DE1243463B - Stossdaempfer - Google Patents

Stossdaempfer

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DE1243463B
DE1243463B DE1963B0072973 DEB0072973A DE1243463B DE 1243463 B DE1243463 B DE 1243463B DE 1963B0072973 DE1963B0072973 DE 1963B0072973 DE B0072973 A DEB0072973 A DE B0072973A DE 1243463 B DE1243463 B DE 1243463B
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DE
Germany
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piston
shock absorber
pressure
tubular part
bore
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963B0072973
Other languages
English (en)
Inventor
James Leo Edman
Joseph Allen Porath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
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Publication date
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Publication of DE1243463B publication Critical patent/DE1243463B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/512Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer Die Erfindun- bezieht sich auf Stoßdämpfer mit einem Zvlinder, der durch einen Kolben in zwei Arbeitskammern unterteilt wird, die durch eine öffnum, des Kolbens miteinander verbunden sind, deren Durchlaßquerschn;tt in Abhängigkeit vom Druckunterschied in den beiden Arbeitskammern veränderlich ist.
  • Während des Abbremsens eines sich bewegenden Gegenstandes wird Energie auf eine Bremsvorrichtung übertragen, indem eine der Kraft entgegenwirkende Bewe-un- über den Bremsweg ge C b zu., führt wird. Wenn der Bremsweg nicht entscheidend ist, wird der Geaenstand durch die Reibuneskräfte allein abgebremst (falls keine Antriebskraft vorhanden ist oder die Antriebskraft kleiner ist als die Reibun-skräfte). üblicherweise ist der Bremsweg icdoch bzschränlt, und die Bremskraft muß zur Erzielung von günstigen Be.schleunicrunaseiaenschaften oenau aesteuert werden. Die der Bewegung entgegenwirkende Kraft kann konstant oder variabel sein.
  • Ein Stoßdämpfer mit einer konstanten Drosselöffnunc, aibt eine Kraft, die den Gegenstand propoIrtioaal dem Quadrat der Geschwindigkeit der sich bewegenden Masse abbremst. Diese Art von Stoßdämpfer wird normalerweise verwendet, wenn der Gegenstand hauptsächlich verzögert und nicht an-C C gehalten worden soll.
  • Es sind bereits Stoßdämpfer bekannt, bei denen die Fläche der Drosselöffnung sich mit dem Hub ändert, wobei eine maximale öffnung zu Beginn des Kompressionshubes und ein Schließen etwa auf den Wort Null am Ende des Hubes erreicht wird. Solche Stoßdämpfer sind zweckmäßig anwendbar bei Fahrwerkstreben für Flu-zeu-e oder bei Eisenbahnwagen zur Dämpfung der Bewegungen der Lade-C CD C fläche gegenüber dem Gestell und im allgemeinen überall dort, wo eine Masse sich über einen weiten Bereich ändert (belastetes oder unbelastetes Flugzeug, Eisenbahnwagen) und mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt wird; die konventionellen Mittel, die für diesen Zweck vorgesehen werden, weisen einen abgeschrägten Stift auf, der mit dem Zylinder oder Kolben befestigt ist und durch die Drosselöffnunc, hindurchreicht, welche in diesem Kolben oder Zylinder entsprechend ausgebildet ist, wobei der Stift während des Betriebes des Stoßdämpfers in der Drosselöffnung hin- und herbewegt wird.
  • Bei anderen bekannten Stoßdämpfern ist ein Düsenkörper aus nachgiebigem Material vorgesehen, der mit der Drosselöffnuno, bzw. dem Düsenkanal C versehen ist, wobei der Druck, in der Weise wirkt, daß die Wandungen der Drosselöffnung in radialer Richtun- ausgedehnt werden und ihre Querschnittsve größert wird, wenn der Druck ansteigt. fläche ':' ro, z' Des weiteren sind Stoßdämpfer bekannt, bei denen die Drosselöffnung bzw. der Durchtrittsspalt durch die Ränder eines Flansches des Kolbens und eines Flan#sches einer Hülse bestimmt wird, die gleitend auf dem Kolben befestiat ist und in einer Mittel-C stellung durch zwei entgegengesetzt wirkende Kolben gehalten wird; wenn der Druck in einer Kammer einen vorbestimmten Wert, der von der Kraft der Federn abhängt, übersteigt, wird die Hülse aus ihrer MitteIstelluno, herausbewegt, wodurch die Querschnittsfläche der Drosselöffnung vergrößert wird.
