 am Zugwagen 1 sind, wie aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich, in größerem Abstand voneinander angeordnet als ihre Anlenkachsen 12 am Anhänger 2, so daß die Zugstangen 7, 8 vom Zugwagen 1 aus zum Anhänger 2 hin konvergierend zusammenlaufen.
  • Mit der Bezugszahl 7 ist in der Zeichnung die je nach Kurvenrichtung kurveninnere Zugstange bezeichnet, wohin- gegen die Bezugszahl 8 zu der jeweils kurvenäußeren Zugstange gehört. Damit die jeweils kurvenäußere Zugstange 8 für Kurvenfahrten ausfahren kann, wohingegen die jeweils kurveninnere Zugstange 7 in ihrer Anfangslänge verriegelt verbleibt, weist jede Zugstange 7, 8 eine Verriegelungsvorrichtung auf, die in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise aufgebaut sein kann. Die Zugstangen 7, 8 sind in der zugeordneten Kupplungsgabel 37 mit ihrem äußeren Teleskopglied 14 drehbar an einem ihre vertikale Ahlenkachse 11 am Zugwagen bildenden Bolzen abgestützt, der in der Kupplungsgabel 37 drehbar gelagert ist. Das innere Teleskopglied 13 der Zugstangen weist hingegen an seinem zugwagenseitigen Ende eine Ausnehmung auf, in welche eine als Druckklinke ausgebildete Sperrklinke 9 eingreift welche mit dem die Anlenkachse 11 der Zugstangen 7, 8 bildenden Bolzen drehfest verbunden ist, an welchem außerdem eine als Biegefeder ausgebildete Sperrfeder 16 festgelegt ist, die mit ihrem freien Ende an einem Anschlag 39 abgestützt ist. Die Klinke 9 weist an ihrer ihrem Klinkenvorsprung abgewendeten Seite eine Randrippe auf, die mit einem zweiten Anschlag 17 in der KUpplungsgabel 37 zusammenwirkt, so daß die Klinke 9 unter der Kraft der Sperrfeder 16 gegen den Anschlag 17 gedrückt wird und an dem Anschlag in der bei gestrecktem Zustand des Lastzuges vorliegenden Normalposition der Zugstange 7, 8 anliegt. Wenn jedoch die zugstange bei einer Kurvenfahrt, bei welcher sie die kurveninnere Zugstange 7 bildet, aus ihrer Normalposition herausgeschwenkt wird, so wird die Klinke mittels des inneren Teleskopgliedes 13 der Zugstange 7 gegen die Kraft der Sperrfeder 16 mitverschwenkt, so daß dann die Sperrklinke 9 mit ihrem Klinkenvorsprung im Kontakt mit der Sperrfläche 18 des Sperrvorsprunges 10 am inneren Teleskopglied 13 bleibt und dieses daher verriegelt bleibt. Beim Verschwenken der Zugstange aus ihrer Normalposition in derjenigen Schwenkrichtung hingegen, in welcher sie die kurvenäußere Zugstange 8 bildet, wird die Klinke 9 am Anschlag 17 festgehalten, so daß die Zugstange 8 mit dem Sperrvorsprung 10 an ihrem inneren Teleskopglied 13 aus dem Eingriff mit dem Klinkenvorsprung der Klinke 9 schwenkt, wodurch die Verriegelung des inneren Teleskopgliedes 13 der Zugstange 8 gelöst wird und dieses daher an dem anhängerseitigen Ende aus dem äußeren Teleskopglied 14 der Zugstange 8 herausfahren kann. Die Klinke 9 weist ferner an der ihrem Klinkenvorsprung abgewendeten Seite eine Schrägschulter 19 auf, gegen welche das abgerundete Ende des inneren Teleskopgliedes 13 der Zugstange 8 anläuft, so daß dadurch die Klinke 9 von dem den Klinkenweg begrenzenden Endanschlag 17 weggeschwenkt werden kann, wenn beim Herausfahren des Lastzuges aus der Kurve die ausgefahrene Zugstange 8 wieder zusammengeschoben wird, und dann unter der Kraft der Sperrfeder 16 wieder hinter den Sperrvorsprung 10 einrasten kann, sobald die Zugstange 8 wieder bis in ihre Anfangsposition zusammengeschoben ist.
