DE124206C - - Google Patents

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DE124206C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Markisen, Jalousien u. dgl., bestehend aus einem einfachen Flachstücke mit an einem Ende nach zwei Seiten hin im rechten Winkel gebogenen Lappen, von denen einer oder mehrere in die Fuge zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen eingetrieben werden, während der andere zum Festschrauben an dem Fensterrahmen selbst dient.
Die bisherige Art der Befestigung der Jalousien bot sehr viele Unannehmlichkeiten und Schwierigkeiten. Bisher mufsten Löcher in die oft schönen Architektursteine geschlagen werden, wobei es häufig vorkam, dafs Ecken vom Steine mit abgesprengt wurden. Die Löcher wurden alsdann vergipst und mit Holzdübeln versehen. Nachher mufste gewartet werden, bis der Gips hart geworden war, wobei man noch mit dem Uebelstande zu rechnen hatte, dafs derselbe im Winter zufror und bei Thauwetter die Holzdübel mit der Vorstellstange herausgedrängt wurden, so dafs letztere auf vorübergehende Personen fallen konnten.
Der Vortheil vorliegender Erfindung besteht nun eben darin, dafs durch die Eigenart des oben erwähnten Flachstückes das Eintreiben von Löchern in die Steine oder in das Mauerwerk und das Eintreiben von Holzdübeln für die Befestigungsarten zum Aufhängen der Jalousien oder Markisen nicht mehr nothwendig ist, und daher bei Abnahme oder Aenderung der Jalousien Löcher im Mauerwerk nicht zurückgelassen werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Aufhänge - oder Befestigungsvorrichtung in Seiten- und Oberansicht,
Fig. 2 und 3 die Anordnung derselben an einem mit Jalousie versehenen Fenster und
Fig. 4 und 5 Horizontalschnitte der Fig. 1 in den verschiedenen in Betracht kommenden Punkten.
Die Befestigungsvorrichtung für Jalousien oder Markisen besteht aus einer einfachen Platte a, welche, an einer ihrer Kanten in drei Theile getheilt, drei einzelne Lappen b und c aufweist, welche rechts und links winklig zur Platte α umgebogen sind, und zwar zwei Lappen b nach der einen und einer c nach der anderen Seite. Die Lappen b der Platte werden bei Anbringung der Vorrichtung in die Fuge zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen, auf der der Strafse zugewendeten Seite, eingedrückt, während der Lappen c mittels Holzschrauben an dem Fensterrahmen selbst befestigt wird, so dafs ein Hinauf- und Hinunterrücken des Beschlages unmöglich ist. Es kann nun an diesen Beschlägen sofort die Jalousie oder die Markise angebracht werden. Zu diesem Zwecke wird an dem noch vorstehenden Stücke der Platte an den obersten Beschlägen ein Winkel f z. B. angebracht, auf welchem das die Aufwickeltrommel h tragende Brett g der Jalousie Auflage findet, an den mittleren Beschlägen z. B. ein Zapfen d für die Spitzstange i der Jalousie befestigt und an den
unteren Beschlägen eine Hülse e zum Feststellen der herabgelassenen Jalousie oder Markise angemacht.
Soll die Jalousie abgenommen werden, so hat man nur nöthig, die Holzschrauben, mit welchen die Lappen c am Fensterrahmen befestigt sind, zu lösen, und kann man dann leicht die Beschläge entfernen, ohne dafs ein Merkmal verbleibt. Abgesehen davon, dafs die Anbringung der Jalousie oder Markise in kürzester Zeit und gegenüber den bekannten Befestigungsarten mit Zeitersparnifs erfolgt, besteht ein Vortheil auch darin, dafs die Jalousien wegen ihrer leichten Abnehmbarkeit bei einem Umzüge in eine andere Wohnung mitgenommen werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Befestigungsvorrichtung für Jalousien, Markisen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs von dem einen Ende eines Flachstückes (a) nach zwei Seiten Lappen (b c) abgebogen sind, die auf der einen Seite zwischen Fensterrahmen und Mauer getrieben, auf der anderen Seite an dem Fensterrahmen befestigt sind, während das freie Ende (a) als Tragplatte und zur Befestigung von Markisentheilen dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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