DE1243415B - Zusammenklappbares zweiteiliges Raehmchen zur Aufnahme einzufassender Gegenstaende - Google Patents

Zusammenklappbares zweiteiliges Raehmchen zur Aufnahme einzufassender Gegenstaende

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DE1243415B
DE1243415B DEP34366A DEP0034366A DE1243415B DE 1243415 B DE1243415 B DE 1243415B DE P34366 A DEP34366 A DE P34366A DE P0034366 A DEP0034366 A DE P0034366A DE 1243415 B DE1243415 B DE 1243415B
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Zusammenklappbares zweiteiliges Rähmchen zur Aufnahme einzufassender Gegenstände Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares zweiteiliges Rähmchen zur Aufnahme einzufassender Gegenstände, wie z. B. Diapositive, bei welchem die beiden Rähmchenteile mittels in Lagerpfannen oder Löchern ruhender Zapfen oder Achsen gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Es ist bekannt, bei Rähmchen dieser Art die beiden Rähmchenteile dadurch miteinander zu verriegeln, daß beim Herunterklappen des einen Teils auf den andern eine Schnappverschlußhälfte des einen Rähmchenteils in Eingriff kommt mit einer Schnappverschlußhälfte des andern Rähmchenteils. Die gelenkige Verbindung zwischen den Rähmchenteilen wird durch ein übliches Scharnier gebildet. Nachteilig bei diesen bekannten Rähmchen ist, das dadurch, daß der Schnappverschluß auf der dem Scharnier gegenüberliegenden, zur Gelenkachse parallelen Seite angeordnet ist, ein einigermaßen staubdichter Abschluß nur auf der Seite des Schnappverschlusses erfolgt. Da die beiden zur Gelenkachse senkrechten Seiten der verhältnismäßig dünnen Rähmchenteile nur an ihren Enden, nämlich einerends durch das Scharnier und andernends durch den Schnappverschluß gut aneinandergedrückt werden, so kann. zwischen diesen Enden der Staub leicht ins Rähmcheninnere gelangen. Undicht ist auch die Scharnierseite. Die ungleiche Druckwirkung auf den Film verursacht außerdem optische Störungen.
  • Man hat schon versucht, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß man bei einem weiteren bekannten Rähmchen den einen Rähmchenteil gegenüber den andern Teil in der Rähmchenebene verschiebbar angeordnet hat. Dadurch ist es gelungen, Bajonettverschlüsse so anzuordnen, daß über den ganzen Umfang der Anpreßdruck zwischen den beiden Rähmchenteilen und auf den Film gleichmäßig genug war, um Staubeintritt und optische Störungen zu verhindern. Diese bekannten Rähmchen haben aber den Nachteil, daß ihre beiden Teile nicht gelenkig miteinander verbunden sind, sondern daß diese Teile beim Öffnen des Rähmchens völlig voneinander getrennt werden. Zum Schließen des Rähmchens muß also der Benutzer zuerst die beiden Rähmchenteile in richtiger gegenseitiger Lage aufeinanderbringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorteile der beiden oben geschilderten bekannten Ausführungen ohne deren Nachteile zu übernehmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Rähmchen dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpfannen oder Löcher ein in der Rähmchenebene senkrecht zur Lagerachse länglich verlaufendes Lagerbett bilden, derart, daß die beiden Rähmchenteile im zusammengeklappten Zustand parallel zueinander, senkrecht zur Lagerachse verschiebbar sind und daß Verriegelungselemente angeordnet sind, die durch die gegenseitige Verschiebung der Rähmchenteile zur Wirkung kommen.
  • Es ist also durch die Erfindung ein Rähmchen geschaffen, dessen beide Teile nicht nur gelenkig miteinander verbunden, sondern im zusammengeklappten Zustand auch gegeneinander verschiebbar sind.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß trotz der dauernden, für die Handhabung des Rähmchens günstigen, gelenkigen Verbindung der beiden Rähmchenteile über den ganzen Umfang des Rähmchens eine gute Staubdichtheit und eine gleichmäßige, optische Störungen verhindernde Halterung des Films gewährleistet ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung verläuft der Boden der Lagerpfannen zur Richtung der Verschiebung geneigt. Dies hat den Vorteil, daß die gegenseitige Lage der zusammengeklappten und miteinander verriegelten Rähmchenteile auch in Richtung der Gelenkachse gesichert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegen die Deckgläser der beiden Rähmchenteile bei geschlossenem Rähmchen kreuzweise übereinander. Dank dieser kreuzweisen Anordnung der Deckgläser ist es nicht notwendig, daß jeder Rähmchenteil für sich allein einen über seinem ganzen Umfang geschlossenen Hohlraum zur Aufnahme der Deckgläser bildet, sondern es können in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung an beiden Rähmchenteilen auf den Innenflächen Rippen so verteilt sein, daß sie nur in geschlossenem Zustand des Rähmchens einen über den ganzen Umfang geschlossenen Hohlraum bilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bilden die Verriegelungselemente Bajonettnocken der in geschlossenem Zustand des Rähmchens jeweils nebeneinanderliegenden Rippen. Diese Form der Verriegelungselemente erweist sich als sehr günstig, ganz besonders auch dann, wenn die Angriffsflächen der Nocken zur Rähmchenebene von außen nach innen geneigt sind, indem dadurch ein kräftiger Anpreßdruck der Rähmchenteile aufeinander erhalten wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung haben die einander gegenüberliegenden Rippen jeden Rähmchenteils Schultern zur Aufnahme der Deckgläser, wodurch eine einwandfreie Halterung der letzteren nach allen Richtungen der Rähmchenebene gesichert ist. Diese gute Halterung der Deckgläser wird in einer weiteren Ausführung der Erfindung noch dadurch erhöht, daß die Deckgläser in Vertiefungen von Masken der Rähmchenteile liegen.
