DE1242357B - Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von Rohlingen fuer Luftfederbaelge - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von Rohlingen fuer Luftfederbaelge

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DE1242357B
DE1242357B DED43000A DED0043000A DE1242357B DE 1242357 B DE1242357 B DE 1242357B DE D43000 A DED43000 A DE D43000A DE D0043000 A DED0043000 A DE D0043000A DE 1242357 B DE1242357 B DE 1242357B
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forming reels
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DED43000A
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English (en)
Inventor
Brian Harry Beebee
Harold Arthur Iles
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Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 29h
Deutsche Kl.: 39 a6- 7/00
Nummer: 1242 357
Aktenzeichen: D 43000 X/39 a6
Anmeldetag: 22. November 1963
Auslegetag: 15. Juni 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von Rohlingen für Luftfederbälge oder gleichartige Erzeugnisse mit einem Spulengatter und einem Führungsring zum Zusammenführen der Verstärkungsschnüre auf einer Reihe von axial ausgerichteten Formungshaspeln für die Rohlinge.
Es ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Druckbälgen mit Verstärkungsschnüren bekannt, die einen drehbaren Führungsring aufweist, um die Schnüre im richtigen Abstand am Umfang eines zylindrischen Dorns zu halten.
Eine weitere bekannte Vorrichtung weist einzelne Formungshaspeln mit mechanischen Halterungen auf, die am Ende jeder Formungshaspel angebracht sind.
Die bekannten Vorrichtungen erlauben keine kontinuierliche Zuführung der Schnüre zu den Formungshaspeln, die als die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe anzusehen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Formungshaspeln von einem Haspelmagazin aus auf Führungsschienen mittels des Druckkolbens eines Druckluftzylinders schubweise zum Führungsring für die Verstärkungsschnüre. zu einer oder mehreren Walzen oder ringförmigen Blähkörper zum Aufbringen und Andrücken der Kautschuklagen und einer oder mehreren Schneideinrichtungen zum Abschneiden der Verstärkungsschnüre an den Stirnteilen der Formungshaspdn bewegbar sind.
Auf Grund dieser Ausbildung ist eine kontinuierliche Arbeitsweise ermöglicht. Das Haspelmagazin besteht zweckmäßigerweise aus einem zylindrischen Rohr, dessen Innendurchmesser etwas größer als der größte Durchmesser der Formungshaspel ist.
Drei beispielsweise Ausführungsformen einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die eine Hälfte einer Vorrichtung zum Herstellen von Rohlingen für Luftfederbälge mit einem Spulengatter und einem Haspelmagazin für die Formungshaspeln,
Fig. 2 die andere Hälfte der Vorrichtung nach F i g. 1 mit Walzen und Blähkörpera zum Aufbringen und Andrücken der. Kautschuklagen und Schneideinrichtungen zum A-bschneiden der Verstärkungsschnüre,
F i g. 3 eine Ansicht der Schneideinrichtung der Fig. 2 in Richtung A-A' der Fi g. 2,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung und
Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von
Rohlingen für Luftfederbälge
Anmelder:
Dunlop Rubber Company Limited, London
Vertreter:
Dr. F. Zumstein, Dr. E. Assmann
und Dr. R. Koenigsberger, Patentanwälte,
München 2, Bräuhausstr. 4
Als Erfinder benannt:
Brian Harry Beebee,
Walsall, Staffordshire;
Harold Arthur lies,
Birmingham, Warwickshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. November 1962 (44113)
F i g. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in vertikaler Anordnung.