  • Auch der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dämpfer mit druckabhängig veränderlichem Drosselquerschnitt zu schaffen; der Erfindungsgegen-CI C C stand hat gegenüber dem Bekannten noch den zusätzlichen Vorteil, daß es möglich ist, mit denselben Stoßdämpferbauteilen einen Dämpfer mit stei ' gender oder fallender Dämpfungscharakteristik herzustellen, wobei eine auf Druck ansprechende Vorrichtung im Stoßdämpfer die wirksame Fläche der Drosselöffnung des Stoßdämpfers verändert.
  • Gemäß der Erfinduno, wird dies dadurch erreicht, daß die Drosselöffnung auf einem rohrförmiglen Teil des Kolbens angeordnet ist, auf dem eine drehbare Hülse sitzt, die mit einer schrägen Kante über die Drosselöffnung streicht und durch eine druckabhängige Stellvorrichtung betätigt wird. Diese druckabhänggige Stellvorrichtung ist in der einen Arbeitskammer angeordnet und weist eine Bohrung auf, die mit der anderen Arbeitskammer über eine Bohrung in Verbindung steht, welche im rohrförmigen Teil des Kolbens ausgebildet ist.
  • Nach einer speziellen Ausführungsforin der Erfinduncr ist die druckabhängige Stellvorrichtung als Bourdon-Röhre ausgebildet, deren eines Ende mit dein Kolben und deren anderes Ende mit der Hülse Mestiolt ist, und der Kanal, der im rohrförmi en C 9 Teil des Kolbens ausgebildet ist, verbindet die Innenseite der Bourdon-Röhre mit der Arbeitskammer, inder der hohe Druck herrscht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zwei Funktionen durchführen, die bisher jeweils von einer Cetrennten Vorrichtung ausgeführt worden sind. Dies ist ein erheblicher Vorteil, weil zwei Stoßdämpfer, die die gleichen Teile aufweisen, für zw,-i verschiedene Anwendungsfälle entsprechend -der Art und Weise des Zusammenbaues dieser Teile verwendet werden können. Diese beiden Funktionen können bei den bisher bekannten Vorrichtunaen nicht erreicht werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 in seitlicher Ansicht einen Schnitt durch einen Stoßdämpfer gemäß der Erfindung.
  • F i a. 2 eine Endansicht des Stoßdämpfers nach F i g. 1 längs der Linie 2-2 nach F i g. 1, F i o,. 3 einen seitlichen Schnitt durch den Zylinder des Stoßdämpfers, entgegengesetzt zu dem nach F i g. 1, wobei die innere Ausbildung vollständig gezeigt , ist, Fig.4 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung in seitlicher Ansicht, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 4-4 nach F i g. 4, F i g. 6 einen seitlichen Schnitt durch eine Anordnun(T mit Zylinder und Kolben für einen Stoß-C dämpfer, bei der eine abgeänderte Stellvorrichtuno, C gemäß der Erfindung gezeigt ist, und F i g. 7 einen Schnitt durch die abgeänderte Stellvorrichtung längs der Linie 7-7 der F ig. 6.
  • In den Zeichnungen zeigt ein Ausführungsbeispiel einen Stoßdämpfer mit einem Zylinder 10 und einem in diesem beweglichen Kolben 12, wobei der Kolben mit einer rohrförnii-en Kolbenstan-c 14 z. B. über ein rohrförmiges Teil 16 verbunden ist.
  • Das rohrförmige Teil 16 ist mit einer Drosselöffnung 18 versehen; diese ermöglicht das Durchströmen eines Mediums von einer Kammer in die andere. Der Kolben 12 trennt den Zylinder in zwei Arbeitskammern 22 und 24 mit veränderlichem Volumen. Der Kolben 12 weist eine Bohrung 26 auf, so daß das Medium in der Kammer 22 durch die Bohrung 26 strömen und das rohrförmige Teil 16, dessen eines Ende in der Bohrung 28 des Kolbens 12 angeordnet ist, z. B. über eine Schraubverbindung nach Fig. 6 im Eingriff damit stehen kann. Das rohrförmi-e Teil 16 ist auch mit der Kolbenstange 14 verschraubt, und in der in F i g. 1 gezeigten Ausführ-ungsforin ist es am anderen Ende mit der Kolbenstange 14 durch eine Trennwand 30 verbunden, die einstückig mit dem rohrförrnigen Teil 16 ausgebildet ist und die mit dem Kolben 12 eine verschiebbare Wandung für die Kammer 22 ausbildet.
