DE1241737B - Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstromes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstromes

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DE1241737B
DE1241737B DEH55750A DEH0055750A DE1241737B DE 1241737 B DE1241737 B DE 1241737B DE H55750 A DEH55750 A DE H55750A DE H0055750 A DEH0055750 A DE H0055750A DE 1241737 B DE1241737 B DE 1241737B
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Willy Rudszinat
Guenter Wahle
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
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Description

DEUTSCHES W7TW> PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT DeutscheKl.: 79 b-12/10
Nummer: 1 241 737
Aktenzeichen: H 55750III/79 b
1 24 1737 Anmeldetag: 9. April 1965
Auslegetag: 1. Juni 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden eines Tabakstromes durch Zentrifugenwirkung unter Luftzufuhr sowie eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
Verfahren und Vorrichtungen dieser Art dienen in erster Linie dazu, bei Zigaretten-, Zigarren- oder Zigarillomaschinen aus Schnittabak einen Tabakstrom gleichmäßiger Stärke herzustellen. Ein Tabakstrom gleichmäßiger Stärke, der also in der Längeneinheit immer die gleiche Tabakmenge enthält, wird bei solchen Maschinen zur Herstellung der Zigaretten, Zigarren oder Zigarillos benötigt.
Durch die Zentrifugenwirkung, der der Beschickungsstrom unterworfen wird, werden die Tabakfasern des Beschickungsstromes fächerförmig aus der ursprünglichen Bahn, die sie im Beschickungsstrom innehatten, nach außen geschleudert und bauen sich dann zu einem Tabakstrom auf. Durch die Zentrifugenwirkung werden die einzelnen Tabakfasern durcheinandergewirbelt, so daß Ballungen von Tabak zo innerhalb des Beschickungsstromes aufgelöst werden und verdünnte Stellen aufgefüllt werden. Der sich im Anschluß an die Zentrifugenwirkung aufbauende Tabakstrom ist dann wesentlich gleichmäßiger als der Beschickungsstrom.
Eine besonders hohe Vergleichmäßigung ist erzielbar, wenn die einzelnen Tabakfasern möglichst lange Zeit der Zentrifugenwirkung unterliegen und dabei Gelegenheit finden, kräftig durcheinanderzuwirbeln.
Die Flugbahn, die die Tabakteilchen unter dem Einfluß der Zentrifugenwirkung beschreiben, wird sehr stark mitbestimmt durch die Luftströmung, die ebenfalls der Zentrifugenwirkung unterliegt. Da die Tabakteilchen sehr leicht sind und andererseits der Luftströmung eine große Angriffsfläche entgegenstellen, wird ihre Flugbahn stark von einer begleitenden Luftströmung bestimmt. Trifft man keine besonderen Maßnahmen, dann werden die Tabakteilchen wie bei einer bekannten Vorrichtung (deutsche Auslegeschrift 1183 847) von der der Zentrifugenwirkung unterliegenden, fächerförmig nach außen strömenden Luftströmung nach außen getrieben, so daß sich die Flugzeit der Tabakteilchen unter dem Einfluß der Zentrifugenwirkung durch die Luftströmung in unerwünschter Weise verkürzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen nachteiligen Einflüssen der den Tabak begleitenden Luft entgegenzuwirken, und hierzu wird nach der Erfindung vorgesehen, die Luftzufuhr zu drosseln.
Eine vollständige Absperrung der Luft, abgesehen von den damit verbundenen technischen Schwierigkeiten, wäre nicht wünschenswert, weil sich dann z. B.
Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines
Tabakstromes
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Als Erfinder benannt:
Willy Rudszinat, Dassendorf bei Hamburg;
Günter Wahle, Hamburg-Bramfeld
unter Prallflächen od. dgl. stationäre Wirbelbezirke ausbilden könnten, in denen sich der Tabak absetzt, so daß er nicht im Zuge der angestrebten Verteilung zu dem Tabakstrom gelangen kann. Der abgesetzte Tabak würde sich bei vollständiger Absperrung der Luft möglicherweise auch erst ansammeln, und dann, nachdem diese Ansammlung sich genügend angereichert hat, als geschlossener Klumpen unter der Zentrifugenwirkung auf den Tabakstrom geschleudert. Aus diesem Grund wird die Luft zweckmäßig derart gedrosselt, daß der der Zentrifugenwirkung ausgesetzte Luftstrom mit Toleranz gerade ausreicht, stationäre Wirbelfelder im Bereich der Zentrifugenwirkung zu verhindern. Das optimale Maß einer Drosselung hängt von den Strömungsverhältnissen und den konstruktiven Gegebenheiten in dem Bereich, in dem die Zentrifugenwirkung stattfindet, ab.
