DE1242672B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen von den Teilnehmerstellen Wahlkennzeichen und Informationskennzeichen ausgesendet werden - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen von den Teilnehmerstellen Wahlkennzeichen und Informationskennzeichen ausgesendet werden

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DE1242672B
DE1242672B DE1964S0093073 DES0093073A DE1242672B DE 1242672 B DE1242672 B DE 1242672B DE 1964S0093073 DE1964S0093073 DE 1964S0093073 DE S0093073 A DES0093073 A DE S0093073A DE 1242672 B DE1242672 B DE 1242672B
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Dipl-Ing Martti Harva
Dr Kurt Fischer
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen von den Teilnehmerstellen Wahlkennzeichen und Informationskennzeichen ausgesendet werden Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen von den Teilnehmerstellen für den Aufbau von Verbindungen Wahlkennzeichen und nach Aufbau von Verbindungen Informationskennzeichen ausgesendet werden. Unter Wahlkennzeichen, die z. B. als Nummernstromstoßreihen oder Mehrfrequenzcodezeichen mit oder ohne Schlüssel-oder Stellenkennzeichen ausgesendet werden, werden im allgemeinen nicht nur die zur unmittelbaren Einstellung der Verbindungswähler ausgesendeten Kennzeichen sondern auch solche Kennzeichen verstanden, die, wie z. B. Rückfrage- und Umlegekennzeichen, zur Umsteuerung von Verbindungen dienen. Ist eine Verbindung, unter anderem eben auch eine Rückfrageverbindung, zwischen einer rufenden und einer gerufenen Stelle einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage einmal hergestellt, so ist es unter gewissen Bedingungen möglich, zusätzlich oder an Stelle der z. B. in Fernsprechanlagen üblichen Informationsübermittlung durch die Sprache auch Informationskennzeichen zu übermitteln.
  • So ist es z. B. in Fernsprechanlagen mit automatischem Weckdienst bekannt, nach Aufbau einer Verbindung zwischen einer Teilnehmerstelle und einer zentralen Weckstelle von der Teilnehmerstelle zu der zentralen Weckstelle durch Aussendung von Kennziffernstromstoßreihen die für das Wecken erforderlichen Informationen über die Weckzeit und die Rufnummer des zu weckenden Teilnehmers zu übertragen. Die von einem Teilnehmer in diesem Fall abgegebenen Kennziffernstromstoßreihen stellen also Informationskennzeichen dar, die an Stelle der in Fernsprechanlagen sonst durch die Sprache erfolgenden Informationsübermittlung treten.
  • Ferner ist es in Fernsprechanlagen ganz allgemein bekannt, eine Datenübermittlung, z. B. eine Meßwertübermittlung, vorzunehmen. Dabei werden vielfach nach Abschluß des Verbindungsaufbaues aber vor der eigentlichen Meßwertübermittlung zwischen der rufenden und der gerufenen Teilnehmerstelle Informationskennzeichen ausgetauscht, die der Feststellung dienen, ob auch die richtigen Stellen, z. B. eine Teilnehmerstelle und ein angewählter Meßwertgeber, miteinander verbunden sind. Ferner werden aber auch vielfach nach Aufbau einer ersten Verbindung zwischen zwei Teilnehmerstellen weitere Wahlkennzeichen ausgesendet, um für die Meßwertübermittlung an den beiden an der Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen eine Umschaltung von den Fernsprechstationen zu einem Meßwertgeber einerseits und einem Meßwertempfänger andererseits vorzunehmen.