  • Mittels der Verriegelungsvorrichtungen der Zugstangen 7, 8 kann daher, wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, bei Kurvenfahrten des Lastzuges die jeweils kurvenäußere Zugstange 8 selbsttätig für ihr Auseinanderfahren entriegelt werden, während die jeweils kurveninnere Zugstange 7 auf ihre Anfangslänge verriegelt bleibt. Aufgrund der beschriebenen Schrägausrichtung der Zugstange 7 in ihrer Normalposition bei gestrecktem Lastzug entfernt sich daher bei dessen Hineinfahren in eine Kurve der Anhänger 2 durch das entsprechende Verschwenken der kurven inneren Zugstange 7 vom Zugwagen 1, so daß dadurch die Deichsel 5 ausgefahren wird und trotz eines sehr kleinen Mindestabstandes zwischen dem Anhänger 2 und dem Zugwagen 1 bei gestrecktem Lastzug es nicht zu deren Kollision an der jeweils kurveninneren Seite kommt.
  • Wie weiter aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, sind die Zugstangen 7, 8 an ihrem anhängerseitigen Ende in ihrer NormalpositIr mit: ihrem jeweils äußeren Teleskopglied an einer Feder 40 abgestützt, die andernends an einem Anschlagbund 48 ihres inneren Teleskopgliedes gegengestützt ist, so daß die Zugstangen 7, 8 gegen die Kraft der Feder 40 um ein begrenztes Maß verkürzbar ausgebilde sind und dann über den Anschlagbund 48 und die zusammengedrückte Feder 40 schubfest aneinander abgestützt sind.
  • Dadurch können beim Bremsen und für ein Rückwärtsfahren des Lastzuges Schubkräfte zwl. schen dem Zugwagen 1 und dem Anhänger 2 übertragen werden. Außerdem kann hierdurch die jeweils kurveninnere Zugstange 7 beim hineinfahren des Lastzuqes in die Kurve aufgrund der vorhandenen Zwangsbedingungen des von den Zugstangen 7, 8 gebildeten Gestänges etwas zusammengeschoben werden, wobei sie (Fig. 3) mit ihrer der Schrägschalter 19 der Sperrklinke 9 ihrer Vorriegelungsvorrichtung um einen kleinen abstand gegenüberliegenden Auflaufschalter 41 gegen die Schrägschalter 19 aufläuft und die Klinke 9 von dem ihr zugeordneten Anschlag 17 an der Kupplungsgabel 37 wegschwenkt. Da hierbei die kurveninnere Zugstange 7 jedoch bereits aufgrund der Richtungsänderung des Zugwagens 1 verschwenkt wird, kann sie der ihr zugeordneten Sperrklinke 9 folgen, ohne daß diese aus dem Eingriff mit dem Sperrvorsprung 10 des inneren Teleskopgliedes 13 der kurveninneren Zugstange 7 gelangt. Indessen kann die andere, kurvenäußere Zugstange 8 mit dem Sperrvorsprung 10 ihres inneren Teleskopgliedes 13 aus dem Eingriff mit der Sperrklinke 9 der ihr zugeordneten Verriegelungsvorrichtung herausschwenken, so daß ihr inners Teleskopglied 13 nun entriegelt wird, die kurvenäußere Zugstange 8 Hich daher verlängert untl ctadurc.h die kurveninnere Zugstange 7 mit: der Sperrfläche 18 ihres Sperrvorsprunges 10 unter dem Zug den Zugwagens und der Kraft der an ihrem anhängerseiligen Ende angeordneten Feder 40 wieder gegen die zugcordnete Stirnfläche der Sperrklinke 9 gedrückt wird Die Sperrfläche 18 des tung vorgesehen, durch welche die Drehgestellteile 21 22 in diesen Fahrtzuständen gegeneinander verriegelbar sind. hierzu ist entsprechend Fig. 2 im oberen Drehgestellteil 21 ein Winkelhebel 29 schwenkbar gelagert, der an seinem einen Hebelarm einen vertikalen Sperrdorn 30 aufweist, der in eine zugeordnete konische Sperrbohrung 45 im unteren Drehgestellteil 22 eintreten kann.