Bei der Vorrichtung der F i g. 1 ist ein Spulengatter 1 dargestellt, wobei an verschiedenen Stellen, z. B. bei a, b und c, Teile weggelassen sind. Das Gatter trägt eine Anzahl von Spulen 2 mit Verstärkungsschnüren 3. In F i g. 1 sind nur einige Spulen 2 dargestellt, jedoch trägt das Gatter i eine große Anzahl von Spulen. Wenn z. B. 424 Schnüre erforderlich sind, die an den Formungshaspeln gesammelt werden sollen, dann müssen 424 Spulen im Gatter vorgesehen werden. Zwei Walzen 4 und 5 sind zum Sammeln der Schnüre 3 zu Lagen 6 und 7 vorgesehen, wobei die Schnüre 3 in den Lagen nebeneinanderliegend angeordnet sind. Zwei Walzen 8 und 9 führen die Lage 6 an jeder Seite. Die untere Walze 9 taucht in ein Bad 10, das eine Kautschuklösung 11 enthält. Die Walzen 8 und 9 enthalten keinen Antrieb. Sie werden durch die Bewegung der Lage 6 gedreht, wenn die Vorrichtung arbeitet. Eine entsprechende Anordnung dient zum Überziehen der Schnüre 3 der Lage 7. Zwei Walzen 12 und 13 sind vorgesehen, wobei die untere Walze 13 in ein Bad 14 taucht, das eine Kautschuklösung 15 enthält. Die Lagen 6 und 7 der Schnüre 3 sind in der Vorrichtung angeordnet, eine an jeder Seite einer Reihe von
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axial ausgerichteten Formungshaspeln 16, wobei je- weglich in kreisförmigen Halterungen 42 und 43 bedes Ende einer Formungshaspel 16 einen zylindri- festigt sind, die ihrerseits wieder in Halterungen 44 sehen Teil 17 aufweist. Die Formungshaspeln 16 und 45 angebracht sind und sich um die Formungswerden durch Führungsschienen 18 geführt, die einen haspeln 16 drehen können. Die Halterungen 42 und Überzug aus Polytetrafluoräthylen aufweisen. Die 5 43 werden durch Antriebsräder 46 und 47 gedreht, Formungshaspeln 16 sind an den Führungsschienen die an der Antriebswelle 39 angebracht sind, die 18 axial ausgerichtet angeordnet. Sie werden von auch die Antriebsräder 37 und 38 für die Gestelle einem Haspelmagazin 19 zu den Führungsschienen 34 und 35 trägt. Die Führungsschienen 18 sind in
18 geführt, das aus einem zylindrischen Rohr be- der Nähe der Schneideinrichtungen 40 und 41 unsteht, das etwas länger als eine Formungshaspel 16 io terbrochen, so daß sich die Schneideinrichtungen und mit Polytetrafluoräthylen ausgekleidet ist. Die rings um die Formungshaspeln 16 bewegen können. Formungshaspeln 16 werden in das Haspelmagazin Die Führungsschienen 18 enden bei der Halterung
19 automatisch eingelegt. Ein pneumatisch betätigter 45. Ein Förderer 48 dient dazu, die überzogenen Druckkolben 20, der in einem Druckluftzylinder 21 Formungshaspeln zum nächsten Arbeitsplatz bei der gleitet, ist am offenen Ende 22 des Haspelmagazins 15 Herstellung der Rohlinge für die Luftfederbälge zu 19 vorgesehen, so daß die Formungshaspeln 16 bringen.
durch die Vorrichtung gestoßen werden. Ein Füh- Beim Betrieb der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
rungsring 25, wie er in F i g. 2 dargestellt ist, dient Vorrichtung werden Schnüre 3 von den Spulen 2 abdazu, daß die Schnüre 3 der Lagen 6 und 7, die so gezogen, die in dem Gatter 1 angeordnet sind. Die angeordnet sind, wie dies oben beschrieben und in 20 Schnüre werden zu zwei Lagen 6 und 7 geordnet, Fig. 1 dargestellt ist, in Abständen längs des Um- wobei jeweils eine Lage an einer Seite der Reihe von fangs der axial ausgerichteten Formungshaspeln 16 in Axialrichtung ausgerichteten Formungshaspeln 16 gehalten werden. Die Vorrichtung der F i g. 2 ist vorgesehen ist. Die Schnüre 3 der Lagen 6 werden eine Fortsetzung der F i g. 1 gemäß der Schnitt- mit der Kautschuklösung überzogen, indem die linie 5-5, und der Führungsring 25 liegt ein kurzes 25 Lage 6 durch den Spalt zwischen den Walzen 8 Stück vom Ende des Gatters 1 entfernt, das in und 9 geführt wird, wobei die Walze 9 in das Bad 10 F i g. 1 gezeigt ist. eintaucht, das die Kautschuklösung 11 enthält Die