  • Schwierigkeiten bei der übermittlung von Informationskennzeichen nach Aufbau einer Verbindung sind nun insbesondere dadurch gegeben, daß im allgemeinen streng zwischen Wahlkennzeichen und Informationskennzeichen unterschieden werden muß, damit z. B. ein nach Aufbau einer Verbindung gesendetes Informationskennzeichen nicht als erneutes Wahlkennzeichen, z. B. Rückfragekennzeichen, ausgewertet werden kann. Diese Probleme sind dann nicht gegeben, wenn eine Teilnehmerstelle mit einer zum Empfang von Informationskennzeichen geeigneten Zentralstelle, z. B. einer zentralen Weckstelle, verbunden ist, da entsprechend dem Zweck dieser Zentralstelle, Informationskennzeichen aufzunehmen, die Verbindungswege zu der Zentralstelle so ausgebildet sind, daß die nach dem z. B. durch Wahlstromstoßreihen erfolgten Verbindungsaufbau ausgesendeten Kennziffernstromstoßreihen bis zur Zentralstelle übertragbar sind. In anderen Fällen hat man sich damit beholfen, daß die Wahlkennzeichen in einer anderen Form gegeben werden als die Informationskennzeichen. So werden z. B. bei einer bekannten Anordnung die Wahlkennzeichen in Form von Gleichstromimpulsreihen und die Informationskennzeichen in Form von Tonfrequenzreihen gegeben. Bei anderen bekannten Anordnungen wird auch zwischen Wahlkennzeichen zum Aufbau der Verbindung und Wahlkennzeichen zur Umschaltung bzw. Umlegung von Verbindungen unterschieden. Nachteilig wirkt sich bei allen diesen bekannten Anordnungen die bei der Nachrichtenübermittlung zwischen zwei Teilnehmerstellen erforderliche Unterscheidung zwischen Wahlkennzeichen und Informationskennzeichen aus. Sie erfordert nämlich einen erhöhten Aufwand sowohl an der sendenden als auch an der empfangenden Teilnehmerstelle.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Erreicht wird dies dadurch, daß den Teilnehmerstellen Schaltmittel (z. B. Tastenkontakte) zugeordnet sind, die sowohl zur Aussendung von Mehrfrequenzcodezeichen als Wahlkennzeichen als auch zur Aussendung von Mehrfrequenzcodezeichen als Informationskennzeichen dienen, und daß ein bei der Aussendung von Mehrfrequenzcodezeichen als Wahlkennzeichen in an sich bekannter Weise erzeugtes Schlüsselzeichen (z. B. Schleifenstromunterbrechung, Schleifenstromabsenkung als Vorbereitungszeichen zur Vorbereitung der Aufnahme des Mehrfrequenzcodezeichens) bei den Mehrfrequenzcodezeichen als Informationskennzeichen unterdrückt wird.
  • Mit der Erfindung ist es in einfacher Weise möglich, Informationszeichen von einer Teilnehmerstelle zu einer anderen zu übertragen. Die z. B. bei der Aussendung von Informationskennzeichen in Form von Stromstoßreihen oder Fernschreibzeichen in Fernsprechanlagen gegebenen Probleme der Umgehung der Speisebrückenschaltungen der Teilnehmer treten nicht auf. Ebenso sind keine Probleme hinsichtlich der Unterscheidung von nach dem Verbindungsaufbau ausgesendeten Kennzeichen gegeben, da sich z. B. für eine Rückfrage, Umlegung od. dgl. ausgesendete Wahlkennzeichen eindeutig von den Informationskennzeichen durch das Schlüsselzeichen unterscheiden. Der Aufwand von Schaltmitteln an den Teilnehmerstellen kann abgesehen davon, daß er im Hinblick auf die Aussendung, sowohl der Wahlals auch der Informationskennzeichen in Form von Mehrfrequenzcodezeichen gering ist, z. B. dadurch gegenüber dem Aufwand bekannter Anordnungen herabgesetzt werden, daß die für die Aussendung von Wahl- und Informationskennzeichen dienenden selektiven Glieder auch für den Empfang der Informationskennzeichen dienen.
  • Erfindungsgemäß ausgebildete Teilnehmerstellen eignen sich nicht nur zum Empfang von von anderen Teilnehmerstellen gegebenen Informationskennzeichen sondern auch zum Empfang von Informationskennzeichen, die von im Amt befindlichen Zentralstellen ausgesendet werden. So kann z. B. durch die Übermittlung von Informationskennzeichen an eine rufende Teilnehmerstelle eine sonst im allgemeinen durch eine Beamtin erfolgende Gebührenansage in ; einfacher Weise automatisch durchgeführt werden. Ferner könen von einer Identifiziereinrichtung des Amtes Informationskennzeichen an eine gerufene Teilnehmerstelle gegeben werden, die dort gegebenenfalls vor oder mit Wirksamschaltung des Anrufes ; die Rufnummer des anzurufenden, identifizierten Teilnehmers anzeigen. In Anlagen mit Kurzrufnummern oder Wählautomaten mit Namentasten gestaltet sich die Anzeige von Rufnummern rufender Teilnehmerstellen besonders einfach, wenn an der gerufenen Teilnehmerstelle eine der rufenden Teilnehmerstelle zugeordnete Kurzrufnummerntaste bzw. Namentaste mit einer Anzeigevorrichtung, z. B. einer Lampe, versehen ist. Selbstverständlich ist diese Anzeige nicht nur auf die identifizierte Rufnummer der rufenden Teilnehmerstelle beschränkt, sondern es ist auch denkbar, daß der rufende Teilnehmer die eigene Nummer in Form von Informationskennzeichen an die rufende Teilnehmerstelle abgibt. Bei Anlagen mit Wählautomaten könnte zu diesem Zweck jeder Teilnehmerstelle eine Namenstaste zugeteilt werden, bei deren Betätigung der eigenen Rufnummer entsprechende Informationskennzeichen ausgesendet werden.