  • In der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung ist eine Endplatte 32, die im Abstand angeordnete zusätzliche Drosselöffnungen 34 enthält, gegen die Kolbenstatige 14 mit Hilfe des rohrfönnigen Bautelles ge- halten, so daß sie als Trennwand nach F i g. 1 wirkt. Bei der Vorrichtung nach F i g. 6 ist die Kolbenstange 14 an dem Ende geschlossen, an dem das rohrförmige Bauteil 16a über Schraubgewinde den Kolben und die Stange verbindet.
  • Nach Fig. 1 nimmt das rohrförinige Teil eine Bourdonsche Röhrenfeder 36 auf, die über den Kanal 20 mit der Kammer 22 in Durchflußverbindung steht. Ein Ansatz 38 ist an der Feder 36, z. B. bei 40, befestigt, und die Feder 36 ist mit dem rohrförmigen Teil, z. B. bei 42, in bekannter Weise, z. B. durch Schweißen od. dgl., befestigt. Der Ansatz 38 Crreift in einen Vorsprung 39 einer Hülse 41 ein, die länas eines Seitenteiles, z. B. bei 43, ausgespart ist.
  • Das rehrförmige Teil nach F i g. 4 ist in ähnlicher Weise bei 18 und 20 mit Kanälen versehen und nimmt die Bourdon-Röhre 36 auf, die einen Ansatz 38 trägt, der ebenfalls antriebsmäßig mit dem Ring 41 verbunden ist. Ein fodervorgespanntes Bauteil in Form eines Ringes 44 ist über die Feder 46 und die Kappe 48 an der Endplatte 32 befestigt, beispielsweise über einen mit Schraubgewinde verschenen Verbinder 50; diese Verbindung ermöglicht die Einstellung der Federkraft am Ring 44. Der Ring 44 sperrt in der normalen Stellung den Durchfluß durch den Kanal 20, wodurch strömendes Medium aus der Kammer 22 durch im Abstand angeordnete Öffnungen 34 in einen Hohlraurn in der Kolbenstange 14 verschoben wird.
  • In F i g. 6 ist eine andere Ausführungsfonn eines rohrförmigen Teiles 16a mit einer Drosselöffnung 18a Ec-en die Vorderseite des rohrförmigen Teiles und unmittelbar hinter der mit Schraubgewinde versehenen Verbindung von rohrförmigem Teil und Kolben dargestellt. Zusätzlichsind zwei Reihen von Bohrunaen 52 und 54 in gleichem Abstand in der Wandung des rolirförmigen Bauteiles vorgesehen. Die Bohrun- 52 ist normalerweise von dem Ring 44a geschlossen, dieser Ring ist durch die Feder 46 a vorgespannt. Die Feder 46 a ist einstellbar durch die Kappe 48 a gehalten. Die Bohrungen 52 und 54 stimmen mit Bohrungen 56 und 58 des Ringes 41 a überein, der bei 43 a geschlitzt ist. Der Ring 41 a ist normalerweise in der Mittelstellung angeordnet, die durch eine Zentrierfeder 60 gezeigt ist, welche durch die Schraube 62 von dem Schaft des rohrförmigen Teiles gehalten wird.
  • In bezug auf die Vorrichtung nach F i g. 1 wird die Verschiebung des strömenden Mediums von der Kammer 22 zur Kammer 24 über die abgesehrägte Kante des Schlitzes 43 gesteuert, die allmählich die Drosselöffnung 18 freigibt und schließt. Der Schlitz 43 wird quer zur Drosselöffnung 18 auf Grund der Druckwirkung in der Bourdon-Röhe 36 verschoben, dieser Druck ergibt sich aus Amplitude und Ge- schwindigkeit des Kolbenhubes. Während die Vorrichtung nach F i g. 4 in der Wirkungsweise ähnlich ist, wird die Drosselöffnung 18 nur bei erhöhter Beschleunigung geöffnet. Sonst wird das strömende Medium in der Kammer 22 zur Kammer 24, und umgekehrt, durch die zusätzlichen Drosselöffnungen 34 mit konstanter Querschnittsfläche geleitet. Wenn die Vorrichtung sehr stark beschleunigt und plötzlich abgebremst wird, wie dies z. B. beim Aufsetzen bei Landungen auf Flugzeugträgern der Fall ist (falls die erfindungsgemäße Vorrichtung in Fahrwerken eingebaut ist), kann sich der Ring 44 -auf den Kolben zu oder nach rechts in F i g. 4 verschieben, so daß der Kanal 20 freigegeben wird. Der plötzliche Druckanstieg, der auf die Rückseite 64 des Ringes 44 wirkt, trägt auch zur Verschiebung des Ringes bei.