  • Schließlich sind in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zur guten Halterung des einzufassenden Gegenstandes, also z. B. des Films, nach allen Richtungen der Rähmchenebene die einander gegenüberliegenden Rippen des einen Rähmchenteils mit Ecken versehen.
  • Die Zeichnung zeigt eine, beispielsweise als Diapositivrähmchen ausgebildete Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • F i g. 1 ist eine räumliche Darstellung des Diapositivrähmchens in offenem Zustand ungefähr in Naturgröße und F i g. 2 eine räumliche Darstellung des geschlossenen Rähmchens; F i g. 3 ist in größerem Maßstab eine Draufsicht auf das geöffnete Rähmchen; F i g. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-VI der F i g. 3; F i g. 5 ist in größerem Maßstab ein Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 2; F i g. 6 und 7 sind Schnitte nach der Linie VI-VI bzw. VII-VII der F i g. 3; F i g. 8 ist in größerem Maßstab ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der F i g. 2 und F i g. 9 ein Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig.8; F i g. 10 ist in stark vergrößertem Maßstab eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Lager oder Gelenk zwischen den Rähmchenteil, und F i g. 11. ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI der F i g. 10.
  • Die beiden z. B. aus Kunststoff bestehenden Rähmchenteile 1 und 2 sind durch ein Gelenk oder Lager 3 miteinander verbunden, so daß sie um die Gelenkachse aufeinander zu und voneinander weg geschwenkt werden können. Dieses Gelenk 3 ist, wie die F i g. 10 und 11 zeigen, von besonderer Konstruktion. Die Gelenkachse bildende Zapfen 4 des Rähmchenteils 1 greifen in längliche Lagerpfannen 5 des Rähmchenteils 2, die ein in der Rähmchenebene senkrecht zur Lagerachse länglich verlaufendes Lagerbett bilden. Dank dieser länglichen Lagerpfannen 5 können die beiden Rähmchenteile 1 und 2 in Richtung der Pfeile A (F i g. 3, 5 und 10), also senkrecht zur Achse des Lagers 3, auch dann gegeneinander verschoben werden, wenn sie, wie in F i g. 5 und 9, aufeinandergeklappt, also parallel zueinander sind. Wie F i g. 10 zeigt, haben die beiden Lagerpfannen 5 einen von rechts nach links ansteigenden, also einen zur Richtung der Verschiebung geneigt verlaufenden Boden 6. Der Zweck dieser Neigung des Bodens 6 wird weiter unten beschrieben.
  • Der Rähmchenteil 1 hat einen äußeren Rand 7 mit Vertiefungen 8 zur Erleichterung des Angreifens der Finger beim öffnen des Rähmchens. Dieser Rand 7 umgibt auf drei Seiten die mit einem Fenster 9 versehene Maske 10 des Rähmchenteils 1. Auf der vierten Seite ist der Rahmen 7 offen und trägt an seinen einander gegenüberliegenden Enden 11 die Zapfen 4 des Gelenks oder Lagers 3. Innerhalb des Rahmens 7 hat der Rähmchenteil 1 an der Innenfläche auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten Rippen 12 mit rechtwinklig abgebogenen Ecken 13 und einer Schulter 19, unter welche ein Deckglas 14 greift (F i g. 6).