  • Am anderen Hebelarm des Winkelhel)els 29 greift eine Betätigungsvorrichtung 28 an, die ebenfalls am oberen Drehgestellteil 21 abgestützt ist und als hydraulischer oder vorzugsweise pneumatischer Betätigungszylinder ausgebildet sein kann. Mittels einer nicht gezeigten Steuervorrichtung, die auf den Winkel zwischen der Deichsel und der Längsachse des Zugwagens unmittelbar, oder mittelbar über cliu Relativverdrehung zwischen dem Drehkranz 23 und dem oberen Drellgestel.lteil 21 anspricht, wird der Winkeihebel 29 verschwenkt, bis der Sperrdorn 30 aus der Sperrbohrung 45 austritt und daher der untere Drehgestellteil für dessen Relativdrehung um die vertik1.e Verbindungsachs' 25 der Drehgestellteile 21 21, 22 freigibt. Sobald beim Herausfahren aus der Kurve der Sperrdorn 30 wieder mit der Spei:rausnehmung 45 in dem unteren Drehgestellteil 22 zur Deckung gelangt, fällt er wieder in die Sperrbohrung ein, so daß dann die Drehgestellteile 21, 22 wieder aneinander verriegelt sind.
  • Wenn der Lastzug beim Rangieren rückwärts gefahren wird, so daß dann eine Schubkraft vom oberen Drehgestellteil 21 über den Achszapfen 25 auf den unteren Drehgestellteil und die daran abgestützte Anhängervorderachse 3 übertragen wird, kann es aufgrund der exzentrischen Anordnung des Achszapfens 25 vor dem Mittelpunkt 15 des Drehkranzes zu einem Ausbrechen der Anhängervorderachse 3 kommen. Daher werden die Drehgestellteile für das Rückwärts fahren auch bei Kurvenfahrten vorzugsweise gegeneinander verriegelt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der den Betätigungszylinder 28 in Abhängigkeit vom Winkel zwischen der Deichsel 5 und der Längsachse des Zugwagens 1 selbsttätig steuernde Fühler (nicht gezeigt) vom Fahrerhaus des Zugwagens aus unwirksam gestellt werden kann, so daß dann die Betätigungsvorrichtung 28 auch bei Kurvenfahrten nicht zur Entriegelung der Drehgestellteile 21, 22 anspricht. Anstelle die Drehgestellteile 21, 22 für das Rückwärtsrangieren miteinander zu verriegeln, ist es auch möglich, über den Betätigungszylinder 28 aufgrund eines besonderen Steuersignals den Achszapfen 25 aus dem unteren Drehgestellteil 22 ausheben zu können, wenn der Sperrdorn 30 in das untere Drehgestellteil 22 eingesenkt ist und daher die Drehgestellteile 21, 22 schwenkbar miteinander verbindet. Zum Rückwärtsfahren liegt dann die Verbindungsachse, an welcher die Schubkraft vom Zugwagen auf die Anhängervorderachse 3 übertragen wird, hinter der Anhängervorderachse 3. Dadurch erfolgt für diese die Kraftübertragung in Form eines Zuges, so daß ihr Ausbrechen verhindert ist.