Versuche haben gezeigt, daß für viele Anwendungsfälle die Luftdrosselung zweckmäßig so weit erfolgt, daß nur etwa eine in den Hohlräumen des Tabakbeschickungsstromes diesen begleitende Luftmenge an der Zentrifugenwirkung teilnimmt. Die in den Hohlräumen eines lose liegenden, der Zentrifugenwirkung ausgesetzten Tabakstromes enthaltene Luftmenge reicht erfahrungsgemäß in den meisten Anwendungsfällen aus, um die Entstehung stationärer Wirbelzonen zu vermeiden. In einem solchen Fall kann man entweder die in den Hohlräumen des Tabakstromes enthaltene Luft, und auch nur diese, unmittelbar zusammen mit dem Tabak der Zentrifugenwirkung aussetzen, man kann aber auch stattdessen den Tabak möglichst weitgehend unter Luftabschluß in den Zentrifugenraum einführen und eine entsprechende Luftmenge in Form eines dosierbaren Falschluftstromes zusetzen, so daß diese Falschluft gemeinsam mit dem Tabak der Zentrifugenwirkung ausgesetzt wird. Sollten sich dabei kleine Luftanteile,
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die den Tabak bei der Zufuhr begleiten, nicht vermeiden lassen, dann wird man diese Luftanteile bei der Bemessung des Falschluftstromes entsprechend berücksichtigen. Der gebildete Tabakstrom wird bei der eingangs erwähnten bekannten Ausbildung durch die ihn beim Zentrifugieren begleitende Luft zusammengehalten. Diese Luft reicht wegen der nach der Erfindung vorgesehenen Drosselung dazu unter Umständen nicht aus.
Dem wird eine Weiterbildung der Erfindung gerecht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der unter Zentrifugenwirkung gebildete Tabakstrom durch den Luftstrom eines gesonderten Luftkreislaufes zusammengehalten wird.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung im Schnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ebenfalls im Schnitt,
Fig. 3 den TeilschnittIII-III aus Fig. 2,
Fig. 4 die Tabakschleuse aus Fig. 1 und 2 in stark vergrößertem Maßstab in der gleichen Weise geschnitten wie in F i g. 1 bzw. 2 und
F i g. 5 die Draufsicht zu F i g. 4.
In F i g. 1 ist mit 101 ein in Pfeilrichtung umlaufendes Transporttuch bezeichnet, das über zwei Walzen 102 und 103 gespannt ist. Auf dem Transporttuch liegt Schnittabak 104. Mit 105 ist eine in Pfeilrichtung umlaufende, auf ihrem Umfang mit Stacheln besetzte Walze bezeichnet, die Tabak aus dem Vorrat 104 aufnimmt und, an der gegenläufig umlaufenden Abstreifwalze 116 vorbei, der in Pfeilrichtung umlaufenden Schlägerwalze 106 zuführt. Die Schlägerwalze ist ebenfalls an ihrem Umfang mit Stacheln besetzt, die zwischen die Stacheln der Walze
105 greifen. Die Schlägerwalze wird mit wesentlich größerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben als die Walze 105 und schlägt den Tabak, wie bei 107 angedeutet, aus dem Stachelmantel der Walze 105 aus.
Zur Aufnahme des ausgeschlagenen Tabaks ist ein Waagekorb 108 vorgesehen, der sich auf einem Waagebalken 109 abstützt und dessen Gewicht durch ein nicht dargestelltes Gegengewicht ausbalanciert ist. Auf der anderen Seite des Waagebalkens 109 ist eine Auflage 110 für ein Gewichtsstück 111 vorgesehen. Am freien Ende des Waagebalkens ist ein elektrischer Kontakt 112 angeordnet, der, wenn die Waage auf dieser Seite Übergewicht erlangt, mit einem feststehenden Gegenkontakt 113 in Kontakt gerät. Für die Ausschläge des Waagebalkens 109 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Begrenzungen vorgesehen, innerhalb derer die Kontakte 112 und 113 jedoch miteinander in Beiiihrung und außer Kontakt geraten können.