  • In Anlagen, in denen die Wahl bei aufgelegtem Handapparat möglich ist, gestaltet sich die Umschaltung der Schaltmittel zur Aussendung der Wahlkennzeichen mit Schlüsselzeichen und der Informationskennzeichen ohne Schlüsselzeichen besonders einfach. Die Umschaltung kann nämlich an den Teilnehmerstellen, die zur Wahl bei aufgelegtem Handapparat geeignet sind, durch einen Kontakt des Hakenumschalters bewirkt werden, der jedoch nur auf die zur Aussendung der Wahlkennziffern 1 bis 0 dienenden Schaltmittel, nicht dagegen auf die zur Aussendung von Sonderwahlkennzeichen, wie die Wahlkennziffer 11, oder die zur Aussendung von den Rückfrage- bzw. Umlegekennzeichen dienenden Schaltmittel einwirkt. An Teilnehmerstellen, die nicht zur Wahl bei aufgelegtem Handapparat geeignet sind, kann diese Umschaltung durch eine der Teilnehmerstelle zugeordnete, vor Aussendung von Informationskennzeichen zu betätigende Taste od. dgl. vorgenommen werden.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Blockschaltbildes dargestellt. Nur die für das Verständnis wesentlichen Einzelheiten sind gezeigt.
  • Wünscht der Teilnehmer der Teilnehmerstelle T 1 eine Verbindung zum Teilnehmer der Teilnehmerstelle T2 aufzubauen, so wird zunächst durch eine Schaltmaßnahme an der Teilnehmerstelle T 1 die Teilnehmerschaltung E1 und damit der Markierer M1 angezeigt, der die Teilnehmerstelle T1 über ein Koppelfeld K1 mit einem freien Relaissatz RS verbindet. Der Teilnehmer der Teilnehmerstelle T1 erhält das Wählzeichen und kann mit der Wahl der Rufnummer der gewünschten Teilnehmerstelle T2 beginnen. Betätigt er eine der Tasten t 1 (in der Figur ist nur eine von mehreren Tasten dargestellt), so wird in der dargestellten Lage des Kontaktes u 1 die Aussendung eines Mehrfrequenzcodezeichens mit Schlüsselzeichen veranlaßt. Das Schlüsselzeichen, z. B. eine Schleifenstromabsenkung oder eine Schleifenstromunterbrechung wird durch das Relais S des Relaissatzes RS aufgenommen, das die Anschaltung eines zur Aufnahme des Mehrfrequenzcodezeichens geeigneten Empfängers RE eines Registers RG über einen Registerkoppler RK veranlaßt und gleichzeitig die weiterführenden Sprechadern mit seinem Kontakt s auftrennt.
  • Über einen Sender RS des Registers RG werden die aufgenommenen Mehrfrequenzcodezeichen über den Eingang E2 des nachfolgenden Koppelfeldes KZ an den Markierer M2 dieses Koppelfeldes K2 abgegeben. Nach Einstellung des Koppelfeldes K2 erfolgt die Durchschaltung des Einganges E2. Ist auf diese Weise gegebenenfalls über mehrere Wahlstufen die gewünschte Teilnehmerstelle T2 erreicht, so wird dieser das Rufzeichen übermittelt. Die Verbindung zwischen den Teilnehmerstellen T l. und T 2 ist hergestellt.
  • Sollen während des Bestehens der Verbindung von Teilnehmerstelle T 1 zur Teilnehmerstelle T 2 oder umgekehrt Informationskennzeichen, z. B. Zahlenangabe über eine Rechnung, Bestellung od. dgl., übermittelt werden, so kann der Teilnehmer der sendenden Teilnehmerstelle, z. B. der Teilnehmerstelle T1, die Umschaltung von der Aussendung von Mehrfrequenzcodezeichen mit Schlüsselzeichen auf die Aussendung von Mehrfrequenzcodezeichen ohne Schlüsselzeichen durch Betätigen des Kontaktes u 1, der, wie bereits beschrieben, auch ein Hakenumschalterkontakt sein kann, veranlassen. Da die anschließend abgegebenen Informationskennzeichen als Mehrfrequenzcodezeichen ohne Schlüsselzeichen gegeben werden, erfolgt im Relaissatz RS keine erneute Anforderung eines Registers RG und auch keine Auftrennung der weiterführenden Sprechadern, so daß die Informationskennzeichen unmittelbar zur Teilnehmerstelle T2 gelangen und dort dem Informationskennzeichen entsprechende Anzeigerelais A 2 od. dgl. beeinflussen.