Der Führungsring 25 ist ein Ring, dessen Innen- Lage 7 wird in entsprechender Weise durch die Waldurchmesser etwas größer als der Durchmesser der zen 11 und 12 überzogen. Die Walze 13 taucht in zylindrischen Teile 17 der Formungshaspel 16 ist. 30 das Bad 14, das die Kautschuklösung 15 enthält. Er weist eine Anzahl von Öffnungen 26 auf, durch Die Reihe der Formungshaspeln 16 wird auf den die die Schnüre 3 der Lagen 6 und 7 geführt sind. Führungsschienen 18 geführt. Die Formungshaspeln Die Anzahl der Öffnungen entspricht der Anzahl der 16 werden zu den Führungsschienen 18 aus dem im Abstand längs des Umfangs der Formungshas- Haspelmagazin 19 zugeführt, das automatisch bepeln 16 vorhandenen Schnüre. Walzen 28 und 29 35 schickt wird. Die Haspeln werden längs der Fühaus flexiblem Material sind nahe bei dem Führungs- rungsschienen durch den pneumatisch betätigten ring 25 angeordnet, so daß die Schnüre auf die zy- Kolben 20 gestoßen, der in dem Luftzylinder 21 lindrischen Teile 17 der Formungshaspeln 16 aufge- gleitet. Die Formungshaspeln 16 werden um ein bracht werden können. Sie liegen in Lagen, die der Stück bewegt, das der Länge einer Formungshaspel Lage eines zylindrischen Teils 17 entsprechen. Die 4° 16 zuzüglich des Abstandes zwischen benachbarten Führungsschienen 18 sind an diesen Stellen unter- Formungshaspeln entspricht,
brachen, so daß ein Zugang zu den Formungshas- Die Schnüre 3 der Lagen 6 und 7 haben in Umpeln 16 vorhanden ist. Zwei frei drehbare Walzen 30 fangsrichtung der Formungshaspeln 16 Abstand, was und 31, von denen jede eine längs des Umfangs ge- durch den Führungsring 25 bewirkt wird, wie er in nutete Oberfläche aufweist, sind in Lagen unterge- 45 F i g. 2 dargestellt ist. Die Lage 36 aus der Kaubracht, die der Lage eines zylindrischen Teils 17 tschukmischung wird von den Walzen 28 und 29 einer Formungshaspel 16 entspricht. Die Walzen 30 über die Schnüre 3 am zylindrischen Teil 17 der und 31 sind so befestigt, daß eine Radialbewegung Formungshaspeln 16 gelegt. Die Lage 36 wird in die der kreisförmigen Halter 32 und 33 möglich ist, so Schnüre durch die Walzen 30 und 31 eingedrückt, daß sie aus der Bahn der Formungshaspeln 16 her- 50 Die Schnüre 3 zwischen benachbarten Formungsausgezogen werden können. Die Halter 32 und 33 haspeln 16 werden durch die Schneideinrichtungen sind drehbar in Gestellen 34 und 35 gelagert, so 40 und 41 getrennt. Der Abstand zwischen der daß sie sich um die Formungshaspeln 16 drehen und Walze 31 und der Schneideinrichtung 40 ist so bedie Rollen 30 und 31 veranlassen können, eine Lage messen, daß drei Formungshaspeln 16 Platz haben, 36 aus einer Kautschukmischung auf die Schnüre 3 55 an denen die Schnüre fest anhaften, so daß bei einer auf dem zylindrischen Teil 17 der Formungshaspeln Bewegung dieser Haspeln die Schnüre 3 von den 16 zu drücken. Die Führungsschienen 18 sind in die- Spulen 2 in dem Gatter 1 abgezogen werden. Nachsen Teilen unterbrochen, so daß sich die Walzen 30 dem die Schnüre 3 durch die Schneideinrichtungen und 31 rings um die Formungshaspeln 16 drehen 40 und 41 getrennt sind, werden die bedeckten Haskönnen. Die Halter 32 und 33 werden durch An- 60 pein von Hand entfernt und auf den Förderer 48 getriebsräder 37 und 38 gedreht, die auf einer An- bracht, der die Haspeln zum nächsten Arbeitsplatz triebswelle 39 angebracht sind. Zwei Schneideinrich- befördert.