Die Kontakte 112, 113 bilden einen einpoligen Schalter, der in der in der elektrischen Stromzufuhr 114 für den Antriebsmotor 115 liegt. Der Antriebsmotor 115 dient zum Antrieb der Walzen 102, 105,
106 und 116.
Sobald sich in dem Waagekorb 108 eine der Größe des aufgestellten Gewichtsstückes 111 entsprechende Tabakmenge befindet, gewinnt der Waagebalken 109 Übergewicht (nach der in F i g. 1 rechten Seite) und der Schalter 112, 113 Öffnet sich und setzt den Antriebsmotor 115 und damit die Tabakzufuhr still.
Der Boden des Waagekorbes ist durch eine bei 118 nach unten schwenkbar gelagerte Klappe 117 ver-
schlossen. Für die Klappe 117 ist eine elektrische Schwenkvorrichtung 107 vorgesehen. Diese Schwenkvorrichtung wird von einem elektrischen Taktgeber 119 in gleichen zeitlichen Abständen, die ausreichen, eine Tabakportion in den Waagekorb zu füllen, betätigt. Bei Betätigung schwenkt die Schwenkvorrichtung 107 kurzzeitig die Klappe 117 nach unten in die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Stellung, so daß im Waagekorb 108 eine Auswurföffnung für den im ίο Waagekorb befindlichen Tabak frei wird.
Unterhalb des Waagebehälters 108 ist ein über die Rollen 120, 121 und 122 geführtes endloses Förderband 123, das in Pfeilrichtung umlaufend angetrieben ist, angeordnet. Das Förderband erstreckt sich in F i g. 1 von rechts nach links. Die verschließbare öffnung des Waagebehälters 108 ist ein langgestreckter schmaler Schlitz. Der Waagebehälter ist so über dem Förderband angeordnet, daß die verschließbare öffnung sich mit ihrer Längserstreckung parallel zur Förderrichtung des Förderbandes 123, also in F i g. 1 von links nach rechts, erstreckt und gerade über diesem Förderband liegt, so daß der aus dem Waagebehälter 108 ausfallende Tabak auf das Förderband fällt. Die Rolle 122 wird von einem nicht dargestellten Motor ständig umlaufend angetrieben, so daß das Förderband 123 mit solcher Geschwindigkeit umläuft, daß sich in die aus dem Waagekorb 108 ausgeworfenen Portionen zu einem Beschickungsstrom 125 auf dem oberen Turm des Förderbandes 123 aneinanderreihen. Die bisher beschriebenen Einzelheiten sind anderweitig vorgeschlagen und gehören hier nicht zur Erfindung; sie waren jedoch zum besseren Verständnis dafür zu erläutern, wieso in den Tabak-Beschickungsstrom gleich schwere Tabak-3j portionen gelangen und in ihm eine nicht unwesentliche Menge mitgeführter Luft enthalten sein kann, wodurch eine Voraussetzung für die Durchführung der Erfindung gegeben ist.
Am stromabwärtigen Ende des Förderbandes ist oberhalb des Förderbandes eine mit einem elastischen Mantel umgebene lose Rolle 124 angeordnet, die auf dem vom Förderband 123 geförderten Tabak 125 rollt.
Die Rolle 124 ist, wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, drehbar auf einer höhenverstellbar in Langlöchern 155, 158 in zwei Wangen 156, 157 verschraubten Achse 160 gelagert. Mit 126 ist ein Einlaßstutzen bezeichnet, der im unteren Bereich die Form eines runden Rohres hat und im oberen Bereich, also in dem Bereich, der in F i g. 4 sichtbar ist, wie aus F i g. 5 ersichtlich, rechteckigen Querschnitt hat. Der Einlaßstutzen 126 ist zum stromabwärtigen Ende des Förderbandes 123 hin gekrümmt und dort offen. Die beiden Wangen 156 und 157 ragen an beiden Seiten über die öffnung des Einlaßstutzens hinaus. Die Rolle 124 liegt mit ihren beiden Stirnflächen weitgehend luftdicht an den Wangen 156 und 157 an. An der oberen Kante des Einlaßstutzens ist eine elastische Dichtungslippe 161 befestigt, die dichtend am Umfang der Rolle 124 gleitet. Die stromabwärtige Rolle 120 des Förderbandes liegt mit ihren beiden Stirnflächen ebenso wie die Rolle 124 luftdicht an den beiden Wangen 156 und 157 an. Das Förderband 123 ist gerade so breit wie die Rolle 120 und gleitet demzufolge bei Betrieb mit seinen beiden Kanten an den Wangen 156 und 157. Entlang der unteren Kante des Einlaßstutzens 126 ist eine Dichtungslippe 162 befestigt, die dichtend an dem unteren
Trum des Förderbandes 123 anliegt. Die Einlaßöffnung des Eintrittsstutzens 126 ist, abgesehen von kleinen Undichtigkeiten an den Stirnflächen der Rollen 124 und 120, luftdicht verschlossen, mit Ausnahme eines schmalen Spaltes 163 zwischen dem Umfang der Rolle 124 und dem oberen Trum des Förderbandes 123.
