DE1241211B - Dreiweghahn zum Anschluss der UEberschussleitung an die Zuleitung von Brennstoffpumpen - Google Patents

Dreiweghahn zum Anschluss der UEberschussleitung an die Zuleitung von Brennstoffpumpen

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DE1241211B
DE1241211B DE1965F0046527 DEF0046527A DE1241211B DE 1241211 B DE1241211 B DE 1241211B DE 1965F0046527 DE1965F0046527 DE 1965F0046527 DE F0046527 A DEF0046527 A DE F0046527A DE 1241211 B DE1241211 B DE 1241211B
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excess
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Johann Falterer
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JOHANN FALTERER
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JOHANN FALTERER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Dreiweghahn zum Anschluß der überschußleitung an die Zuleitung von Brennstoffpumpen Die Erfindung betrifft einen Dreiweghahn zum Anschluß der überschußleitung an die Zuleitung von Brennstoffpumpen für Ölheizungen, Dieselmotore USW.
  • Ein solcher Dreiweghahn verbindet in der Betriebsstellung die Leitung vom Tank, die Zuleitung zur Pumpe und die überschußleitung miteinander, durch die der von der Pumpe geförderte, an der Brennstelle nicht verbrauchte Teil des Brennstoffs vor die Pumpe zurückgeführt wird.
  • Wird eine solche Ölheizungsanlage usw. in Betrieb gesetzt, so muß zunächst die Luft aus der Pumpe, aus der Anschlußleitung zum Brenner und aus der überschußleitung abgelassen werden. Hierzu ist eine zweite Einstellung des Dreiweghahns vorgesehen, bei der die überschußleitung an die Atmosphäre angeschlossen ist, während die Verbindung zwischen der Leitung vom Tank und der Zuleitung zur Pumpe erhalten bleibt. Zunächst wird beim Inbetriebsetzen die Luft in die Atmosphäre abgeblasen. Sobald jedoch Brennstoff austritt, wird der Dreiweghahn in die Betriebslage umgestellt.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Dreiweghahn dieser Art zu schaffen, dessen Herstellungskosten gering sind und der außerdem einen bequemen und sicheren Betrieb gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Dreiweghahn gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gekennzeichnet: a) das Gehäuse des Dreiweghahns ist in an sich bekannter Weise als Deckel eines Brennstoffilters ausgebildet; b) das Küken ist durch eine Deckplatte abgedeckt, die beispielsweise einschraubbar ist und einen Sechskant trägt; e) das Küken des Dreiweghahns weist einen an sich bekannten Schlitz zum Ansetzen eines Schraubenziehers auf; d) der Entlüftungskanal für die überschußleitung im Küken mündet im Zwischenraum zwischen Kükenoberseite und Deckplatte.
  • Da das Gehäuse des Dreiweghahns als Deckel des sowieso benötigten Brennstoffilters ausgebildet ist, ergibt sich insgesamt eine Verbilligung der Herstellungskosten. Beim Inbetriebsetzen kann ferner der Brennstoffaustritt aus dem Entlüftungskanal bei abgenommener Deckplatte bequem beobachtet werden. Nach Befestigen der Deckplatte bildet diese ein zusätzliches Abdichtungsorgan und eine Sicherung gegen Verdrehen des Kükens. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt F i g.1 einen senkrechten Querschnitt und F i g. 2 einen waagerechten Querschnitt eines Dreiweghahns.
  • Das Gehäuse 1 des Dreiweghahns ist als Deckel eines ölfilters ausgebildet und enthält den Hahnkörper 2, der auf seiner oberen Seite einen Schlitz 3 zum Ansetzen eines Schraubenziehers od. dgl. aufweist. Das Gehäuse wird durch eine eingeschraubte Platte 4 mit Sechskant 5 abgeschlossen.