tungen 40 und 41 dienen zum Durchtrennen der Bei der anderen Ausführungsform der Vorrich-
Schnüre 3 zwischen benachbarten Formungshaspeln tung gemäß F i g. 4 wird eine Reihe von in Axial-16, wobei die Schneideinrichtung 40 so weit von der 65 richtung ausgerichteten Formungshaspeln 16 in Walze 31 entfernt ist, daß drei Formungshaspeln 16 einem Führungsrohr 50 durch ein Spulengatter 51 Platz haben. Die Schneideinrichtungen 40 und 41 geführt. Das Führungsrohr 50 ist ein zylindrisches bestehen aus rotierenden Scheiben, die radial be- Rohr, das eine Auskleidung aus Polytetrafluoräthy-
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len besitzt. Das Führungsrohr 50 ist an einem Ende tätigter Druckkolben 77, der gleitend in einem eines Haspelmagazins 52 angeordnet, dem die For- Druckluftzylinder 78 angeordnet ist ist am oberen mungshaspeln 16 automatisch zugeführt werden. Teil des Magazins 76 vorgesehen, um die For-Ein pneumatisch betätigter Druckkolben 53, der mungshaspeln 16 durch die Vorrichtung zu stoßen, gleitend in einem Druckluftzylinder 54 angeordnet S Die Führungsschienen 75 verlaufen zwischen den ist, ist an einem Ende des Magazins 52 angebracht Spulengattern 79 und 80 und tragen Spulen 81 mit und stößt die Formungshaspeln 16 durch die Vor- Verstärkungssclimiren 82. Zwei weitere Gatter, die richtung. In Fig. 4 sind wieder nur einige Spulen2 in Fig. 5 aus Gründen der einfacheren Darstellung für die Schnüre 3 in dem Gatter 51 dargestellt. Die nicht eingezeichnet sind und ebenso wie die Gatter Schnüre 3 werden von den Spulen 2 in den Lagen 6 io 79 und 80 ausgebildet sind, sind so angeordnet, daß und 7 abgezogen, die durch den Führungsring 25 ge- eines vor und das andere hinter den Führungsschieführt sind. nen 75 liegt. Drei Walzen 83, 84 und 85 sind vorge-Der Führungsring 25 ist neben dem Ende des sehen, durch die die Schnüre 82 von dem Gatter 79 Führungsrohres 50 vorgesehen, damit die Schnüre 3 auf einer sinusförmigen Bahn geführt werden und so der Lagen 6 und 7 in Umfangsrichtung der For- 15 eine Lage 86 aus den Schnüren 82 bilden. Die WaI-munssbaspeln 16 Abstand halten. Führungsschienen zen 83, 84 und 85 sorgen auch für die Spannung in 18 beginnen in der Nähe eines Endes des"Magazins den Schnüren 82. Zwei Walzen 87 und 88 dienen 52 und führen die Formungshaspeln 16 durch die zum Überziehen der Lage 86 der Schnüre 82 mit Einrichtung wie bei der Vorrichtung nach F i g. 1 einer Kautschuklösung, wobei die Walze 88 mit einer und 2. Neben dem Führungsring 25~ist eine Walze 20 Walze 89 in Berührung steht, die in ein Bad 90 ein-55 aus Gummi vorgesehen,"die auf die Schnüre an taucht, das eine Kautschuklösung enthält. Drei Waiden zylindrischen Teilen 17 der Formungshaspeln zen 91, 92 und 93 dienen zum Sammeln der Schnüre 16 einwirkt. Eine genutete Walze 56 dient zu um An- 82 von dem Gatter 80 zu einer Lage 94 aus Sclinüdrücken der Lagen aus der Kautschukmischung von ren 82. Zwei Walzen 95 und 96 dienen zum Überder Walze 55 auf die Schnüre 3. Die Walze 561st an 25 ziehen der Lage 94 mit einer Kautschuklösung, woeinem Arm 57 gehalten, der schwenkbar an einem bei die untere Walze 96 in Berührung mit einer drit-Arm 58 gelagerfist, der an einem drehbaren Gestell ten Walze 97 steht, die in ein Bad 98 eintaucht, das 59 gehalten wird. Der Arm 57, der die Walze 56 die Kautschuklösung enthält. Eine entsprechende trägt, ist schwenkbar an dem Arm 58 gelagert, so Anordnung ist für die Lagen der Schnüre für diedaß die Walze 56 aus der Bahn der Formungshas- 30 jenigen Gatter vorgesehen, die in F i g. 5 nicht darpeln 16 in die bei 56a und 57« gezeigte Lage ge- gestellt sind. Bei der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung bracht werden kann. Das Gestell 59 "ist in" einer gehen Führangschienen 99, die mit Polytetrafluor-Stütze 60 gelagert. Das Gestell 59 kann sich um die äthylen überzogen sind, vom unteren Ende der Füh-Formungshaspeln 16 drehen, so daß die Walze 56 rungsschienen 75 aus und fördern die Formungsauf das flexible Material auf den Schnüren 3 drückt. 