Im Bereich des Spaltes 163 ist unterhalb des oberen Trums des Förderbandes 123 eine Stützplatte 118 für das Förderband vorgesehen, die sich von der Wange 156 bis zur Wange 157 erstreckt. Der Beschickungsstrom 125 gelangt im Zuge der Fortbewegung des Förderbandes 125 in den Spalt 163 und wird dort, infolge der Elastizität des Mantels der Rolle 124, zusammengedrückt und gelangt dann in den Einlaßstutzen 126. Die in den hohen Räumen des Tabakbeschickungsstromes 125 enthaltene Luft wird dabei weitgehend zurückgehalten, außerdem wird verhindert, daß Nebenluft mit dem Tabak in den Einlaßstutzen 126 eintreten kann, abgesehen von geringfügigen Luftanteilen, die durch die bereits erwähnten Undichtigkeiten angesaugt werden.
Der Einlaßstutzen 126 ist feststehend an einem Gehäuse 127 des Verteilers befestigt und mündet in den Zentrifugenraum 128, der durch die beiden Scheiben 129 und 130, die rotationssymmetrisch zur Rotationsachse 131 ausgebildet sind, begrenzt wird. Die beiden Scheiben 129 und 130 sind so gewinkelt ausgeführt, daß der dargestellte Querschnitt des Zentrifugenraumes 128 nach außen zickzackförmig verläuft. Die beiden Scheiben 129 und 130 berühren sich nicht, sie stehen vielmehr an allen Stellen mit Abstand zueinander.
Die untere Scheibe 130 ist in einem gehäusefesten Drehlager 132 drehbar um die Rotationsachse 131 gelagert. Die Lagerwelle 133 der unteren Scheibe weist an ihrem freien Ende eine Riemenscheibe 134, die über einen Treibriemen 135 an den elektrischen Antriebsmotor 136 gekuppelt ist, auf. Die obere Scheibe 129 ist feststehend angeordnet. Beide Scheiben enden an ihrem Umfang auf gleicher Höhe und schließen dort eine schlitzartige, sich über den ganzen Umfang der Scheiben erstreckende Austrittsöffnung 137 ein. Mit 138 ist ein Siebträger bezeichnet, der in dem gehäusefesten Drehlager 139 um die Rotationsachse 131 drehbar gelagert ist und an dessen Umfang ein ringförmiges Sieb 140 befestigt ist, das sich in einer Rotationsebene erstreckt. Mit Abstand von dem Sieb 140 oberhalb des Siebes ist ein gehäusefester Ring 141 angeordnet, der sich mit Ausnahme des Schleusenbereiches in dem auf der rechten Hälfte der Fig. 1 sichtbaren Querschnitt über den ganzen Umfang des Verteilers erstreckt. Der Siebträger 138 wird über das Zahnrad 166 von einem nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben.
Das Gehäuse 127 ist in drei übereinanderliegende Kammern 142, 143, 144 unterteilt, die, abgesehen von einer Verbindung zwischen den Kammern 142, 143 durch die Mittelöffnung 145 des Ringes 141 über das Sieb 140 luftdicht gegeneinander abgeschlossen sind.
An der linken Seite der F i g. 1 ist eine Entnahmeleitung 146 angeordnet, die unten an die Druckseite eines Gebläses 147 angeschlossen ist. Diese Entnahmeleitung durchsetzt den Ring 141, der an dieser Stelle unterbrochen ist, und das Sieb 140, das an dieser Stelle in die Entnahmeleitung hineinragt. Die
Kammer 142 ist über den Stutzen 152 druckseitig und die Kammer 143 über den Stutzen 148 sogseitig an ein Gebläse 149 angeschlossen.