  • Bei der Ausführungsform aus den Fig. 4 und 5 hingegen ist zur Ausbildung der die Lenkvorrichtung 4 der Anhängervorderachse 3 in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen der Deichsel 5 und der Längsachse des Zugwagens 1 nachsteuernden Steuervorrichtung die Deichsel 5 mit ihrem äußeren Teleskopteil 3 um die horizontale Schwenkachse 42 schwenkbar an einer vertikalen Abstützachse 31 angelenkt, die drehbar am Anhängerrahmen 24 abgestützt ist, und greift mit dem freien Ende ihres äußeren Teleskopteils 36 längsverschiebbar durch einen Gleitstein 32 hindurch, der um eine vertikale Befestigungsachse 32 drehbar an dem Drehgestell 20 abgestützt ist, an welchem die Anhängervorderachse 3 aufgehängt ist. Die vertikale Abstützachse 31 der Deichsel 5 am Anhängerrahmen 24 ist exzentrisch vor der Drehachse 15 des in das Drehgestell 20 eingreifenden Drehkranzes 23 angeordnet, wohingegen die vertikale Befestigungsachse 33 des Gleitsteines 32 exzentrisch hinter der Drehachse 15 des Drehkranzes 23 angeordnet ist. Da- durch werden entsprechend Fig. 4 das Drehgestell 20 und daher die Anhängervorderachse 3 bei Kurvenfahrten in Abhängigkeit von der Stellung der Deichsel 5 relativ zur Längsachse des Zugwagens 1 zwangsläufig derart um die Drehachse 15 des Drehkranzes 23 verdreht, daß sich die Anhängervorderachse 3 radial zur Kurve einstellt. Da hierfür das Exzentrizitätsmaß der Befestigungsachse 33 des Gleitsteines 32 zur Drehachse 15 des Drehkranzes 23 in Abhängigkeit von dem Abstand der Anhängervorderachse von der Deichselkupplung 6 bei gestrecktem Lastzug maßgeblich ist, ist dieses Exzentrizitätsmaß vorzugsweise einstellbar, um eine Anpaßbarkeit des Anhängers 2 an einen Zugwagen 1 mit einem anderen Ort von dessen Deichselkupplung 6 zu ermöglichen. Eine derartige Verstellbarkeit wird bei der Ausführungsform aus Fig. 5 dadurch erreicht, daß der Gleitstein 32 mit dem seine vertikale Befestigungsachse 33 bildenden Abstützbolzen drehbar in einem Gleitschieber 46 angeordnet ist, der vertikal fest in einem Führungsschlitz 47 im Drehgestell 20 horizontal verschiebbar geführt ist und an welchem eine im Drehgestell 20 abgestützte Verstellspindel 34 angreift,. die mittels einer vorzugsweise lösbaren Handkurbel 35 zur Änderung des Exzentrizitätsmaßes zwischen der Drehachse des Drehkranzes 23 und der Achse 33 des Gleitsteins 32 verstellt werden kann.
  • Vorzugsweise ist außerdem die Abstützachse 31 der Deichsel 5 am Anhängerrahmen 24 vertikal verschiebbar, so daß die Deichsel 5 zum Ausgleich von Fahrbahnunebenheiten um eine horizontale Achse am Gleitstein 32 schwenken kann, in den sie mit vertikalem Spiel eingreift.
  • Bei der Ausführungsform aus Fig. 5 sind ferner die Zugstangen 7, 8 ebenfalls unmittelbar am Anhängerrahmen 24, jedoch unabhängig von der Deichsel 5 angelenkt. Ferner ist bei der Ausführungsform aus Fig. 4 der Sperrvorsprung 10 der Zugstangen 7, 8 jeweils im Abstand vom freien Ende des inneren Teleskopgliedes 13 der Zugstangen angeordnet, so daß das innere Teleskopglied 13 der Zugstangen 7, 8 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise in der Verriegelungsstellung erheblich über die zugwagenseitige Anlenkachse 11 der Zugstangen hinaussteht, um eine Längenverkürzung der Zugstangen bei gestrecktem Lastzug trotz verhältnismäßig großer Längenverstellbarkeit der Zugstangen zu erreichen. Gegebenenfalls ist es auch möglich, mehrere solcher Sperrvorsprünge 10 am inneren Teleskopglied 13 verteilt anzuordnen, um eine Anpassung an einen Anhänger 2 anderer Deichsellänge bei gestrecktem Lastzug zu erreichen.