35 haspeln 16 durch die Bereiche der entsprechenden Ein Antrieb ist für das drehbare Gestell 59 vorge- Einrichtungen. Ein Führungsring 100, der mit einer sehen, der aus einem Antriebsrad 61 besteht, das an Anzahl von Öffnungen 101 ausgestattet ist, ist am einer Antriebswelle 62 angebracht ist. Eine Schneid- oberen Teil der Führungsschienen 99 untergebracht, einrichtung 63 dient zum Durchtrennen der Schnüre 3 Die Vorrichtung der Fi g. 6 ist eine Fortsetzung gezwischen benachbarten Formungshaspeln 16, wobei 40 maß der Schnittlinie S1-S1^ der in Fig. 5 gezeigten die Schneideinrichtung 63 aus "einem Messer be- Vorrichtung, und der Führungsring 100 liegt ein steht, das von einem Arm 64 gehalten wird, der Stück, das etwa der Länge von zwei Formungshasschwenkbar an einem Gestell 65 angebracht ist, das pein 16 entspricht, vom Ende der Führungsschienen in einer rotierenden Hülse 66 gehalten ist. Die rotie- 75 entfernt, die in Fig. 5 gezeigt sind. Unter dem rende Hülse 66 ist in einer Stütze 67 gelagert und 45 Führungsring 100 sind in einem A-bstand, der der kann sich um die Formungshaspeln 16 drehen. Der Länge einer Formungshaspel 16 entspricht, zwei Abstand zwischen der Walze 56 und der Schneid- kreisringförmige, pneumatische Blähkörper 102 und einrichtung 63 ist so bemessen, daß drei Formungs- 103 angeordnet, wobei jeder Blähkörper in einer haspeln 16 Platz haben. Der Antrieb dient für die Lage ist, die dem zylindrischen Teil 17 einer Fordrehbare Hülse 66 und besteht aus einem Antriebs- 50 mungshaspel 16 entspricht. Die Blähkörper 102 und rad 68, das an der Antriebswelle 62 befestigt ist, die 103 haben im aufgeblasenen Zustand einen Innenauch das Antriebsrad 61 für das drehbare Gestell 59 durchmesser, der etwa gleich dem Durchmesser der trägt. Der Arm 64, der die Schneideinrichtung 63 zylindrischen Teile 17 einer Formungshaspel 16 entträgt, ist schwenkbar am Gestell 65 befestigt, so daß spricht. Durch eine Leitung 104 wird den Biähkördie Schneideinrichtung 63 aus der Bahn der For- 55 pern 102 und 103 Luft zugeführt und abgezogen, mungshaspeln 16 in die bei 63 α und 64 a gezeigte Eine Schneideinrichtung 105 dient zum Trennen der Lage bewegt werden kann. Ein Förderer 69 ist ein Schnüre 82 zwischen benachbarten Formungshaskurzes Stück von der Schneideinrichtung 63 entfernt pein 16. Das Messer der Schneideinrichtung 105 ist vorgesehen, um die bedeckten Formungshaspeln radial beweglich an einem kreisförmigen Gestell 106 zum nächsten Arbeitsplatz zu befördern. 5o befestigt, das sich um die Formungshaspeln 16 dreht. Bei der Vorrichtung nach F i g. 5 und 6, bei der Ein Antriebsrad 107 ist an einer Welle 108 bedie Formungshaspeln 16 vertikal angeordnet sind, festigt, die durch einen Motor 109 angetrieben wird, wird eine Reihe von axial ausgerichteten Formungs- der zum Antrieb des Gestells 106 dient,
haspeln 16 auf Führungsschienen 75 geführt, die mit Eine Stützplatte 110 liegt unter der Schneid-Polytetrafluoräthylen bedeckt sind. Ein Haspel- 65 einrichtung. Die Stützplatte 110 besteht aus einer magazin 76, in das die Formungshaspeln 16 automa- kreisringförmigen Platte, die zurückziehbare Teile tisch eingeführt werden, ist am oberen Teil der Füh- Ul und 112 aufweist, die in das untere Ende einer rungsschienen 75 angebracht. Ein pneumatisch be- Formungshaspel 16 eingreifen. Die zurückziehbaren

Claims (12)