Bei Betrieb sind die Zuführungsvorrichtung 101 bis 108 der Elemente 136, die Gebläse 147 und 149 sowie ein in der Zeichnung nicht dargestellter Antrieb für den Siebträger und für das Förderband 123 eingeschaltet. Von der Zuführungsvorrichtung 101 bis 118 gelangen in gleichen Zeitabständen gleich ίο schwere, abgewogene Tabakportionen auf das Förderband 123. Das Förderband 123 läuft in Pfeilrichtung um. Die untere Scheibe 130 läuft mit hoher Geschwindigkeit um die Rotationsachse 131 um. Der Siebträger 138 dreht sich mit langsamerer Geschwindigkeit als die untere Scheibe 130 vorzugsweise im gleichen Drehsinn. In der Entnahmeleitung 146 strömt ein starker Luftstrom (in der Zeichnung von unten nach oben) und durchsetzt dabei den in die Entnahmeleitung jeweils hineinragenden Teil des ao Siebes 140.
In die Kammer 142 strömt Luft, die durch die Mittelöffnung 145 des Ringes 141 von oben auf das Sieb 140 strömt — mit Ausnahme des Siebbereiches, der sich gerade in der Entnahmeleitung 146 befindet — und von da in die Kammer 143 und zurück zum Gebläse 149 gelangt.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Die gewichtsgleichen Tabakportionen, die in gleichen Zeitabständen auf das Förderband 123 gelangen, gelangen von dort in den Einführungsstutzen 126, wobei Luft weitgehend zurückgehalten wird. Durch Höhenverstellung der Achse 160 in den Langlöchern 155 und 158 kann die durch die Rolle 124 erzielte Luftdrosselwirkung verstellt werden. Soll mehr Luft in den Eintrittsstutzen 129 eintreten, dann wird die Achse 160 höher gestellt, soll weniger Luft eintreten, dann wird sie abgesenkt.
Der Tabak des Beschickungsstromes 125 fällt auf die Mitte der unteren Scheibe 130 und wird durch die Rotation der unteren Scheibe mitgerissen und in Umfangs- und zentrifugaler Richtung beschleunigt. Die einzelnen Tabakfasern breiten sich nun fächerförmig in dem Zentrifugenraum 128 aus und gelangen auf verschiedenen Wegen und in verschiedenen Zeiten zickzackförmig, entsprechend der Querschnittsausbildung des Zentrifugenraumes, an die Austrittsöffnung 137. Dort werden sie von dem aus der Kammer 142 herrührenden Luftstrom erfaßt und nach außen auf das Sieb 140 getragen und legen sich dort als Tabakstrom 150 ab. Dieser Tabakstrom ist durch den genannten Luftstrom auf dem Sieb 140 festgehalten und läuft mit dem Sieb 140 um und gelangt durch eine Öffnung 151 in die Entnahmeleitung 146. Dort ist der Luftstrom aus der Kammer 142 unwirksam und der Luftstrom in der Entnahmeleitung, der dem erstgenannten entgegengerichtet ist, wirksam und reißt den Tabak als gleichmäßigen Tabakstrom mit, von wo er in eine nachgeschaltete Verarbeitungsvorrichtung gelangen kann. Durch Verstellen der Rolle 124 kann die in den Verteilerraum gelangende Luftmenge eingestellt werden. Wenn diese Einstellmöglichkeit nicht ausreicht, dann kann ein Falschluftstutzen 164 vorgesehen sein, der vor dem Verteilerraum 126, jedoch hinter der durch die Rolle 124 gebildeten Luftdrossel in den Eingangsstutzen 126 mündet. Dieser Falschluftstutzen 164 mündet mit seinem anderen Ende ins Freie und weist eine durch eine Handhabe 165 verstellbare Drosselklappe 153
auf. Ist die Drosselklappe 153 in Sperrstellung, dann ist der Falschluftstutzen 164 unwirksam, weil durch diesen keine Falschluft eintreten kann.