  • Der Hahnkörper 2 weist an seinem Umfang einen Durchlaßkanal 6 in Form einer im Querschnitt halbkreisförmigen Nut auf. Dieser Durchlaßkanal erstreckt sich über etwas mehr als 30°, so daß der Anschluß 7 der Leitung vom Tank und der Anschluß 8 der überschußleitung miteinander verbunden werden, wenn sich der Hahnkörper 2 in der Betriebsstellung befindet. Diese Betriebsstellung wird erhalten, wenn der Hahnkörper 2 gemäß F i g. 2 um 30° in Richtung des Pfeils so weit gedreht wird, daß die Markierung M des Hahnkörpers von der Stellung E (Entlüften) in die Stellung B (Betrieb) gelangt. Der Brennstoff fließt dann vom Anschluß 7 in eine radial zur Mitte des Hahnkörpers 2 verlaufende Bohrung 9, die in der Mitte nach unten abbiegt und mit einer axialen Bohrung 10 im Gehäuse 1 fluchtet, so daß der Brennstoff in den Filtertopf (nicht dargestellt) gelangt. Aus diesem strömt der Brennstoff durch eine seitliche Bohrung 11 im Gehäuse 1 in den Anschluß 12 und weiter zur Pumpe bzw. zum Brenner usw. Der überschüssige Brennstoff fließt beim Anschluß 8 wieder zu und gelangt über den Durchlaßkanal6 ebenfalls zum Anschluß 12, so daß beim Anschluß 7 immer nur so viel Brennstoff angesaugt wird, wie tatsächlich vom Brenner usw. verbraucht wird. Beim Inbetriebsetzen wird der Hahnkörper 2 bei abgeschraubter Platte 4 in die Entlüftungsstellung nach F i g. 2 gebracht. In dieser Stellung hat der Halmkörper 2 gegenüber dem Anschluß 8 einen senkrechten Auslaßkanal13, der nach oben führt und den Anschluß 8 bei abgeschraubter Platte 4 mit der Atmosphäre verbindet. Beim ersten Anlassen der Pumpe wird also die in der Pumpe und in der Anschlußleitung (Schlauch) befindliche Luft ins Freie abgelassen. Sobald Brennstoff aus dem Auslaßkanal 13 austritt, wird der Hahnkörper 2 durch Drehen in Richtung des Pfeils in die BetriebsstellungB gebracht. Dabei wird der Auslaß 13 geschlossen und die überschußleitung über den Durchlaßkanal 6 mit dem Anschluß 7 verbunden.
  • Wird der Hahnkörper 2 aus der Stellung B in Richtung des Pfeils in die Stellung S (Schließen) weitergedreht, so dient er zugleich noch als Absperrhahn, weil dann die Anschlüsse 7 und 8 gesperrt sind, da der Durchlaßkanal 6 bis hinter den Anschluß 8 gelangt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Dreiweghahn zum Anschluß der überschußleitung an die Zuleitung von Brennstoffpumpen für Ölheizungen, Dieselmotore usw., der in der Betriebsstellung die Leitung vom Tank, die Zuleitung zur Pumpe und die überschußleitung miteinander verbindet und in einer zweiten Einstellung die überschußleitung an die Atmosphäre anschließen, während die Verbindung zwischen der Leitung, Tank und der Zuleitung zur Pumpe erhalten bleibt,gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) das Gehäuse des Dreiweghahns ist in an sich bekannter Weise als Deckel eines Brennstofffilters ausgebildet; b) das Küken (2) ist durch eine Deckplatte (4) abgedeckt, die beispielsweise einschraubbar ist und einen Sechskant (5) trägt; c) das Küken (2) des Dreiweghahns weist einen an sich bekannten Schlitz (3) zum Ansetzen eines Schraubenziehers auf; d) der Entlüftungskanal (13) für die überschußleitung im Küken (2) mündet im Zwischenraum zwischen Kükenoberseite und Deckplatte (4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 583 659, 1010 342; deutsche Auslegeschrift Nr. 1129 345; USA.-Patentschrift Nr. 1673 810.
DE1965F0046527 1965-07-05 1965-07-05 Dreiweghahn zum Anschluss der UEberschussleitung an die Zuleitung von Brennstoffpumpen Pending DE1241211B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1673810A (en) * 1928-06-19 Radiator cap
DE583659C (de) * 1932-07-27 1933-09-08 Robert Bosch Akt Ges Umschaltbares Doppelfilter, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
DE1129345B (de) * 1959-04-11 1962-05-10 Sening Fa F A Mehrwegehahn fuer Tankwagen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1673810A (en) * 1928-06-19 Radiator cap
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DE1129345B (de) * 1959-04-11 1962-05-10 Sening Fa F A Mehrwegehahn fuer Tankwagen

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