Teile 111 und 112 sind an pneumatisch betätigten Kolben 113 und 114 befestigt, die gleitend in Luftzylindern 115 und 116 angeordnet sind. Ein pneumatisch betätigter Kolben 117, der in einem Luftzylinder 118 gleitet, ist am unteren Teil der Reihe der Formungshaspeln 16 vorgesehen, um die nach abwärts gerichtete Bewegung der Formungshaspeln durch die Vorrichtung zu steuern. Der Kolben arbeitet synchron mit dem Kolben 77 und mit den zurückziehbaren Teilen 111 und 112 der Stützplatte 110. Die Führungsschienen 99, die in den Bereichen der Blähkörper 102 und 103 unterbrochen sind, und die Schneideinrichtung 105 führen nur bis zur Stützplatte 110, so daß vom unteren Teil der Vorrichtung ein Zugang zu den Formungshaspeln 16 vorhanden ist. Die in den F i g. 5 und 6 gezeigte Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Platzbedarf geringer ist als bei den Vorrichtungen, die in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt sind. ao Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von Rohlingen für Luftfederbälge oder gleichartige Erzeugnisse mit einem Spulengatter und einem Führungsring zum Zusammenführen der Verstärkungsschnüre auf einer Reihe von axial ausgerichteten Formungshaspeln für die Rohlinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Formungshaspeln (16) von einem Haspelmagazin (19, 52, 76) aus auf Führungsschienen (18, 75) mittels des Druckkolbens (20, 53, 77) eines Druckluftzylinders (21, 54, 78) schubweise zum Führungsring (25, 100) für die Verstärkungsschnüre (3) zu einer oder mehreren Walzen (28, 29, 30, 31, 56) oder ringförmigen Blähkörpern (102, 103) zum Aufbringen und Andrücken der Kautschuklagen und einer oder mehreren Schneideinrichtungen (40, 41, 63, 105) zum Abschneiden der Verstärkungsschnüre (3, 82) an den Stirnteilen der Formungshaspeln (16) bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haspelmagazin (19, 52, 76) aus einem zylindrischen Rohr besteht, dessen Innendurchmesser etwas größer als der größte Durchmesser der Formungshaspel (16) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Rohr eine Auskleidung aus Polytetrafluoräthylen aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (18,75) mit Polytetrafluoräthylen überzogen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (28, 29) aus biegsamem Folienmaterial bestehen und nahe dem Führungsring (25) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (30, 31, 56) an einem kreisförmigen Gestell (34, 35, 59) radial verschiebbar oder schwenkbar befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (30, 31, 56) genutete Umfangsflächen aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtungen (40, 41, 63) drehbare Scheiben und Messer aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben je an einer kreisförmigen Halterung (42, 44; 43, 45) radial verschiebbar befestigt sind, die um die Formungshaspeln (16) drehbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer der einen Schneideinrichtung (63) schwenkbar an einem Gestell (65) befestigt ist, das um die Formungshaspeln (16) drehbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch kennzeichnet, daß das Messer der einen Schneideinrichtung (105) radial verschiebbar an einem kreisförmigen, um die Formungshaspeln (16) drehbaren Gestell (106) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Haspelmagazin (19,52, 76) je zwei parallele Walzen (8, 9; 12, 13) mit einem eine Kautschuklösung (11, 15) enthaltenden Bad (10, 14) zum Hindurchführen der Verstärkungsschnüre vorgeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 955 519,
1278400;
USA.-Patentschriften Nr. 3 033 557.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 590/157 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
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