Ist die Drosselklappe 153 mehr oder weniger geöffnet, dann wird infolge der Zentrifugenwirkung aus dem Verteilerraum 126 Falschluft von außen durch den Falschluftstutzen 164 angesaugt, die dann gemeinsam mit dem Beschickungsstrom 125 in den Verteilerraum 126 gelangt und über die Leitung 146 abströmt. Auf diese Weise ist es möglich, die den Verteilerraum durchströmende Luft sehr genau zu dosieren, indem man die Rolle 124 so weit nach unten setzt, daß dort im wesentlichen nur der Tabak in den Eintrittsstutzen 126 gelangen kann; die Luft dagegen, abgesehen von kleinen unvermeidbaren Luftanteilen, weitgehend zurückgehalten wird. Dann stellt man über die Handhabe 165 die Drosselklappe 153 so ein, daß unter Berücksichtigung der noch mit dem Tabak und durch die erwähnten Undichtigkeiten einströmenden Luft gerade die gewünschte Luftmenge den Verteilerraum 128 durchströmt. Diese Gesamtluftmenge wird zweckmäßig durch entsprechende Einstellung der Rolle 124 bzw. der Drosselklappe 153, wie bereits in der Einleitung erwähnt, so bemessen, daß sich keine Tabakteilchen in dem Verteilerraum 126 ansammeln können. Die Bemessung erfolgt mit einer gewissen Toleranz nach oben, die aber möglichst klein gewählt wird, da jedes Übermaß an Luft, das den Verteilerraum 128 durchströmt, die Tabakteilchen dort zusätzlich beschleunigt und die angestrebte Verteilerwirkung beeinträchtigt.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel sind die Mittel zur Zuführung des Beschickungsstromes genauso ausgebildet wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel und werden auch genauso betrieben. Aus diesem Grund sind in F i g. 2 die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1, lediglich mit einem nachgesetzten a bezeichnet, so daß die Beschreibung zu F i g. 1 insoweit auch auf F i g. 2 zu lesen ist. Die Abdichtung des Einlaßstutzens 126 a durch die Rolle 124 a und das Tabakband 123 a ist genauso ausgebildet wie bei dem in F i g. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel und wie in F i g. 4 und 5 im einzelnen dargestellt.
Der untere kreisrunde Teil des Einlaßstutzens 126 a mündet in einen Eintrittsstutzen 186, der einerseits in eine obere Scheibe 189 ausläuft und gemeinsam mit dieser um die Rotationsachse 188 drehbar im Gehäuse 179 gelagert ist. Zwischen dem Einlaßstutzen 126 a und dem Eintrittsstutzen 186 ist ein Dichtungsring 167 angeordnet, der verhindert, daß Luft in den Zwischenraum zwischen dem Einlaßstutzen 126 a und dem Eintrittsstutzen 186 angesaugt werden kann. Am oberen Ende des Eintrittsstutzens 186 ist eine Riemenscheibe 190 befestigt, die über einen Riemen 191 an einen Motor 192 gekuppelt ist. Mit 193 ist eine untere Scheibe bezeichnet, die in einem gehäusefesten Drehlager 194 um die Rotationsachse 188 drehbar gelagert ist und über die Riemenscheibe 184 durch den Motor 192 antreibbar ist. Die beiden Scheiben 189 und 193 schließen einen Zentrifugenraum 195 zwischen sich ein, der im Querschnitt wie dargestellt zickzackförmig ausgebildet ist. Die beiden Scheiben 189 und 193 berühren sich nicht und bilden an ihrem Umfang einen sich über den ganzen Umfang erstreckenden Austrittsschlitz 196. Die Scheibe 189 ist oben durch eine feststehende
Kappe 197 abgedeckt, die bis an den äußeren Rand der Scheibe 189 reicht, diesen aber nicht berührt. Diese Kappe 197 sowie die beiden Scheiben 189 und 193 sind umgeben von einem Führungsring 198, so daß ein um den ganzen Umfang des Verteilers sich erstreckender ringförmiger Kanal 199 entsteht, dessen untere Innenwandung durch ein feststehendes Gehäuseteil 200 gebildet wird, das nur auf der in F i g. 2 links gelegenen Seite unterbrochen ist.
ίο In diesen Ringkanal 199 mündet etwa auf halber Höhe von innen der Zentrifugenraum 195 bei 196. Entlang der unteren ringförmigen Austrittsöffnung des Ringkanals 199 erstreckt sich ein ringförmiges Sieb 201, das an einem Siebträger 202 befestigt ist, der in dem gehäusefesten Lager 203 drehbar um die Rotationsachse 188 gelagert ist und über den Treibriemen 168 und die Riemenscheibe 209 von dem Motor 192 antreibbar ist.