  • Für ein Rückwärtsfahren des Lastzuges kann die Deichsel 5 im teilweise oder vollständig ausgefahrenen Zustand z.B. mittels eines durch ihre Teleskopteile 27, 36 hindurchgesteckten Bolzens nicht gezeigt) verriegelbar sein. Hierzu werden die Zugstangen 7, 8 vom Anhänger 2 abgekuppelt und unter dem Zugwagen 1 befestigt. Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Sperrklinke 9 der Verriegelungsvorrichtungen der Zugstangen 7, 8 manuell oder mittels einer geeigneten Betätigungsvorrichtung ferngesteuert aus dem Eingriff mit dem zugeordneten Sperrvorsprung 10 der Zugstangen 7, 8 zu schwenken und in dieser Lage festzulegen. Jedoch sind durch die erfindungsgemäße Vorrichtung auch Rückwärtsrengierfahrten möglich, bei denen die Verriegelung der Deichsel 50 nicht erfolgt und jeweils die kurveninnere Zugstange 7 verriegelt bleibt, da durch diese, wie weiter oben erläutert, auch Schubkräfte vom Zugwagen auf den Anhänger übertragen werden können und die Lenkung der Anhängervorderachse 3 auch bei Rückwärtskurvenfahrten funktioniert.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Anhängerkupplungsvorrichtung eines Lastzuges Ansprüche 1. Anhängerkupplungsvorrichtung eines Lastzuges zwischen dessen Zugwagen (1) und mehrachsigem Anhänger (2), dessen Vorderachse (3) eine Lenkvorrichtung (4) mit einer Deichsel (5) aufweist, die mit eiher in der Längsachse des Zugwagens (1) an diesem ancreordneten Deichselkupplung (6) kuppelbar ist, dadurch qekenn zeichnet, daß die Deichsel (5) teleskopisch verlän gerbat ausgebildet ist und daß wirkungsmäßig zwischen Zugwagen (1) und Anhänger (2) eine die Länge der Deichsel (5) bei der Kurvenfahrt des Lastzuaes in Abhängigkeit vom Winkel zwischen der Deichsel (5) und der längsachse des Zugwagens (1) selbsttätig mit kleiner werdendem Kurvenradius vergrößernde, und mit größer werdendem Kurvenradius wieder verkleinerhde Zugkupplung (7, 8) eingebaut ist.
  2. 2. Anhängerkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkupplung (7, 8) als beidseitig der Deichsel (5) angeordnetes Gestänge ausgebildet ist, dessen beiden Gestängeteile bei gestrecktem Lastzug bezüglich der Deichsel (5) symmetrisch angeordnet sind und mit dem Anhänger (2) und dem Zugwagen (1) jeweils mittels wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung (9, 10) gekuppelt sind, die bei der Kurvenfahrt des Lastzuges nur für den jeweils kurvenäußeren Gestängeteil (8) selbsttätig lösbar ist, und daß die Lenkvorrichtung (4) der Vorderachse (3) des Anhängers (2) eine deren Lenkwinkel in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen der Deichsel (5) und der Längsachse des Zugwagens (1) nachsteuernde Steuervorrichtung aufweist.
  3. 3. Anhängerkupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeteile aus jeweils einer am Zugwagen (1) und am Anhänger (2) um vertikale Achsen (11) schwenkbar angelenkten, teleskopisch längenveränderlichen Zugstangen (7, 8) bestehen, deren seitlicher Abstand zwischen ihren Anlenkachsen (11) am Zugwagen (1) größer ist als der seitliche Abstand zwischen ihren Anlenkachsen (12) am Anhänger (2) und deren in der Normalstellung der Zugstangen (7, 8) bei gestrecktem Lastzug zusammengeschobenen Teleskopglieder (13, 14) mittels der zugeordneten Verriegelungsvorrichtung (9, 10) gegen ihr Auseinanderfahren verriegelbar sind.
  4. 4. Anhängerkupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (7, -8) anhängerseitig an dem anhängerseitig befestigten Teleskopteil (36) der Deichsel (5) angelenkt sind.
  5. 5. Anhängerkupplungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (7, 8) in ihrem verriegelten Zustand um ein begrenztes Maß verkürzbar ausgebildet sind.
  6. 6. Anhängerkupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrieqelungsvorrichtungen (9, 10) am Zugwagen (1) angeordnet sind.