  • Sollen dagegen von einer der Teilnehmerstellen, z. B. T1, während des Bestehens der Verbindung weitere Wahlkennzeichen, z. B. ein Rückfragekennzeichen, ausgesendet werden, so werden diese entweder dadurch, daß der Umschaltekontakt u 1 nicht betätigt ist, oder dadurch, daß der Umschaltekontakt u 1 auf die zur Aussendung dieser besonderen Wahlkennzeichen dienenden Schaltmittel keinen Einfluß hat, als Mehrfrequenzcodezeichen mit einem Schlüsselzeichen ausgesendet, das durch Beeinflussung des Relais S im Relaissatz RS erneut die Anschaltung eines Registers RG veranlaßt, mit dessen Hilfe dann z. B. eine Rückfrageverbindung über einen zweiten Ausgang des Relaissatzes RS aufgebaut werden oder die Anforderung einer Beamtin erfolgen kann.
  • Da das mit den als Wahlkennzeichen abgegebene Mehrfrequenzcodezeichen ausgesendete Schlüsselzeichen im allgemeinen dem Sprachschutz der Mehrfrequenzcodezeichen dient und somit die Informationskennzeichen nicht sprachgeschützt übertragen werden, ist es entweder denkbar, die gesendeten Informationskennzeichen durch entsprechende Informationskennzeichen von der empfangenden Teilnehmerstelle gegebenenfalls automatisch zu quittieren oder die Empfänger der Teilnehmerstellen als sprachgeschützte Empfänger auszubilden. Die an der empfangenden Teilnehmerstelle, z. B. an der Teilnehmerstelle T2, vorgesehenen Anzeigeschaltmittel A 2 zur Anzeige der empfangenen Informationskennzeichen können in Abhängigkeit von dem Zustand des Hakenumschalters sein, so daß in einfacher Weise an einer gerufenen Teilnehmerstelle die Anzeige der Nummer der rufenden Teilnehmerstelle durch Einschaltung von Lampen erfolgen kann, die den gegebenenfalls an der gerufenen Teilnehmerstelle vorgesehenen Kurzrufnummern- oder Namentasten zugeordnet sind, während andere nach Betätigung des Hakenumschalters an der gerufenen Teilnehmerstelle zu dieser gegebene Informationszeichen durch andere Anzeigeschaltmittel, z. B. andere Lampen oder Druckmagnete, angezeigt bzw. gedruckt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen von den Teilnehmerstellen für den Aufbau von Ver'oindungen Wahlkennzeichen und nach Aufbau der Verbindungen Informationskennzeichen ausgesendet werden, dadurch gekennzeichn e t, daß den Teilnehmerstellen (T 1, R 2) Schaltmittel (z. B. Tastenkontakte t1, t2) zugeordnet sind, die sowohl zur Aussendung von Mehrfrequenzcodezeichen als Wahlkennzeichen als auch zur Aussendung von Mehrfrequenzcodezeichen als Informationskennzeichen dienen und daß ein bei der Aussendung von Mehrfrequenzcodezeichen als Wahlkennzeichen in an sich bekannter Weise erzeugtes Schlüsselzeichen (z. B. Schleifenstromunterbrechung, Schleifenstromabsenkung als Vorbereitungszeichen zur Vorbereitung der Aufnahme des Mehrfrequenzcodezeichens) bei den Mehrfrequenzcodezeichen als Informationskennzeichen unterdrückt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiven Schaltmittel (S1, S2) der Teilnehmerstellen (T 1, T2) sowohl zur Bildung der Mehrfrequenzcodezeichen als Wahl- und Informationskennzeichen als auch zum Empfang der Informationskennzeichen dienen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 für Fernsprechanlagen, in denen die Teilnehmerstellen für eine Wahlkennzeichengabe bei aufgelegtem Handapparat geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aussendung von Wahl- und Informationskennzeichen dienenden Schaltmittel der Teilnehmerstellen (T1, T2) bei Abheben des Handapparates derart umgeschaltet werden, daß nur die während des Bestehens der Verbindung zu gebenden Wahlkennzeichen (Wahl der Ziffer 11, Rückfrage- oder Umlegekennzeichen) mit einem Schlüsselzeichen ausgesendet werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für Fernsprechanlagen mit Kurzrufnummern und/oder Wählautomaten mit den zu rufenden Teilnehmern zugeordneten Namentasten, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Form von Informationskennzeichen gegebene Rufnummer der rufenden Teilnehmerstelle (z. B. T1) vor Abheben des Handapparates an der gerufenen Teilnehmerstelle (T2) eine dort der Kurzruf- oder Namentaste der rufenden Teilnehmerstelle zugeordnete Anzeigeeinrichtung einschaltet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger für Informationskennzeichen als sprachgeschützte Empfänger ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1021016, 1047 873, 1157 270, 1176 722; »Elektronik«, 1959, S. 343 und 344.
DE1964S0093073 1964-09-10 1964-09-10 Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen von den Teilnehmerstellen Wahlkennzeichen und Informationskennzeichen ausgesendet werden Withdrawn DE1242672B (de)

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