An der bereits erwähnten Unterbrechung des festao stehenden Gehäuseteils 200 ist eine Umlenkrolle 204 am Gehäuse und drehbar um eine Achse parallel zur Rotationsachse 188 gelagert, vgl. auch F i g. 3. Diese Umlenkrolle ist Endrolle eines endlosen Förderbandes 205, das außerdem um die Umlenkrollen 206, as 207 und 208 gelegt ist und die innere untere Kanalwandung des Ringkanals 199 in tangentialer Richtung nach außen verlängert. Die untere Kante dieses Förderbandes 205 liegt unmittelbar über dem Sieb 201. In Verlängerung der tangentialen Bahn des Siebes ist mit seiner Förderfläche in der Ebene des Siebes ein zweites Förderband 210 angeordnet, das über die Umlenkrolle 211 gelegt ist. Die beiden Förderbänder 205 und 210 laufen in Pfeilrichtung mit gleicher Geschwindigkeit und mit der Umfangsgeschwindigkeit des Siebes 201 um.
Das Sieb 201 ist im Bereich der in F i g. 3 dargestellten Schleuse unten durch eine Abdeckung 214 abgedeckt, so daß im Bereich dieser Abdeckung kein Luftdurchsatz durch das Sieb stattfinden kann. Die Abdeckung 214 bildet gleichzeitig eine Brücke zwischen dem Sieb 201 und dem oberen Trum des Förderbandes 210.
Das Gehäuse 179 schließt drei Luftkammern 182, 212 und 213 ein. Die Luftkammer 182 ist an die Druckseite eines Gebläses 180 angeschlossen und außerdem über den Ringkanal 199 mit der Kammer 212 verbunden. Die Kammer 212 weist einen Austrittsstutzen 215 auf, der an die Sogseite des Gebläses 180, wie durch die strichpunktierte Linie 216 angedeutet, angeschlossen ist. Im übrigen sind die Kammern geschlossen. An dem Falschluftstutzen 165a ist die Saugscheibe eines Gebläses 154 angeschlossen.
Bei Betrieb werden von dem Elektromotor 192 die Scheiben 189 und 193 sowie der Siebträger 202 angetrieben, und zwar vorzugsweise im gleichen Drehsinn. Die Scheiben können aber auch mit entgegengesetztem Drehsinn umlaufen. Der Siebträger 202 läuft vorzugsweise mit langsamerer Drehzahl als die Scheiben 189 und 193. Die Förderbänder 205 und So 210 werden durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung umlaufend angetrieben und laufen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit und, wie durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet, auch im gleichen Drehsinn wie das Sieb 201 um. Die Gebläse 154 und 180 und die Beschickungsvorrichtung 101a bis 124 a sind eingeschaltet.
Die Wirkungsweise der so in Betrieb genommenen Anordnung ist folgende:

Claims (8)

Der Tabakbeschickungsstrom gelangt, wie im Text zu F i g. 1 erläutert, unter Luftdrosselung in den Einlaßstutzen 186 und von dort in den Zentrifugenraum 195 des Verteilers und wird dort in ähnlicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verteilt und vergleichmäßigt und in den Ringkanal 199 geschleudert. Dort wird er von dem diesen Ringkanal von oben nach unten durchsetzenden Luftstrom erfaßt und auf das Ringsieb 201 gedrückt und legt sich dort als gleichmäßiger Tabakstrom ab. Dieser Tabakstrom gelangt im Zuge der Umlaufbewegung des Siebes in den Bereich der in Fig. 3 dargestellten Schleuse. Dort ist der Luftzug in dem Ringkanal infolge der Wirkung der Abdeckung 214 nicht mehr wirksam und das Förderband 205 streift den Tabakstrom von dem Sieb ab und fördert ihn in tangentialer Verlängerung seiner bisherigen Bahn auf das Förderband 210, von wo er einer nachfolgenden Vorrichtung, z. B. dem formatbildenden Teil einer Strangzigarettenmaschine, zugeleitet werden kann. Aus dem geschlossenen Luftkreislauf des Gebläses 180 kann keine Luft den Verteilerraum 195 passieren. Dieser Luftkreislauf dient nur dazu, den Tabak am Ausgang des Verteilerraums 195 zu erfassen und auf das Sieb 201 zu transportieren und dort zu haiten. In den Verteilerraum 195 kann also nur Luft zusammen mit dem Beschickungsstrom 125 a im Bereich der Tabakschleuse 124 a, 120 a eintreten. Diese