  • Die Rippen 12 dienen nicht nur der Halterung des Glases 14 senkrecht zur Rähmchenebene, sondern zusammen mit ihren Ecken 13 auch der Halterung des Deckglases 14 und des einzulegenden Diapositivfilms 15 nach allen Richtungen der Rähmchenebene. Das Deckglas 14 liegt außerdem in einer schwachen Vertiefung 16 der Maske 10. An ihrer Außenseite haben die Rippen 12 als Verriegelungselemente je zwei Bajonettnocken 17 mit je einer zur Rähmchenebene von außen nach innen geneigten Angriffsfläche 18 (F i g. 6 und 8). Will man das Deckglas 14 herausnehmen, so genügt eine schwache Biegung des dünnen Rähmchenteils 1 längs einer zwischen den Rippen 12 parallel zu diesen liegenden Linie, so daß das Deckglas 14 aus den Schultern 19 herausspringt. Zum Einbringen des Deckglases 14 genügt dank der elastischen Nachgiebigkeit des Rähmchenteils 1 ein leichter Druck auf dieses im Bereiche der Rippen 12, worauf das Glas 14 in die Schultern 19 einspringt.
  • Der Rähmchenteil 2 hat einen die mit einem dem Fenster 9 gleichen Fenster 20 versehene Maske 21 auf drei Seiten umgebenden, aus an der Innenflächen vorgesehenen Rippen 22 und 23 bestehenden Rahmen. Die Rippe 23 hat über einen Teil ihrer Länge eine leicht erhöhte Verbreiterung 24, an deren Enden die Lagerpfannen 5 vorgesehen sind. Die Rippen 22 haben als Verriegelungseiemente an ihrer Innenseite Bajonettnocken 25 mit zur Rähmchenebene von außen nach innen geneigten Angriffsflächen 26, die dazu bestimmt sind, zur gegenseitigen Verriegelung der Teile 1 und 2 im geschlossenen Zustand des Rähmchens mit den Angriffsflächen 18 der Bajonettnocken 17 des Teils 1 zusammenzuarbeiten. Gegenüber der Rippe 23 befindet sich eine von den Rippen 22 getrennte Rippe 27. Die beiden Rippen 23 und 27 haben Schultern 28, unter welche ein Deckglas 29 greift (F i g. 5), das im weiteren in einer Vertiefung 30 der Maske 21 liegt (F i g. 8). Das Deckglas 29 ist somit sowohl senkrecht zur Rähmchenebene als auch nach allen Richtungen in der Rähmchenebene in seiner Lage gesichert. Zum Einsetzen und Herausnehmen des Deckglases 29 geht man entsprechend vor, wie dies oben im Zusammenhang mit dem Deckglas 14 beschrieben wurde. Das Deckglas 29 liegt mit seiner Längsrichtung quer, also kreuzweise zur Längsrichtung des Deckglases 14. Im geschlossenen Zustand des Rähmchens befinden sich die vom Gelenk oder Lager 3 weiter weg liegenden Ecken 13 der Rippen 12 in den zwischen den Rippen 22 und der Rippe 27 offen gelassenen Räumen 31. Bei geschlossenem Rähmchen bilden also die Rippen 23, 12 und 27 einen über seinem ganzen Umfang geschlossenen Hohlraum. Es ist also nicht notwendig, daß jeder Rähmchenteil 1 bzw. 2 für sich allein einen solchen geschlossenen Hohlraum aufweist. Dies ist dank der kreuzweisen Anordnung der beiden Deckgläser 14 und 29 möglich und bietet außer einer leichteren Herstellung den Vorteil eines leichten Ein- und Ausbaus der Deckgläser. Die Tiefe des obenerwähnten Hohlraums zusammen mit der Tiefe der beiden Vertiefungen 16 und 30 der Masken 10 und 21 ist gleich oder etwas größer als die Summe der Dicken der beiden Deckgläser 14 und 29 und des Diapositivfilms 15.
  • Angenommen, das Rähmchen sei geöffnet (F i g. 1, 3 und 4). Dabei sind die Teile 4 und 5 des Gelenks 3 in der gegenseitigen Lage der F i g. 10. Der Diapositivilm 15 wird im Rähmchenteil l so auf das Deckglas 14 gelegt, daß er durch die Rippen 12 und ihre Ecken 13 nach allen Richtungen der Rähmchene'oene gehalten wird. Hernach verschwenkt man den Rähmchenteil 2 unter Beibehaltung der in F i g. 10 dargestellten gegenseitigen Lage der Gelenkteile 4 und 5, bis der Teil 2 in die auf den Teil 1 heruntergeschwenkte Lage gemäß F i g. 9 gelangt. In dieser Gegenseitigen Lage der Teile 1 und 2 liegen die Bajonettnocken 25 des Teils 2 noch neben den Bajonettnocken 17 des Teils 1. Verschiebt man nun den Teil 2 aus der Lage der F i g. 9 in der Rähmchenebene gegenüber dem Teil 1 nach links, so kommen die beiden Teile 1 und 2 in ihre gegenseitige Lage gemäß F i g. 5. Durch diese gegenseitige Verschiebung der Rähmchenteile kommen die Verriegelungselemente 17 und 25 zur Wirkung, d. h., die Angriffsflächen 18 der Bajonettnocken 17 stehen im Eingriff mit den Angriffsflächen 26 der Bajonettnocken 25, wodurch das geschlossene Rähmchen verriegelt ist. Bei der oben beschriebenen Verschiebung des Teils 2 gegenüber dem Teil 1 aus der Lage gemäß F i g. 9 in diejenige gemäß F i g. 5 hat sich nun aber auch die Lage der Zapfen 4 gegenüber den Lagerpfannen 5 aus derjenigen der F i g. 10 verschoben, wobei die Zapfen 4 an den geneigten Böden 6 der Pfannen 5 aufgelaufen sind. Dadurch wird die gegenseitige Lage der nunmehr miteinander verriegelten Teile 1 und 2 auch in Richtung der Gelenkachse gesichert.