  7. 7. Anhängerkupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis -6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrieqelungsvorrichtungen (9, 10) als an dem einen Zugstangenende ausgebildetes Richtgesperre ausgebildet sind, welches einen Sperrvorsprung (10) an dem einen, an diesem Zugstangenende gegenüber dessen Anlenkachse (11) verschiebbaren Teleskopglied (13) der Zugstange (7, 8) und eine um diese Anlenkachse (11) geqen die Kraft einer Sperrfeder (16) schwenkbar anestützte, mit dem Sperrvorsprung (10) zusammenwirkende Klinke (9) aufweist, die in ihrer Normalposition, welche sie in der Normalstellung der zugeordneten Zugstange (7, 8) einnimmt, an einem Anschlag (17) gehalten ist, derart, daß bei der Kurvenfahrt die Klinke (9) der jeweils kurveninneren Zugstange (7) mit diese£= verschwenkbar ist und dabei unter der Kraft der Sperrfeder (16) im Eingriff mit dem zugeordneten Sperrvorsprung (10) gehalten ist, und die Klinke (9) der jeweils kurvenäußeren Zugstange (8) beim Herausschwenken aus ihrer Normalstellung mit ihrem Sperrvorsprung (10) aus dem Eingriff mit ihrer an dem Anschlag (17) gehaltenen Klinke (9) schwenkbar ist.
  8. 8. Anhängerkupplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zugstangenende, an dem die Verriegelungsvorrichtung (9, 10) angeordnet ist, das äußere Teleskopglied (14) der Zugstange (7, 8) ange- lenkt ist, und daß in der verriegelten Stellung das innere Teleskopglied (13) mit seinem den Sperrvorsprung (10) ausbildenden Ende über die Anlenkachse (11) des äußeren Teleskopgliedes (14) -hinausragt und die Klinke (9) als Druckklinke an dem mit seiner Sperrfläche der Anlenkachse (11) zugewendeten Sperrvorsprung (10) angreift.
  9. 9. Anhängerkupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei welcher die Lenkvorrichtung (4) der Vorderachse (3) des Anhängers (2) ein mit einem Drehkranz (23) an dem Anhängerrahmen (24) zusammenwirkendes Drehgestell (20) aufweist, an welchem die Vorderachse (3) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der den Lenkwinkel der Lenkvorrichtung (4) nachsteuernden Steuervorrichtung das Drehgestell (20) in ein oberes, mit dem Drehkranz (23) zusammenwirkendes Drehgestellteil (21), an welchem die Deichsel (5) in horizontaler Richtung drehfest abgestützt ist, und ein die Vorderachse (3) abstützendes unteres Drehgestellteil (22) unterteilt ist und daß die Drehgestellteile (21, 22) um eine vertikale Achse (25) gegeneinander verdrehbar sind, die bei gestrecktem Lastzug in der Längsachse des Anhängers (2) im Abstand vor der Drehachse (15) des Drehkranzes (23) angeordnet ist.
  10. 10. Anhängerkupplungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgestellteile (21, 22) über Bewegungsdämpfer (26) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Anhängerkupplungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgestellteile (21, 22). mittels einer Sperrvorrichtung (28, 29, 30) aneinander verriegelbar sind, durch welche die Drehgestellteile (21, 22) bei gestrecktem Lastzug und bis zum Erreichen eines vorbestimmten Maximalwinkels zwischen der Deichsel (5) und der Längsachse des Zugwagens (1) miteinander verriegelt sind und die selbsttAtig durch das Erreichen des vorbestimmten Maximalwinkels lösbar ist.
  12. 12. Anhängerkupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei welcher die Lenkvorrichtung (4) der Vorderachse (3) des Anhängers (2) ein mit einem Drehkranz (23) an dem Anhängerrahmen (24) zusammenwirkendes Drehgestell (20) aufweist, an welchem die Vorderachse (3) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der die Lenkvorrichtung (4) nachsteuernden Steuervorrichtung die Deichsel (5) um eine im Abstand vor der Drehachse (15) des Drehkranzes (23) in der Längsachse des Anhängers (2) angeordnete vertikale Achse (31) schwenkbar am Anhängerrahmen (24) abgestützt ist und längsverschiebbar in einen Gleitstein (32) eingreift, der am Drehgestell (20) um eine vertikale Achse (33) drehbar befestigt ist, die bei gestrecktem Lastzug in der Längsachse des Anhängers (2) im Abstand von der Drehachse (15) des Drehkranzes (23) angeordnet ist.
  13. 13. Anhängerkupplungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (32 unter Anderung des Abstandes seiner Befestigungsachse (33) von der Abstützachse (31) der Deichsel (5) am Anhängerrahmen (24) verstellbar am Drehgestell (20) befestigt ist.
  14. 14. Anhängerkupplungsvorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (7, 8) am Anhängerrahmen (24) angelenkt sind.
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