Schleuse, die wie im Text zu F i g. 4 und 5 erläutert ausgebildet ist, hat gewisse unvermeidbare Luft-Undichtigkeiten, wenn man hier nicht beträchtlichen Aufwand treiben will, der in der Regel nicht gerechtfertigt ist. Wenn dieser Luftanteil, der in der Tabakschleuse 124 a und 120 a nicht zurückgehalten werden kann, größer als der in dem Verteilerraum 195 gewünschte Luftanteil ist, dann wird die Drosselklappe 153a über die Handhabe 165 a entsprechend geöffnet, so daß das Gebläse 154 wirksam wird und überschüssige Luft eingangsseitig von dem Verteilerraum 195 absaugt, so daß dieser Luftanteil nicht mehr in den Verteilerraum 195 gelangen kann. Durch die Verwendung des Gebläses 154 wird es möglich, die Tabakschleuse 124 a, 120 a sehr einfach auszubilden, also nur schwach luftdrosselnd auszubilden, weil der überschüssige unerwünschte Luftanteil, der diese Tabakschleuse passiert, durch das Gebläse 154 abgesaugt werden kann. Ist der Luftanteil, der die Tabakschleuse passiert, zu gering für den angestrebten Effekt, dann wird das Gebläse 154 abgeschaltet und die Drosselklappe 153 a entsprechend geöffnet, so daß Falschluft durch den Falschluftstutzen 164 a angesaugt werden kann. Man kann die Rolle 124 auch in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsbedingungen und sonstigen Bemessungen so hoch im Bereich der Langlöcher 155, 158 einstellen, daß der Spalt 163 dann gerade so breit ist, daß durch diesen Spalt die gewünschte Luftmenge — nicht mehr und nicht weniger — mit dem Tabak eintritt. In einem solchen Fall kann die Luftdrossel den Falschluftstutzen 164 völlig ver- schließen oder der Falschluftstutzen 164 kann ganz in Fortfall geraten und der Einlaßstutzen 126, in Abänderung der dargestellten Ausführungsformen, in dem Bereich, in dem der Falschluftstutzen 164 mündet, ebenfalls geschlossen ausgebildet sein. Der nach der Erfindung erwünschte geringfügige Luftdurchsatz in dem Verteilerraum 195 tritt gegebenenfalls nach Austausch mit Luftanteilchen aus dem Luftkreislauf des Gebläses 180 im Bereich der in F i g. 3 dargestellten Schleuse ausgangsseitig aus. Diese Luftströmung wird, abgesehen von der Wirkung des Gebläses 154, durch die Zentrifugenwirkung im Verteilerraum 195 angetrieben. Patentansprüche:
1. Verfahren zum Bilden eines Tabakstromes durch Zentrifugenwirkung unter Luftzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr gedrosselt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Luft als Falschluft zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Zentrifugenwirkung gebildete Tabakstrom durch den Luftstrom eines gesonderten Luftkreislaufs zusammengehalten wird.
4. Vorrichtung mit Zuführungsmitteln für den Tabak mit einem diesen nachgeschalteten nach Art einer Radialzentrifuge ausgebildeten, einen axialen Eintrittsstutzen für den Tabak und eine schlitzartige, sich am Umfang erstreckende Austrittsöffnung und ein sich am Umfang erstreckendes umlaufendes Sieb für den Tabakstrom aufweisenden Verteiler, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche eintrittsseitig am Verteiler (128 bis 130) mindestens eine Luftdrossel (153, 120, 124) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftdrossel (120, 124) als Tabakschleuse ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eintrittsseitig am Verteiler (128 bis 130) hinter der Tabakschleuse eine Falschluftzuleitung (164) mit einer Luftdrossel (153) mündet.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Luftdrossel (153, 120, 124) einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eintrittsseitig an den Verteiler (189,193,195) hinter der Tabakschleuse (120 a, 124 a) die Saugseite eines Gebläses (154) angeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 183 847.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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