  • Will man das geschlossene Rähmchen entriegeln und öffnen, so geht man im umgekehrten Sinn vor, d. ii. man verschiebt die Teile 1 und 2 aus ihrer gegenseitigen Lage gemäß F i g. 5 in der Rähmchenebene in die gegenseitige Lage gemäß F i g. 9 und öffnet dann das Rähmchen bei der gegenseitigen Lage der Gelenkteile 4 und 5 gemäß F i g. 10.
  • Die Vorteile des beschriebenen und gezeichneten Rähmchens sind offensichtlich. Nicht nur bleiben die Rähmchenteile 1 und 2 in jeder gegenseitigen Lage durch das Gelenk 3 miteinander verbunden, sondern d-2ses Gelenk erlaubt auch, die beiden Teile 1 und 2 im zusammengeklappten Zustand in der Rähnichenebene gegeneinander zu verschieben und dank der Bajonettverschlüsse einen gleichmäßig verteilten Druck auf den Film und die sich berührenden Flächen der Teile 1 und 2 zu erzeugen. Optische Störungen durch ungleichmäßige Druckwirkung auf den Film werden vermieden und der auf dem ganzen Umfange geschlossene Hohlraum ist infolge des gleichmäßigen Druckes überall gegen Staub gut abgedichtet.
  • An Stelle der in die Pfannen 5 eingreifenden Zapfen 4 könnte z. B. am einen Rähmchenteil eine Achse treten, die durch ein Langloch des andern Rähmchenteils hindurchgeht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammenklappbares zweiteiliges Rähmchen zur Aufnahme einzufassender Gegenstände, wie z. B. Diapositive, bei welchem die beiden Rähmchenteile mittels in Lagerpfannen oder Löchern ruhenden Zapfen oder Achsen gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Lagerpfannen (5) oder Löcher ein in der Rähmchenebene senkrecht zur Lagerachse länglich verlaufendes Lagerbett bilden, derart, daß die beiden Rähmchenteile im zusammengeklappten Zustand parallel zueinander, senkrecht zur Lagerachse verschiebbar sind und daß Verriegelungselemente angeordnet sind, die durch die gegenseitige Verschiebung der Rähmchenteile zur Wirkung kommen. 2. Rähmchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der gegenseitigen Lage der Rähmchenteile (1, 2) im zusammengeklappten Zustand der Boden (6) der Lagerpfannen (5) zur Richtung der Verschiebung geneigt verläuft. 3. Rähmchen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckgläser (14, 29) der beiden Rähmchenteile (1, 2) bei geschlossenem Rähmchen kreuzweise übereinanderliegen. 4. Rähmchen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Rähmchenteilen (1, 2) auf den Innenflächen Rippen (12, 23, 27) so verteilt sind, daß sie in geschlossenem Zustand des Rähmchens einen über den ganzen Umfang geschlossenen Hohlraum bilden. 5. Rähmchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in geschlossenem Zustand des Rähmchens jeweils nebeneinanderliegenden Rippen (12, 22) Verriegelungselemente in Form von Bajonettnocken (17, 25) aufweisen. 6. Rähmchen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsflächen (18, 26) der Bajonettnocken (17, 25) zur Rähmchenebene von außen nach innen geneigt sind. 7. Rähmchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Rippen (12 bzw. 23, 27) jeden Rähmchenteils (1 bzw.
  2. 2) Schultern (19 bzw. 28) zur Aufnahme der Deckgläser (14 bzw. 29) aufweisen. S. Rähmchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Rippen (12) des einen Rähmchenteils (1) Ecken (13) zur Halterung des einzufassenden Gegenstandes (15) aufweisen. 9. Rähmchen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckgläser (14, 29) in Vertiefungen (16, 30) von Masken (10, 21) der Rähmchenteile (1, 2) liegen.
DEP34366A 1963-07-12 1964-05-29 Zusammenklappbares zweiteiliges Raehmchen zur Aufnahme einzufassender Gegenstaende Pending DE1243415B (de)

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