  • Im Falle der Vorrichtun- nach den F i a. 6 und 7 arbeitet der Ring 44 in ähnlicher Weise wie in der Vorrichtung nach den F i cr. 4 und 5, die Bohrun-en 52 und 54 führen jedoch nicht zur Bourdon-Röhre, sondern zu den Bohrungen 56 und 58. Diese Bohrungen sind geneigt, die Bohrungen 56 nach rechts und die Bohrungen 58 nach links, wie der F i g. 7 zu entnehmen ist. Das strömende Medium, das aus diesen Bohrungen austritt, ergibt einen Kraftvektor, der den Ring 41 a in der Weise dreht, daß die Drosselöffnung 18a geöffnet wird, indem die abgewinkelte Fläche des Schlitzes 43a in Querrichtung verschoben wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Stoßdämpfer mit einem Zylinder, der durch einen Kolben in zwei Arbeitskammern unterteilt wird, die durch eine Drosselöffnung des Kolbens miteinander verbunden sind, deren Durchlaßquerschnitt in Abhängigkeit vom Druckunterschied in den beiden Arbeitskammern veränderlich ist -, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnung (18) auf einem rohrförmigen Teil (16) des Kolbens (12) angeordnet ist, auf dem eine drehbare Hülse (41) sitzt, die mit einer schrä-en Kante (43) über die Drosselöffnung streicht und durch eine druckabhängige Stellvorrichtung (36, 41a) betätigt wird. 2 Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die druckabhängige Stellvorrichtuno, in der einen Arbeitskammer (24) angeordnet ist und eine Bohrung (innerhalb des Rohres 36 oder 56) aufweist, die mit der anderen Arbeitskammer (22) über einen Kanal (20 oder 52) in Verbindun- steht, welcher im rohrförmi-en Teil (16) des Kolbens (12) ausgebildet ist. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die druck-abhängige Stellvorrichtung eine Bourdon-Röhre (36) ist, deren eines Ende mit dem Kolben (12) und deren anderes Ende mit der Hülse (41) verbunden ist, und daß der Kanal (20), der im rohrförmigen C Teil (16) des Kolbens ausgebildet ist, die Innenseite der Bourdon-Röhre mit der anderen Arbeitskammer (22) verbindet. 4. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die druckabhängige Stellvorrichtung ein einteilig mit der Hülse (41a) geformter Ring ist und daß wenigstens eine radiale Bohrung (52) im rohrförmigen Teil (16a) des Kolbens (12) sich in eine Bohrung (56) öffnet, die in dem Ring ausgebildet und gegenüber der radialen Bohrung des Kolbens geneigt ist. 5. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Drosselöffnungen (34) im Kolben und ein an sich bekanntes auf Verzögerung ansprechendes, federvorgespanntes am Kolben angeordnetes Bauteil (44) vorgesehen sind und daß das Bauteil (44) den im rohrförmigen Teil des Kolbens ausgebildeten Kanal (20) schließt, so daß die druckabhängige Stellvorrichtung so lange unwirksam bleibt, bis die Verzögerung des Kolbens einen vorbestimmten Wert übersteigt. 6. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ähnliche druckabhängige Stellvorrichtungen mit der Hülse (41 a) so verbunden sind, daß entgegengerichtete Kräfte auf sie ausgeübt werden, wobei eine der Vorrichtungen auf die Hülse derart einwirkt-, daß die wirksame Fläche der Drosselöffnun-(18a) verkleinert wird, während die andere Vorrichtung diese Fläche vergrößert, wenn der Druckunterschied zunimmt, und daß die Bohrung (52) des Kolbens, die mit der Bohrung (56) de r anderen Vorrichtun- in Verbindung steht, durch das auf Verzögerung ansprechende, federvorgespannte Bauteil (44a) geschlossen wird, bis die Verzögerung des Kolbens einen vorbestimmten Wert übersteigt. 7. Stoßdämpfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Verzögerung ansprechende Bauteil (44, 44a) ein Ring ist, der von dem rohrförmigen Teil (16, 16a) des Kolbens gleitend aufgenommen wird. In Betracht gezo-ene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 845 125, 888 488, 965 Offl, 1 045 256.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845125C (de) * 1950-10-22 1952-07-28 Hemscheidt Maschf Hermann Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE888488C (de) * 1950-10-22 1953-09-03 Hemscheidt Maschf Hermann Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE965003C (de) * 1953-09-15 1957-05-29 Lucien Benard Hydraulischer Kolbenstossdaempfer

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DE965003C (de) * 1953-09-15 1957-05-29 Lucien Benard Hydraulischer Kolbenstossdaempfer

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